Warum mag ich die USA bloß nicht

Welche Einstellung hegt ihr gegenüber den USA im allgemeinen?

  • Stark negativ!

    Stimmen: 21 26,9%
  • Eher negativ.

    Stimmen: 23 29,5%
  • Neutral.

    Stimmen: 19 24,4%
  • Eher positiv.

    Stimmen: 9 11,5%
  • Stark positiv!

    Stimmen: 6 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    78
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ostfriese

Forenkasper
🎂Rätsel-Elite ’09
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Dez. 2001
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Komisch!

Ich versuche stetz gerecht und tollerant zu sein.

Natürlich kritisiere ich viel.

Aber fast immer wenn ein Wort, das im Zusammenhang mit den USA steht, fällt, muss ich (für meine Begriffe berechtigter Weise) daran herum meckern.

Überwiegt das Schlechte, was die USA machen denn wirklich so stark ? Gerade jetzt unter den Republikanern habe ich den Eindruck, dass dem so ist.

Darum habe ich hier mal eine Umfrage gestartet, um zu erfahren, wie ihr darüber denkt.

Gruß
Frank
 
Was soll das heissen, du magst die USA nicht?

Magst du das Land nicht? - Dann warst du noch nie da, manche Ecken sollen wirklich sehr schön sein.

Magst du die Leute nicht? - Dann bist du ignorant, intollerant und sehr oberflächlich. Die meisten Amis sind ziemlich okay, denke ich. Ein paar Freaks hast du überall dabei.

Oder magst du einfach nur nicht die Aussenpolitik der US-Amerikanischen Regierung?
Das wäre zwar verständlich, dürfte aber zu einer Misfallensäußerung gegenüber der ganzen USA nicht genügen.

Wenn du mir und allen anderen Boardies einen Gefallen tun möchtest, dann stürz dich bitte erstmal über die vielen themenbezogenen Threads die wir schon haben. Wenn du dann immernoch keine Diskussionsbasis gefunden hast (recht unwarscheinlich), dann würde ich empfehlen, daß du den Anfang machst und mal erzählst was dir an den Amis nicht passt.

Ein einfacher, kurzer Satz, reicht mir nicht um deinen Standpunkt verstehen zu können.

Ausserdem solltest du mal drüber sinnieren wie die Reps in den USA an die Regierung gekommen sind. Innerhalb der Bevölkerung gab es nämlich keine Mehrheit für diese Regierung.

Bush ist ne totale Witzfigur. Wer nicht weiß wo England liegt und im Weissen Haus mit den Füssen auf dem Tisch eine Arbeitsbesprechung abhält, der legt einfach nicht die Kompetenz an den Tag, die für die Regierung eines so einflussreichen Staates erforderlich wäre.
Ohne seine Mitarbeiter, die ihn ab und zu mal auf den Teppich zurückholen, hätte Bush schon lägst den 3. und 4. Weltkrieg gleichzeitig angefangen.
Der Typ gehört in psychatrische Behandlung. Ich würde ihn auf dieselbe Stufe wie so größenwahnsinnige Politgrößen wie Caesar, Sharon oder einen bekannten deutschen Politiker der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts, stellen.
- keine Ahnung was in der Welt passiert
- kein Interesse, was die Welt über einen denkt
- Krieg führen als Ausgleich für entgangene Mutterliebe
irgendwie sowas....

Warten wir mal die nächsten Wahlen ab, da wird Bush hoffentlich keine Sonne mehr sehen.
 
Na ja, man kann dem Ostfriesen schon zugute halten, daß er ja durchaus mit vorsichtiger Kritik an die Sache herangeht. Und daß es wohl primär um die Rolle der USA in der Welt geht - und damit um die Politik - steht imho außer Frage. Die Umfrage ist wohl eher als Sympathie-Baronmeter zu verstehen und nicht als Stiummungsmache - oder sehe ich das falsch?

Übrigens glaube ich gar nicht so sehr daran, daß Bush nach seiner Amtszeit die verdiente Quittung bekommt. Der wieder aufwallende "Patriotismus" in Verbindung mit der amerikanischen Cowboy-Diplomatie (Bushs Werk) bringen Bush viel Sympathie in seinem Land. An dieser Stelle könnte man dann auch langsam auf das amerikanische Volk sauer werden...
 
Ich finde, man sollte mit Pauschalurteilen als Deutscher schon ein bischen vorsichtiger sein. Selbstverstaendlich kann man die Politik eines Landes kritisieren, aber zu sagen, ich mag die USA nicht, zeugt nicht von Weitsicht.
Die Menschen in den USA sind weder besser noch schlechter, als der Rest der Welt, bekloppte Poltiker gibt es nicht nur in den USA, das sollten wir Deutsche wohl am besten wissen.
Ich persoenlich empfinde die Amerikaner als ein Volk mit Vorbildfunktion, das kann man in der Forschung, im Lebenstil, der hier nur zu eifrig nachgeahmt wird bestens belegen. Was waeren wir Deutschen ohne unsere McD, Baseballcaps, der amerikanischen Musikszene usw.
Pauschalisierungen sind selten hilfreich.

Fairy
 
Oha, setz dich mal nicht in die Nesseln, Fairy. Was du an amerikanischen Kultureinflüssen aufzählst, wird hier nicht durchweg positiv bewertet. Auf deine rhetorische Frage "Was wären wir ohne..." habe ich eine Antwort: Vielleicht hätten wir eine eigenständige Kultur?

Ich für meinen Teil wurde nie gefragt, ob mir der amerikansiche Lebensstil zusagt - und wenn ich mich explizit dagegen wehre, begegnet man mir nur mit Unverständnis. Das nennt man kulturelle Diktatur.
Auch ein Thema, das dem Ostfriesen mit Sicherheit auf der Seele liegt, darüber haben wir schon privat gesprochen.
 
Ehrlich gesagt war mit die Politik von Clinton lieber als die von Bush. (Deshalb hielt ich auch für Al Gore, der dann wenigstens das ganze von Clinton weitergetragen hätte.)

Ich denke mal das bei den nächsten Wahlen auch wieder Bush gewählt wird, da die Ereignisse vom 11. September die USA zusammengeführt haben.

Was ich an der USA wirklich scharf kritisiere:

Dieses verdammte Wahlmännerverfahren!
Wenn die Amerikaner ein normales Wahlverfahren gehabt hätten, hätte sowieso Al Gore gewonnen.
 
@Bombwurzel, sach mal schreibst du die Gedanken aus meinem kopf ab? Du schreibst doch ab oder? spaß bei Seite, das mit den Amis ist so ne Sache, die würden Bush bestimmt noch mal wählen. laut irgend welchen umfragen hat er immer noch 70% hinter sich die ihn wählen würden und wie wir wissen braucht er nur 50%+1Stimme.

Ich für meinen teil kann nur sagen: "ich finde es schade das die dümmsten Menschen das schönste Land bekommen haben" "die dümmsten" bezieht sich auf die Amis die, die Native Americans vertrieben haben und es als gerecht empfunden haben, die, die es immer noch als gerecht empfinden und mit Finger auf Deutschland zeigen obwohl sie wissen müssten das WIR nicht die deutschen sind die in den 30er und 40er Jahren verbrechen begangen haben, die, die der Meinung sind das sie sich im politischen leben wie die sau aufführen können, keine Ahnung haben was sie ihrem land und ihrer natur antun weil sie überzeugt sind sie hätten genügend Ressourcen.

Die Amis die ich bisher kennen lernte, waren meistens welche die nicht in den usa geboren wurden. Europäer eben und die waren einfach nur richtig gut drauf. Ein mittlerweile guter Freund hat mir, obwohl er mich nur 2 Tage kannte, ohne fragen sein Auto geliehen für 14 Tage. Ein Mustang Cabriolet. Anschließend leih mir dessen Freundin die mich gar nicht kannte für weitere 5 Wochen ihren Cadillac de Ville Coupe (Oldtimer). Andere Freund ließen uns einfach bei sich wohnen für ein paar Wochen (das waren echte Amis).
Das zeigte mir das, dass normale Volk, bis auf die üblichen schwarzer Schafe, total OK ist und eine coole Mentalität hat nur müsste die Politik die angeblich für das Volk gemacht wird eine andere sein.
 
Original erstellt von Lord Kwuteg
Oha, setz dich mal nicht in die Nesseln, Fairy. Was du an amerikanischen Kultureinflüssen aufzählst, wird hier nicht durchweg positiv bewertet.

bester Lord Kwuteg ;) in die Nesseln setzen ist ein Teil meines Lebens, die Kultureinfluesse, die ich aufgezaehlt habe, sind Die, die von dem ueberwiegendem Teil der Jugend als Trendy bezeichnet wird, deshalb finde ich es scheinheilig, die Amerikaner auf Bush zu reduzieren, aber den amerikanischen Lebensstil nachzuahmen.



Auf deine rhetorische Frage "Was wären wir ohne..." habe ich eine Antwort: Vielleicht hätten wir eine eigenständige Kultur?

Hab ich doch schonmal gehoert ? nannte man das nicht Leitkultur ;)

Ich für meinen Teil wurde nie gefragt, ob mir der amerikansiche Lebensstil zusagt - und wenn ich mich explizit dagegen wehre, begegnet man mir nur mit Unverständnis. Das nennt man kulturelle Diktatur.

Naja, ich fuer meinen Teil, lebe mein Leben so wie ich es will und lasse mir keinen Stil aufzwingen, von wem auch immer.Es liegt an jedem selbst, ob Er im Strom mitschwimmt oder seine eigenen Ideale lebt.

MfG Fairy
 
hmm

Also ich hab auf "eher negativ" gestimmt, und ich stimme auch mit den Ansichten über Bush überein.
Der Amerikaner an sich ist wahnsinnig höflich und nett, selbst wenn man ihn umrempelt entschuldigt er sich bei dir.

Aber nichtsdestotrotz denke ich, dass die Amerikaner "künstlich" dumm gehalten werde.
Volksverdummung als Innenpolitik.
So ist es durch das kostenpflichtige Hochschulsystem nur äußerst Begabten und Kindern reicher Eltern möglich, auf Eliteuniversitäten zu gehen und dementsprechend hohe Positionen in der Wirtschaft und Politik einzunehmen.
Wenn man in den USA Geld hat, steht einem alles offen.
Dagegen ist durch das fehlene Sozialsystem der Fall ganz nach unten für manche vorprogrammiert - ebenso der Fall in die Kriminalität.
Die überwiegende Mehrheit in der Bevölkerung bekommt nicht die Bildung vermittelt, die ein voll integriertes Mitglied einer Demokratie vonnöten hätte.
Daher auch der ganze Patriotismus, was wohl sowas wie eine "Leitkultur" ist, zu der man angehören muss.
Einfach eigene Kritik einstellen und hinten den anderen herrennen, und gemeinsam schreien, ach wie toll ist doch die USA.

Das sind in meinen Augen die Schwächen dieses geographisch bevorteilten Landes.
 
Was macht George W. Bush den schlechter als es Clinton gemacht hätte?
 
Original erstellt von Fairy
Ich finde, man sollte mit Pauschalurteilen als Deutscher schon ein bischen vorsichtiger sein.

Warum?
Abgesehen von der Tatsache, daß man mit pauschalen Verurteilungen grundsätzlich vorsichtig sein sollte, hab ich es wirklich satt, mich für die Fehler einer Politik rechtfertigen zu müssen, für die mein Großvater (den ich übrigens nie kennenlernen konnte) es für nötig erachtete in den Krieg zu ziehen.
Ebenso könnte ich mich auch für die Schlacht im Teutoburger Wald, die Kreuzzüge (ob wohl ich kein Christ bin) und den Postraub von 1875 entschuldigen.
Mache ich aber nicht.
Ich habe das Recht meine Meinung über andere offen kund zu tun und ebenso habe ich das Recht über andere zu urteilen.
Blos weil vor 2 Generationen Fehler gemacht wurden, kann man mir dieses Recht nicht absprechen.
Und wenn ich mir jetzt die Aussagen einer israelischen Regierung anhöre, die schon vom judäischen Weltreich phantasiert und sich dabei rücksichtslos in einem Land breit macht, was ihnen vor 50 Jahren nichtmal ansatzweise zustand, dann sehe ich gefährliche Tendenzen.
Scheinbar liegt es nicht in der Natur des Menschen, aus dem selbst erfahrenen Leid zu lernen, sondern es wird viel lieber auf andere eingeprügelt.
Warum?
Weil es schon immer so war!!
 
Nunja..

Ich hab mal für das negativste gestimmt ;)..beziehe mich aber auf die regierung..wie viele schon gesagt haben ist das volk im grossen und ganzen eigentlich ganz ok...aber die regierung sollte man an einer eigenen 20 megatonnen nuklearrakete binden und auf die sonne schiessen...die meisten haben nicht mehr hirn als ne qualle (quallen haben kein gehirn :D)...ich mein ja nur..500 milliarden US-Dollar auszugeben..krank...die kaufen damit Stealth-Schiffe und U-Bote..neuste Waffentechnik un dann wollen die mit ihrem raketenschild noch Star Trek nachahmen...mit einem fünftel ihres Rüstungsbudgets könnten man(denk ich) Millionen Menschen auf der Welt das Leben retten..aber die geben es an Sachen wie Computer für Atombombensimulationen aus...naja

dann noch arroganz gegenüber dem internationalen strafgerichtshof....gerade SIE...als selbsternannte Schutzengel der Welt sollten doch eigentlich keine angst haben...oder wissen sie etwa selbst dass sie zusammen mit einigen anderen staaten die topliste der kriegsverbrechen anführen? naja..

Was die Intelligenz der "elite" der USA betrifft...ein freund hat mal mit einem proffessor oder sowas aus den usa geredet und der dachte Holland sei ein enwicklungsland in afrika..naja ein wenig geografie sollte man doch beherrschen..gibt sicher auch helle koepfchen ;)

Und bush kann nicht mal ne brezel essen...und den brasilianischen presidenten fragt er "hat es bei euch auch so viele schwarze?"..
Der IQ von dem liegt aufm Grund des Nordatlantiks..
 
Original erstellt von Stan
Nunja..

Ich hab mal für das negativste gestimmt ;)..beziehe mich aber auf die regierung..wie viele schon gesagt haben ist das volk im grossen und ganzen eigentlich ganz ok...aber die regierung sollte man an einer eigenen 20 megatonnen nuklearrakete binden und auf die sonne schiessen...die meisten haben nicht mehr hirn als ne qualle (quallen haben kein gehirn :D)...ich mein ja nur..500 milliarden US-Dollar auszugeben..krank...die kaufen damit Stealth-Schiffe und U-Bote..neuste Waffentechnik un dann wollen die mit ihrem raketenschild noch Star Trek nachahmen...mit einem fünftel ihres Rüstungsbudgets könnten man(denk ich) Millionen Menschen auf der Welt das Leben retten..aber die geben es an Sachen wie Computer für Atombombensimulationen aus...naja

dann noch arroganz gegenüber dem internationalen strafgerichtshof....gerade SIE...als selbsternannte Schutzengel der Welt sollten doch eigentlich keine angst haben...oder wissen sie etwa selbst dass sie zusammen mit einigen anderen staaten die topliste der kriegsverbrechen anführen? naja..

Was die Intelligenz der "elite" der USA betrifft...ein freund hat mal mit einem proffessor oder sowas aus den usa geredet und der dachte Holland sei ein enwicklungsland in afrika..naja ein wenig geografie sollte man doch beherrschen..gibt sicher auch helle koepfchen ;)

Und bush kann nicht mal ne brezel essen...und den brasilianischen presidenten fragt er "hat es bei euch auch so viele schwarze?"..
Der IQ von dem liegt aufm Grund des Nordatlantiks..

So wirklich viele Argumente kamen bisher ja nicht. Deshalb vergehe ich mich als erstes mal an diesem Beitrag.

Wer nimmt sich das recht den USA vorschzschreiben für wen und für was die ihr Geld ausgeben? Das gerade die USA ein immenses Sicherheitsbedürfnis hat, zeigte nicht zuletzt der 11.09.2001. Wem dieser ganze technische Schnickschnack den die USA sich anschaffen wollen nicht gefällt, den frage ich, warum er in seinem Zimmer einen sinnlosen PC stehen hat. Schließlich hätte er von dem Geld mit Sicherheit einigen Leuten das Leben retten können.

Die Arroganz gegenüber dem Gerichtshof kann ich auf der einen Seite verstehen. Jeder dahergelaufen Taliban könnte auf einmal US Soldaten wegen angeblicher Kriegsverbrechen vor dieses Gericht zerren.

Die Geschichte mit dem Bekannten der einen kannte, haben wir uns schon vor 20 Jahren in der Grunschule erzählt. Also nichts neues.

George W. Bush ein Mißgeschick vorzuwerfen ist auch ziemlich erbärmlich. Clinton hat da viel gröbere Sachen vorzuweisen und mit ein wenig Mühe ließe sich über jeden Politiker das ein oder andere Mißgeschick berichten.

Nicht zu vergessen das Bildung nichts mit IQ zu hat. Zwar hat es ein Mensch mit hohem IQ leichter sich zu bilden, das war es dann aber auch schon. Das Bush solche Sachen bisher nicht sonderlich interessierten, soll sein Problem sein. Das in Brasilien mehr Farbige leben als in den USA, wußten bis Dato vermutlich die wenigsten hier, da man Südamerika im Allgemeinen mit Latinos verbindet.

Also nicht nur von in den Medien sitzenden roten Schreiberlingen ausgespuckte Phrasen aufgreifen.
 
Hi

Ich habe ebenfalls für "eher negativ" gestimmt. Mir schmeckt einfach nicht, die USA einen solch großen kulturellen Einfluss auf uns haben.
Mir ist es unverständlich wie sich Leute in meinem Alter (16) jeden scheiß Trend aus den USA anschließen können. Extrem teure Markenklamotten sind nur ein Beispiel.
Die Fastfoodketten die dort schon ihre Kinder fett gemacht haben schwappen auch immermehr zu uns rüber und sorgen hier auch für ein Übergewichtsproblem.(zugegeben ich esse auch gern mal bei Mc... aber eher selten)
Dann erst dieses Rechtsystem. Ich hab schon von Fällen gehört ,wo Leute nur weil sie 68$ geklaut haben lebenslänglich Haft bekommen haben. oh mannomann :rolleyes:
Über die Regierung verlier jetzt kein Wort mehr, dazu wurde schon genug gesagt.

Einer der wenigen guten Eigenschaften der USA sind vor allem die Forschung in der Medizin und Technik. :)

mfg Tweaki4k
 
Original erstellt von Tweaki4k
Hi

Ich habe ebenfalls für "eher negativ" gestimmt. Mir schmeckt einfach nicht, die USA einen solch großen kulturellen Einfluss auf uns haben.
Mir ist es unverständlich wie sich Leute in meinem Alter (16) jeden scheiß Trend aus den USA anschließen können. Extrem teure Markenklamotten sind nur ein Beispiel.
Die Fastfoodketten die dort schon ihre Kinder fett gemacht haben schwappen auch immermehr zu uns rüber und sorgen hier auch für ein Übergewichtsproblem.(zugegeben ich esse auch gern mal bei Mc... aber eher selten)
Dann erst dieses Rechtsystem. Ich hab schon von Fällen gehört ,wo Leute nur weil sie 68$ geklaut haben lebenslänglich Haft bekommen haben. oh mannomann :rolleyes:
Über die Regierung verlier jetzt kein Wort mehr, dazu wurde schon genug gesagt.

Einer der wenigen guten Eigenschaften der USA sind vor allem die Forschung in der Medizin und Technik. :)

mfg Tweaki4k

Zugegeben ich mag das Überschwappen der US Fast Food Kultur auch nicht, aber kann man das den USA anlasten? Es wird doch niemand gezwungen bei Mc Dreck und Konsorten zu essen. Vielmehr ist dies ein Problem der zum größten Teil entwurzelten Jugendlichen, die von Hause aus keine anderen Möglichkeiten geboten bekommen. Die kennen halt nur den Müll aus der Glotze und vom Schulhof. Dem sollte entgegengewirkt werden. Die USA können da nicht viel für.

Das Rechtssystem ist in der Tat in einigen Staaten überzogen. Wer 3x erwischt wird, dem blühen selbst bei geringen Deliken drastische Strafen. Aber anderseits ist es ja nicht so das die Leute aus heiterem Himmel überrascht werden. Man hätte sich spätestens nach dem 2x benehmen sollen. Interessanterweise hat man in südlich gelegenen "Kleinstädten" (für US Verhältnisse)kaum Probleme mit gewöhnlicher Straßenkriminalität wie z. B. in liberaleren Gegenden.
 
Wer nimmt sich das recht den USA vorschzschreiben für wen und für was die ihr Geld ausgeben? Das gerade die USA ein immenses Sicherheitsbedürfnis hat, zeigte nicht zuletzt der 11.09.2001.

Wenn jemand wirklich was sprengen will dann kann man das doch mit einem Stealth-Boot nicht verhindern? Oder denken sie, dass sie dass sie mit ner ganzen technisch perfekt ausgerüsteten Infanterie gegen einen Selbstmordattentäter vorgehen können? wollen sie eine Boeing 757 mit 100 Zivilisten mit einem JSF vom Himmel knallen?
Ich dachte denen ist jedes amerikanische leben unglaublich wervoll? aber eben..auf 1000 afghanen oder iraki mehr oder weniger kommt es nicht drauf an was? (ironie)
Ich denke einfach so sachen wie der 11. September lassen sich auch mit 500 milliarden $ nicht verhindern..ist wohl eher grössenwahn des militärs :D
Vieleicht sollten die mal forschen wieso es leute gibt die mit dem flugzeug in ein hochhaus fliegen oder sich mit nem dynamit-gurt in einen bus setzen...
 
Ich denke da ganz genau so wie Stan.

Der Anschlag des 11.Septembers 2001 war logistisch ein Meisterstück und hier waren garantiert keine Idioten am Werke.

Das Militär würde, gesetz dem Fall jemand würde das Trinkwasser einer Metropole wie NY verseuchen, auch nicht das geringste dagegen tun können.
(nur danach humanitäre Hilfe, das ist auch alles)

Und wie gesagt:
Der 11. Sept. zeigt, dass Terror gegen die USA sich NUR auf Zivilisten beschränkt... das Militär spielt da im Moment des Angriffs keine Rolle.

Ich möchte nicht wissen, wie viele "Schläfer" noch unter dem amerikanischen Volk verborgen bleiben.
Sie warten nur auf ihre Stunde.

Wann die ist, dass ist ja nicht zu berechnen.

Irgendwann, wenn wieder mal keiner damit rechnet, dann ist es wieder soweit.

Da hilft die Großkotzigkeit des US-Militärs auch überhaupt nichts.

Eine "freiheitliche Demokratie" kann man, auch wenn sie wehrhaft ist, nicht im Inland gegen fanatische Terroristen verteidigen... schon gar nicht, wenn die Terroristen keine Idioten sind.

Aber:
"God bless, God bless, God bless" bis zum Abwinken und bloß keine höhere Entwicklungshilfe leisten... die USA denken da eh nur von fünf-vor-zwölf bis Mittag!
 
Original erstellt von Stan


Wenn jemand wirklich was sprengen will dann kann man das doch mit einem Stealth-Boot nicht verhindern? Oder denken sie, dass sie dass sie mit ner ganzen technisch perfekt ausgerüsteten Infanterie gegen einen Selbstmordattentäter vorgehen können? wollen sie eine Boeing 757 mit 100 Zivilisten mit einem JSF vom Himmel knallen?
Ich dachte denen ist jedes amerikanische leben unglaublich wervoll? aber eben..auf 1000 afghanen oder iraki mehr oder weniger kommt es nicht drauf an was? (ironie)
Ich denke einfach so sachen wie der 11. September lassen sich auch mit 500 milliarden $ nicht verhindern..ist wohl eher grössenwahn des militärs :D
Vieleicht sollten die mal forschen wieso es leute gibt die mit dem flugzeug in ein hochhaus fliegen oder sich mit nem dynamit-gurt in einen bus setzen...

Das wird man mit Militär sicher nicht verhindern können. Man hat aber die Möglichkeit darauf miltärisch zu antworten, wie in Afghanistan geschehen. Außerdem ist die terroristische Bedrohung nicht die einzige. Was dnken sie denn warum die USA mit solchen feigen Methoden angegriffen wurden? Würden die in Drahtzieher eine Möglichkeit sehen die USA dirket militärisch anzugreifen, wäre dies wohl schon längst geschehen. Nur durch eine technische militärische Überlegenheit kann man sich wirkungsvoll vor solchen Angriffen schützen.

Das die Militärs in solchen Zeiten die Angst ausnutzen um ihren Etat aufzustocken ist doch selbstverständlich oder wer hier würde eine Gehaltserhöhung ablehen wenn er wüßte die Zeit ist günstig?

Außerdem finden sehr viele ursprünglich für militärische Zwecke entwickelte Dinge früher oder später ihren Weg in Zivilleben. Bestes Beispiel "Internet".

Warum es Leute gibt die sich in die Luft jagen, werden wohl eher die moslemischen Scharfmacher in den Moscheen beantworten können.

Im übrigen. Mischen sich die USA ein, heißt es sie würden ihre Großmachtstellung mißbrauchen. Tun sie dies nicht, werden sie ihrer Großmachtstellung komischweise nicht gerecht. Schon komisch?
 
Das wird man mit Militär sicher nicht verhindern können. Man hat aber die Möglichkeit darauf miltärisch zu antworten, wie in Afghanistan geschehen. Außerdem ist die terroristische Bedrohung nicht die einzige. Was dnken sie denn warum die USA mit solchen feigen Methoden angegriffen wurden? Würden die in Drahtzieher eine Möglichkeit sehen die USA dirket militärisch anzugreifen, wäre dies wohl schon längst geschehen. Nur durch eine technische militärische Überlegenheit kann man sich wirkungsvoll vor solchen Angriffen schützen.

wieso eigentlich immer militärisch antworten? wer weiss..vieleicht ist es ja der "terrorist" der zurückschlägt...vieleicht wurde seine ganze familie durch einen blindgaenger eines US-Jets getötet..oder weil einer mit seinem jet durch täler saust und ein luftseilbahnkabel kappt und 80 menschen sterben..dann würde denk ich jeder mensch wütend werden..

ich denk die einzige möglichkeit sowas zu verhindern ist es, gar keine bomben fallen zu lassen..

immer mehr aufrüsten ist ja ein teufelskreis..da werden die anderen nur noch "verrückter"....
 
Original erstellt von Fatalist
Wer nimmt sich das recht den USA vorschzschreiben für wen und für was die ihr Geld ausgeben?
Niemand, da hast du wohl Recht.
Aber wenn ich mir ansehen muss mit welcher Vehemenz sich die amerikanische Politik und Wirtschaft gegen schärfere Umweltgesetze wehrt, dann bin ich der Meinung, daß die Prioritäten falsch gesetzt werden.
Ich brauch keinen Planeten vertedigen auf dem es sich nicht mehr lohnt zu leben.
Das gerade die USA ein immenses Sicherheitsbedürfnis hat, zeigte nicht zuletzt der 11.09.2001. Wem dieser ganze technische Schnickschnack den die USA sich anschaffen wollen nicht gefällt, den frage ich, warum er in seinem Zimmer einen sinnlosen PC stehen hat. Schließlich hätte er von dem Geld mit Sicherheit einigen Leuten das Leben retten können.
In meinen Augen ziemlich großer Bockmist.
Alles nur auf den 11.9. schieben ist ziemlich kurzsichtig, findest du nicht? Die USA haben schon vorher immense Summen für Rüstungsprojekte ausgegeben. Die brauchen nicht wirklich einen triftigen Grund. Es scheint ihnen ein Gefühl von Unbesiegbarkeit zu geben. Wie weit es damit her ist, haben ihnen die Taliban am 11.9. gezeigt. Vielleicht sollte man anstatt aufzurüsten mal vorher den Grips einschalten und sich mal intensiver um aussenpolitische Themen kümmern wie Clinton es angefangen hat.

Die Arroganz gegenüber dem Gerichtshof kann ich auf der einen Seite verstehen. Jeder dahergelaufen Taliban könnte auf einmal US Soldaten wegen angeblicher Kriegsverbrechen vor dieses Gericht zerren.
Hallooooo??
Möglicherweise ist dir der Sinn des Gerichtshofes nicht ganz geläufig.
Wenn ein Taliban oder sonst irgendwer berechtigterweise einen amerikanischen Soldaten vor den Gerichtshof zerrt, dann wird er die darauffolgende Strafe ja wohl dann auch verdient haben.
Oder bist du der Meinung, das man bestimmte Menschen besser oder schlechter behandeln sollte als andere?
Genau vor dieser Unabhängigkeit des Gerichtshofes haben die Amis Angst. Weil sie wissen, daß sie ebensoviel Dreck am Stecken haben wie jeder arabische Attentäter.

Die Geschichte mit dem Bekannten der einen kannte, haben wir uns schon vor 20 Jahren in der Grunschule erzählt. Also nichts neues.
Ändert nichts an der Tatsache, daß der Grundtenor der Aussage einen gewissen Wahrheitsgehalt aufweist.
Wenn selbst ein Nachrichtensender wie CNN der amerikanischen Bevölkerung die Tschechei als Schweiz verkauft, ist das schon bedenklich und zeigt eigentlich nur auf, wie wenig sich die USA für den Rest der Welt interresieren.

George W. Bush ein Mißgeschick vorzuwerfen ist auch ziemlich erbärmlich. Clinton hat da viel gröbere Sachen vorzuweisen und mit ein wenig Mühe ließe sich über jeden Politiker das ein oder andere Mißgeschick berichten.

Nicht zu vergessen das Bildung nichts mit IQ zu hat. Zwar hat es ein Mensch mit hohem IQ leichter sich zu bilden, das war es dann aber auch schon. Das Bush solche Sachen bisher nicht sonderlich interessierten, soll sein Problem sein. Das in Brasilien mehr Farbige leben als in den USA, wußten bis Dato vermutlich die wenigsten hier, da man Südamerika im Allgemeinen mit Latinos verbindet.
Als selbsternannter "mächtigster Mann der Welt" sollte er auch eine entsprechende Kompetenz ausstrahlen. Das in Brasilien zum Großteil dunkelhäutige Menschen wohnen und Großbritanien eine Insel im Westen Europas ist weiß hierzulande jedes Kind welches erfolgreich ein paar Geographiestunden absolviert hat.
Und genau an solchen Dummheiten hat sich Busch messen zu lassen.
Dafür, daß er keine Ahnung von Weltpolitik hat, reisst er sein Maul nämlich ganz schön weit auf.

Also nicht nur von in den Medien sitzenden roten Schreiberlingen ausgespuckte Phrasen aufgreifen.
Recht hast du!
Solltest aber auch du dir zu Herzen nehmen.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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