Original erstellt von Fatalist
Wer nimmt sich das recht den USA vorschzschreiben für wen und für was die ihr Geld ausgeben?
Niemand, da hast du wohl Recht.
Aber wenn ich mir ansehen muss mit welcher Vehemenz sich die amerikanische Politik und Wirtschaft gegen schärfere Umweltgesetze wehrt, dann bin ich der Meinung, daß die Prioritäten falsch gesetzt werden.
Ich brauch keinen Planeten vertedigen auf dem es sich nicht mehr lohnt zu leben.
Das gerade die USA ein immenses Sicherheitsbedürfnis hat, zeigte nicht zuletzt der 11.09.2001. Wem dieser ganze technische Schnickschnack den die USA sich anschaffen wollen nicht gefällt, den frage ich, warum er in seinem Zimmer einen sinnlosen PC stehen hat. Schließlich hätte er von dem Geld mit Sicherheit einigen Leuten das Leben retten können.
In meinen Augen ziemlich großer Bockmist.
Alles nur auf den 11.9. schieben ist ziemlich kurzsichtig, findest du nicht? Die USA haben schon vorher immense Summen für Rüstungsprojekte ausgegeben. Die brauchen nicht wirklich einen triftigen Grund. Es scheint ihnen ein Gefühl von Unbesiegbarkeit zu geben. Wie weit es damit her ist, haben ihnen die Taliban am 11.9. gezeigt. Vielleicht sollte man anstatt aufzurüsten mal vorher den Grips einschalten und sich mal intensiver um aussenpolitische Themen kümmern wie Clinton es angefangen hat.
Die Arroganz gegenüber dem Gerichtshof kann ich auf der einen Seite verstehen. Jeder dahergelaufen Taliban könnte auf einmal US Soldaten wegen angeblicher Kriegsverbrechen vor dieses Gericht zerren.
Hallooooo??
Möglicherweise ist dir der Sinn des Gerichtshofes nicht ganz geläufig.
Wenn ein Taliban oder sonst irgendwer berechtigterweise einen amerikanischen Soldaten vor den Gerichtshof zerrt, dann wird er die darauffolgende Strafe ja wohl dann auch verdient haben.
Oder bist du der Meinung, das man bestimmte Menschen besser oder schlechter behandeln sollte als andere?
Genau vor dieser Unabhängigkeit des Gerichtshofes haben die Amis Angst. Weil sie wissen, daß sie ebensoviel Dreck am Stecken haben wie jeder arabische Attentäter.
Die Geschichte mit dem Bekannten der einen kannte, haben wir uns schon vor 20 Jahren in der Grunschule erzählt. Also nichts neues.
Ändert nichts an der Tatsache, daß der Grundtenor der Aussage einen gewissen Wahrheitsgehalt aufweist.
Wenn selbst ein Nachrichtensender wie CNN der amerikanischen Bevölkerung die Tschechei als Schweiz verkauft, ist das schon bedenklich und zeigt eigentlich nur auf, wie wenig sich die USA für den Rest der Welt interresieren.
George W. Bush ein Mißgeschick vorzuwerfen ist auch ziemlich erbärmlich. Clinton hat da viel gröbere Sachen vorzuweisen und mit ein wenig Mühe ließe sich über jeden Politiker das ein oder andere Mißgeschick berichten.
Nicht zu vergessen das Bildung nichts mit IQ zu hat. Zwar hat es ein Mensch mit hohem IQ leichter sich zu bilden, das war es dann aber auch schon. Das Bush solche Sachen bisher nicht sonderlich interessierten, soll sein Problem sein. Das in Brasilien mehr Farbige leben als in den USA, wußten bis Dato vermutlich die wenigsten hier, da man Südamerika im Allgemeinen mit Latinos verbindet.
Als selbsternannter "mächtigster Mann der Welt" sollte er auch eine entsprechende Kompetenz ausstrahlen. Das in Brasilien zum Großteil dunkelhäutige Menschen wohnen und Großbritanien eine Insel im Westen Europas ist weiß hierzulande jedes Kind welches erfolgreich ein paar Geographiestunden absolviert hat.
Und genau an solchen Dummheiten hat sich Busch messen zu lassen.
Dafür, daß er keine Ahnung von Weltpolitik hat, reisst er sein Maul nämlich ganz schön weit auf.
Also nicht nur von in den Medien sitzenden roten Schreiberlingen ausgespuckte Phrasen aufgreifen.
Recht hast du!
Solltest aber auch du dir zu Herzen nehmen.