Warum mag ich die USA bloß nicht

Welche Einstellung hegt ihr gegenüber den USA im allgemeinen?

  • Stark negativ!

    Stimmen: 21 26,9%
  • Eher negativ.

    Stimmen: 23 29,5%
  • Neutral.

    Stimmen: 19 24,4%
  • Eher positiv.

    Stimmen: 9 11,5%
  • Stark positiv!

    Stimmen: 6 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    78
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Glaubst du das wirklich, was du da von dir gibst, Fatalist?
Ich für meinen Teil kann auch sehr gut verstehen, warum die USA eine halbe Billion $ für Rüstung ausgeben, aber ich verurteile in aller Form die Denkweise und die Absichten dahinter.
Es ist also erwiesen, daß das Militär zivile Anschläge eigentlich nicht verhindern kann. Aber es kann hinterher wenigstens Vergeltung üben, nicht wahr? Auge um Auge, Zahn um Zahn - was für eine Haltung ist das denn bitte in einer ach so christlichen Nation?
Das amerikanishe Selbstverständnis, vorgelebt und angekurbelt durch die Politik, ist weiterhin nicht nur das einer Weltmacht, sondern das einer Erstmacht - erst die USA, dann der Rest der Welt. In gesundem Maße steht dieser Egoismus jeder Nation gut an. Niemand verlangt in erster Linie caritativen Eifer. Aber die sorglose Dummheit, in der die USA leben, ist mehr als nur ärgerlich für die Welt, sie ist gefährlich.
All das ist nicht gegen die Amerikaner als Menschen gerichtet, sehr wohl aber gegen die USA als Nation, gegen ihr Selbstverständnis und ihr Auftreten. Ich weiß sehr wohl, daß andere Nationen sich noch dümmer verhalten, aber die USA müssen sich an anderen Maßstäben messen lassen. Sie sind so mächtig, daß sie einfach verantwortungsvoller handeln müssen. Das grenzt an einen kategorischen Imperativ.
 
@ Ostfriese
Der Anschlag des 11.Septembers 2001 war logistisch ein Meisterstück und hier waren garantiert keine Idioten am Werke.

in diesem Zusammenhang von einem logistischen Meisterstück zu sprechen, ist ebenso geschmacklos , wie die Atombombe von Hiroshimo als solches zu bezeichnen. Über 3000 Zivilisten auf einen Schlag auszulöschen ist in meinen Augen schon "schwachsinnig", meinst Du nicht auch?
Wenn das keine Idioten waren, wer ist denn sonst einer?

Und das ein eh schon patriotisches Volk nach so einem Terroranschlag noch näher zusammenrückt, ist ziemlich logisch.




Olly 3052
 
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Laut dem Duden ist ein Idiot ein "Dummkopf" und ein "schwachsinniger Mensch".

Also kann man demnach nur sagen, dass die Terroristen "halbe" Idioten waren, keinesfalls vollkommene Idioten.

Schwachsinnig waren sie auf alle Fälle, da sie absolut fanatisch waren und nur noch in ihrer Phantasiewelt lebten, die vom Hass gegen die USA erfüllt war.

Dummköpfe waren sie auf keinen Fall, da der eine ja sogar ein ausgezeichneter Student war, und das ganze wirklich "meisterhaft" geplant wurde.

Ich persönlich finde es nicht geschmacklos von einer guten Planung/Logistik zu reden, da dieses der Wahrheit entspricht.

Denn alleine durch Schwachsinn und ohne ein bisschen "Verstand" hätten die Terroristen so etwas niemals in die Tat umsetzen können.

Aber eines sei gesagt, damit mich keiner auslegt:

Ich bin komplett gegen jede Form von Gewalt unter Menschen. Egal ob Terror oder Krieg.

Gruß
Frank
 
einigen wir uns auf halbwegs Schwachsinnige.
Aber in meinen Augen bleibt es extrem geschmacklos hierbei von einem logistischen Meisterwerk zu schreiben, auch wenn es der Wahrheit entspricht, ohne Zweifel!
Außerdem wollte ich Dir keine Gewaltverherrlichung unterstellen, das passt eh nicht zu DeinemTitel;)

Gruß

Olly 3052
 
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Original erstellt von Stan


wieso eigentlich immer militärisch antworten? wer weiss..vieleicht ist es ja der "terrorist" der zurückschlägt...vieleicht wurde seine ganze familie durch einen blindgaenger eines US-Jets getötet..oder weil einer mit seinem jet durch täler saust und ein luftseilbahnkabel kappt und 80 menschen sterben..dann würde denk ich jeder mensch wütend werden..

ich denk die einzige möglichkeit sowas zu verhindern ist es, gar keine bomben fallen zu lassen..

immer mehr aufrüsten ist ja ein teufelskreis..da werden die anderen nur noch "verrückter"....

Irgendwelche Blindgänger und Unfälle allein auf die USA zu münzen, ist wohl vollkommener Schwachsinn. So etwas passiert tagtäglich. Da brauche ich weder Bush noch die USA.

PS: Wer weiß vielleicht wird ja denmächst die Schweiz von russischen Terroristen angegriffen? Haben deren Pannen in der Flugsicherheit doch vermutlich 69 Russen das leben gekostet.
 
das mit dem flugzeugcrash zu vergleich ist schon ein bisschen komisch...da war ja eigentlich ein einziger verantwortlich..jeder macht mal fehler...aber ich glaube (weiss nicht genau :D) dass da beim militär von vielen etwas entschieden werden muss....dann wäre es ein zufall wenn alle einen fehler machen würden..

dann könnte man ja auch meinen dass der 11. september ein unfall oder "blindgänger" war...und man nicht immer alles auf osama schieben sollte...naja

Ich finds idiotisch um zivilisten zu gefährden, nur weil es in der nähe ein gebaeude hat, das wie eine zentrale des gegners aussieht (meistens sinds ja spitäler, botschaften oder medikamentenhersteller...)..
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Lord Kwuteg
Glaubst du das wirklich, was du da von dir gibst, Fatalist?
Ich für meinen Teil kann auch sehr gut verstehen, warum die USA eine halbe Billion $ für Rüstung ausgeben, aber ich verurteile in aller Form die Denkweise und die Absichten dahinter.
Es ist also erwiesen, daß das Militär zivile Anschläge eigentlich nicht verhindern kann. Aber es kann hinterher wenigstens Vergeltung üben, nicht wahr? Auge um Auge, Zahn um Zahn - was für eine Haltung ist das denn bitte in einer ach so christlichen Nation?
Das amerikanishe Selbstverständnis, vorgelebt und angekurbelt durch die Politik, ist weiterhin nicht nur das einer Weltmacht, sondern das einer Erstmacht - erst die USA, dann der Rest der Welt. In gesundem Maße steht dieser Egoismus jeder Nation gut an. Niemand verlangt in erster Linie caritativen Eifer. Aber die sorglose Dummheit, in der die USA leben, ist mehr als nur ärgerlich für die Welt, sie ist gefährlich.
All das ist nicht gegen die Amerikaner als Menschen gerichtet, sehr wohl aber gegen die USA als Nation, gegen ihr Selbstverständnis und ihr Auftreten. Ich weiß sehr wohl, daß andere Nationen sich noch dümmer verhalten, aber die USA müssen sich an anderen Maßstäben messen lassen. Sie sind so mächtig, daß sie einfach verantwortungsvoller handeln müssen. Das grenzt an einen kategorischen Imperativ.

Warum sollte ich nicht an das glaben was ich von mir gebe?

Es ging ja nicht nur um Vergeltung. Hätten die Amerikaner Vergeltung gewollt, hätten sie einfach Tag u. Nacht ihre B-52 Bomber über Afghanistan kreisen lassen, ohne den Einsatz teurer sogenannter chirogischer Präzisionwaffen (Ja auch ich weiß das es bei deren Einsatz immer wieder zu zivilen Opfern kommt). Ich frage mal anders rum. Verhindert die Polizei Verbrechen? Nicht so wiklich viele. Also wofür dann Polizei? Die Umweltpolitik der USA ist unumstritten nicht gerdade rühmlich. Was nich hier nur störte war, daß alles auf George Bush geschoben wird, nach dem Motto "unter Al Gore" wäre das alles besser gewesen. Auch Bill Clinton hat sich jahrelang keinen Cent um die Umwelt geschert.
 
Original erstellt von Stan
das mit dem flugzeugcrash zu vergleich ist schon ein bisschen komisch...da war ja eigentlich ein einziger verantwortlich..jeder macht mal fehler...aber ich glaube (weiss nicht genau :D) dass da beim militär von vielen etwas entschieden werden muss....dann wäre es ein zufall wenn alle einen fehler machen würden..

dann könnte man ja auch meinen dass der 11. september ein unfall oder "blindgänger" war...und man nicht immer alles auf osama schieben sollte...naja

Ich finds idiotisch um zivilisten zu gefährden, nur weil es in der nähe ein gebaeude hat, das wie eine zentrale des gegners aussieht (meistens sinds ja spitäler, botschaften oder medikamentenhersteller...)..

Den USA als ganzes die Dummheit eines Piloten anzulasten finde ich da schon eher komisch.

Ja mit Sicherheit war der 11. September auch ein Fluglotsenfehler?!
 
Tut mir leid aber eine waffe, die zivile opfer fordert, ist doch keine präzisionswaffe...ein gut ausgebildeter infanterist kommt denk ich am nächsten an eine präzisionswaffe heran..aber denen ists lieber wenn ein paar zivilisten draufgehen...wenn um himmelswillen kein amerikanischer soldat dabei stirbt...obwohl es für die eigentlich berufsrisiko ist..

BTW...was heisst chirogisch?

PS: Man lässt "dumme" piloten keine F18 fliegen..und ich denke eher an cruise missiles
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wirklich unglaublich, was hier fuer ein Hass, Amerika entgegenschlaegt, man kann sich wirklich nur noch an den Kopf fassen. Das was noch fehlt ware eine Heiligsprechung von Bin Laden, Hussein, Gaddafi.
Ihr solltet mal ueberlegen, welche Soldaten Ihren Kopf fuer Europa hingehalten haben, waerend Deutsche, Hollaender beim Morden in Bosnien, Serbien zugeschaut haben, haben die Amerikaner/Franzosen und Englaender Ihr Leben riskiert, wer, glaubt Ihr, hat fuer die Deutschen dort die Drecksarbeit gemacht, zB. Minen entschaerfen.
Es ist immer leicht ueber ein anders Volk zu Urteilen und solche Terroranschlaege, wie in Amerika als heroische und logistisch bewunderswerte Tat hinzustellen, waerend man selbst weit vom Schuss ist.
Ich moechte mal sehen, wer als erstes nach Amerika schreit, wenn zB. sowas in Frankfurt, Berlin oder Hamburg passieren wuerde, aber noch ist es nicht ausgestanden, kann alles noch kommen.
Abschliessend, moechte ich nur noch erwaehnen, das genug amerikanische Soldaten gestorben sind um uns von Hitler zu befreien, dank Amerika, haben wir eine Demokratie, wie es unsere Landsleuten im Osten unter den Russen ging, sollte ja gemeinhin bekannt sein.

Fairy
 
so ähnlich sehe ich die Dinge auch!

@ Lord Kwutek,

ich versuchte mir einmal vorzustellen, was passiert wäre,wenn Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen hätte...
Du wärest, ebenso wie ich, nicht in der Lage, Deine freie Meinung in solch einem Forum frei äußern zu können...
Desweiteren könntest Du als Soldat irgendwo jenseits des Urals die Grenzen sichern...

Na gut, wir hatten, dank Marshall, Glück nicht in einen Bauernstaat umgewandelt zu werden.

Das läßt mich nicht in Jubelstürme, ob der jetzigen Bush Politik ausbrechen, doch die USA so zu hinterfragen, wie es hier geschieht ist ....
Fairy, manchmal scheinen die Menschen zu vergessen!

Und (nicht nur Du Lord ist gemeint) würd ich mal gerne wissen, was ihr fühlt, wenn Eure ganze Stadt von "schwachsinnigen" Psychophaten ausgelöscht würde!


Olly 3052
 
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Ich kann mich der Meinung von Olly & Fairy nur anschliessen.

Die USA können (fast) nichts dafür, dass es fanatische Moslems gibt, die (aus welchem Grund auch immer, ich verstehs jedenfalls nicht....) einen riesigen Haß auf die USA haben. Ich habe für neutral gevotet - Ich liebe dieses Land und seine Politik nicht, aber ich kritisiere sie auch nicht, weil ich (fast) keine gerechtfertigten Kritikpunkte an den USA finden kann. Jedes Land hat seine Macken und seine Stärken .... habe aber keine Ahnung, wo unsere Stärken liegen.

:D

mfg,
wauwau

P.S.: Ah,... doch: Wir bauen die besten Autos! :smokin:
 
amerika schlägt hier hass entgegen? ablehnung ist wohl das bessere wort.

aber muß ich alle taten amerikas gut heißen nur weil wir ihnen dankbar sein sollten?

@fairy

Ihr solltet mal ueberlegen, welche Soldaten Ihren Kopf fuer Europa hingehalten haben, waerend Deutsche, Hollaender beim Morden in Bosnien, Serbien zugeschaut haben, haben die Amerikaner/Franzosen und Englaender Ihr Leben riskiert, wer, glaubt Ihr, hat fuer die Deutschen dort die Drecksarbeit gemacht, zB. Minen entschaerfen.

wir haben nicht beim morden zu gesehen sondern bei einem krieg. ok das hat beites was miteinander zu tun aber was hat dieser krieg mit deutschland zu tun? ok man darf nicht wegschauen aber ein wenig diplomatie wär vielleicht auch ganz angebracht gewesen.
amerika und damit der rest der welt hat sich auf die seite der uck gestellt und gegen die serben......dabei geht der knflikt ja nicht unbedingt von den serben aus sondern ist eher ein natürlicher konflikt der einfach entstehen mußte in diesen landesgrenzen.
wieso steht milosovic vorm kriegsgericht und kein führer der uck?......die haben wohl keine massaker gemacht?

abgesehen davon haben amerikaner und engländer nicht ihr leben riskiert sondern das land bombartiert und dabei radioaktiv verseucht, was mit sehr geringen risiken für ihr leben verbunden war.......
und sie haben die drecksarbeit gemacht........ich kann mich erinnern wie der amerikanische außenminister sinngemaäß gesagt hat das amerika den krieg geführt hat und deutschland und die anderen staaten sich um den wiederaufbau kümmern sollen.....
das heißt auch das deutsche soldaten minen entschärft haben, nicht amerikaner....

Abschliessend, moechte ich nur noch erwaehnen, das genug amerikanische Soldaten gestorben sind um uns von Hitler zu befreien

ach so ist das........und ich hab schon gedacht amerika hat das gemacht weil deutsche u boote englische passagierschiffe mit ameriaknern an bord versenkt haben, und auch ein klein wenig wegen der wirtschaft.....

aber hier gehts ja eigentlich zu meiner meinung zur usa.....
ich hab eigentlich nichts gegen die usa.....hab daher auch für neutral gestimmt.....

mir fällt nur ein zeitungartikel ein.......a target to good to resist........da mag ein wenig wahrheit dran sein aber es zeigt auch die große selbstverliebtheit und das ist das was mich am meißten stört......

ansonsten sind die leute voll inordnung, besonders die die ich kenne.....

aber es wird immer gesagt das es überall fanatiker gibt.......irgendwie tut sich aber wirklich der eindruck auf das es in amerika ganz besonders viel gibt.......
 
OK, ich muß meiner Meinung auch aüßern. Ich bin Amerikaner (es tut mir leid wenn mein Deutsch unlesbar ist) und ich finde es trauig und witzig wieviele Menschen über Amerika sich beklagen. Also, danke Fairy und Olly daß sie Amerika verteidigen haben. Ich gebe zu, daß mein Land nicht perfekt ist und das wir viele Fehler machen. Aber kann man sagen, daß Deutschland ganz perfekt ist?

Was denken ihr über Amerikaner? Sind alle nur Cowboys, oberflächlich, engstirnig, arrogant, und, und, und...?

Ich muß auch fragen für die Leute die "die Amis" kennengelernt haben: "Wo haben sie die kennengelernt? In Deutschland order in Amerika?" Wenn es in Deutschland ist, denke ich von drei typen:
1.) amerikanische Touristen
2.) amerikanische Geschäftsleute
3.) amerikanische Militär
Was sehe ich in gmeinsam? Cowboys? Oberflächlich? Engstirnig? Arrogant? Ich denke es passt.

Ich habe deutsche Touristen in Amerika kennengelernt und die waren unhöflich, arrogant, und engstirnig. Aber ich habe auch Deutschland besucht und habe viele ehrliche, höfliche, und nette Deutschen kennengelernt. Manchmal seiht man nur ein Teil von einem Land und ein Volk. Ich finde es sehr trauig. Viele Amerikaner sind ganz nett, sehr höflich, und würde vieles für andere Leute machen.

Aber das ist nur meiner Meinung. :D
 
Die USA können (fast) nichts dafür, dass es fanatische Moslems gibt, die (aus welchem Grund auch immer, ich verstehs jedenfalls nicht....) einen riesigen Haß auf die USA haben.

Also dem Ausspruch kann ich nicht wirklich zustimmen, denn die Amis benehmen sich eigentlich fast immer (nach meiner Meinung) wie ein Elefant im Porzellanladen und wieso können sie das überhaupt weil es keinen Gegenpol mehr gibt, aber zurück zu dem sie können nix dafür. Im Golfkrieg z.B. sicher sie haben Hussein zurückgeschlagen aber sie haben sich auch dort fest gesetzt, sie haben ihre Stützpunkte errichtet und werden so schnell auch nicht fort von dort gehen. Bin Laden so hab ich gehört störte es, bzw da hat sein haß begonnen, das sie sich auf heiligem Land befinden und eben noch immer dort sind(Gut wie er darauf reagiert ist verrückt ohne Frage). Der eine wird jetzt sagen es ist ja wichtig das sie dort sind, denn sie halten Saddam zurück, nur jetzt kommt das lustige, wie konnte er überhaupt angreifen??? Nur mit den Waffen die ihm Amerika geliefert hat, damals aber noch zum Kampf gegen den Iran (zu dumm das waffen kein richtiges Verfallsdatum haben). Wieso gegen den Iran, weil der nach der Machtübernahme der Fundamentalisten den Amis nicht mehr sehr gut gesonnen war. Wieso waren sie mit ihnen verfeindet ev. weil sie den Schah unterstützt haben, der seine eigenen Leute verfolgt und unterdrückt hat, den ein Religiöser Fanatiker kann kein zufriedenes Volk aufwiegel?!?! Hm, die Amis haben den Schah nur unterstützt weil er ihnen erlaubt die Ölqullen im Iran auszubeuten. Dabei sollte man denken bei der kurzen Geschichte die die Amis haben kennen sie diese wenigstens, den der Iran weißt für mich einige große Paralellen mit Kuba auf und daraus hätte man lernen können. Mit Gewalt und der Unterstützung von Tyrannen erreicht man nicht viel, außer das sich die ganze Lage verschlimmert (Das einzige mal wo sie mit ihrer Politik halbwegs erfolgreich waren war glaub ich Südkorea).


P.S. Ich will jetzt auch nicht zu negativ sein, die Amis bringen uns sicher auch viel, wie gesagt Forschung, Technik usw. aber in meinen Augen haben sie kein sehr gutes Händchen für die Außenpolitik (das ist mein Hauptkritikpunkt) und unter dieser Regierung noch viel weniger. Wenn ihre Interessen in Gefahr sind, dann werden diese ohne Rücksicht auf Verluste durchgeboxt (Kyoto, Inter. Gerichtshof, Abrüstungsverträge)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Fairy
Ihr solltet mal ueberlegen, welche Soldaten Ihren Kopf fuer Europa hingehalten haben, waerend Deutsche, Hollaender beim Morden in Bosnien, Serbien zugeschaut haben, haben die Amerikaner/Franzosen und Englaender Ihr Leben riskiert, wer, glaubt Ihr, hat fuer die Deutschen dort die Drecksarbeit gemacht, zB. Minen entschaerfen.
An der Entschärfung der Minen waren zum Großteil deutsche Soldaten beteiligt - nur zur Info ;)
Zum Glück verbietet es unser Grundgesetz, an direkten Kampfhandlungen teilzunehmen. Ich finde es gut so. Wenn andere unbedingt den Helden spielen müssen - sollen sie doch.
Hätte die Aussenpolitik aller Länder schon früher die nationalistischen und kriegerischen Tendenzen in den angesprochenen Gebieten erkannt - und die waren zu erkennen, man wollte nur nichts wahr haben - dann wäre ein Militäreinsatz nicht notwendig gewesen.

...dank Amerika, haben wir eine Demokratie

Die Demokratie haben wir sicherlich nicht den Amerikanern zu verdanken. Vielmehr waren es so, daß es bis zum Anfang des 20.Jh. kaum demokratische Staaten auf der Welt gab und sich diese Gesellschaftsform erst langsam durchsetzte. Auch Deutschland "probte" in der "Weimarer Republik" die Demokratie.

wie es unsere Landsleuten im Osten unter den Russen ging, sollte ja gemeinhin bekannt sein.
Frag mal einen Russen, der in seinem Land geblieben ist und versucht dieses Land wieder auf die Beine zu bekommen.
Weisst du welche Meinung in Russland vorherrscht?
"Gorbatschow hat alles kaputt gemacht", sowas erzählt man sich dort und nicht "Juhu, endlich keinen Sozialismus mehr".
Und auch von den Leuten im Osten scheinst du nicht allzuviel zu verstehen.
Von denen die die DDR noch live miterlebt haben, wissen viele die damalige existenzielle Sicherheit zu schätzen.
Wir hatten zwar kaum was, aber das was wir hatten konnten wir uns leisten und wussten, daß wir es uns auch in 10 Jahren noch leisten können. Heute weiß ich nicht mal ob ich morgen noch einen Job habe und ob ich meinen Lebensunterhalt in 10 Jahren noch finanzieren kann.
Was nützt der ganze materielle Überfluss, wenn du wieder nur vor dem Schaufenster stehst und dir die Nase plattdrückst?

Soll ich dir was generelles zu unserer Gesellschaft sagen?
Der ganze Überfluss hat die Leute krank gemacht. Sie haben keinen Blick mehr für das wesentliche. Alles dreht sich nur ums Geld. Hass und Gleichgültigkeit macht sich breit, nur um das zu schützen was man hat. Unnahbar sind alle geworden, igeln sich ein, wollen von dem Elend draussen nichts mehr wissen, aus Angst etwas persönliches von sich preiszugeben, was sie angreifbar machen könnte.
Wenn ich etwas hasse, dann ist es die ganze Art und Weise wie miteinander umgegangen wird. Es könnte auf der Welt so friedlich sein, wenn es kein Geld und keine Religionen mehr gäbe.
 
Original erstellt von Bombwurzel
An der Entschärfung der Minen waren zum Großteil deutsche Soldaten beteiligt - nur zur Info ;)

Ich rede nicht von der Zeit nach dem 2WK, sondern von Serbien, dort haben Deutsche Soldaten keine Minen entschaerft, sondern nur Minen eingesammelt, die von den Amerikanern,Englaendern und Franzosen entschaerft wurde, auch ne Info ;)


Zum Glück verbietet es unser Grundgesetz, an direkten Kampfhandlungen teilzunehmen. Ich finde es gut so.

Naja, so muessen dann andere Ihren Kopf hinhalten um Unsere Probleme zu loesen, klar ist ja auch besser. Wie gesagt, wir sprechen uns wieder, wen die moslemischen Terroisten in Deutschland einen Anschlag verueben. Eben kam im TV grad eine Meldung, das Sie vorhaben einen Anschlag auf Ostseefaehren zu verueben, mal sehn was es in Deutschland fuer einen Aufschrei gibt, wenn 100erte Deutsche im Meer versenkt werden.

[Hätte die Aussenpolitik aller Länder schon früher die nationalistischen und kriegerischen Tendenzen in den angesprochenen Gebieten erkannt - und die waren zu erkennen, man wollte nur nichts wahr haben - dann wäre ein Militäreinsatz nicht notwendig gewesen.

Sehr richtig, diesmal hast Du dich nicht darauf eingelassen, die Amerikaner als Schuldige hinzustellen, wenn eine Schuld zu suchen ist, dann bei allen Laendern.



Die Demokratie haben wir sicherlich nicht den Amerikanern zu verdanken. Vielmehr waren es so, daß es bis zum Anfang des 20.Jh. kaum demokratische Staaten auf der Welt gab und sich diese Gesellschaftsform erst langsam durchsetzte. Auch Deutschland "probte" in der "Weimarer Republik" die Demokratie.

Das ist nicht richtig, denn nach dem 2WK, wurde es nur durch die Amerikaner ermoeglicht, in Deutschland eine Demokratie aufzubauen, waere es nach den Englaendern zB. gegangen, wuerde Deutschland bis heut noch Besatzungszone sein.


Frag mal einen Russen, der in seinem Land geblieben ist und versucht dieses Land wieder auf die Beine zu bekommen.
Weisst du welche Meinung in Russland vorherrscht?
"Gorbatschow hat alles kaputt gemacht", sowas erzählt man sich dort und nicht "Juhu, endlich keinen Sozialismus mehr"..

Was hat das mit den Amerikanern zu tun, wenn Die Russen nicht in der Lage sind Ihre Probleme in den Griff zu kriegen ?


Und auch von den Leuten im Osten scheinst du nicht allzuviel zu verstehen.
Von denen die die DDR noch live miterlebt haben, wissen viele die damalige existenzielle Sicherheit zu schätzen.
Wir hatten zwar kaum was, aber das was wir hatten konnten wir uns leisten und wussten, daß wir es uns auch in 10 Jahren noch leisten können. Heute weiß ich nicht mal ob ich morgen noch einen Job habe und ob ich meinen Lebensunterhalt in 10 Jahren noch finanzieren kann.
Was nützt der ganze materielle Überfluss, wenn du wieder nur vor dem Schaufenster stehst und dir die Nase plattdrückst?

Nein, kann durchaus sein, das ich von den Leuten im Osten nicht viel verstehe, aber ich habe niemanden gezwungen, zu rufen "Wir sind das Volk", die Mauer haben die leute aus dem Osten eingerissen, warum wohl ? weil Sie Ihre Sicherheit nicht geschaetzt haben ?, wenn es so toll war, warum das dann Alles ? Ich denke mal, das Sie von der Unterdrueckung und Bespitzelung durch eine korrupte Diktatur die Schnauze voll hatten. Ich kann mir nicht vorstellen das die Leute aus dem Osten nur wegen der DM die Wiedervereinigung wollten. Um zum Thema zurueckzukommen, daran waren die Amerikaner gaenzlich unbeteiligt,

Soll ich dir was generelles zu unserer Gesellschaft sagen?
Der ganze Überfluss hat die Leute krank gemacht. Sie haben keinen Blick mehr für das wesentliche. Alles dreht sich nur ums Geld. Hass und Gleichgültigkeit macht sich breit, nur um das zu schützen was man hat. Unnahbar sind alle geworden, igeln sich ein, wollen von dem Elend draussen nichts mehr wissen, aus Angst etwas persönliches von sich preiszugeben, was sie angreifbar machen könnte.

Da stimme ich Dir durchaus zu, aber auch da sind nicht die Amerikaner dran schuld.

Wenn ich etwas hasse, dann ist es die ganze Art und Weise wie miteinander umgegangen wird. Es könnte auf der Welt so friedlich sein, wenn es kein Geld und keine Religionen mehr gäbe.

Tja auch war, aber leider ist es nicht so und wird auch nie so sein. Diese Traeume versuchten schon andere umzusetzen, sind aber gescheitert. Ich erinnere nur an ein Wort von Lenin, um eine ideale Welt zu haben, braucht es den Idealen Menschen...da es den aber nicht gibt, gibt es auch keine Ideale Welt..Menschen sind nunmal Menschen, mit Ihren Staerken und Schwaechen...so war es und so wird es immer sein..wenn etwas veraendert werden sol, dann muessen Wir bei Uns selbst anfangen.
Man muss nur hier im Tread lesen, wie miteinander umgegangen wird, Kritik ist wichtig und erforderlich, aber es muss konstruktive Kritik sein, kein Hass, solange das noch nicht mal im kleinen, wie in einem Forum gelingt, wie soll es da in der weiten Welt anders sein. Ist traurig, aber so ist es.
Abschliessend noch...wenn es einem Volk gut geht, ist es auch bereit caritativ zu sein, an andere zu denken, aber wenn Jeder mit seinem taeglichem Ueberleben zu kaempfen hat, bleibt kaum Zeit an andere zu denken...so ist die Zeit, so ist DER Mensch..fuer Traeume ist im Existenzkampf kaum noch Platz, ich bedauere das, aber so ist es.

Fairy
 
Zuletzt bearbeitet:
Römer

Es klingt vielleicht a bissel platt, aber ich vergleich die Amis immer mit den alten RÖMERN. Denkt mal drüber nach, bevor ihr über diesen Beitrag herzieht! - Ihr werdet verblüfft sein wieviele Parallelen es da gibt!!!!

Ach ja - :D Die Spinnen die Römer!
 
Re: Römer

Original erstellt von Booster88
Es klingt vielleicht a bissel platt, aber ich vergleich die Amis immer mit den alten RÖMERN.

Ja ist ein bischen platt, mit was vergleichst Du die Deutschen ? mit den Hunnen ?

Fairy
 
Ich vergleich die Deutschen mit gar nix!
Ich vergleich das System der Amis mit dem der Römer!
Aber wenn du es unbedingt willst mal eine Parallele:
Den Römern war jedes Mittel recht um einen wirtschaftlichen und militärischen Vorteil zu erlangen! Das tun die Amis auch z.B
Wer glaubt das die Amis aus rein humanitären Gründen Kuwait befreit hat, ist in meiner Meinung ein Illusionist! Denen gings nur ums Geschäft! Die wussten genau (Amiland befand sich zu diesen Zeitpunkt in einer schweren Rezession) wenn wir den Kuwaitis helfen kriegen wir jeden Schuss dreifach vergoldet. Ausserdem ham die hinterher wieder alles was die zusammengebombt ham wieder aufbaun dürfen(gegen gute Bezahlung versteht sich)!
Die Kuwaities hatten ja auch den nötigen finanziellen Background(ÖL) das wussten die Amis genau!! Ausserdem hat man sich so auf Dauer eine militärische Basis auf der arabischen Halbinsel geschaffen!!
Nach dem Golfkrieg war komischerweise nix mehr von der amerikanischen Rezzesion zu spüren!! Die hatten sich gesund Verdient!!
Ich will damit nicht sagen das ich Saddam Hussein unterstütze-
der Mann ist ein Verbrecher, das sei hier ganz klar gesagt, aber der Grund ihn aus Kuwait zu vertreiben war ganz sicher kein Humanitärer.
Noch was -
Das Irakische Volk is den Amis dabei völlig schnuppe! Die ham seit 1990 nix gscheites mehr zu beissen und die medizinische Versorgung is chaotisch!!! Der Grund warum die Amis den Irak
weiter wirtschaftlich sanktionieren ist mit sicherheit nicht Saddam Hussein- den hätten se ja wohl damals kriegen können wenn se gewollt hätten!! Vielmehr, was viele nicht wissen, wollen die Iraker, wenn sie dann mal dürften, ihr Öl nicht mehr in Dollar verkaufen sondern in Euro!!!!!! Und genau das wolln die Amis mit allen ihnen zur verfügung stehenden Mitteln verhindern!!!
Wäre für deren Wirtschaft im Moment eine Katastrophe!
Und noch was
In ex Jugoland ham sich die ne menge Zeit gelassen bis die mal was unternommen haben!! Warum???
1.In Jugoland war für die nix zu holen(in wirtschaftlicher Hinsicht)
2.Die Serben hatten eine sehr gut ausgestattete und ausgebildete Armee(militärisch nix zu gewinnen für Amiland)
3.Erst als die ganzen Grausamkeiten dieses Krieges ans Tageslicht kamen wurde der internationale Druck für die Anerikaner so groß, daß sie handeln mussten -sonst hätten die ihr Gesicht verloren!!!(Is halt so wenn mann Weltpolizei und Welthüter der Moral sein will)
Und was machen se jetzt????
Offensichtlich ham sich auch die Amis in ex Jugoland danebenbenommen! Aber da man moralisch als Weltmoralhüter unantastbar sein will, blockiert man das UNO Mandat in Bosnien damit ihre Solaten nicht vor den internationalen Kriegsverbrecher-Gerichtshof in Den Haag müssen!!!

Die spinnen die Römer!!

PS
Sorry für Rechtschreibfehler
 
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