Warum sind Mac Books teurer als leistungsfähigere Konkurrenzprodukte ?

Ich finde die Diskussion hier sehr interessant. Hier mal meine Sicht der Dinge:

Habe seit einiger Zeit ein iPhone und ein iPad - und zwar nicht, weil ich Apple-Fanboy bin, sondern weil ich finde, dass beide Geräte in ihrem Segment die besten sind. Wichtig für mich sind nicht die Daten, die auf dem Papier stehen, wichtig ist für mich die gefühlte Leistung. Und hier sind viele positive Punkte zu nennen: iOS ist einfach extrem flüssig, auch im Browser, da kann Android im Moment einfach nicht mithalten. Der Akku vom iPad ist unglaublich, Abstürze und Probleme gibts eigentlich nie. Beide Geräte sind perfekt verarbeitet. Die alltäglichen Dinge wie Mail, Musik, Internet, RSS-Feeds lesen funktionieren einfach problemlos, intuitiv und gehen extrem leicht von der Hand.

Nun stelle ich mir die Frage, ob ich mir ein MB(P/A) kaufen soll und habe die Geräte schon bei Gravis angetestet. Ich will damit eigentlich nicht viel Großes machen: Im Netz surfen, arbeiten, Email, Musikhören. Und alleine das Surfen ist durch das Multitouchtrackpad + Cinetic Scrolling ein Traum, Emails einrichten und schreiben ist total easy. Am besten zum Arbeiten gefällt mir die Multitouchgeste mit 4 Fingern, mit der man die totale Übersicht über alle Fenster hat und sehr intuitives Multitasking ermöglicht. Der Akku von den Geräten hält wirklich extrem lange. Die Verarbeitung ist grandios. Für mich sind die Apple-Produkte einfach ein Rundum-Sorglos-Paket. Wer gerne frickeln möchte, ist da schlecht bedient, aber wer einfach keine Lust auf Probleme hat, nimmt ein Mac.
 
@AntiUser
Den Beleg dafür, dass sie speziell getestet werden bist du uns immernoch schuldig, für mich wird in einem MacBook Pro immernoch die gleiche CPU verbaut wie in einem Acer- oder HP- Notebook, das Kühlkonzept des MBP sieht es vor, dass die Bauteile unter Last etwas heißer werden, die Temperaturen sind aber dann immernoch locker im Rahmen, insofern bedarf es keine speziellen Tests wie du es schilderst (es sei denn, wie gesagt, du belegst mir das ;) ).

Es gibt ganz andere Dinge die ausschalggebend dafür sind, dass diese Geräte so teuer sind (Alleinstellungsmerkmale, die Marke Apple, etc. pp).
 
@estre

Sorry aber da liegst du nun mal falsch. Ich habe dir ja schon genügend Beispiele genannt auf der vorherigen Seite und das Thema umfassend erläutert. Das Kühlkonzept der MacBook Pros ist darauf ausgelegt, das die Bauteile bei höheren Temperaturen arbeiten und durchaus bis an die Grenze hin belastet werden. Um dabei die gleiche Qualität zu erreichen müssen diese an die höheren Qualitätsanforderungen angepasst werden, damit vergleichbare Laufzeiten erreicht werden. Aber das hatten wir ja schon alles ...! Und eine Quelle hatten wir hier schon von @daniel1111.

Übrigens hat NIEMAND hat gesagt, das es andere CPUs sind. Aus einem i7 620m wird nur wegen härteren Tests kein 1090t. Es geht hier lediglich um die Qualitätsanforderungen von Apple aufgrund von härteren Anforderungen beispielsweise wegen der Temperatur. Bei anderen Test wird der Ausschuss erhöht und damit steigt der Preis. Das ändert aber an der CPU überhauptnichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen Test bei Intel, das ist ein Standardtest, bei dem CPUs aber unterschiedlich abschneiden und entsprechend Klassifiziert werden. Das Apple aber besondere bzw höherwertige CPUs von Intel verlangt bzw überhaupt erstmal bessere als die anderen Hersteller, bleibt nach wie vor offen bzw zu beweisen.
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@Anti User: Doch ich sagte, dass es teils sogar spezielle CPU's sind :) Bin ich niemand? Ja danke schoen fuer deinen Kommentar.
 
Ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Mac.
Ich nutze zu 30% am Tag Mac den rest Windows.
Es gibt dinge die ich am Mac liebe und einige dinge die ich hasse.
Gerade wenn man intensiver mit dem Mac arbeitet treten deutliche Defizite auf.

Aktuell nerven mich die Maus Lags, ich mag die Apple Mäuse nicht, ob es die Mighty Mouse ist oder die Magic Mouse.
Ich habe mich zwar an beide nach langer Zeit gewöhnt aber sie sind nicht wirklich ergonomisch.
Aktuell nutze ich die Microsoft Arc, leider treten trotz Intellopoint treibers andauernd Maus Lags auf.
Das Internet ist voll mit diesem Problem.(tritt bei vielen Mäusen auf auch bei Logitech)
Egal was ich tue nach dem Neustart beginnt die scheisse von neuem.

Die Grafikkartentreiber sind wirklich extrem bescheiden.
Und ich finde seit dem man Intel zeugs verbaut sind Macs extrem Ram hungrig geworden.
Und die Leistung ist nicht mehr das was früher mal war.
Ich sehe auf dem Mac bei Adobe Software wesentlich häufiger und länger den Fortschrittsbalken.

Ich finde auch den Mac Appstore völlig unnötig, vor allem die Preise darin für wirklich simple Software überhaupt nicht angemessen.
Copy, Paste und Cut Funktion für den Finder kostet dort 5,99€.


Ich denke auch das Mac auf Platz 3 der BS Liste ist.
Es ist für einen begrenzten Berreich das beste System aber alles darüber hinaus naja.
 
Seit Apple Intel CPU´s verwendet ist für mich leider der hauch der totalen Individualität verschwunden.
Ein G4/G5 ist KEIN Intel :P
Aber ein Apple MacBook Pro ist, kein Acer ,kein HP ,kein Sony ,kein MSI etc pp, sondern ein Apple MacBook Pro.

Das es "besondere" CPU´s oder "höher belastbare" Bauteile sein sollen, ist mir jedoch neu. Eher throttelt ein MacBook bei maximalbelastung seine Geschwindigkeit runter um ein wegschmelzen zu vermeiden.

Um die Frage des Threaderstellers mit einer metapher zu beantworten:
Ein Porsche ist ein Porsche und kostet geld wie ein Porsche. Ein Porsche kostet gebraucht immer noch mehr als ein Dacia an Neupreis ;)
 
Ein PC ist kein Auto und ein gebrauchter PC ist kein gebrauchtes Auto. Hört endlich mit diesen elendigen Autovergleichen auf, die sind ausnahmslos miserabel und unpassend. Apple ist einfach eine PC-Marke von vielen, die als Besonderheit ein eigenes Betriebssystem hat. Qualitativ gibt es bessere und schlechtere Konkurrenzprodukte wie bei fast allem.
 
@AntiUser:

Dass du es auf deine Weise erläutert hast habe ich gelesen, aber Dinge die mir sehr suspekt vorkommen glaube ich erst wenn ich dafür einen fundierten Beweis erhalten habe ;)

Wie heiß wird es denn wenn du von "bis an die Grenze belastet" sprichst :) ?
...mein MBP wird unter Volllast bestimmt nicht heißer als 70°C was für heutige Hardware überhaupt kein Problem mehr darstellt.

Im MacBook Pro ist wie in jedem anderen Laptop auch ein ganz normaler Lüfter verbaut, der unter Last richtig hochdreht damit keine zu hohen Temps erzeugt werden .....
 
@estre

Die entsprechenden Links hat @daniel1111 ja schon gebracht, mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.

Mein MacBook Pro sowie mein iMac erreichen unter Last durchaus mal gute 100°C und das müssen die Bauteile abkönnen. Damit die Ausfallrate nicht steigt, gegenüber Qualitativ vergleichbaren Herstellern, müssen halt entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Beispielsweise härtere Qualitätsvorgaben an die Hersteller der einzelnen Komponenten.

Wie gesagt, glaub es oder lass es sein. Ich werde mich hier nicht noch hunderte mal wiederholen.

@buzz89

Tja, alles Ansichtssache. Für mich ist es ganz klar Platz Nr. 1.
 
@AntiUSer:
Was du hier für einen Quatsch erzählst ehrlich :D

Hier wurde nur ein LInk von 2008 einer gerringfügig anderen CPU innerhalb des MBA's gepostet, wenn du dies als Beweis für speziell getestete CPU's im MBP geltend machen willst, dann kann man eigtl. nur noch mit dem Kopf schütteln, auch die 100°C sind völlig realitätsfern, auch der Lüfter eines MBP's dreht unter Last richtig hoch um die Temperaturen unten zu halten, ich schneide auch Videos mit meinem MBP und arbeite regelmäßig unter Bootcamp, das Gerät wird nie heißer als 80°C ....

Darüber hinaus halten moderne CPU's Temperaturen von bis zu 120°C aus, was willst du uns hier eigentllich erzählen, vlt fängst du mal an Dinge zu belegen anstatt hier Unwahrheiten zu verbreiten ....
 
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@Rheinhesse

Zum Thema Temperatur:

In beiden Versuchen wurde der Prozessor in Cinebench um die 101 Grad heiß. Zur Anmerkung: Das liegt über dem Siedepunkt von Wasser.
Die gleichen Tests wurden auf einem Fujitsu Lifebook SH 760 mit dem gleichen Core i7 Prozessor wiederholt. Allerdings hat der Fujitsu-Rechner ein Plastikgehäuse und einen aktiven Lüfter mit Kupfer-Heatpipes. Dort kam der Prozessor auf eine Temperatur von 81 Grad.
Ah um fair zu sein: PC Authority meint, dass Alltagsbenutzung das MacBook Pro nur auf 90 Grad erhitzt. Beruhigend…
Quelle

Die 100°C kann ich bestätigen. Grade mit der Intel GPU drehen die Lüfter nicht so schnell hoch und es wird sehr warm. 90°C bei einem 1080p Video bei YT und sehr leisen Lüftern sind keine Seltenheit wenn es länger dauert.

Übrigens ist die MobileCPU i7 620m nur auf 105°C ausgelget.

Quelle

Zum Rest habe ich genug gesagt, glaub es oder lass es bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und diese miserable Kühlung soll für das Macbook sprechen? So übertrieben heiße Hardware altert immer recht schnell, egal was Apple da für "Tests" gemacht hat oder nicht. Die zwei Jahre Gewährleistung wird es mit machen, aber auf Dauer ist das nicht gut. Außerdem ist das gerade bei einem Laptop extrem unangenehm wenn das Gehäuse heiß wird. Da hat apple sich anscheinend etwas verschätzt wie groß das Gehäuse sein muss um eine gute Kühlung zu gewährleisten. So ist das eindeutig ein grober Schnitzer der gegen das Gerät spricht.
 
@AntiUser: Nach deinen Behauptungen müsste die CPU das abkönnen, weil sie sehr heiß wird, aber selektiert wird. Es wird in dem von dir zitierten Artikel aber davon berichtet, dass es zu Problemen beim Benchmark kommt, die erst behoben werden, wenn das MBP auf die Seite gekippt wird.

Inwiefern ist das ein Beweis dafür, dass Intel für Apple CPUs selektiert? Ich sage nicht dass Intel das nicht tut, aber speziell der Artikel ist kein Nachweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
die haben sich auf gar keinen Fall verschätzt nur nehmen die einfach in kauf das es so heiß wird bei apple gilt immer function follows form.
 
@t-6

Die CPUs werden nicht selektiert ;). Nur bei den höheren Temperaturen steigt natürlich auch die Ausfallrate, das habe hier einige völlig richtig erkannt. Wenn Apple jetzt aber härte Grenzwerte vorschreibt, dann werden mehr Bauteile rausgefiltert. Es bleiben also weniger übrig, diese können aber mehr ab. Und der höhere Ausschuss macht das ganze dann teuer. Ist ein ganz normaler Prozess im Qualitätsmanagement. Ok eigentlich werden sie doch in gewisser weise selektiert :D.

Und was die Probleme angeht, die kann ich so nicht bestätigen. Meine CPU ist auch bis 100°C warm geworden. Ich hatte keine Probleme damit, diese Fehlermeldungen kamen bei mir nicht. Vielleicht war auch noch etwas anderes defekt ich weis es nicht.
 
Junge, Apple kocht genauso mit Wasser, wie alle anderen Hardwarehersteller.
Auf den Mainboards befinden sich sicher auch die selben Kondensatore, dieselben Wiederstände, dieselben Leiterbahnen und auf jedenfal die selben onboard Chips. Alles fein säuberlich von Foxconn zusamengezimmert, wie auch die anderen Mainboards anderer Hersteller. Lass die Dimension etwas variieren, im Kern bleibts aber dieselbe Technik.
 
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