mouette volante
Ensign
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Sondern?Mosla schrieb:Die Gewerkschaft wird es in dieser Form in 10 Jahren nicht mehr geben, darauf wette ich.
(10zeichenmist....................)
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Sondern?Mosla schrieb:Die Gewerkschaft wird es in dieser Form in 10 Jahren nicht mehr geben, darauf wette ich.
Ärztinnen und Ärzte werden in deutschen Krankenhäusern mit katastrophalen Arbeitsbedingungen
konfrontiert. Obwohl die Arbeitszeiten tarifvertraglich bei rund 40 Stunden in
der Woche liegen, sieht die Arbeitsrealität mit bis zu 80 und mehr Wochenstunden ganz
anders aus. Nach einer Erhebung des Marburger Bundes leisten die rund 146.000 stationär
tätigen Ärzte jährlich rund 50 Millionen Überstunden im Wert von 1 Milliarde Euro, die
überwiegend nicht vergütet werden.
Wäre vllt. besser zum Verständnis gewesen.shaman schrieb:Hi, ich bin neu hier und habe den Thread nicht gelesen.
Ein Forum ist dafür wohl weniger geeignet.Was ich fragen wollte: Kennt jemand eine Instanz, oder ein Forum, wo man sich möglichst publik über Ver.di beschweren kann?
Gute Fragen....kann mir jemand das ganze Theater erklären? Eins weiß ich: die Ärzte in den Kliniken wollen weniger Überstunden und/oder mehr Geld für diese. Was ich nicht verstehe: Warum können die entsprechenden Parteien das nicht auf eine vernünftige Weise klären? Weswegen müssen Menschen (länger) leiden, die eigentlich nichts für das alles können? Die tollen selbstbewussten Ver.di Sprecher haben gut reden (von wegen "hart bleiben"), sollte einer mal mit diesem Mann im Krankenbett tauschen.. Oder sind die Krankenkassen die Schuldigen? Die Politiker vielleicht?...
Ärztinnen und Ärzte werden in deutschen Krankenhäusern mit katastrophalen Arbeitsbedingungen
konfrontiert. Obwohl die Arbeitszeiten tarifvertraglich bei rund 40 Stunden in
der Woche liegen, sieht die Arbeitsrealität mit bis zu 80 und mehr Wochenstunden ganz
anders aus. Nach einer Erhebung des Marburger Bundes leisten die rund 146.000 stationär
tätigen Ärzte jährlich rund 50 Millionen Überstunden im Wert von 1 Milliarde Euro, die
überwiegend nicht vergütet werden.
The-Diver schrieb:Eine Sauerei find ich es das selbst die Ärtzte schon Streiken! So geht es in Deutschland halt den Bach Runter!
Der Streit der Verdi und der Ärzte ist gerechtfertigt. Das für und wieder wurde hier ja ausführlich behandelt.
JulesBärle schrieb:Gewerkschaften sind ein überkommener Anachronismus, nur bemerken sie das noch nicht. Sie hatten ihre Berechtigung und hatten auch ihre unbestreitbaren Verdienste um die Arbeiter und Angestellten. Aber das war einmal in der Vergangenheit. Die heutigen Gewerkschaften haben nicht gelernt, sich den Bedürfnissen und Erfordernissen des modernen (Arbeits-)Marktes unter Berücksichtigung der Globalisierung und des europäischen Zusammenschlusses anzupassen. Dies erfordert ein Umdenken und dazu sind die Gewerkschaften nicht bereit, sie setzten lieber Arbeitsplätze durch Abwanderung ins Ausland aufs Spiel als den heutigen Anforderungen nachzukommen. Wegen 18 Minuten zu streiken ist für mich ein schlechter Witz, ich arbeite nominell 40 Stunden in der Woche, unter 50 Stunden komme ich eh nie nach Hause.
Ein gravierendes Beispiel aus der Metallerbranche ist der aktuelle Tarifvertrag von VW, der Mindestlohn von € 1.527 bei 28,8 h und 30 Tagen Urlaub – vergleichbarer Mindestlohn in unserer Firma von € 1.300 bei 40 h und 24 Tagen Urlaub – hört sich toll an. Aber wer bitte soll denn das auf Dauer und in Zukunft überhaupt noch bezahlen können ? Nach dem Willen der Gewerkschaftler soll der Müllmann von ver.di, der 40 Stunden bei weit geringerem Lohn arbeiten muß, seinen Kollegen VW-Arbeiter für dessen 28,8 Stunden mit einem sehr teuren VW-Golf bezahlöen. Das sind die Phantastereien der Gewerkschaftsfunktionäre 2006.