• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Andere Was ist im Grundlegenden der Unterschied zwischen einem "Fallout 4/5" und einem "Far Cry 3/4/5/6"?

Unik

Lt. Junior Grade
Registriert
Nov. 2020
Beiträge
306
Alles sind doch Open World Shooter mit Rollenspielelementen (zumindest mal mehr oder weniger)...

Also gibt es keine grundlegenden Unterschiede, bis auf andere Settings und Storys...
 
Warum spielt der Vergleich eine Rolle? Kannst ja auch sagen WoW ist das selbe wie MMORPG xy, nur mit anderen settings und storys..
 
Also in der Fallout Reihe ist der Rollenspiel Element Unterschied mit Werten etc. doch um einiges grösser ;)
Desweiteren anderes Setting, Kampfsystem dank V.A.T.S. ist auch anders.

Ich würde jetzt Far Cry eher nicht so zu Rollenspiel zählen ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klandrak, drrrk, Nookyn und eine weitere Person
FreshLemon schrieb:
Warum spielt der Vergleich eine Rolle? Kannst ja auch sagen WoW ist das selbe wie MMORPG xy, nur mit anderen settings und storys..
F4T4L1TYftw schrieb:
Ich würde jetzt Far Cry eher nicht so zu Rollenspiel zählen ^^

Um Spiele in Genres zu unterteilen. Fallout 4 mag mehr Rollenspiel haben im Sinne von die Story mehr beeinflussen können durch Entscheidungen, aber selbst eine linerale Story wie in Far Cry hat was von "Rollenspiel", denn man "spielt" ja eine "Rolle". Aber die Möglichkeit Perks zu verteilen, sind auch gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so direkt kannst du heut die spiele nicht mehr einreihen weil die eben mehr Elemente verbinden als früher.
Beides sind open world games. Beide spiele verbinden eben Rollenspiel elemente mit shooter Elementen. Da gibts nicht viel unterschied. Wobei ich aber sagen würde das FarCry deutlich kurzlebiger ist.
Das is halt nicht wie früher wos reine shooter gab, reine rollenspiele usw. Heutige games vereinen mehrere gernes in einem. Mal besser, mal weniger gut.
Und was davon besser oder schlechter ist, hängt von der Umsetzung ab.

Bei FarCry würd ich die neben Missionen usw. eher als notgedrungen und gerinde für irgend ne base die man da hat abstrafen. Hauptsache der Spieler hat irgendwas zu tun.

Bei Fallout/Elder Scrolls würd ich schon meinen das die neben Missionen weniger hauptstorry gebunden sind und teils eigene Geschichten erzählen.

In Farcry is der Hauptstorry Strang schon sehr stark und deutlich mehr im Vordergrund als es bei fallout oder elder ist. Bei Farcry wirds du stark da entlang gezogen, bei fallout würde ich meinen hier das intro, dann raus in die welt und sieh zu was du machst. Vom Eindruck her liegt meiner Meinung nach der Fokus von farcry schon stärker darauf die hauptstorry zu spielen und bei den fallout oder elder games mehr so die Richtung: Hier entscheide selbst. In Fallout ruft dich auch keine alle 10 min an und meint du musst jetzt dringend da und da hin XD

Würde als Fazit wohl behaupten das ein Fallout/Elderscrolls wohl das bessere Rollenspiel is als FarCry.

Aber wie gesagt, du kannst heute solche openworld games nicht mehr genau einem gerne unterteilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unik
Ein Apfel und eine Birne sind beide Obstsorten, schmecken aber komplett anders.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NerdmitHerz, sikarr, Klandrak und 2 andere
Auf was genau möchtest Du denn hinaus?
GTA1 und GTA 5 sind auch dasselbe.
KOTOR und WoW auch.
BG1 und BG3 ebenfalls.

Was ist Deine Intention?
 
Genauso gut könntest du fragen, was ist der Unterschied zwischen Super Mario, Sonic und Crash Bandicoot oder was ist der Unterschied zwischen Forza, NFS und Mario Kart...

Die Spielkonzepte bzw. Genres unterscheiden sich jeweils nicht oder kaum, aber Backstory, Gameplay, spielerischer Anspruch etc. machen den Unterschied aus. Natürlich möchten in erster Linie die Entwickler ihr eigenes Süppchen kochen und Geld verdienen, deswegen gibt es z.B. Forsa vs. Gran Turismo oder FIFA vs. PES und unter den Fangemeinden auch sehr von "ihrer" Alternative überzeugte Spieler.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unik
Fallout hat seine Wurzeln als Rollenspiel und basiert auf einem "Universum" das zurückgeht bis ins Jahr 1997.
Das Prädikat "OpenWorld" ist ja erst mal kein Spielegenre. Es ist ein Merkmal, was aber imo stark aus der Rollenspielecke kommt. Die früher auch oft sehr schlauchartig waren, auf Dungeons beschränkt etc. aber dann recht bald sich auf mehr oder weniger offene Welten ausgedehnt haben. Fallout is dabei von der Charakterentwicklung eher ein Rollenspiel Light mit starken Shooterelementen. Und mit den Jahren haben eben Shooter auch begonnen, sich an Elementen aus den Rollenspielen zu bedienen. So haben sich die Genres angenähert. Aber imo ist es immer noch ein komplett anderes Spielgefühl ob ich Fallout 4 oder Far Cry X spiele. Kommt aber auch immer drauf an WIE ich es spiele. Natürlich kann man auch in Fallout versuchen alles was RPG - artig ist zu ignorieren und einfach shooterartig mehr oder weniger durch die Welt zu rennen :-)

Btw. Fallout 5 liegt noch in der Zukunft :-).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unik
Unik schrieb:
Alles sind doch Open World Shooter mit Rollenspielelementen
Worauf zielt die Frage ab?
Unik schrieb:
Also gibt es keine grundlegenden Unterschiede, bis auf andere Settings und Storys...
Wenn das keine Grundlegenden Unterschiede sind was dann? Der Grafikstill, der Erzählstill, die Steuerung?
 
Die Grenzen zwischen den Genres und Subgenres sind fließend. Die Story in Far Cry ist deutlich linearer, man kann weniger Entscheidungen treffen (z.B. gut, böse, neutral). Das Loot- und Itemsystem ist auch abgespeckter, und man kann Items, Waffen, Munition nicht physisch im Spiel bewegen, organisieren und verkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unik
Kasjo schrieb:
In Fallout ruft dich auch keine alle 10 min an und meint du musst jetzt dringend da und da hin XD
Preston Garvey würde dir da widersprechen. Another settlement needs your help...

Mit Umgehung des VATS hat Fallout aber viel von seinen Rollenspieleigenschaften verloren. Agility hat stark an Einfluss verloren, wenn man selber schießen kann.
Und das Fallout 4 Dialogsystem ist für ein Rollenspiel (gerade verglichen mit den Vorgängern) auch nicht wirklich gut gewesen.

Trotzdem sind 3d Fallout und Far Cry sehr verschieden von Fokus und Spielmechaniken.
 
"Dass sich die Spiele im Genre zumindest sehr ähneln."

Das impliziert dass beide Spielserien sich im selben Genre verorten lassen. Ich persönlich würde da widersprechen und sagen Far Cry ist ein Open World Shooter mit Rollenspielaspekten (und schon immer gewesen) und Fallout ein (Action-) Rollenspiel mit starken Shooter Elementen, die in den letzten "Inkarnationen" des Spiels zugenommen haben.

Btw. wer sich dafür interessiert gerne mal das hier anschauen:


History of RPG. Da wird natürlich auch die Thematik der Genregrenzen und Überschneidungen thematisiert. Ist sehr spannend, nicht nur auf RPG bezogen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klandrak und Unik
sh. schrieb:
Ein Apfel und eine Birne sind beide Obstsorten, schmecken aber komplett anders.
"Klugscheissmodus"
Es gibt kein Obst oder Gemüse, die Worte sind Erfindungen der Lebensmittelindustrie. Es gibt nur Beeren, Steinfrüchte oder Nüsse.
Und Äpfel und Birnen sind beides Beeren.
Erdbeeren sind keine Beeren sondern Nüsse, genauer Sammelnussfrüchte.

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nookyn, Maviapril2, Klandrak und eine weitere Person
Es duerfte helfen damit zu beginnen zu definieren was ueberhaupt mit dem Begriff Rollenspiel gemeint ist.
Ich selber halte es mit einer recht alten Definition. Ich hab sicherlich was vergessen, aber das sind so die Hauptaspekte fuer mich:

In einem Rollenspiel kann man seinen Character zu Beginn und/oder waehrend des Spielverlaufes entwerfen, mit Klassen, Rassen, Attributen, Fertigkeiten und Ausruestung. Im Laufe des Spiels verbessern sich die Characterfaehigkeiten, sei es durch Leveln oder bessere Ausruestung.

Ein Character im Rollenspiel wird primaer durch seine Fertigkeiten definiert, und weniger durch die Fertigkeiten des Spielers.

Story und Dialoge sind da fuer mich tatsaechlich nicht unbedingt das was ein Rollenspiel ausmacht. Ich spiele auch gerne Rollenspiele in denen es quasi keine Dialoge oder relevante Storyentscheidungen gibt.

Insbesondere ersteres, also Characterentwicklung und Ausruestung ist etwas, was heutzutage in extrem vielen Spielen als Rollenspielelement drin ist.
Zweiteres, also Characterskill relevanter als Spielerskill, ist heutzutage selten geworden.

Am Beispiel Fallout (ich habe F4 aber nur sehr wenig gespielt):
Im VATS bestimmt nicht wie gut du als Spieler zielen kannst ob du den Gegner triffst, sondern der Skill des Spielcharacters bestimmt ob man trifft oder nicht.
In Dialogen gibt es immer wieder Skillchecks deines Characters, die bestimmen wie das Gegenueber reagiert, oder ob du bestimmte Antworten ueberhaupt geben kannst.
 
Renegade334 schrieb:
Preston Garvey würde dir da widersprechen. Another settlement needs your help.
Wirklich gespielt hab ich nur das fallout 3, da kam mir das nicht so krass vor. Das 4er hat mich irgendwie nicht gepackt. Aber das haben leider die meisten derer games.
 
Zurück
Oben