Was sollte getan werden?

BessenOlli

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Hi.

Ich habe mir gerade mal ein paar Gedanken darüber gemacht, was man in der Politik mal tun sollte... das Ergebnis habe ich mal hier...

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1. Sämtliche Steuern weg vom Benzin! Damit wäre der Liter Super nur noch bei etwa 70(!) Cent. Auto zu fahren ist eine unbedingte Notwendigkeit in unserer heutigen Gesellschaft. Es darf nicht zum Privileg von Besserverdienern werden. (Natürlich muss man die Steuern umverteilen, aber dann doch bitte auf Luxusgüter, nicht auf etwas notwendiges wie Treibstoff!)
Natürlich könnte man auch ca. 5 Cent Steuern pro Liter drauf lassen, um
dann durch die vielen Tanktouristen aus dem Ausland doch wieder etwas
Geld einzunehmen...

2. Steuer nach Staatsbürgerschaft, damit die Michael Schumachers unserer Gesellschaft nicht so einfach davon kommen, während der kleine Mann hier ordentlich löhnen muss.

3. Tempolimit auf der Autobahn 160km/h. Im gleichen Zug dann den Tüv reformieren, damit da weniger Bürokratie und daraus resultierende reine Abzocke anfällt.

4. Diverse Subventionen stoppen, die momentan sinnlos sind. Zum Bespiel die Windkraft die nicht effektiv ist. Kostet unmengen an Geld, und kein Kraftwerk kann abgestellt werden, weil der Strom der Windräder nicht wirklich gespeichert werden kann.

5. Unser Arbeitsmarkt muss flexibler werden. Man muss früher oder später den Kündigungsschutz lockern, auch wenn das natürlich im Prinzip schade ist. Es ist einfach besser. Man kann zwar leichter gekündigt werden, dafür würden aber viele Firmen in guten Zeiten aber eher Leute einstellen, weil sie keine Angst haben müssten, wenn es mal eine Durststrecke gibt, das sie dann die Leute weiter bezahlen müssen.

6. Die CDU darf mit ihren Ideen nicht durchkommen, weil davon die großen profitieren und die Kohle aus der Masse geschöpft werden soll. leider sind viele so blind und werden wohl aus Trotz diese Partei unterstützen... Abgesehen natürlich von denen, die sich zu den Besserverdienern zählen, bei denen macht es aus gegebenem Anlass Sinn...

7. Hanf komplett legalisieren. Cannabis legal erwerbbar machen und Steuern damit einnehmen. Hanf als Faser und das Öl aus den Samen sind derzeit sehr gut zu verkaufen, eben weil es in allen großen Ländern nicht problemlos anzupflanzen ist.

8. Erbschaftssteuer erhöhen. Mag zwar auch nicht wirklich gerecht sein, aber es wäre gerechter, als es auf das Benzin zu schieben...

9. An Sonntagen in Innenstädten eine generelle Maut für private PKW einführen.

10. Managergehälter und Nebeneinkünfte von Politikern offenlegen, wie in den USA.

11. Höhere Steuer auf Alkohol ausser auf Bier und Wein. So hartes Zeugs ist Luxus, das kann wohl niemand bestreiten.

12. Luxussteuer auf PKW über 25.000 Euro und Sondersteuer auf PKW die von ausserhalb der EU kommen (würde zwar auch Amis betreffen, aber ich würde damit auf billige Japan- und bald auch China-Autos abzielen)...

13. Allgemein ECHTER Abbau von Bürokratie, vor allem um auch Investoren nach D zu holen, die deshalb nicht hier sind. Das sind einige...

14. Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln auch auf kopiergeschützten und somit nicht dem Standard entsprechenden Medien...

15. KFZ-Steuer nach Verbrauch. "Echte" Geländewagen und Autos mit Gasumrüstung etc. müssen weiterhin Vorteile haben, wobei SUVs wie X5, Touareg etc. nicht mehr als LKW durchgehen dürfen.
Die können ruhig zahlen. Luxussteuer würde die ja dann ausserdem auch noch treffen...

16. Geschäfte sollten 24/7 geöffnet haben dürfen, dafür aber eine Sonderabgabe leisten müssen, damit sie nicht zu sehr im Vorteil wären gegenüber kleinen Läden.

17. Arbeitslose unter 30 sowie Wehrpflichtige sollten min. 3 Tage die Woche für min. je 4 Stunden gemeinnützige Arbeit machen... dann wären die Städte nicht so versifft...
(Und das sage ich, obwohl es mich zur Zeit selber beträfe...)

18. Zigarettenwerbung und Automaten sofort entfernen und auch Werbung für Spirituosen weg.

19. Nationale Identität wahren. Konkreter: Radioquote für deutsche Musik und eine deutsche Flagge an jedem staatlichen Gebäude, auch an Schulen.

20. Rückfinanziertes Studium.

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Ich rechne atm ernsthaft nach, wie man die Steuern vom
Benzin konket anderweitig reinholen könnte.

Un da es die "APPD" ja auch als Partei gibt, warum sollte ich keine 3000 Unterschriften sammeln und auch eine Partei gründen? :D

Was würdet ihr von den Ideen halten? Also prinzipiell, dass das noch nicht wirklich ausbalanciert ist weiß ich selbst...

Was meint ihr so dazu...? Was würdet ihr machen (wollen)?

edit

Findet man eigentlich irgendwo eine Übersicht von allen Einnahmen und Ausgaben von Deutschland, Kanada und den USA in % und als absolute Zahlen?

Das würde mich mal stark interessieren... vor allem bei Kanada, die m.E. einen sehr guten Staat führen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast viele gute und inovative Ideen, welche, so find ich, in die richtige Richtung gehen!
Hast du dir schon mal überlegt politisch aktiv zu werden? Eine Partei zu gründen brauchst du deshalb nicht. Sinvoller wäre es zu schauen welche Partei deinen Vorstellungen am nächsten kommt, um sich dann dort zu engagieren.
 
Naja danke für das Kompliment, aber das sind bisher "nur so Ideen", sowas konkret
umzusetzen bzw. es ernsthaft finanzierbar zu machen, ist natürlich was anderes. *g*

Bei der Benzin-Sache wäre die Frage, wie man das genau ersetzt. Im Prinzip kann man
der Bevölkerung bei der dadurch gesparten Kohle eigentlich die Eigenverantortung
zumuten, damit entweder wie bisher in soziale Absicherung oder eben halt in etwas
anderes zu investieren. Das Problem ist nur, dass die Oberschicht natürlich dann nicht
ins Sozialnetz investieren würde und "der kleine Mann" dann mehr für seine Absicherung
zahlen müste als er durch das Benzin spart.

Man müsste also das dann fehlende Geld dem Sozialsystem (vor allem Krankenvers.)
über Luxusgüter, welche auch immer, wieder von oben nach unten verschieben.

Ich halte das aber alles für "irgendwie" machbar. Ich werde mich da mal weiter schlau
machen, schadet ja nicht. Erstmal will ich unbedingt recherchieren, wie Kanada das so
alles macht. Immerhin haben die gesellschaftlich einen exzellenten Kompromiss zwischen
den USA und Europa. Die haben günstigeren Sprit aber dennoch keine Ghettos, um es
mal pregnant zusammenzufassen.

Achja, welcher vorhandenen Partei sollte ich mich schon anschließen? Da ist einfach keine,
bei der ich mich bei der Sache wohlfühlen würde. Meine Punkte sind ja auch ein bunter Mix
aus diversen vorhandenen Parteien.

Die CDU hat ausnahmsweise beim Kündigungsschutz recht, will aber allgemein das Geld
von unten nach oben verlagern. Die Grünen wollen Cannabis legalisieren, sind aber dafür
weiterhin Unmengen von Geld in Dinge wie Windkraft zu stecken, obwohl dafür nicht ein
einziges Kraftwerk abgeschaltet werden kann. Und so ist das bei jeder Partei...

Da würde ich dann eine komplett neue Partei gründen, was ich zur zeit auch sofort tun
würde, wenn ich schon ein konkretes Konzept hätte. Warum auch nicht, dann kann ich
sagen, ich hätte es zumindest versucht. Besser als der Durchschnittsdeutsche, der nur
meckert und resigniert... ;)
 
Spätestens wenn der Erste deiner Partei beigetreten wäre, gäbe es früher oder später auch unterschiedliche Auffassungen. So ist das eben in ner Demokratie ;)
Ich denke es gibt für jede politische Richtung eine Partei in der BRD. Such dir eine aus, und mach dort mit. Sind deine Ideen gut, wirst du auf jeden Fall auf offene Ohren stossen. Sind deine Gedanken nicht stichhaltig, wird man versuchen, dich vom Gegenteil zu überzeugen -
und wenn das gelingt - ist es doch auch nicht verkehrt, denn nur so werden doch konstruktive Denkprozesse in Gang gesetzt, und du entwickelst dich selbst weiter. :freaky:
 
Naja meine politische Richtung wäre ja ein bunter Mix aus Dingen, die in diversen
anderen Ländern gut funktionieren.

Cannabis - Holland
Benzin - USA
Sozialsystem und Bildungssystem - Kanada

etc...

Vorhandene Parteien zielen immer in konkrete Richtungen. Die einen
wollen das Kapital von unten nach oben, die anderen von oben nach
unten verschieben.

Ich würde einfach nur mehr Gerechtigkeit wollen. Die "Unteren" hätten
wieder genug Geld zum Auto fahren. Und die "Oberen" werden ja nicht
gezwungen, bestimmte Luxusgüter zu kaufen. Dafür, dass sie das natürlich
dennoch tun würden, können sie ja nicht den Staat verantwortlich machen. ;)
Zum autofahren ist man heutzutage allerding praktisch gezwungen, wenn man
nicht arbeitslos zuhause sitzen will. Das ist der Punkt.

Die vorhandenen Parteien haben einfach den falschen Ansatz. Das in Verbindung
mit der Tatsache, dass es eh schon für eine Partei schwer genug ist, etwas wirklich
durch zu bekommen, lässt alles vorhandene für mich ausscheiden.

Und ausserdem gibt es ja sowieso eine große Marktlücke in der Politik. Wer kann schon
behaupten, mit einer Partei wirklich übereinzustimmen?
 
sind ja n paar nette ideen bei, aber, wie willst du bitte auf einen benzinpreis von 70c pro liter kommen? willst mir weiss machen das öl gibts fast umsonst, wird dann zum einkaufspreis weiter verscherbelt und der rest is alles nur steuer? ich glaub bei der rechnung bist du n bisschen bis sehr blind. ausserdem _braucht_ man kein auto. es geht genauso mit öffentlichen verkehrsmitteln (die die luft aber nich so verpesten), das ganze mit dem auto ist nur ein luxus auf den keiner gerne mehr verzichten will.
egal wie es um die ressourcen steht. das scheint ja auch niemanden zu interessieren.

und der zweite kritikpunkt.
den kündigungsschutz noch mehr lockern? hast du dir schonmal überlegt was das alles mit sich bringt? dann wirds so laufen das firmen leute anstellen (kurzfristig) um die 'saisonarbeit' abzureissen und danach werdense wieder auf die straße gesetzt, weil gewinnmaximierung ansteht. und der gedankengang kann nicht dein ernst sein. damit setzt du im endeffekt mehr leute auf die straße als jetzt schon. und ich frag mich eh wann die leute anfangen zu begreifen das man nicht potenziell zur einwohnerzahl jobs schaffen kann. das ist mit diesem system nicht unter einen hut zu bringen. es sei denn jeder 2te macht sich selbstständig (was nicht möglich ist in der konkurrenz von großen konzernen zu bestehen ohne marktlücke zu entdecken die aber auch keine garantie is).

und 3tens.
warum auf alles alkoholische steuer aber nicht auf bier und wein?
warum dann aber im selben atemzug sämtliche werbung dafür verbieten?
du willst selbst nicht auf dein bierchen am wochenende oder nach feierabend verzichten gelle? warum es dann denen schwer machen die abends mal n glas weinbrand statt nem bier trinken weil sie vielleicht bier nicht mögen? (gibts auch genug leute von der sorte)
also - entweder - oder.
aber dann nicht so halbherzige sachen.

4tens.
was soll es bringen die deutsche fahne überall zu schwingen? muss denn in diesem land alles ablaufen wie drüben in den staaten?
ich komm mir bei dem in letzter zeit andauernd aufkommendem geschrei nach mehr patriotismus immer mehr vor wie in dem stück ''die welle'' wo nach und nach alles wieder in alte zustände getrieben wurde. das war eher etwas humorvoll gemeint. aber im ernst: was soll das bringen? um sich wieder von anderen abzugrenzen, wo doch alles immer mehr zusammen wächst?
es ist mir schleierhaft wie man auf die distanzierung aus sein kann wenn das ziel zusammenhalt sein soll.
 
Naja, also die Spritpreise senken, das wäre gut bzw. die Ökosteuer senken.
Teile deiner ansätze finde ich aber gut.
Allerdings wurde zu Punkt 14. schon was getan. Was genau kann ich nicht sagen.
 
Ich denke 70c pro Liter sind machbar. Auf jeden Fall unter 80c.

Dass man kein Auto braucht ist m.E. Utopie. Was ist denn mit den Leuten, die
keine gescheite Anbindung haben?

Von meiner ehem. Schule sind es mit dem Auto 10min bis hier. Mit dem Bus 30
bis teilweise 90(!) Minuten, je nach Tageszeit und daraus resultierendem Busplan.

Ausserdem sind unsere öffentlichen Verkehrsmittel zu teuer. Da fährt man mit dem
Auto gar nicht teurer.

Zu der Sache mit dem Kündigungsschutz sehe ich langfristig keine Alternative. So wie
es jetzt läuft stellen die Firmen gar nicht erst mehr Leute ein oder ziehen direkt ins
Ausland ab. Da ist es besser, sie beschäftigen die Leute zumindest eine bestimmte
Zeit. An der Gewinnmaximierung an sich kann man sowieso nichts machen.

Warum nicht auf Bier und Wein? Aus Tradition. Kultur.

Von "überall die Fahnen schwingen" ist überhaupt keine Rede. Ich halte nur die
aktuelle "Deutschland ist doof"-Mentalität für gefährlich, die einem hierzulande
in die Wiege gelegt wird. Das steht hier in keiner Relation.
Das Argument mit der "Abgrenzung" kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Dann
würden sich ja ausser und so ziemlich alle Länder "abgrenzen". Denn so eine miese
Einstellung wie hier hat kaum eine andere Nation zum eigenen Land. Die Engländer
haben auch überall ihre Flagge und in Frankreich gibt es Militärparaden etc... grenzen
die sich also ab? (Naja, okay... England schon irgendwie hehe)
 
Welcher Firmeninhaber stellt denn Menschen ein, wenn es nichts zu verkaufen gibt ?
Da hilft auch ein gelockerter Kündigungsschutz nichts.
Man kann die Firmen nur dann dazu bewegen Menschen einzustellen, wenn die Firmen "gezwungen" werden, soviele Produkte aufgrund enormer Nachfrage zu fertigen, weil das bisherige Personal dafür nicht ausreicht.
D.h., man muß der Industrie Leistung abverlangen, gegen Geld.

Geld schenken, ohne eigentliche Leistung einzufordern bringt nichts. In der Firma , wo ich arbeite ist niemand eingestellt worden, obwohl die ca. 5000 EUR jeden Monat an Krankenversicherungskosten einsparen. Es wird ja deshalb nicht mehr gekauft.
Und bei VW ?
Die sparen noch mehr Geld ein aufgrund der reduzierten Beitragssätze der GKV für die Arbeitgeber.
Und ? Stellen die Leute ein ?
Sogar das Gegenteil ist der Fall, wie in der Presse aktuell zu lesen.

Beim Lockern des Kündigungsschutzes wird nur die Verantwortung für miserable Firmenpolitik und deren Folgen auf die kleinen Leute abgeschoben, also mit welcher Rechtfertigung soll das Geschäftsrisiko noch mehr auf die Arbeitnehmer verteilt werden ?
Soviel Gehalt können die mir nicht bezahlen als Gegenleistung für das Risiko.

Ausserdem:
Würdest du ein Haus oder ein Auto kaufen wenn du nicht weißt, ob du in einigen Jahren noch Butter und Brot auf deinem Tisch hast ?
Selbst Heute mit dem aktuellen Kündigungsschutz sind die Konsumausgaben auf dem Tiefsstand ? und das wird dann nur noch schlimmer werden.

Folglich: Finger weg vom Kündigungsschutz, von Geldgeschenken an die Industrie ohne Gegenleistung, also wäre deine fiktive neue Partei für mich nicht wählbar.
 
OK Mineralölsteuer abschaffen, find ich SUPER, wer tankt nicht gerne billig :)

Aber du hast durch diese Maßnahme gerade auf Einnahmen in Höhe von etwa 38 Mrd. Euro verzichtet. Jetzt muß das Geld also wieder rein kommen, woher? http://www.mwv.de/Steuereinnahmen.html

Hanf / Cannabis legalisieren, jo nichts dagegen :) Nur verstehe ich nicht, das du die eine Droge bekämpfst (Harte Getränke) und dann noch eine neue Droge legalisierst? Nur weil du gerne ein Bier trinkst soll es nicht abgeschafft werden? Sieht mir sehr nach "Kann ich mir nicht leisten--Hohe Steuern, Mag ich nicht---Hohe Steuern aus.



Erbschafts Steuer nach OBEN, jo die Reichen Säcke sollen bluten :) Nicht nur das die jeden Euro ja schon zu Lebzeiten versteuern mußten, jetzt gehen wir auch noch an die Erben ran. Wenn so ein kleiner Handwerksbetrieb vererbt wird, dann langen wir kräftig zu. Ist doch egal ob der dann schließen muß und ein paar mehr auf der Straße stehen......


Luxussteuer auf alle PKW über 25.000 Euro, ja und auf Häuser und auf teure Fernsehgeräte--so ein LCD oder Plasma ist Luxus also Steuern drauf und URLAUB, da gehört auch ne Steuer drauf, wer sich Urlaub leisten kann lebt im Luxus........
(Sorry, ich wünsch dir später mal einen Job wo du dicke fette Kohle verdienst und dann sollen die ganzen Luxus Steuern eingeführt werden.)

Dadurch wird also ein hohes Einkommen bestraft, warum soll es bestraft werden und zwar doppelt? Er zahlt für den Wagen ja schon mehr Mehrwertsteuer.

Rückfinanziertes Sudium? Und was machst du mit Studienabbrechern? Mit Arbeitslosen Akademikern? Krankheitsbedingten Abbrechern? Alleine wegen der Studiengebühren gab es einen Aufschrei und du willst das ganze Rückfinanzieren?

EDIT:

Ich hab nichts gegen Steuern (Ein notwendiges Übel); ich zahle "gerne" meine Steuern, aber wenn ich dann auch noch bestraft werde weil ich mir was leisten kann, dann sehe ich eigentlich keinen Grund weiter zu arbeiten.
Ich möchte mir von meiner Kohle auch was kaufen können und nicht dann eiune "Luxus" Steuer auf jeden Mist bezahlen nur weil sich andere das nicht leisten können...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bessenolli
ich glaube nicht das benzinpreise in dem ausmaß machbar wären. allein schon aus rein wirtschaftlichen gründen. um die ölteppiche steht es ja nicht allzu gut, was die menge des noch vorhandenen angeht. und je weniger vorhanden desto teurer wirds. siehe luxusgüter.
je größer die nachfrage desto höher der preis, simplestes marketing 1*1.
und selbst wenn du die steuern absägen würdest, was dem staat eine große einnahmequelle nimmt, würde der spritpreis früher oder später aus eben dem grund wieder steigen, das ist nicht groß abänderbar solang es keine alternativlösung in der automobil industrie gibt. (und da zähle ich gas nicht wirklich dazu, denn es hat den selben rohstoff bedarf, und nur niedrigere co2&ozon werte.)

meinst du das es besser wäre mit deiner lösung? das im prinzip jeder um seinen job bangen muss oder statt das die die arbeit haben das soziale netz sichern für die die suchen?
ich halte den weg für gefährlich für die 'unteren schichten' den du dir da vorstellst.
das mag für firmen lukrativer sein, aber für den bürger is das nur noch mehr salz in der offenen wunde.

traditionen. ich bin kein fan von traditionen, sag ich ganz ehrlich. ich trink zwar auch hin und wieder mal n bier, aber das hat nix mit tradition zu tun, und deutschland ist eh im biertrinken weltmeister, das braucht man nicht schützen in dem maße.

und zum thema patriotismus, sagst du es bereits selber am beispiel der engländer.
ich frag mich wie man den leuten ein miteinander beibringen soll, wenn man sich durch das hochhalten einer fahne wo man herkommt dann gleich wieder ein stück abgrenzt.
und mit abgrenzen/distanzieren meine ich allein die tatsache einen unterschied daraus zu machen wo man herstammt. für mich macht es keinen unterschied ob einer aus deutschland finnland oder dem sudan oder sonstwoher kommt, aber stell dir bitte das verhalten der älteren generation vor welches sie ihren kindern dann mit in die wiege legen.
ich hatte das glück das ich in der hinsicht offen erzogen wurde. ich weiss aber nicht wie es wäre wenn man mit sowas wie nationalen stolz oder patriotismus in die wiege gelegt hätte. und ehrlich gesagt, will ich es nicht wissen.
ich bin wirklich keiner der sagt ''ich bin gegen deutschland'' aber wenn ich sowas höre, könnte ich es werden, da es mir gefällt das alle von überall her hier leben und das vorhaben dem rest nicht wirklich leichter macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dope4you

Hmm... interessante Gedankengänge. Zu dem Kündigungsschutz habe ich jetzt auch
wieder meine Zweifel, wegen dem was du da sehr gut erläutert hast und weil ich mir
gerade etwas interessantes durchgelesen habe.

Also Grund, warum ich der lockerung Ursprünglich zugestimmt hätte, habe ich die Tatsache
dass man die Industrie irgendwie wird entlasten müssen. Sonst geht es nicht bergauf.

Dazu ahbe ich jetzt mal genauer recherchiert, wie das in anderen Ländern so gemacht
wird...

Länder wie Irland, Kanada und die USA kassieren nichtmal 30% Steuern.
Große Bereiche wie Bildung und Gesundheit werden dort privat organisiert.
Soziale Sicherung ist nur auf den Schutz vor Armut beschränkt.
--> Der Wirtschaft geht es sehr gut.

Hier in Deutschland sowie in Frankreich kasiert der Staat etwa 40% Steuern.
Der Großteil der staatlichen Sicherung erfolgt nicht über Steuern, sondern
über Sozialabgaben, die Arbeitgeber und ihre fest angestellten Mitarbeiter
bezahlen.
--> Die Wirtschaft geht den Bach runter.

In Dänemark oder Schweden kassiert der Staat sogar 50% Steuern. Der
Wohlfahrtsstaat wird zum Großteil über Steuern finanziert. Auch
Selbstständige und Geringbeschäftigte haben Anspruch auf umfassende
Sozialleistungen.
--> Der Wirtschaft geht es gut.

Das finde ich interessant. In Skandinavien haben die Unternemer also nicht den
Nachteil gegenüber Firmen im Ausland, teure Sozialleistungen finanzieren zu
müssen. Die haben das fast komplett auf die Angestellten verschoben, wobei diese
dann aber je nach Einkommen wiederum recht unterschiedliche Sätze zahlen müssen.
Dieses Modell spräche nebenbei allerdings für die höhere MwSt.

In Irland, Kanada und den USA haben die Menschen im großen und ganzen ihre
soziale Absicherung komplett selbst in der Hand, der Staat bleibt weitestgehend im
Hintergrund.
 
Ich wär dafür das die Millionäre 3/4 mehr Steuern ab drücken müssen als die Leute die wenig Geld haben.
Und das die Polikter und andere Leute die viel verdienen nur nach max 3000Euro kriegen.
Das Schüler etwas Nachlass beim sprit Tanken kriegen.
Das Schulen modisiert werden.
Das Dildos ensteuert werden:D .
Diese 10euro Arzt besuch oder so wegfallen.


Und Frei Bier für alle:D
 
Es ist jetzt schwer zu sagen welche deiner Vorschläge tatsächlich ernst gemeint sind.

Maximal 3000 Euro Einkommen? Ich gehe davon aus das bei dir in der Familie keiner über 3000 Euro verdient, lieg ich damit richtig? Was hast du dagegen das Leistung belohnt wird? Warum soll jemand der spitzen Leistung bringt nicht auch 4000, 5000 oder 100.000 Euro verdienen? Neidisch? Ich finde es toll wenn es jemand schafft, ich hab letztens auch dem Nachbarn gratuliert als er sich einen 911 gekauft hat, find ich super--der hat es geschafft ist doch geil. Sorry das ich hier etwas Unverständnis aufbringe. Wie soll es weitergehen wenn wir dann 3000 als Höchstgrenze haben, da schreien die die nur 1200 verdienen das man die Grenze auf 1200 senken soll......

Hast du gewußt das die Besserverdiener über 50% unserer Steuerlast zu tragen haben, das sind nicht mal 10% der Bevölkerung die über 50% der Kosten tragen.

Schüler Nachlaß beim Sprit tanken? Ich gehe davon aus das du Schüler bist, ergo willst du weniger zahlen, oder? Wenn du dann Auszubildender bist, sollen dann die Azubis weniger zahlen?


Zu deinem Vorschlag zu den Millionären hab ich eine kleine anschauliche Geschichte:

Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100 Euro.
Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus: Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts. Der Fünfte zahlte 1 Euro. Der Sechste 3 Euro. Der Siebte 7 Euro. Der Achte 12 Euro. Der Neunte 18 Euro. Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis - der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. " Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte? Die sechs stellten schnell fest, dass 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes: Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis). Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis). Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis). Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis). Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis). Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis). Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos. Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. " Ich hab'' nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. " Aber er kriegt 10 Euro!" " Stimmt!" rief der Fünfte. " Ich hab'' nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." " Wie wahr!!" rief der Siebte. " Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2? Alles kriegen mal wieder die Reichen!" " Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. " Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!" Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:
Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können!
Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.
Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem
Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung.
Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.
In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.
 
19. Nationale Identität wahren. Konkreter: Radioquote für deutsche Musik und eine deutsche Flagge an jedem staatlichen Gebäude, auch an Schulen.

das wird wohl kaum möglich sein. kein tag später wird deutschland im gesamten ausland wieder verhöhnt mit deutsche sind nazis.
also das wird nicht funktionieren :)
 
@Dope4you


Deine Geschichte ist der absolute Hammer. Ich finde, besser kann man es der meckernden Gesellschaft nicht erklären. Also wenn ich wieder mal in meinem Kreis so einen Fall hab, dan gehts damit leichter...grins.
Danke.


Edit
Fullqoute entfernt. 42 Zeilen zitieren, um selber zwei Zeilen dazuschreiben, irgendwie stimmt da das Verhältnis doch nicht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Momentan halte ich es für sehr schlau, einen Kompromiss zwischen den
Systemen in Amerika und Skandinavien zu finden.

Amis - 29% Steuern - kaum Sozialleistungen, alles privatisiert
Skandinavien - 50% Steuern - Sozialstaat

^^ In beiden Regionen geht die Wirtschaft gut weil beide die Lohnnebenkosten sehr gering halten.

Wir haben 40% Steuern und einen Sozialstaat, aber unsere Wirtschaft geht kaputt weil Unternehemn hier sehr große Sozialabgaben leisten müssen, was nebenbei auch noch Investoren vertreibt.

Also müssen wir die Lohnnebenkosten definitiv und unweigerlich senken. Das
würde die Steuern erhöhen oder die Sozialleistungen verringern.

Da wäre ich für einen Kompromiss.

Die Sozialleistungen müssen soweit verringert werden wie möglich, wobei
aber keine US-amerikanischen Verhältnisse angestrebt sein sollten.
Gemeinnützige Arbeit wäre eine gute Möglichkeit. Man könnte z.B. die
Ausgaben um 20% reduzieren und es gleichzeitig ermöglichen, dass man
mit gemeinnütziger Arbeit wieder auf sein ursprüngliches Geld kommt. So
in der Art halt.

Die Steuern für Autofahrer sind jährlich 60 Milliarden Euro. 36 Milliarden
sind Mineralölsteuer, 16 Milliarden Ökosteuer und 8 Milliarden sind von
der KFZ-Steuer.

Würden wir die Mineralölsteuer streichen wären wir noch etwas günstiger
als Luxemburg und vielleicht sogar als Polen, was Benzin angeht. Wären
36 Milliarden Euro im Jahr die es umzuverteilen gelten würde. 450€ pro Jahr
und Kopf.

Die Pendlerpauschale würde ich dann natürlich als erstes streichen, die
wäre dann ja nicht mehr so wichtig. Was kostet die Pendlerpauschale den
Staat im Jahr?

Die LKW-Maut könnte man durch die um ca. 30-40% günstigeren Preise dann
auch um 10-20% erhöhen (ich kenne die Zahlen derzeit leider nicht). Die
Unternehmer wären ja sowieso durch geringere Lohnnebenkosten entlastet.

Das was übrigbleibt an Unkosten könnte man dann noch irgendwie
verteilen. Jeden Steuersatz um ein bis zwei Punkte anheben, MwSt. o.Ä.

Achja, ich habe noch 2 Punkte für meine Liste:

- Beamte nicht mehr unkündbar und keine Beihilfe mehr zur Krankenversicherung.

- Verfassung insofern ändern, dass Schulen prinzipiell über Werbung mitfinanziert werden können. Natürlich sollte man Werbung für offensichtlich gesundheitsschädigende Produkte von dieser Möglichkeit ausschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BessenOlli schrieb:
Wir haben 40% Steuern und einen Sozialstaat, aber unsere Wirtschaft geht kaputt weil Unternehemn hier sehr große Sozialabgaben leisten müssen, was nebenbei auch noch Investoren vertreibt.

Also müssen wir die Lohnnebenkosten definitiv und unweigerlich senken. Das
würde die Steuern erhöhen oder die Sozialleistungen verringern.

Da wäre ich für einen Kompromiss.

Die Sozialleistungen müssen soweit verringert werden wie möglich, wobei
aber keine US-amerikanischen Verhältnisse angestrebt sein sollten.
Gemeinnützige Arbeit wäre eine gute Möglichkeit. Man könnte z.B. die
Ausgaben um 20% reduzieren und es gleichzeitig ermöglichen, dass man
mit gemeinnütziger Arbeit wieder auf sein ursprüngliches Geld kommt. So
in der Art halt.

dir ist schon klar das das geld was man vom sozi kriegt so schon nicht reicht um (über-)leben zu können? ich bin mit der scheisse aufgewachsen weil meine mom keinen job gekriegt hat, und ich kann dir versichern das das kein zuckerschlecken war und wir teilweise nicht ma wussten wo wir was zu essen herkriegen sollen. und sie war teilweise schon nebenbei n bisschen am putzen und sowas. und es hat immernoch nich gereicht.

Die Steuern für Autofahrer sind jährlich 60 Milliarden Euro. 36 Milliarden
sind Mineralölsteuer, 16 Milliarden Ökosteuer und 8 Milliarden sind von
der KFZ-Steuer.

Würden wir die Mineralölsteuer streichen wären wir noch etwas günstiger
als Luxemburg und vielleicht sogar als Polen, was Benzin angeht. Wären
36 Milliarden Euro im Jahr die es umzuverteilen gelten würde. 450€ pro Jahr
und Kopf.

Die Pendlerpauschale würde ich dann natürlich als erstes streichen, die
wäre dann ja nicht mehr so wichtig. Was kostet die Pendlerpauschale den
Staat im Jahr?

Die LKW-Maut könnte man durch die um ca. 30-40% günstigeren Preise dann
auch um 10-20% erhöhen (ich kenne die Zahlen derzeit leider nicht). Die
Unternehmer wären ja sowieso durch geringere Lohnnebenkosten entlastet.

einiges von dem was du da ansprichst geht auch in streckenrestaurierungen, und sieh dir mal an wie die straßen mitunter aussehen. gerade die autobahnen. hälst du das nach dem anblick immernoch für sinnvoll?

Das was übrigbleibt an Unkosten könnte man dann noch irgendwie
verteilen. Jeden Steuersatz um ein bis zwei Punkte anheben, MwSt. o.Ä.

das wäre machbar, wird auch irgendwann kommen, ohne zweifel, denn wir haben im vergleich zu anderen ländern noch n recht geringen mwst.-satz

Achja, ich habe noch 2 Punkte für meine Liste:

- Beamte nicht mehr unkündbar und keine Beihilfe mehr zur Krankenversicherung.

- Verfassung insofern ändern, dass Schulen prinzipiell über Werbung mitfinanziert werden können. Natürlich sollte man Werbung für offensichtlich gesundheitsschädigende Produkte von dieser Möglichkeit ausschließen.

beamte sind doch schon nicht mehr unkündbar. die zeiten wo die einen felsenfesten job hatten sind doch schon lang vorbei? oder leb ich mit ner fehlinformation?
schulen über werbung finanzieren?
womit sollen die schulen denn werben? mit ihrer ausstattung und vielen lehrern ja schon lang nich mehr, oder wann warst du das letzte mal in einer schule?
die meisten sind spärlich bis vollkommen veraltet ausgestattet, und die meisten lehrer glaub ich kurz vor der rente. weil sich keiner mehr so einen job ans bein binden will, bei dem chaos was an jugendlichen/heranwachsenden da teilweise herrscht.
 
@ Bessenolli

Ich glaub mein schwein pfeift.

1. Autobahnlimit auf 160. Warum ?

2. Luxussteuer auf alle PKWs ab 25.000 €. Warum ?


Ich versteh dich nicht. Nur weil du nicht soviel Geld verdienst, sollen die anderen für ihre Luxusgüter nochmehr draufzahlen ? Es gibt Leute die verdienen mehr und es gibt Leute die verdienen weniger. Es gibt Leute mit einem sehr guten Abitur und welche nur mit Real oder Hauptschulabschluss. Wenn Leute mehr Geld verdienen, haben sie es auch verdient und sollten nicht durch beknackte Luxussteuer abgezoggt werden. Wir leben in einer DEMOKRATIE wo jeder Mensch gleich behandelt werden SOLL. Also denk mal drüber nach. Die Leute arbeiten hart für ihr Geld und wenn sie mehr bzw. viel verdienen haben sie auch ein Recht darauf, ein Auto fahren zu dürfen, welches sogar 200.000 € kostet, wenn sie es sich leisten können.


Immer die Leute auszubeuten, welche MEHR Geld haben als die anderen ist einfach Falsch. Weil sie es sich VERDIENT haben, genauso wie der kleine Mechaniker oder Müllabfuhrmensch um die Ecke. Sie ARBEITEN dafür, also ist es auch ihr Geld. Steuern zahlt jeder in % und das ist Gerecht so.
 
CrAzY DiD schrieb:
@ Bessenolli

Ich glaub mein schwein pfeift.

1. Autobahnlimit auf 160. Warum ?

-vll. um benzinverbrauch zu senken? auf die masse gerechnet wäre es nicht unerheblich was an rohöl eingespart werden könnte... ich fahre z.b. einen 3er golf 2,0l wenn ich 11o fahre auf der autobahn verbraucht der 6,5 l auf 100 km. fahre ich 200 km/h sind es 13 l auf 100 km.
alles klar?

-oder um die lärmbelastung zu senken? wer sich mal in der näheren umgebung einer autobahn aufgehalten hat, weiß was ich meine...

-um die sicherheit zu erhöhen... muß man wohl nicht weiter drauf eingehen.

-um die automobilindustrie dazu zubewegen sparsamere autos zu bauen... und die menschen diese auch zu kaufen... was wiederum rohstoffe sparen würde

CrAzY DiD schrieb:
@ Bessenolli



Ich versteh dich nicht. Nur weil du nicht soviel Geld verdienst, sollen die anderen für ihre Luxusgüter nochmehr draufzahlen ? Es gibt Leute die verdienen mehr und es gibt Leute die verdienen weniger. Es gibt Leute mit einem sehr guten Abitur und welche nur mit Real oder Hauptschulabschluss. Wenn Leute mehr Geld verdienen, haben sie es auch verdient und sollten nicht durch beknackte Luxussteuer abgezoggt werden. Wir leben in einer DEMOKRATIE wo jeder Mensch gleich behandelt werden SOLL. Also denk mal drüber nach. Die Leute arbeiten hart für ihr Geld und wenn sie mehr bzw. viel verdienen haben sie auch ein Recht darauf, ein Auto fahren zu dürfen, welches sogar 200.000 € kostet, wenn sie es sich leisten können.

leuchtet dir das wirlich nicht ein?:rolleyes: natürlich müssen luxusgüter höher versteuert werden als lebensnotwendige dinge. brot (braucht jeder zum leben)--> sehr günstig, goldkettchen mit brillianten (nicht lebensnotwendig)--> teurer durch luxussteuer. oder hättest du es lieber andersrum?

CrAzY DiD schrieb:
@ Bessenolli

Immer die Leute auszubeuten, welche MEHR Geld haben als die anderen ist einfach Falsch. Weil sie es sich VERDIENT haben, genauso wie der kleine Mechaniker oder Müllabfuhrmensch um die Ecke. Sie ARBEITEN dafür, also ist es auch ihr Geld. Steuern zahlt jeder in % und das ist Gerecht so.

wo lebst du denn?
deiner meinung nach sind die ausgebeuteten die reichen? solltest du vll. nochmal überdenken...
 
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