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Die alte Regelung der Vorratsdatenspeicherung wurde insbesondere für die Menge an binnen sechs Monaten gesammelten Daten kritisiert, die ein detailliertes Bild über den Alltag eines Einzelnen ermöglichen. Wie genau sich der Alltag nachzeichnen lässt, zeigt Zeit Online mittels der Daten von Grünen-Politiker Malte Spitz.
Beweise oder eher Vermutung? Sicherlich wurde noch mehr aufgezeichnet, schließlich ist die Hardware neu und das Arrangement seitens des Staates entsprechend hoch.
Vielleicht verdeutlicht diese Aktion den Zweiflern ja mal, was Netzwerker schon lange wissen: Nicht die einzelne Information ist das Problem, sondern die zusammengesetzten, vielfältigen.
Schon toll so ein Smartphone, nicht?
Gut das ich sowas nicht nutze
Aber auch so, Datenschutz? Gibt es nicht mehr. Theoretisch könnten wir uns gleich beim Gesichtsbuch anmelden und alle unsere Daten preisgeben, erspart denen da draußen ein wenig "geheim" Arbeit
Ist jetzt aber auch keine Neuigkeit. Die Diskussion gab es ja schon vor Jahren. Das "Volk" hat entschieden, dass die Speicherung gut ist und nun muss das "Volk" auch mit den Konsequenzen leben.
Nur so zum Erbsen zählen: Was hier verlinkt wurde ist keine Excel Tabelle sondern eine CSV Datei in Google Docs. Das war mal vielleicht eine Excel Tabelle wie der Dateiname 'Vorgang_ms_bereinigt.csv' hinweist. Also nicht nur für Windows+Office Besitzer. Sehr lobenswert von Herrn Spitz.
Naja, man könnte auch argumentieren das bei ca. 70% Wahlbeteiligung und anschließender Machtverteilung nur 35% der Wähler (und damit rund 25% der Deutschen) tatsächlich bestimmen was unsere Regierung in den nächsten 4 Jahren für uns tun soll (was ihr dann aber oft auch egal ist). Volkssouveränität sieht anders aus....
Ach die daten sind doch schon fast uninteresannt, viel interesannter ist das man den Standort eines Mobieltelefons auf ca 0,5m genau bestimmen kann. Darüber würde ich mir sorgen machen.
Das tragische an dem Ganzen ist ja, daß diese Voratsdatenspeicherung gegen Terroristen und Verbrecher sogut wie nichts bringt.
Warum? Weil jeder Verbrecher, der was auf sich hält, diese Profilaufzeichnungen umgeht indem er z.b. mehrere Wertkarten benutzt usw.
Damit sind dann die Daten keiner Person zuzuweisen, ergo unbrauchbar.
Es trifft wie immer nur den unwissenden Bürger (der teilweise auch noch dafür ist ohne zu wissen was er damit anrichtet) und möglichen Kleinkriminellen.
Ich bin ein großer Fan von Technologie, aber wie immer gilt: sie ist nur ein Werkzeug, ob was Gutes oder Schlechtes mit ihr gemacht wird bestimmen wir Menschen.
Dem dummen Straftäter wird damit das Handwerk gelegt ... aber wenn jemand "professionell" arbeitet ... wird man ihm damit kaum etwas nachweisen können.
Sehr interessant und wie ich finde auch sehr aussagekräftig. Vielen Dank Herr Spitz das Sie der Allgemeinheit mal zeigen wie es in unserer sogennaten "Freien Welt" wirklich zugeht. Big Brother is watching you, was vor ca. 30 Jahren noch ein Roman war wird immer mehr Wirklichkeit und wir lassen es mit uns machen. Wenn unsere Politiker aber im Bundestag über ein Gesetz abstimmen ist es nicht "möglich" die Abstimmungsdaten fürs Volk zu veröffentlichen damit man weiß welche Partei für was gestimmt hat. Das geht nur im Ausland. Kopfschüttel
Ich bin vollkommen gegen eine generelle Speicherung der Daten. Würde man das Internet oder Handy mit einer Straße vergleichen auf der man sich befindet und man würde alle meine Schritte protokollieren, dann würde es diese Diskussion nicht geben!
Sollte es einen begründeten Verdacht geben, sollte es möglich sein per Gerichtsbeschluss eine Protokollierung zu starten. Ähnlich wie bei einer Wohnungsdurchsuchung. Diese müsste natürlich auch zeitlich begrenzt sein.
Gut das Herr Spitz dies in Auftrag gab. Vielleicht können ja die Politiker, die dagegen sind, sich mal parteiübergreifend zusammensetzen und was erreichen?
Hmm, naja, andererseits sieht man ja auch die Reaktion. Als ähnliches von der FDP ausging (z.B. unserer Jsutizministerin), wurde mehr auf die FDP eingehackt als auf die Vernunft einzugehen. Kommt es nun von einem Grünen, ist sachliche Diskussion in den Medien möglich.