Auf jeden Fall sollte mit BF3 wieder die gewisse Ernsthaftigkeit von BF2 zurückkehren. Das sehr verspielt wirkende bei BF1943 sagt mir nicht so zu.
Unbedingt beibehalten sollte man die Squad-Funktion, die ist wirklich einmalig und hat viele (nicht alle) Spieler dazu gebracht, endlich mal kameradschaftlich vorzugehen und vom Einzelkämpfer-Egoismus wegzukommen.
Mehr als 64 Spieler, gern, aber dann nur mit noch größeren Karten. Sonst gibts nur noch Gewusel mit Frustfaktor - so wie bei BF2 Infantry only, bei dem einem bei einem komplett vollen Server nur noch ziellos Granaten um die Ohren fliegen.
Zerstörbare Umgebung - au ja! Endlich würde ein Panzer mit unzähligen Pferdestärken nicht mehr von einem dreijährigen Jungbäumchen oder von einem Sandsack aufgehalten werden können. Allerdings weiß ich nicht, wie bei Einsatz einer Physikengine sichergestellt wird, daß alle Clients dieselben "Physiksimulationsergebnisse" erhalten....?
Ob WW2 oder heutige Zeit oder was auch immer, das ist mir relativ egal, solange das Thema gut rübergebracht wird, der Spielspaß im Vordergrund steht und ein gewisser Realismusgrad erhalten bleibt. WW2-Hasser, die ständig jammern, daß das Thema so ausgelutscht wäre, kann ich das auch nur immer wieder sagen. Ich spiele BF2 und die Mod "Forgotten Hope 2" gleichermaßen gerne. Weil beides gut gemacht ist. BF2 ist "schneller", FH2 ist "langsamer", erfordert noch mehr Strategie. Alles Vor- und Nachteile.
Der Mod-Support sollte - im Interesse aller - verstärkt unterstützt und vereinfacht werden. Soviel ich weiß, ist es sehr aufwändig, BF2 zu modden. Aber Mods bereichern das Spiel für die Spieler, und gewissermaßen haben die Hersteller des Spiels auch was davon. Denn selbst wenn ein Hauptspiel keinen mehr interessiert, kann es passieren, daß eine Mod dennoch zu einem Kaufgrund für den einen oder anderen wird.