Wasser übergeschüttet PC lässt sich nicht einschalten

Wasser ist blöd, noch blöder wenn dann die einschaltversuche kommen, da hättest du den rechner besser in reis gelegt, reis bringt überhaupt nichts aber bringt den Menschen dazu mal paar tage die finger davon zu lassen während der reis nichts tut arbeitet.

Wenn Wasser in irgendwelche Ritzen kriecht dann dauert das Trocknen nicht Stunden oder Tage sonder mitunter Wochen. Mit Isopropanol bad kann man das Wasser verdrängen und das verdunstet dann schnell aber damit hantieren ist eben auch gefährlich. Mit Kurzschluss hantieren auch.

Du kannst da nun ewig daran herum doktern aber, wenn du dir jetzt z.B. neues Mainboard holst und du schliesst das an deine Kurzschluss PSU an dann grillst du das womöglich sofort auch wieder.

Am ende ist es sicherer schneller u günstiger, das als Total Verlust abzuhaken und komplett neu anzufangen.

Bau es auseinander leg die Teile zur seite und vier Wochen später (wenns trocken ist) und viel Zeit hast kannst noch mal das Spiel mit Testen machen (ohne den neuen PC zu involvieren oder zu riskieren) und ggf. den Krams an Bastler verhökern

Für die Daten auf der NVME holst dir so ein billo 10€ USB Adapter zum auslesen wirds reichen, wenn die noch tut
 
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midwed schrieb:
An dem System ist a) nichts teuer bzw. es ist kein teures System und b) vertragen sich halt Elektronik in einem PC und Wasser nicht - zumindest nicht auf die Art, auf die du diese beiden Dinge nun zusammengebracht hast.

Warum man das nicht versteht - das verstehe ich nicht. :freaky:
Jetzt hört doch mal auf mit diesem „Das System ist nicht teuer!“ Gelaber. Je nach persönlichen finanziellen Möglichkeiten, ist das für Ihn ein teures System! Diese Überheblichkeit und Arroganz hier teilweise! Echt!
Ergänzung ()

Blende Up schrieb:
Hmm, das ist nicht ausreichend.
Unbedingt den Stecker aus der Steckdose ziehen.
Denn ansonsten liegt im u.U. gebadeten Netzteil weiter Spannung an.
Der hoffentlich vorhandene FI sollte das Schlimmste verhindern, aber verlassen würde ich mich darauf auch nicht.
Es ist ja wohl nicht mal die Sicherung rausgeflogen. Also alles halb so wild. Wahrscheinlich ist nur die Grafikkarte kaputt.

Komplett zerlegen das System und wie schon gesagt wurde mit Isoprapanol reinigen. Neues NT kaufe und dann testen.

Der 8Bauer packt seine MB in die Spülmaschine. Platinen können viel ab, solange da kein Strom fliest.
 
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Ob der Leitungsschutzschalter auslöst oder nicht, lässt keinen Rückschluss auf die Schwere der Schäden im PC zu. Da reden wir von 16A, also schon ohne Berücksichtigung der Auslösecharakteristik einem Vielfachen der Netzteilleistung.
 
Es kann auch Schäden geben, die deutlich unterhalb des Auslösestroms liegen, die ein Brand verursachen.
 
vir0 schrieb:
Das große Problem ist aber, dass ich hochsensible und sehr wichtige Daten auf meiner Festplatte beziehungsweise auf meinem Desktop hatte, welche unbedingt nicht verloren gehen dürfen.

ich gehe mal bei der Aussage davon aus, das das Daten von deiner Firma sind richtig? Wenn ja, wende dich an deine FirmenIT oder den entsprechenden IT Dienstleister.
Nur die können dir in dem Fall adäquat helfen!
 
Ich schreibe es ja nicht gerne, aber: Kein Backup. Kein Mitleid.

Trocknen über Tage, ggf. auch genau anschauen ob auf der SSD/HDD noch Tropfen zu sehen sind. Dort ggf. auch mit Isopropanol 99% drüber gehen vorsichtig. Dann externe Gehäuse holen für deine Platten, kosten für SSD/HDD/NVME so 10-20 Euro jeweils. Und nicht mehr am bisherigen System ausprobieren. Du weißt nicht wo da was kaputt ist, am Ende kann es eben doch was weiß ich in deine Platten jagen und die noch abschießen mit viel Pech. Bei der Datenrettung sollte man weniger ausprobieren, sondern gezielt vorgehen.
Falls es sich wie @Sebbi angemerkt hat um Daten von der Arbeit handelt, tatsächlich direkt der Firma melden und auch nicht weiter anfassen. Wobei sich dann die Frage stellt, warum die Firma oder deren IT kein Backup fährt :)
 
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Ich würde von Isoprop bei einer HDD dringend abraten. Das Zeug kriecht über all hin. Auch durch die Filter der Druckausgleichsöffnungen, wenn vorhanden. Und da will man das bestimmt nicht haben.
 
Firefly2023 schrieb:
von Firmendaten? Richtig! Nirgends.

Bei Aussagen wie "hochsensible und sehr wichtige Daten" sind es in den meisten Fällen Firmen- oder Unternehmensdaten. Daher auch das Fragezeichen.
 
Oder halt die Bilder und Videos von heißen Nächten mit der Frau/Freundin.

Die Festplatten haben mit 99,9% nix abbekommen. Ich tippe auf die Graka und das NT.
 
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Lass doch bitte die Spekulationen. Sie sind völlig haltlos.
 
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Was nützt dem Fragensteller eine Wahrscheinlichkeit? Falsche Hoffnungen zu wecken halte ich nicht für hilfreich.
 
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Azghul0815 schrieb:
Was sind denn daran falsche Hoffnungen?
bei der GPU bin ich mir 100% sicher, die ist durch. Da lief ja das Wasser raus auf der Rest? Ich hab auch schon meine GPU unter Wasser gesetze wegen eines Lecks, selber Bild. GPU tot, Rest funkioniert noch.
Eben. Habe genug Kundenrechner gehabt bei denen es auch so war.

Da ist nix verfrüht dran. Es ist Wasser von oben auf die Graka gelaufen. Das MB ist rechts senkrecht verbaut, die Platten sind ja im Großen und Ganzen geschützt. Das NT ist unten auf dem Boden, da kommt auch am ehesten Wasser hin.
 
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Muss nicht. Jay2Cents hat das auch mal ausprobiert.
Karte muss nicht immer direkt sterben. Natürlich macht es eben mehr Sinn sowas erst gar nicht passieren lassen. zB auch keine billo AiO kaufen ;) dort wo ein Luftkühler locker flockig reicht.
Mit den richtigen Settings trifft das auf alle CPUs zu. (CPUs für dem Heimbereich)

Wichtig! Graka mit Isopropanol reinigen. Alles untersuchen, ebenfalls reinigen und wieder verbauen.
 
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Hallo zusammen,

Also, dass ich ein Back-up machen sollte und das Wasser nicht in den PC rein fließen sollte, ist mir natürlich absolut bewusst. Ich glaube, es hilft jetzt auch nicht viel, mir diese Keule überzuziehen, da ich meinen Fehler bewusst bin und sowas nie wieder mehr passieren wird. Bezüglich der Rechtfertigung der Daten muss ich mitteilen das sind meine eigenen hochsensiblen Daten, die ich über Jahre gesammelt habe. Das sind auch Geschäftsunterlagen aus der Selbstständigkeit. PS Dateien / AI Dateien etc.

Ich bin ich gerade extremste, verzweifelt. Ich habe gerade eben versucht, den PC einzuschalten, doch reagiert er absolut auf gar nichts . Weder Leuchte noch irgendein Lüfter fängt an zu arbeiten.

Ich sehe auf dem Mainboard einige kleine Flecken. Wie auch auf der GraKa Platine. Ach ja und es war Leitungswasser und das aber nicht sonderlich viel, sondern ungefähr 20-50ml.(Wohl genug den Rechner zu Schrotten….)
Am besten wäre es natürlich, wenn ich den PC zu Datensicherung irgendwie bekommen würde. Hat da jemand eine Möglichkeit, wie ich den irgendwie an bekommen könnte? Ich weiß halt nicht, woran das liegt, dass er nicht startet. Ist es das Netzteil, dass Mainboard, die Grafikkarte? ich weiß nicht, ob der PC ohne Grafikkarte starten würde, da die CPU keine integrierte Grafik Einheit besitzt. Würde da nicht trotzdem der PC starten wenigstens die leuchten ohne Grafikkarte ? Oder tut sich auch gar nichts bei einer defekten Grafikkarte bei einem potentiellen start??
Also Netzteil hat gestern nach sichtlicher Prüfung nichts abbekommen eher Mainboard .

Die Frage ist, ob ich diese kleine SSD, die verschraubt ist auf dem Mainboard überhaupt sichern kann. Es sei angemerkt, dass es ein Fertig PC ist.
Expertise zum aus und Einbau besteht, aber wie man in meiner Signatur sieht aus einer Zeit, wo es solche SSD zum Beispiel nicht gab.

Also zunächst hat bei mir unbedingt Priorität, den PC erst mal an zu bekommen und die Daten aus dieser kleinen SSD zu sichern. Ich persönlich habe noch nie so eine SSD gesehen, die verschraubt ist.

Meint ihr, es gibt eine Möglichkeit, heute irgendwie den PC noch an zu bekommen oder keine Chance. Wenn ich wüsste, woran es liegen könnte, würde ich zum Beispiel über Kleinanzeigen schnell ein neues Netzteil besorgen und alles anschließen dann wären erst mal die Daten zumindest sicher aber wenn es das Mainboard ist, dann hab ich glaube ich ein Problem, weil ich bei einem Mainboard Tausch wohl nicht alle Daten die auf der SSD waren einfach so wieder zurückbekomme oder?

An ISO Propanol komme ich jetzt an einem Sonntag auch schwer ran. Ich benötige den Rechner auch fürs arbeiten…


Meint ihr, es gibt eine Möglichkeit irgendwie herauszubekommen, welches Bauteil jetzt defekt ist, beziehungsweise ob ich den irgendwie den PC an bekomme gegebenfalls ohne Powerknopf?

Nochmals sei ausdrücklich angemerkt, dass ich mein Fehler absolut einsehe, weder ein Back-up gemacht zu haben, noch ein Glas Wasser auf dem Rechner abgestellt zu haben. Dies wird mir in Zukunft nicht passieren und ich werde darauf achtgeben.

Ich schätze eure Hilfe und hoffe, dass wir irgendwie zu einer Lösung finden könnten.
 
Neeeee! NICHT ANMACHEN! Wie oft denn noch. Der ist kaputt. Wenn der keinen Mucks macht, nicht an geht, nichts leuchtet, dann ist das NT auf jeden Fall kaputt.
Schraube die SSD raus und gut ist. Das ist kein Hexenwerk. Aber höre auf zu versuchen den anzuschalten!
 
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Wenn der Rechner nach einem Wasserschaden (du schreibst das aus der Grafikkarte sogar Wasser rausgelaufen ist) nicht mehr an geht,
wird einiges defekt sein durch Kurzschlüsse. Das kann quasi alles sein, Netzteil, Mainboard, CPU, Arbeitsspeicher, SSD usw.
Vielleicht eins davon, vielleicht alles. Das müsste man jetzt der Rehe nach durchtesten.

Es gibt keinen Trick wie man einen defekten Rechner trotz Defekt wiederbeleben kann.
Je häufiger du versuchst den Rechner zu starten, desto mehr kann kaputt gehen! Lass das bitte bleiben.

Hast du keinen Kumpel bei dem du wenigstens die SSD mal in seinen Rechner einbauen könntest, zwecks Datensicherung?
Das ist eine heute übliche SSD mit M.2 Anschluss.

Für einen Rechner, den du zum arbeiten brauchst und wo wichtige Daten drauf sind, bist du recht fahrlässig vorgegangen.
Zumindest die wichtigen Daten hätte ich mal gesichert.

Wenn der Rechner gar nichts mehr macht, tippe ich auf Netzteil und/oder Mainboard. Darüber hinaus kann aber auch noch mehr defekt sein.
Die Wasserflecken/Kalkflecken mit z.B. Isopropanol oder ähnlichem zu entfernen, wird den Schaden durch Kurzschlüsse nicht beseitigen.
 
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