Notiz WD Red Pro 18 TB: Festplatten im Doppelpack 30 Prozent günstiger

MichaG schrieb:
Über Sinn oder Unsinn von speziellen NAS-Modellen kann man an anderer Stelle herrlich diskutieren.

Jo, wäre es nicht mal einen Artikel wert? Ich für meinen Teil verstehe den Sinn in den NAS Platten, in vgl. mit den Enterprise Platten nicht. Wie schon geschrieben sind die günstiger und eigentlich auch besser. Wäre mal interessant wenn ihr das aufdröselt

MichaG schrieb:
Aber Fakt ist, dass diese einfach normal so viel kosten.

Japp, dass ist definitiv so. Aus diesem Grunde habe ich beim letzten NAS auch einen Bogen um NAS Platten gemacht. Da werkeln jetzt zwei SAS und drei Enterprise SATA Platten drin je 6 TB. (RAID-Z 1)
 
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Das Angebot an Sich wäre gut. Es zeigt jedoch auch, was für eine Gewinnspanne das Wort "NAS" ermöglicht.
don.redhorse schrieb:
Jo, wäre es nicht mal einen Artikel wert? Ich für meinen Teil verstehe den Sinn in den NAS Platten, in vgl. mit den Enterprise Platten nicht. Wie schon geschrieben sind die günstiger und eigentlich auch besser. Wäre mal interessant wenn ihr das aufdröselt

Japp, dass ist definitiv so. Aus diesem Grunde habe ich beim letzten NAS auch einen Bogen um NAS Platten gemacht. Da werkeln jetzt zwei SAS und drei Enterprise SATA Platten drin je 6 TB. (RAID-Z 1)

Ja so ein Test wäre sehr Interessant, das ist bis jetzt eine Grauzone in der man kaum belastbares Material findet.
Meiner Meinung wird hier der Irrglaube ausgenutzt dass nur wo NAS draufsteht auch gut fürs NAS ist.
 
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MichaG schrieb:
Wenn es Werbung wäre
Ich checke es auch nicht, dass immer wieder „Hinweise“ zu Werbung kommen. Es heult ja auch niemand rum, wenn ich oben Toshiba-Platten für 289€ in den Raum werfe. 🤷🏼‍♂️
 
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MichaG schrieb:
Über Sinn oder Unsinn von speziellen NAS-Modellen kann man an anderer Stelle herrlich diskutieren.

Oder man könnte mal einen Artikel über sowas schreiben.
Es wäre für viele sicherlich erhellend zu wissen ob es sich wirklich "lohnt" 200 Euro mehr für die gleiche Kapazität und ähnliche technische Eigenschaften zu zahlen.

Hört sich jedenfalls nach einem interessanten journalistischen Thema an.
 
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DocWindows schrieb:
Was genau unterscheidet die WD Red Pro denn von anderen Enterprise-Grade Festplatten für um die 300 Euro? Wohlgemerkt ohne Rabattaktion.
Die Garantieabwicklung durch Endkunden dürfte hier der primäre Vorteil für die WD Red und Seagate IronWolf sein.

Zumindest bei den Toshiba Enterprise Capacity geht Garantieabwicklung nur über den Händler und da machen einige (z.B. Mindfactory) nicht mit.

Siehe hier: Garantie von Privatkunden auf Enterpriseplatten

Hansdampf12345 schrieb:
Die Pro sind für Parallelbetrieb mit bis zu 24 Festplatten gedacht.
Was ein Nachteil für die Pro ist, kein Vorteil.

Die günstigeren Exos und Enterprise Capacity sind beide für unbegrenzten Parallelbetrieb zugelassen - sind ja auch DataCenter HDDs.
 
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Rickmer schrieb:
Die Garantieabwicklung durch Endkunden dürfte hier der primäre Vorteil für die WD Red und Seagate IronWolf sein.

Weiß ich nicht ob mir eine bestimmte Art der Garantieabwicklung 200 Euro Aufpreis wert ist. Bei Toshiba rufe ich halt an und arrangiere den Garantietausch, statt mich an den Händler zu wenden.
Garantie über Händler ist oft eh suboptimal, weil sie sich auch erst an den Hersteller wenden (Garantie ist ja eine Herstellerleistung) und dir nicht gleich Ersatz schicken.

Für mich wäre der Aufpreis locker gerechtfertigt, wenn für den Schadensfall ein Datarescue-Service inkludiert wäre. Solche Angebote gibt es ja auch, und da sind die eigentlich günstigen Platten dann ähnlich teuer wie die Reds.
 
racer3 schrieb:
Ich verstehe den "Red"-Hype sowieso nicht. Eine HC550 kostet bedeutend weniger und ist von den Specs meistens gleich oder Besser. Einzig der Leerlauf Stromverbrauch soll bei der Red spürbar geringer sein.
Das glaube ich aber auch erst wenn ich es selber messe. Ich vermute es kommt stark auf das Nutzungsverhalten an, ob Sie diesen (Firmware)-Vorteil überhaupt ausspielen kann.

Mechanisch und elektronisch sollte sie nämlich Baugleich zur HC550 sein. Die werden erst am Ende der Produktion getestet und nach den Testergebnissen selektiert. Erst dann kommt die Finale Firmware und Aufkleber drauf.
Ich war auch lange Red-Fan, nutze mittlerweile aber auch nur noch Seagate Exos. Einerseits aufgrund der besseren Specs, andererseits weil mich die nicht vorhandene Datasheets und Handbücher bei WD nerven. Und dann sind die auch noch deutlich günstiger. Zum Stromverbrauch: Ich denke, das liegt einfach an der Methode, wie die Hersteller messen. Meine 16TB Exos standen dem WD 10TB im nichts nach, sowohl im Idle, als auch im Standby (wobei ich letzteres nicht mehr nutze sondern die Geschwindigkeit nur noch drossel). Ich hatte da damals recht genau drauf geschaut.
 
Ich denke auch es wäre mal ein interessantes Thema für die Reaktion die NAS- mit den Enterprise-Platten zu vergleichen. Evtl wäre es auch mal ne Anfrage an die Hersteller wert was die zu dem Thema zusagen haben. Soweit ich weiß unterscheiden die sich nur in Sachen Firmware und evtl Zusatzleistungen wie kostenlose Datenrettung im Falle von Seagate Ironwolf Pro. Jedoch rechtfertigt das dennoch meiner Meinung keinen Preisaufschlag von 30% da man die Datenrettung in den wenigsten Fällen braucht wenn man ein NAS mit entsprechender Redundanz besitzt und falls die Bude abbrennt bringt einem die Datenrettung auch nichts mehr.
 
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Hm also nur bei den 18 tb, schade das es nicht bei den 24 tb Platten so ist. Ich habe ja eh vor große Platten zu kaufen, aber bisher hat mich der hohe Preis zurück geschreckt gehabt. Nun das macht es leider nicht besser. Ich bin auf große Platten angewiesen. Mit nur 16 oder 18 tb sind mir viel zu klein. Habe ja schon 16 tb Platten aber Ebern nicht genug. Ich plane da nun einzelne Platten ins nas zu stekfbe um weniger zu opfern. Ist schon blöd wenn man sich zwischen sicherheit oder Datenspeicher platz entscheiden muss. Weil die Preise viel zu hoch sind. Wäre ne 24 tb günstig, könnte ich mir da schon mehr kaufen um 1 für Sicherheit zu ofpern.
 
DocWindows schrieb:
Was genau unterscheidet die WD Red Pro denn von anderen Enterprise-Grade Festplatten für um die 300 Euro? Wohlgemerkt ohne Rabattaktion.

Eine Toshiba Enterprise MG09ACA mit 18 TB oder eine Seagate Exos X mit 18 TB kann doch nicht so unterlegen sein.
Der Angebotspreis von WD ist hier nicht mal der Normalpreis der Konkurrenz, sondern immer noch etwas mehr.
Die Haltbarkeit der Platte. Alles was ich bis jetzt in den fingern hatte ibm>Hitachi wd oder Toshiba funktioniert seit kauf bis heute. Alle sagate platten über all die jahre sind ständig ausgefallen. Teilweise weil die software im Controller hängengeblieben ist ,die Platte als solches aber noch funktioniert. Oder weil die pogostifte zwischen steuerung und lesekopfdichtung im Gehäuse korrodiert sind. Und das in einer staubtrockenen Büroumgebung... Oder einfach ganz klassisch headcrash weil der motor aussetzer hatte
 
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Hansdampf12345 schrieb:
Die Pro sind für Parallelbetrieb mit bis zu 24 Festplatten gedacht.
Die Non-Pro z.B. „nur“ für bis zu 8 Platten.
Macht das denn wirklich noch einen Unterschied ? Da geht es doch um die Vibrationen, oder ? Wenn die "Nachbarplatten" auch gerade vibrieren etc. verstehe ich ... aber macht das dann noch einen Unterschied ob ich jetzt 8 oder 24 Platten in einem Gehäuse habe !?
 
@dermatu
Ja macht es. Bei noch mehr Platten braucht man nen größteres netzlaufwerk und dadurch mehr Platz ergo nen größeres Zimmer. Und ich wüsste nicht ob es einen 24 bay nas netzlaufwerk geben tut. Denn ja ich werde das Problem langsam haben das ich nicht mehr weiß wie ich das so am besten mache. Und je mehr Platten desto höher der stromverbrauch. Also umweltfreundlich ist es fall nicht 24 Festplatten zu haben. Und naja 24 Festplatten als ganzer lineages Laufwerk joa das wäre vom Platz her durchaus was mir wieder für ne Weile reichen würde. Habe ja im Moment nur 78 tb an Speicher in Form von 9 Platten wo auf 2 raid verbinde verteilt ist. Davon jeweils 1 geopfert für datennsicherheit.


Und irgendwas stimmt mit meinen nas nicht weil über 90 % auslastung und gleichzeitig aussteigen durch anklicken der Daten und Fenster schließlich ist nicht mehr lustig.

Hier haben immer größere Platten vor und Nachteile in einem. Bin zwar dabei langsam Platz der einen großen zu machen um den Rest der anderen gehen was großes zu ersetzen.

Ja ich weiß wer macht sowas 5 x10 tb (36 tb nutzbarer Platz) Platten gegen 1 24 tb Platte zu ersetzen um dann später wieder mehr Schächte für andere Platten zu haben. Stecke ich die da rein dann hätre ich 10 Platten drinnen bei einem 10 bay netzlaufwerk. Aber wenn drinnen lasse hätte ich kein Platz mehr für weitere Platten. Also der bedarf an Platten bei einem Datenmessi wie mir ist schier Grenzen los. Es kann nicht genug Platz und nicht genug Platten sein.

Ich habe nur Angst wenn ich dann bei 24 oder 30 Platten pro Stunde jeden Tag 24 Stunden lang laufen lassen würde oder sogar noch mehr das man das dann in der stromrechung auch merkt.

Die muss ich zwar nicht selbst zahlen aber bin von meiner Mutter die ja alles zahlen muss abhängig. Wenn die kein Geld mehr hat dann habe ich ein großes problem. Um alles zu stemmen verdiene ich viel zu wenig.

Ich hatte auch nicht den Platz für 30 oder mehr Festplatten und wäre dann wohl auch dann in Richtung Server raum wie halt in ner firma.
 
Hat schon mal jemand direkt bei WD bestellt?
Wie werden die Festplatten verpackt?
 
dermatu schrieb:
Macht das denn wirklich noch einen Unterschied ?
Spätestens wenn man die Backblaze Statistiken kennt, sollte man erkennen, das hier ziemlich viel Voodoo und Marketing betrieben wird. Genau den gleichen "Bullshit" macht WD mit der angeblich so tollen "NASware" Firmware, hier wird schlichtweg ein Mehrwert generiert, wo es keinen Mehrwert gibt.

Ich denke es dürfte jedem einleuchten, dass Platten für den Desktopbetrieb und Dauerbetrieb unterschiedliche Anforderungen erfüllen müssen und auch zwischen NAS und Enterprise, kann es Unterschiede zum Beispiel beim Stromverbrauch und der Lautstärke geben. Der Schwachsinn mit 8 oder 16 ist hingegen reiner Werbemüll, wieso funktionieren dann sogar diverse Desktopplatten bei Backblaze in solchen Storagesystemen?
These are 4U servers with 45 or 60 drives in each with drives ranging in size from 4TB to 16TB. The smallest is 180TB of raw storage space (45 * 4TB drives) and the largest is 960TB of raw storage (60 * 16TB drives).
Reine Abzocke, die alleine dem Zweck der Umsatzsteigerung dient! Die "Pro" Serie ist doch erst entstanden, als man begann in der normalen RED Serie SMR Platten zu verkaufen.
 
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Sind die Red Pro auf Grund der 7200rpm eigentlich hörbar lauter?

Ich habe in meiner DS416play 4 normale Reds. (3x8, 1x4 TB). Teilweise vibriert und brummt die Kiste schon deutlich. Trotz Schaumstoffunterlage.
 
Wie viele Andere würde ich mich auch über einen Artikel freuen, welcher sich mit dem Unteschied zwischen NAS und Enterprise Platten und deren Bedeutung für den Endnutzer annimmt.
Bis dahin bleibe ich aber bei der Meinung: "Wer 200€ mehr für NAS Platten ausgibt, hat 200€ zu viel über"

@supermanlovers habe in meinem DS916+ in den Laufwekschacht noch von Klettverschlussband die weiche Seite reingetan, das hat sehr geholfen.
 
H3llF15H schrieb:
Es heult ja auch niemand rum, wenn ich oben Toshiba-Platten für 289€ in den Raum werfe. 🤷🏼‍♂️
stimmt wäre höchstens offtopic :D

spaß. geht hier in ordnung, ist ja ein vergleichbares angebot ;)

insgesammt für das spezielle modell doch schön. ich werd mich herstellerunspezifisch nach sowas auch demnächst umschauen. dann allerdings für 5 platten statt 2.
 
Rickmer schrieb:
Zumindest bei den Toshiba Enterprise Capacity geht Garantieabwicklung nur über den Händler und da machen einige (z.B. Mindfactory) nicht mit.
Wobei ich mittlerweile gehört habe, dass auch Toshiba direkt für den Endkunden die Garantie abwickelt, sollte sich der Händler komplett dagegen sträuben.
 
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X2k_ schrieb:
Alles was ich bis jetzt in den fingern hatte ibm>Hitachi wd oder Toshiba funktioniert seit kauf bis heute. Alle sagate platten über all die jahre sind ständig ausgefallen.
Kann ich so bestätigen. In meinem Server laufen 6 Platten, davon sind 5 "normale" Desktopmodelle (4x die billigsten Toshiba) und ein super spezielles Seagate IronWolf NAS Modell.
Man darf raten, welche davon das Zeitliche gesegnet hat.
 
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