News WD Ultrastar DC HC550: Die erste 18-TB-HDD mit EAMR ist verfügbar

MichaG

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Wenn sich die Baugröße ändern könnte wäre das viel einfacher :-(
 
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Sehr interessant. Ursprünglich sollten wir längst HAMR Platten sehen. Dann wurde das verschoben und MAMR als kurze Zwischenlösung genannt. Nun ist selbst MAMR weg und wir sehen EAMR, was auch immer das genau bedeutet.
Ist anscheinend alles sehr viel schwieriger als die Hersteller angenommen hatten.
Auf Grund der sehr hohen Preise für normale Nutzer wohl vorerst eh nicht relevant. Ich hoffe aber dass die Hersteller sich schnell wieder fangen und die Datendichte zügig und günstig merklich erhöhen können. Wenn jetzt jedes TB mehr den Preis derart in die Höhe treibt, dann bleiben wirklich nur noch Rechenzentren als Abnehmer.
 
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Unglaublich wie viel Speicherplatz man heutzutage auf diese Größe (und bei dem Preis!) pressen kann. Wenn man das mit den 90ern vergleicht...
 
@Moep89 Wenn eine Privatperson die Datendichte benötigt, dann wird diese Person auch den Preis dafür zahlen. Ob für private oder halbgewerbliche Zwecke ist da egal.

Im Übrigen sieht man schon seit Jahren, dass die Sprünge immer kleiner werden. Es gibt halt ein Limit.
 
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@Moep89
EAMR steht für "Energy Assisted Magnetic Recording" und sollte demnach einfach den Überbegriff für MAMR darstellen. Ob HAMR davon dann auch dazu gehört, weiß ich bisher nicht.
 
lucdec schrieb:
Unglaublich wie viel Speicherplatz man heutzutage auf diese Größe (und bei dem Preis!) pressen kann. Wenn man das mit den 90ern vergleicht...
Ja 100 ZIP-Disketten oder die 1,9GB nicht voll bekommen und heute muss man sehen mit was man die 8TB ersetzen kann.
 
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Die Auslegung auf einen Dauerbetrieb und 550 TB übertragene Daten pro Jahr bei fünf Jahren Garantie entsprechen dem Üblichen bei Server-SSDs der Oberklasse.

Sind hier SSDs oder eher HDDs gemeint? @MichaG
 
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Ich bin gespannt wie diese Platten sich bei der Zuverlässigkeit schlagen. Bei der Größe dauert ein resilver wahrscheinlich Ewigkeiten, selbst wenn es die CMR-Version ist.
 
SlaterTh90 schrieb:
Bei der Größe dauert ein resilver wahrscheinlich Ewigkeiten
Ich dachte die Schreib- und Lesegeschwindigkeit steigt mit der Datendichte?

Nachtrag: Ok, aber wohl nicht in gleichem Maße.
 
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Dito schrieb:
@Moep89 Wenn eine Privatperson die Datendichte benötigt, dann wird diese Person auch den Preis dafür zahlen. Ob für private oder halbgewerbliche Zwecke ist da egal.

Im Übrigen sieht man schon seit Jahren, dass die Sprünge immer kleiner werden. Es gibt halt ein Limit.
Naja, da ist die Frage was "benötigt" bedeutet. Ich könnte sie gut gebrauchen, aber ich bin definitiv nicht bereit den Preis zu zahlen. Da muss ich weiterhin mit meinen beiden 12 und 14 TB Platten auskommen.
Irgendwann ist für Privatpersonen einfach der Nutzen in Relation zum Preis zu gering. In irgendeiner Weise muss es sich ja bei jedem "rentieren".
 
Interessanter Artikel. Ich wußte nicht, daß es schon SSD mit 30TB gibt.
  • 18TB HDD 3.5'' für 35€/TB
  • 30TB SSD 2.5'' für 270€/TB
 
Jetzt mal für Dummies: Ist EAMR eine empfehlenswerte Technologie, oder ist CMR besser???
Es hieß doch früher, Helium ist so klein, das lässt sich kaum dauerhaft einsperren unter Druck.
 
ultrastar? das erinnert mich an die deat... deskstar serie von ibm. schlechtes omen?

wenn ich mich recht erinnere, ist das auch der nächste verwandte.

ibm -> hitachi -> hgst -> wd
 
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Ganjaware schrieb:
Es hieß doch früher, Helium ist so klein, das lässt sich kaum dauerhaft einsperren unter Druck.
Der Trick ist ja, eine möglichst isobare Atmosphäre im Gehäuse zu haben, um mögliche Diffusionsverluste zu minimieren. Ideal wäre zur Minimierung von Reibungsverlusten ein evakuiertes Gehäuse; gleichzeitig müsste man natürlich schauen, ob man die anfallende Wärme noch loswird, weil die in dem Fall nur noch per Radiation und nicht per Konvektion übertragen werden könnte. Zu dünn darf ein Füllgas aber auch nicht sein, weil sonst wiederum Atmosphäre von außen schneller eindiffundieren würde. Ich denke, dass die gewählte Lösung mit Helium gut ist, anderenfalls würden die Hersteller auch nicht die entsprechenden Garantien geben.
 
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Ganjaware schrieb:
Jetzt mal für Dummies: Ist EAMR eine empfehlenswerte Technologie, oder ist CMR besser???
Das sind 2 unabhängige Dinge. CMR (und SMR) ist die Art der Anordnung der Daten auf der Platte und EAMR eine Technik, wie der Schreibkopf die Datenbits ändert.
 
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Roesi schrieb:
Wenn sich die Baugröße ändern könnte wäre das viel einfacher :-(

Also meine erste Festplatte hatte 3,5" bei voller Bauhöhe und 20 MB Kapazität. Das war schon ein gewaltiger Schritt von der "Winchester", welche 18" Platter nutzte und auch nur 30 MB Kapazität hatte. Die lief noch damals im alten Rechenzentrum :)

Was soll eine andere Baugröße bringen, wer mehr Kapazität braucht, schließt schlicht mehr Platten an.
 
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0-8-15 User schrieb:
Ich dachte die Schreib- und Lesegeschwindigkeit steigt mit der Datendichte?

Nachtrag: Ok, aber wohl nicht in gleichem Maße.
Der Nachtrag ist genauso falsch wie die hinter der Frage stehende These.
Die Geschwindigkeit ist abhängig von der Länge der Datenbits, NICHT der Breite. Wenn sie also einfach mehr Spuren auf die Platte bekommen, dann gewinnst du gar nichts, weil die einzelnen Informationen nach wie vor in gleicher Menge pro Zeiteinheit unter den Köpfen vorbei'fliegen'. Eine korrelation ist also nicht zwangsläufig!
 
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