News WD_Black SN7100: M.2-SSD angeblich doppelt so effizient wie der Vorgänger

@CDLABSRadonP...
Bei so einem Test gibt es nur ein Problemchen...
Die SSD selbst zu messen ist noch recht einfach, den relevanten Stromverbrauch an der Steckdose hinter einem Netzteil und einigen Spannungswandlarn zu messen dürfte aber auf "nicht möglich" herauslaufen - für alles andere dürfte die Differenz zu klein sein und dazu bei jedem Gerät anders ausfallen.
 
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Skysurfa schrieb:
Ich hatte den Eindruck, dass es hier um die SN7100 geht und nicht darum, dass es andere Produktlinien und auch Hersteller gibt, die den Markt bedienen. Mein Fehler. Sorry
Wobei die SN770 SLC ja nur leicht langsamer als die SN7100 QLC - 4 TB ist.

Im Alltag messbar sind allenfalls SATA SSD zu PCIe 3.0, aber zwischen 5-8.000 MBit/s an PCIe 4.0 kenne ich keinen Benchmark, wo man eine Unterschied visuell sieht.
 
Nighthawk_ schrieb:
Bissl OT, aber da meine Frau meine Begeisterung für dieses Schnäppchen nicht versteht erlaube ich mir das mit euch zu teilen...habe gleich nochmals 2 zusätzlich bestellt. Yay!
Anhang anzeigen 1546725
Glückwunsch, ich habe sogar noch 600 bezahlt. Achte aber auf die Rückseite der SSD, die will da auch gekühlt werden, wenn du die forderst. Die ist nämlich beidseitig bestückt
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
ch zweifele grundlegend an, dass eine SSD ohne DRAM-Cache mehr Effizienz als die gleiche SSD mit DRAM-Cache zu Tage fördert und zwar in allen Szenarien, sofern beide korrekt vom Hersteller konfiguriert wurden.
Sind sie. Natürlich ein wenig in Abhängigkeit der Firmwarekonfiguration (gibt auf beiden Seiten Ausreißer in beide Richtungen) und zu meinem erstaunen auch eher bei Teil- und voller Last und weniger im Idle: https://www.techpowerup.com/review/wd-blue-sn580-1-tb/7.html

Bei der Effizienz pro Watt sind die meisten der SSDs auf den oberen Plätzen jedenfalls solche ohne DRAM-Cache. Und dabei finden sich bei TPU sogar verhältnismäßig viele Modelle MIT DRAM-Cache.

https://www.techpowerup.com/review/lexar-nm790-2-tb/7.html

Die bspw. oft empfohlende Lexar NM790 ist quasi immer Spitzenreiter…

Und nunja, wiegesagt… Keine Ahnung wieso ihr beide euch daran so aufhängt, aber es ist nunmal ne nachgewiesene Tatsache, dass fehlender DRAM-Cache nur bei den wenigsten Endanwendern reelle Leistungseinbußen hat.
 
AGB-Leser schrieb:
Kein DDR-Cache, kein Kauf. Scheiß Angewohnheit mittlerweile, das wegzulassen...
Du kannst immer noch die teuren Modelle kaufen :D

Hab mittlerweile mehrere ohne DRAM verbaut, keinerlei Probleme da ich nicht Tag und Nacht benche
 
@Staubwedel Ich "benche" auch nicht, nur kopiere ich öfter mal zig Gigabyte, die auch aus tausenden Dateien bestehen.
Die älteren ssds wandern bei mir auch mal in externe Gehäuse und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass die ziemlich langsam werden können
 
iGameKudan schrieb:
Sind sie. Natürlich ein wenig in Abhängigkeit der Firmwarekonfiguration (gibt auf beiden Seiten Ausreißer in beide Richtungen) und zu meinem erstaunen auch eher bei Teil- und voller Last und weniger im Idle: https://www.techpowerup.com/review/wd-blue-sn580-1-tb/7.html

Bei der Effizienz pro Watt sind die meisten der SSDs auf den oberen Plätzen jedenfalls solche ohne DRAM-Cache. Und dabei finden sich bei TPU sogar verhältnismäßig viele Modelle MIT DRAM-Cache.

https://www.techpowerup.com/review/lexar-nm790-2-tb/7.html

Die bspw. oft empfohlende Lexar NM790 ist quasi immer Spitzenreiter…
Steht doch auf Techpowerup in dem von dir verlinkten Test wo das Problem liegt:
All measurements are drive power only, not full system.
Klar liegt der Verbrauch rein auf die SSD bezogen niedriger, wenn kein DRAM Cache verbaut wird, das hat auch keiner bezweifelt.
Nun nutzt eine SSD ohne DRAM aber durch HBM selbstverständlich mehr Systemresourcen und da ist die Frage ob man beim Gesamtsystem (denn idR wird eine SSD ja nicht alleine betrieben) wirklich effizienter ist …
 
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Robo32 schrieb:
Es gibt genug Möglichkeiten die SSDs auch dort gut zu kühlen - muss man natürlich selbst dafür sorgen...


Naja, die SSD selbst wird weniger verbrauchen, ob das ganze Gerät dadurch weniger verbraucht und wenn ja wie viel weniger ist die entscheidende Frage.
Aber ja, ein Test dazu wäre interessant.
Ja, wenn entsprechende C statesnicht erreicht werden, bei Gt es nix, wenn die ssd an sich sparsam ist
 
Dein RAM ist aber immer in Betrieb, zieht immer Strom, wenn auch im Idle wahrscheinlich weniger. Würde mich wundern wenn eine SSD mit DRAM die zusätzlich etwas Strom zieht da genauso effizient wäre wie Benutzung von HMB

@AGB-Leser

Hast du den Unterschied in der Praxis gemessen zwischen SSDs mit DRAM und mit HMB gemessen?

Wenn du immer mal einige GB rumschiebst ist vielleicht der P-SLC-Cache ausschlaggebender als DRAM, denn der DRAM ist ruckzuck voll

Extern, selbst mit schneller Anbindung, würde ich nicht mit intern vergleichen. Die ganzen USB-Bridgechips kosten auch Speed und sorgen für zusätzliche Latenzen.

In meinem PC der oft mit großen Dateien arbeitet habe ich generell was Schnelles drin, aber auch eine Patriot Viper Lite ohne DRAM leistet da Ordentliches.

In meinen Notebooks die max. USB3.2 haben reicht jede TLC-SSD mit PCIe3.0 locker

Ich glaub DRAM bei NVME-SSDs wird einfach überschätzt für Alltagsbetrieb
 
Zuletzt bearbeitet:
Staubwedel schrieb:
Ich glaub DRAM bei NVME-SSDs wird einfach überschätzt für Alltagsbetrieb

So lange niemand das ernsthaft testet, bleibt einem auch nichts anderes übrig, als zu schätzen.

Ich habe gestern eine bewährte 970 Evo Plus bestellt.
 
Wen interessiert die Effizienz. Dank Wind- und Solarenergie wird der Strompreis doch immer günstiger und bald ganz kostenlos, da Wind und Sonne keine Rechnunng schicken.
 
@Staubwedel

Ja, getestet, weil ich die SSD im Gehäuse hatte. Da kamen bei sehr vielen Dateien nur um die 120Mib/s herum, was ich, selbst für SATA, einfach mal zu wenig finde. Im Rechner selber war die auch drin, aber auch nicht so schnell, wie es laut Reklame sein soll.

Vielleicht bin ich einfach kein normaler Nutzer...
 
Debian User schrieb:
Wen interessiert die Effizienz.
Hierbei ist weniger der Verbrauch und mehr die Laufzeit der mobilen Geräte relevant.

Debian User schrieb:
Dank Wind- und Solarenergie wird der Strompreis doch immer günstiger und bald ganz kostenlos, da Wind und Sonne keine Rechnunng schicken.
Dummerweise haben nur die Wenigsten relevanten Zugang zu Solarenergie und nur noch ein Bruchteil zu Windenergie. Dass beides erstmal eine Investition voraussetzt kommt dann noch dazu.

Alle anderen die sich auf die Stromerzeuger verlassen müssen werden zukünftig eher mehr als weniger zahlen, aber ja, die Rechnung kommt weder vom Wind, noch noch von der Sonne...

Kostenlos im Kapitalismus ist aber ein guter Witz zumal sich die notwendige Infrastruktur* inkl. Backups nicht von alleine baut und instand hält.

*leider wussten das "unsere" Politiker nicht (die andere Möglichkeit ist weitaus schlimmer...)
 
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JMP $FCE2 schrieb:
So lange niemand das ernsthaft testet, bleibt einem auch nichts anderes übrig, als zu schätzen.
Was DRAM bringt könnte man eigentlich nur testen wenn man zwei SSDs mit gleichem NAND, gleicher Kapazität, gleichen Controller (gibt zwar wohl welche die mit und ohne DRAM laufen) hätte. Aber jetzt auf Anhieb könnte ich nicht sagen was das für Modelle sind.

Ich bin mir auch nicht sicher ob die Hersteller solche Vergleiche wollen, die verkaufen dir lieber das teurere Modell, den Aufpreis müssen sie auch irgendwie rechtfertigen; ob DRAM als alleiniges Merkmal genügt bezweifle ich, da müssen auch andere Argumente wie größere MB/s-Zahlen her
JMP $FCE2 schrieb:
Ich habe gestern eine bewährte 970 Evo Plus bestellt.
Gute Wahl, betreibe privat als auch beruflich ein paar dieser SSDs, bisher problemlos.
AGB-Leser schrieb:
Da kamen bei sehr vielen Dateien nur um die 120Mib/s herum, was ich, selbst für SATA, einfach mal zu wenig finde.
Viele Dateien sind da nicht das Problem, sondern viele kleine Dateien. Da brechen aber auch NVME-SSDs drastisch ein. Mit guten USB-Gehäusen schaffe ich bei großen Dateien aber auch mal über 400MB/s
AGB-Leser schrieb:
Vielleicht bin ich einfach kein normaler Nutzer...
Bin ich auch nicht, aber je nach Szenario hat man unterschiedliche Ansprüche. Für meine DVB-S2-Receiver reicht zum Aufnehmen sogar eine QLC-SATA-SSD ohne DRAM, als BS-Platte wäre das allerdings nix
 
Es gibt wohl einige SSDs, die trotz unterschiedlicher Größe, immer dieselbe Menge an DRAM besitzen. Vielleicht gibt es da die Möglichkeit mal heraus zu testen, was denn der Unterschied ist. Mir fällt da die 660p von Intel ein, die es von 256GB mit 256MB bis zu 2TB mit 256MB gibt. Bei S-ATA wäre das die MX500 in aktueller Ausführung mit der 4x-Firmware. Die hat als 500GB 512MB DRAM und als 4TB ebenfalls nur 512MB.
 
Staubwedel schrieb:
Viele Dateien sind da nicht das Problem, sondern viele kleine Dateien. Da brechen aber auch NVME-SSDs drastisch ein. Mit guten USB-Gehäusen schaffe ich bei großen Dateien aber auch mal über 400MB/s
Ja, ich meine viele kleine Dateien. Spiele und sowas alles
Staubwedel schrieb:
Bin ich auch nicht, aber je nach Szenario hat man unterschiedliche Ansprüche. Für meine DVB-S2-Receiver reicht zum Aufnehmen sogar eine QLC-SATA-SSD ohne DRAM, als BS-Platte wäre das allerdings nix
Bei sowas nutze ich zb immer noch ganz klassisch Festplatten. Und als Archiv auch, im Fehlerfall kann ich da wenigstens noch was von den Platten kratzen, bei einer SSD bin ich verloren
 
Staubwedel schrieb:
Gute Wahl, betreibe privat als auch beruflich ein paar dieser SSDs, bisher problemlos.

Ich habe auch schon eine im Laptop, nur kostete die vor einem Jahr noch die Hälfte. Zum Glück habe ich mich vor der Preisexplosion auch schon mit 980 Pros für die Spielerechner eingedeckt, es fehlte nur noch eine kleine (1 TB) für den Win11-Umstieg.

Wenn der NV-Treiber die Shader Caches nicht auf C: packen würde, wäre ich vielleicht bei der SATA-SSD geblieben, aber so will ich kein Risiko eingehen.
 
Bleibt bei mir nur temporär auf der Receiver-SSD, selbst bei den billigsten hier eingesetzten QLC-SSDs gabs bisher keinen Datenverlust. HDDs machen Geräusche, wenn man im selben Zimmer schläft nervt es schon etwas.

Ich schätze die USB-Bridgechips die auch nur wenig verbrauchen sollen sind gut ausgelastet und bremsen den Datentransfer etwas.

peljotha schrieb:
Sind nicht Stand der Technik, so ein Vergleich wäre mMn wenig hilfreich. Ich hatte die 660p in einigen Komplett-PCs, waren bei Marktstart noch OK aber mittlerweile kaum noch akzeptabel. Teilweise ausgetauscht weil das Rückspielen von größeren Images z.B. über 50 Min brauchte, auf einer gleichgroßen SATA-SSD mit TLC nicht mal halb so lang. Der QLC bremst bei großen Datenmengen oder hohem Füllstand so sehr dass der DRAM da nix retten kann.
peljotha schrieb:
Bei S-ATA wäre das die MX500 in aktueller Ausführung mit der 4x-Firmware. Die hat als 500GB 512MB DRAM und als 4TB ebenfalls nur 512MB.

Ja, die MX500 ist derzeit nach der 870 EVO noch eine gute Wahl, aber SATA mit/ohne DRAM ist eine ganz andere Welt als NVME mit DRAM bzw. HMB. Bei SATA wird der DRAM-Faktor erheblich mehr reinhauen als wenn über eine PCIe-Datenleitung zum RAM geschossen werden können.

Wie erwähnt, die Diskussion um DRAM finde ich bei NVME etwas übertrieben. Im professionellen Einsatz mag es Unterschiede geben aber die sollte man selbst als Poweruser selten merken.
 
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