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Jop.CDLABSRadonP... schrieb:@iGameKudan
Irgendeine Reaktion?
Bei üblicherweise wenigen Megabyte die für die HMB-Funktion genutzt werden (da geht es im Regelfall um weniger wie 256MB bei Laufwerken die an Endanwender gerichtet sind) bezweifle ich es mal sehr stark, dass da bei so einem Gesamtsystem nennenswerte Mehrverbräuche im restlichen System entstehen. Egal, in welchem Lastszenario.MalWiederIch schrieb:Klar liegt der Verbrauch rein auf die SSD bezogen niedriger, wenn kein DRAM Cache verbaut wird, das hat auch keiner bezweifelt.
Nun nutzt eine SSD ohne DRAM aber durch HBM selbstverständlich mehr Systemresourcen und da ist die Frage ob man beim Gesamtsystem (denn idR wird eine SSD ja nicht alleine betrieben) wirklich effizienter ist …
Man kann DRAM-lose NVMe-SSDs natürlich auf Kramf heraus schlechtreden - an der Stelle daher mal fies mit ner Gegenfrage geantwortet, in welchen Anwendungsfällen eines normalen Endanwenders der mit seinem Rechner nur surft, spielt oder vielleicht auch mal das ein oder andere Video schneidet, fällt der fehlende DRAM-Cache bei NVMe-SSDs denn wirklich auf?
Wie schon erwähnt... Dank HMB und der DMA-Fähigkeit von NVMe ist fehlender DRAM-Cache nur noch selten ein Problem - ganz im Gegensatz zu SATA-SSDs, bei denen HMB/DMA technisch unmöglich ist und die ohne DRAM-Cache daher sehr schnell sehr langsam werden.
Niemand hält euch davon ab NVMe-SSDs mit DRAM-Cache zu kaufen (wiegesagt, würd ich im Desktop nicht anders machen), aber es gibt eben auch Fälle, wo eine NVMe-SSD ohne DRAM-Cache keine Nachteile hat oder sogar Vorteile bringen kann.
EDIT: Mal am Beispiel meiner SSD ausm Laptop, da gehts bei HMB um ganze 64MB Cache:
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