News Web-Angebote nicht für Zeitungssterben verantwortlich

Interessante Studie, das mal klar. Dennoch seh ich das Internet als, wenn auch nicht alleinigen, großen Anteilhaber an dieser Entwicklung.

Das sich die c't so gut hält liegt sicher am Kundenkreis. Meiner Meinung nach besteht dieser aus recht gutsituierten und intellektuellen Lesern der mittleren bis oberen Schichten, die genau wissen was sie wollen und dafür auch gerne das entsprechende Geld für ausgeben.
Ich für meinen Teil habe noch nie eine gekauft und wenn ich sie mal in den Händen hielt, fühlte ich mich ob der relativen Reizarmut doch abgestoßen.;) Tendiere dann doch eher zum plakativen Mainstreamjournalismus wo ich in der Überschrift weiß, was ich wissen will. Sowas krieg ich halt auch auf den einschlägigen Internetseiten weswegen Zeitung kaufen für mich nicht mehr in Frage kommt. Wenn ich dann doch mal differenzierte Informationen will, wühle ich mich hier durchs Forum.:)
 
Man mag es nicht glauben, auch die Presse gehorcht den normalen Marktregeln. Qualität und Preis/Leistung setzen sich durch. Jetzt muss das nur noch in den Schädel der ewig labernden Presseoberen die das Internet deswegen verteufeln.

CT lese ich in der Regel immer und auch die Zeit. Obwohl ich die Zeit regelmäßig auch im Netz lese ist mir Papier lieber, mit Laptop im Lesesessel komm ich mir komisch vor^^

Alle andere Magazine hab ich eigentlich aufgegeben zu lesen, steht immer das Selbe drin. Magazine wie Spiegel oder Stern lese ich nur noch beim Arzt.
 
Seit ich Inet habe, kaufe ich mir keine zeitungen/zeitschriften mehr!
Hat eigentlich ausgedient
 
bitte löschen.
 
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Styx schrieb:

Sowas liest man gerne :)
Was mir noch eingefallen ist: Die FAZ hat auch immer wieder nen sehr interessanten Technik/Naturwissenschaft-Teil. Wusstet ihr, dass Zeit gravitationsbedingt an höheren Punkten der Erde tatsächlich langsamer vergeht als näher am Erdkern? ^^
Wenn man eine Treppenstufe höher leben würde, würde man wirklich 90ns länger leben, weil die Zeit "dort oben" langsamer vergeht ^^ Natürlich irrelevant aber trotzdem ganz interessant :D
Stand letztens z.B. mal drin, lohnt sich also da mal reinzuschauen, auich wenn es nicht nur um Hardware etc. geht...
 
bellencb schrieb:
Selbstverständlich ist das Internet schuld am Rückgang der Zeitungauflagen.

Wer abonniert noch eine Zeitung, deren 0815 - Meldungen er im Internet kostenlos nachlesen kann ?

Oder im Vergleich zum IT-Bereich: Wer kauft eine Computerzeitschrift, deren Inhalt er in besserer Qualität im Internet findet, da diese Zeitschriften den "Inhalt" als Lücke zwischen den Werbeanzeigen definieren ?
Hä? Du schreibst doch das gleiche, was schon im artikel steht.
Vielen ehemals gut verkauften zeitschriften geht es so, weil man´s halt im internet nachlesen kann.
Und die zeitungen, die mehr bieten - beispiel c´t - verkaufen sich auch heute noch gut bzw. besser.
Somit ist das internet eben nicht "schuld", sondern hat höchstens die inhaltlosigkeit so mancher zeitschrift offengelegt.

Und wer ernsthaft meint, durch das stöbern in internetforen und news-seiten fundierten journalismus ersetzen zu können, landet auf dem holprigen holzweg des halbwissens.
 
Styx schrieb:

Jetzt verstehe ich auch das teilweise aggressive Marketing, die Werbung lässt mich den Wisch allerdings noch mehr verachten.

Aber schon lustig, bei der letzten News wo sich die Verlage beschweren würden habe ich das auf die Qualität zurück geführt, da kamen noch viele dumme Comments dazu - nun wüsste ich gerne wo die Leute sind und was sie nun dazu sagen?

Abos habe ich keine und ich kaufe mir auch generell sehr selten Zeitschriften aber wenn ich mal Blätter ist es entweder die c´t oder eines der verfügbaren Linux Heftchen (oder ich schau was für ein Spiel grad in der CB-Spiele ist :D - immerhin gibts da manchmal auch ein Schnäppchen).
 
Qualität wird eben doch honoriert, das ist doch schön zu lesen.

Ich war früher Abonnent der PCGames und hatte einige Jahrgänge daheim (habe sie mir eh immer gekauft und wenn es ein aktuelles Spiel was ich haben wollte als Aboprämie gab und mich das Abo zusätzlich nur ein paar Mark mehr gekostet hat, lag ich insgesamt viel billiger als bei Spiel plus Zeitschriften). Vor ein paar Monaten habe ich mir mal eine PCGames gekauft, weil ich das Spiel, das beilag, gerne haben wollte.

Der Qualitätssprung nach unten ging damals, als ich endgültig das Abo kündigte, bereits los. Die Buchstaben wurden größer, die Bilder vervielfachten sich, die Hintergrundreportagen etc. gingen krass zurück. Heutzutage ist die PCGames für mich ein Bilderbuch, mehr nicht. Und das bei dem doppelten Preis von damals. Klar wird alles teurer, aber ich zahle heute mehr in Euro, als damals in Dmark. (ja ich kenne die Dmark noch).

Absoluter Mist.

Internetjournalismus funktioniert auch nur durch Abschreiben und kopieren. Was Seiten wie diese hier ausmacht ist, dass in der Regel Quellen genannt werden und die Artikel sowie Testberichte fundiert wirken und es so aussieht, als würde jemand tatsächlich daran arbeiten, anstatt einfach nur zu kopieren. Auch wenn ich mal keine Zeit für die Community hier hatte, habe ich die Seite täglich mehrmals besucht. Ebenso Heise.

Die CT ist wirklich auf hohem Niveau geblieben und wird von mir auch häufiger gekauft. Das Geheimnis ist, dass online das Wichtigste steht, aber gut recherchierte Hintergrundberichte, ausführliche Artikel und so etwas, finde ich nur in der Zeitschrift. Da muss ich nicht alles glauben was dort steht, sondern kann mir auch die Quellen anschauen, die in Buch- oder Linkform angegeben sind. Und diese Links gehen in der Regel auf richtige Fachseiten und wissenschaftliche Institute, nicht auf Golem oder Winfuture ;)

Zur schnellen Information ist das Internet gut, und wenn man lieber oberflächlich liest, dann sind die kleinen PC-Zeitschriften ganz brauchbar. Aber wenn es keinen Mehrwert gibt, macht es auch keinen Sinn, dieses zu kaufen. Bei der CT arbeiten ausgebildete Leute, die man noch als Journalisten bezeichnen kann, daher kriegen sie für ihre Arbeit mein Geld.

Kein Geld von mir bekommen Zeitschriften, die mir nur noch bunte Bilder und hauptsächlich Überschriften präsentieren, keinen Text oder Herstellertexte bieten und mir wie oben angesprochen zum millionsten mal erzählen, welche geheimen Windows-Beschleunigungs-Profi-Hacks sie nun wieder in der Schublade gefunden haben ;)

Tageszeitungen das Gleiche. Wenn sich darin kein Journalismus findet (Beispiel Bild, da kann mir doch keiner Erzählen, dass dort Journalisten arbeiten, oder nur, weil sie warum auch immer diese Berufsbezeichnung verwenden dürfen), wirds nicht gekauft. Denn ich habe Internet, Schei*e kriege ich dort umsonst ;)
 
"BILD.de wird immer beliebter"... man kann es sich auch schönreden ;)
Man kann auch sagen "immer weniger sind bereit für die Printausgaben zu bezahlen" und "immer mehr benutzen Google News". Interssant wären dazu die Zahlen von anderen Onlineportalen bzw. ob es ein allgemeiner Trend ist. Denn dann wäre diese Meldung nichts besonderes.

Seit ich Android bzw. Google News nutze bin ich auch schon das ein oder andere Mal da reingestolpert. Mal weil ich übersehen hab welche Quelle das ist, mal um mich über die Meldungen zu amüsieren. Beliebter sind sie für mich dadurch nicht geworden. Ich bekomme nur noch öfter mit was da für ein oberflächlicher BS verzapft wird.
 
Das Problem der Spielezeitschriften ist ganz klar die Aktualität. Bevor das jeweilige Heft mit Test erscheint mind. ein dutzend Tests im Netz.

Auch viele IT-Zeitschriften haben dieses Problem - vor allem bei News. Es gibt meiner Meinung nach nur drei Magazine bei denen es sich lohnt mal reinzuschauen, wobei
auch hier das Internet eine zunehmende Konkurrenz ist.

HWLXX Printed: Für Freaks gibt es dort immer mal wieder Tests zu lesen die es in der Form nur dort gibt.
PCGH: Hier gilt selbiges wie für die HWLXX Printed wobei es immer mehr in Richtung Mainstream abdriftet und somit der Kauf nicht mehr lohnt - vor allem seit die PCGH extreme eingestellt wurde.
C'T: Die c't erscheint alle 2 Wochen und ist somit immer einigermaßen aktuell.
Zudem bietet sie immmer wieder spezielle Tests, Hintergrundberichte, etc. die man einfach so im Netz nicht findet.
Hier hat der Leser trotz Internet noch einen wirklichen Mehrwert beim Lesen.

Für News reichen 3 gute Hardwareseiten aus um ständig auf dem aktuellsten Stand zu sein - davon sollte mind. eine in Englisch sein.



Ich war selbst bis vor ein paar Monaten für ein bekanntes IT-Onlinemagazin tätig. Ich bin aus mehreren Gründen gegangen, aber ein ganz entscheidender war dabei auch, dass ich mit meiner abgelieferten Arbeit nicht mehr zufrieden war.

Lag das an mir? Diese Frage habe ich mir selbstverständlich gestellt und verneint. Ich bin und werde nie ein großer Schreiber sein, aber ich bilde mir ein es doch ganz brauchbar hinzukriegen.
Was bei Hardwaretests meiner Meinung nach viel wichtiger ist:
technische Know-How
gut zu erklären
Ergebnisse präsentieren zu können und diese aufzuschlüsseln

All dies war mir nicht mehr möglich, weil es hieß wir schreiben für den 0815-Anwender. Da zählte einfach nur noch die Geschwindigkeit. Ein Notebook in einem Arbeitstag zu testen (Akkutest war separat) ist schlicht nicht sinnvoll. Möglich ist es, aber viel Zeit für Tests und Ergebnisse bleibt da nicht und Fehler passieren zwangsläufig, mitunter zum Teil richtig grobe Schnitzer.

In der Zeit die ich bei diesem Magazin war - über 2 Jahre - ging es meiner Meinung nach mit der Qualität steil bergab, die Zugriffszahlen allerdings bergauf. Geschuldet ist dies vor allem google. Es wurde in der Firma mehr Wert auf eine gute Suchmaschinenplatzierung gelegt als auf die Tests und News an sich. Hauptsache wir waren auf der ersten Seite bei google und am Besten ganz oben bei google.news. Erschreckenderweise funktioniert dieses Prinzip bestens.
Ich hoffe google schafft es auch hier einmal auszusieben, denn viele große Seiten verfahren nach diesem Prinzip. Qualität im Internet findet sich meist nicht bei den großen IT-Seiten von Verlagen sondern bei unabhängigen Seiten wie cb und co.


Eine gute Quelle für aktuelle Zahlen der Spielemagazine ist http://www.magaziniac.de/
Gibt hier auch einen Thread dazu Spielemagazine auf dem absteigenden Ast?
 
Ich denke das das Internet bei den Qualitativ schlechten Zeitungen, die fast nur noch Artikel der DPA etc drucken, schon einen negativen Einfluss hat, wenn ich die gleichen Nachrichten auch auf der Startseite meiner Emailseite etc. präsentiert bekomme, warum soll ich dafür dann noch Geld ausgeben, wenn ich sie dort eh schon gelesen hab? Genauso die PC Magazine mit ihrem "Windows: Besser&Schneller Trip"

Wenn es hingegen um Qualitativ hochwertige Artikel geht, kauf ich mir gern eine Zeitung um sie entspannt auf dem Sofa, im Zug oder in der Pause in der Uni zu lesen wie z.b. Die Zeit da es hier auch viel länger dauern würde qualitativ gleichwertige Beiträge im Netz zu finden, außerdem les ich solch langen Texte lieber auf Papier als auf dem Bildschirm
 
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Also bitte!
Wo ist denn die c't bitte noch auf dem Niveau wie vor 10 Jahren geblieben?
Heute ist 40% in dem Magazin reine Werbung und 50% versteckte Werbung wie welche Kamera oder welcher Drucker ist am besten.
Die restlichen 10% sind falsches bla bla und mehr nicht. Die wirklich professionellen Artikel gibt es nicht mehr. gesteigert wurde die Auflage nur deswegen, weil immer mehr Trolle meinen sie seinen ein IT Profi wenn sie die c't lesen.
Aber wenn das Qualität ist, dann möchte ich nicht die schlechte Magazine sehen.
 
Vielleicht liegt das auch an dem Rückgang der Jugend.
Ich lese gerne die printed, auch wenn die Rechtschreibfehler weiterhin oft vorkommen. Zwar sind viele Themen auch abgehoben, denn wer hat schon das Geld für Luxusgüter, doch 4 mal im Jahr kann man sich das schon mal leisten. Früher habe ich mal PCGH gelesen, allerdings würde ich diese Zeitschrift nicht mehr lesen, ich komme mir da immer so vor als wäre ich 13. Die C´t reizt mich auch nicht wirklich, diese wirkt so steril und hat zu viele Themen die mich einfach nicht interessieren. Da lese ich nicht einmal 1/3 und dafür ist mir dann das Geld zu schade.

Automagazine glänzen meist doch nur mit 60000-100000€ Autos, wer will das schon lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Ergebnisse voll nachvollziehen.

Lese regelmäßig nur die FAZ/FAS als Tageszeitung, die 'cT sowie an drei Wochentagen eine nicht weiter erwähnenswerte Lokalzeitung um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Lokalzeitung ist großer Mist aber leider unverzichtbar, man muss einfach über das journalistische Niveau zugunsten der sonst nicht in Zeitungen verfügbaren Informationen hinwegsehen. FAZ und 'cT sind den meisten ja bekannt und anerkannt.

Ansonsten les ich immer noch diverse Newsseiten zu verschiedenen Themen sowie im Urlaub auch ab und an mal eine Autozeitschrift am See/Strand/whatever.
 
bawde schrieb:
man hat einfach nicht mehr das geld 120€ pro jahr in ein magazin oder eine zeitschrift zu investieren. und da greift man lieber zur meistgelesenen PC zeitschrift europas anstatt z.b. zu Chip oder PC welt, bei der in fast jeder ausgabe steht, wie man seinen windows PC schneller macht.

http://www.heise.de/ct/

Man beachte das aktuelle Top-Thema der Ausgabe...:rolleyes:

Ich denke, dass das Web sehr wohl für den Rückgang einiger Zeitschriften verantwortlich ist. Im Bekanntenkreis höre ich von vielen, dass sie schonmal mit dem Gedanken gespielt haben eine Zeitschrift zu abonnieren, es dann aber gelassen haben, weil meist sogar die eigene Internetpräsenz der Zeitschrift die Informationen aus dem Heft auch online anbietet. Dann stellt sich die Frage: Für die Information zahlen, oder sie legal umsonst im Internet bekommen? Die Antwort ist für viele einfach klar...
Dabei schneiden sich die Verlage/Redaktionen aber selbst ins Fleisch, nachdem sie anfingen sich gegenseitig im Web zu überbieten und nun feststellen, dass das kostenlose Webangebot fast soviel liefert wie die eigene gedruckt Ausgabe.

Dennoch bleibe ich bei meinem Gamestar-Abo. Nichts geht über den Geruch frisch gedruckter Zeitschriften :)
 
BCFliege schrieb:
Die CT ist wirklich auf hohem Niveau geblieben und wird von mir auch häufiger gekauft. Das Geheimnis ist, dass online das Wichtigste steht, aber gut recherchierte Hintergrundberichte, ausführliche Artikel und so etwas, finde ich nur in der Zeitschrift. Da muss ich nicht alles glauben was dort steht, sondern kann mir auch die Quellen anschauen, die in Buch- oder Linkform angegeben sind. Und diese Links gehen in der Regel auf richtige Fachseiten und wissenschaftliche Institute, nicht auf Golem oder Winfuture ;)
Dem stimme ich zu - allerdings wurde Sie auch erst wirklich "lesbar" als sie aufgehört haben Rollwiderstände von Mauspads zu testen ;)
 
Für mich ists Augenwischerei der Artikel:

Natürlich ist das Internet dran schuld daß klassische Zeitungen/Zeitschriften eingehen. Aber das ist eben der Fortschritt und ganz normal. Solang die Gesellschaft so gestaltet ist daß trotzdem keiner unter die Räder kommt (obdachlos wird/verhungert) ists ja auch kein Problem.
 
Taigabaer schrieb:
Für mich ists Augenwischerei der Artikel:

Natürlich ist das Internet dran schuld daß klassische Zeitungen/Zeitschriften eingehen. Aber das ist eben der Fortschritt und ganz normal. Solang die Gesellschaft so gestaltet ist daß trotzdem keiner unter die Räder kommt (obdachlos wird/verhungert) ists ja auch kein Problem.

Es mag sein, daß das Internet einen Teil dazu beitrug, ich denke aber, der wichtigste Grund ist der massive Qualitätsverlust. Medien berichten schon lange nicht mehr objektiv, sondern reißerisch. Sie schwimmen mit dem Strom um dann plötzlich das Gegenteil zu sagen um in der Masse aufzufallen. Gutes aktuelles Beispiel war das Sarrazin Buch. Erst schlugen alle drauf ein, teilweise mit falschen Vorwürfen (die Genthese hatte nämlich keiner von den Medien wirklich kapiert, sie beruhte auf sehr aktuellen Forschungen u.a. von Israelis die in hochangesehenen Fachmagazinen veröffentlich wurden) um nun nach und nach die erwähnten Probleme doch aufzuzählen.
Und deswegen konnte das Internet Einfluß haben, weil es ermöglichte neutrale Berichte zu finden, die mehr der Wahrheit als den Absatzzahlen verpflichtet sind. Das haben die Print und TV-Medien nämlich verlernt.
 
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