ruthi91
Commodore
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 4.104
Moin Leute!
Pünktlich zum Fest kommen natürlich immer die Hiopsbotschaften.
Wie es dazu gekommen sein könnte, darauf möchte ich jetzt nicht eingehen, weil ich selbst nur spekulieren kann.
Fakt ist, im Postfach liegt jetzt ne Mail wo 2 PDFs angehängt sind mit den Daten.
Da steht drin ich hätte eine Club Mitgliedschaft abgeschlossen für 3 Monate und soll nun 15€ löhnen.
Von Vertragsangelegenheiten im Internet hab ich keine Ahnung.
Web.de hat meine Realdaten, also Name und Adresse.
Das Konto löschen ? Wäre wohl zu einfach.
Schmerzlich an der Sache ist zudem, dass an dem Account gefühlt ein Dutzend Accounts für Onlineshops, ebay, paypal und facebook hängen.
Gerichte haben dem Verbraucherschutz mal vor 2-3 Jahren in einer Sache Recht zugesprochen gegen web.de bezüglich deren Masche damals mit dem Gratis Club der sich nach Ablauf in eine zahlungspflichtige Mitgliedschaft umwandelt.
Hier ist z.b. ein vorgefertigter Brief des Verbraucherschutz (im Spoiler) SORRY FINDE DIE SPOILER SCHALTFLÄCHE NICHT IM NEUEN DESIGN.
__________________________________________________________________________
Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung für eine Internet-Service-Leistung
Gegenüber einer volljährigen Person
Absender:
Michaela Muster
Musterweg 1
99999 Musterstadt
Einschreiben mit Rückschein
Anbieter
Adresse Datum:
Ihre unberechtigte Forderung
Rechnungs-Nr./ Kunden-Nr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Schreiben vom .......................... machen Sie einen Betrag in Höhe von ............ Euro für die angebliche Inanspruchnahme einer Internet-Serviceleistung gegen mich geltend.
Ich bin jedoch davon überzeugt, dass ich keinen – zumindest jedoch keinen kostenpflichtigen - Vertrag mit Ihnen abgeschlossen habe.
Sollten Sie anderer Meinung sein, so weisen Sie mir bitte nach, wann und wie es zu einem Vertragsschluss gekommen sein soll, wie Sie mich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zum Fernabsatz belehrt und informiert haben.
Nach Inaugenscheinnahme Ihrer Homepage habe ich festgestellt, dass der Preishinweis versteckt ist, offenbar in der Absicht, unentdeckt zu bleiben. Es hat den Anschein, als werde die Leistung kostenlos angeboten. Weiter fehlt es an einer ausreichenden Widerrufsbelehrung.
Den angeblich abgeschlossenen Vertrag fechte ich vorsorglich wegen arglistiger Täuschung an. Zudem widerrufe ich diesen Vertrag hilfsweise nach den Vorschriften über Fernabsatzverträge. Höchst vorsorglich erkläre ich die Anfechtung wegen eines Irrtums über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen, hilfsweise kündige ich fristlos.
Von Drohungen mit einer unberechtigten Strafanzeige oder einer unzulässigen Eintragung dieser bestrittenen Forderung bei der Schufa sollten Sie Abstand nehmen, da ich mir ansonsten rechtliche Schritte gegen Sie vorbehalte.
Eine Zahlung werde ich nicht vornehmen.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
________________________________________________________________________________
Was ist davon zu halten, oder gibt es andere Auswege ?
Weihnachtliche Grüße.
Pünktlich zum Fest kommen natürlich immer die Hiopsbotschaften.
Wie es dazu gekommen sein könnte, darauf möchte ich jetzt nicht eingehen, weil ich selbst nur spekulieren kann.
Fakt ist, im Postfach liegt jetzt ne Mail wo 2 PDFs angehängt sind mit den Daten.
Da steht drin ich hätte eine Club Mitgliedschaft abgeschlossen für 3 Monate und soll nun 15€ löhnen.
Von Vertragsangelegenheiten im Internet hab ich keine Ahnung.
Web.de hat meine Realdaten, also Name und Adresse.
Das Konto löschen ? Wäre wohl zu einfach.
Schmerzlich an der Sache ist zudem, dass an dem Account gefühlt ein Dutzend Accounts für Onlineshops, ebay, paypal und facebook hängen.
Gerichte haben dem Verbraucherschutz mal vor 2-3 Jahren in einer Sache Recht zugesprochen gegen web.de bezüglich deren Masche damals mit dem Gratis Club der sich nach Ablauf in eine zahlungspflichtige Mitgliedschaft umwandelt.
Hier ist z.b. ein vorgefertigter Brief des Verbraucherschutz (im Spoiler) SORRY FINDE DIE SPOILER SCHALTFLÄCHE NICHT IM NEUEN DESIGN.
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Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung für eine Internet-Service-Leistung
Gegenüber einer volljährigen Person
Absender:
Michaela Muster
Musterweg 1
99999 Musterstadt
Einschreiben mit Rückschein
Anbieter
Adresse Datum:
Ihre unberechtigte Forderung
Rechnungs-Nr./ Kunden-Nr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Schreiben vom .......................... machen Sie einen Betrag in Höhe von ............ Euro für die angebliche Inanspruchnahme einer Internet-Serviceleistung gegen mich geltend.
Ich bin jedoch davon überzeugt, dass ich keinen – zumindest jedoch keinen kostenpflichtigen - Vertrag mit Ihnen abgeschlossen habe.
Sollten Sie anderer Meinung sein, so weisen Sie mir bitte nach, wann und wie es zu einem Vertragsschluss gekommen sein soll, wie Sie mich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zum Fernabsatz belehrt und informiert haben.
Nach Inaugenscheinnahme Ihrer Homepage habe ich festgestellt, dass der Preishinweis versteckt ist, offenbar in der Absicht, unentdeckt zu bleiben. Es hat den Anschein, als werde die Leistung kostenlos angeboten. Weiter fehlt es an einer ausreichenden Widerrufsbelehrung.
Den angeblich abgeschlossenen Vertrag fechte ich vorsorglich wegen arglistiger Täuschung an. Zudem widerrufe ich diesen Vertrag hilfsweise nach den Vorschriften über Fernabsatzverträge. Höchst vorsorglich erkläre ich die Anfechtung wegen eines Irrtums über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen, hilfsweise kündige ich fristlos.
Von Drohungen mit einer unberechtigten Strafanzeige oder einer unzulässigen Eintragung dieser bestrittenen Forderung bei der Schufa sollten Sie Abstand nehmen, da ich mir ansonsten rechtliche Schritte gegen Sie vorbehalte.
Eine Zahlung werde ich nicht vornehmen.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
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Was ist davon zu halten, oder gibt es andere Auswege ?
Weihnachtliche Grüße.