@Wiesel6 : Wenn du gar den PI auf DHCP umstellst, kannst du die 192.168.16.50 auch im DHCP-Server als statische Reservierung anlegen. Für den PI selbst bleibt das eine dynamische IP, weil er sich eben jedes Mal eine IP von der Fritzbox abholt, diese wiederum weist ihm jedoch jedes Mal ein und dieselbe IP-Adresse zu.
Legt man die IP-Adresse am Gerät selbst fest,
kann es Probleme mit der lokalen Namensauflösung geben. DHCP-Clients werden nämlich im Router stets mit ihrem Hostnamen in eine Liste eingetragen und sind anschließend über den DNS im Router auch aufzulösen. Geschieht dies nicht, muss man entweder einen manuellen Eintrag im DNS vornehmen, in den host-Dateien aller anderen Geräte (die den PI mittels Namen ansprechen sollen) oder aber man muss sich im Netzwerk anderer Techniken zur Namensauflösung bedienen wie zB NetBIOS, mDNS oder dergleichen.
Funktioniert die Namensauflösung zuverlässig, brauchst du dir nämlich die IP-Adresse des PI letztendlich nicht mehr wirklich merken, weil du ihn einfach mit seinem Hostnamen ansprechen kannst, zB "meinPI".
Statische
Reservierungen im DHCP sind daher für weitestgehend unerfahrene Anwender einfacher zu handhaben als statische
IP-Adressen am Gerät, da diese - wie du ja gerade selbst merkst - etwas umständlcher sind.
Eine Ausnahme wäre ein Router, der keine statische DHCP-Reservierung erlaubt wie zB mein Speedport Smart 3, der maximal 3 Wochen reserviert. Da kann im ungünstigsten Fall ein langer Urlaub dazu führen, dass zB der Drucker eine andere IP-Adresse bekommt, wenn man ihn mal einen Monat nicht eingeschaltet hat....