Wechsel von Vodafone (Kabel Deutschland) zur Telekom -> was muss ich beachten.

Nolle

Lt. Commander
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Dez. 2007
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1.992
Servus liebe Community,

ich werde in den nächsten Wochen von Vodafone zur Telekom wechseln.
Aktuell nutze ich ein kompl. Kabel-Paket mit TV/Internet/Telefon und das soll es dann auch bei der Telekom werden.
Könnt Ihr mir Tipps geben worauf ich achten sollte?
Ein Frage muss ich selber los werden, daher auch in diesem Forum.
Aktuell läuft das ja alles über den Data Anschluss (siehe Foto).
Wie läuft das bei der Telekom. Dort nutze ich ja dann dieses IP TV bzw. Internet.
Benötige ich eine neue Dose oder ist das der gleiche Anschluss?

LG DSC_00321.jpg
 
Nö, bei der Telekom wird an der Telefondose links angeschlossen,
bei Kabel Deutschland an der TV-Dose/DATA rechts ...
 
wieso wechselt man bitte in diese richtung?!
Ernste Frage?
Wegen teilweise katastrophal überbuchten Segmenten, fehlenden IPv4 Adressen und magerem Upload z.B.
Solange es VDSL gibt würde ich das jeder Kabelleitung vorziehen, selbst wenn die 500Mbit versprechen.
 
auf keinen Fall (!!!!!!) selbst kündigen (!!!!!!) egal was passiert lass die Anbieter das untereinander klären!


(jedes ! steht für eine Stunde an der Hotline...)
 
Vielen Dank an alle!

Das ganze hat folgenden Hintergrund.
Ich habe ein Uralt Vetrag bei Kabel/Vodafone welcher sehr teuer ist.
Eigentlich wollte ich nur den Internetanschluss (welcher hier recht gut ausgebaut ist) bei Kabel behalten bzw. einen neuen Vertag abschließen da ich bereits gekündigt habe und mit TV zu DVB-T2 wechseln.
Allerdsings gibt es dort , wie ich finde noch keine brauchbaren Receiver mit Festplatte usw.
Man liest nur von Ärger mit den DVB-T2 Geräten.
Desweiteren sind die Kabelreceiver von Kabel der größte Mist und total langsam. Mein Vater hat den neuen Telekom Receiver welcher deutlich schneller ist.
Nun habe ich mir überlegt noch einmal 2 Jahre zur Telekom zu wechseln ,
da ich dort als Neukunde ca 20-25€ Pro Monat spare und in 2 Jahren ,
werde ich dann mit der Hoffnung auf ordentliche Hardware zu DVB-T 2 wechseln und das Internet
dann wieder bei Kabel bzw. weiter bei der Telekom beziehen.

PS. leider habe ich schon selbst gekündigt. Im Nachhinein habe ich mich dann belesen und ich ärgere mich das ich es nicht über die Telekom gemacht habe. Die Kündigung ist auch schon durch.
Die Bestätigung habe ich per Mail und schriftlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
cartridge_case schrieb:
wieso wechselt man bitte in diese richtung?!

Höherer Upload, kein einbrechender Download, echtes Dualstack mit IPv4 und IPv6 gleichzeitig ohne Krüppel-CGN.

aroxx schrieb:
auf keinen Fall (!!!!!!) selbst kündigen (!!!!!!) egal was passiert lass die Anbieter das untereinander klären!

Beim Threadersteller höchstens dann, wenn er eine Festnetzrufnummer mitnehmen möchte. Zwei verschiedene Infrastrukturen, DOCSIS und Telephon/DSL-Netz.
 
aroxx, es gibt zwar einen Wechsel-Modus, aber ob das immer klappt?
Selber kündigen per Einschreiben und Termin nennen.
Einfach gehts nur bei Strom.
Sonst hat der TE am Ende 2 Verträge.

Und Tel. Nummer(n) mitnehmen, also direkt beantragen.
 
engine schrieb:
aroxx, es gibt zwar einen Wechsel-Modus, aber ob das immer klappt?
Selber kündigen per Einschreiben und Termin nennen.
Einfach gehts nur bei Strom.
Sonst hat der TE am Ende 2 Verträge.

Und Tel. Nummer(n) mitnehmen, also direkt beantragen.

Nummer kann ich jetzt wohl nicht mehr mit nehmen, da ich selbst gekündigt habe.
Daher zähle ich als Neukunde und nicht als Wechsler. (Laut Telekom Support)
 
Wenn du zwischen Kabel und DSL wechselst, kannst du ruhig selber kündigen, weil beides über verschiedene Leitungswege realisiert wird.
Nur wenn man den DSL-Anbieter wechseln will, z.B. von 1 und 1 zu Telekom, sollte man den neuen Anbieter den alten Vertrag kündigen lassen, damit die Umstellung unterbrechungsfrei erfolgt.
Da DSL und Kabel auch gleichzeitig bezogen werden können, ist das hier aber egal. Das schlimmste was passieren kann, ist dass du eine neue Festnetz-Telefonnummer bekommst.
Den DSL Router schließt du dann, wie die anderen schon geschrieben haben, an die TAE-Dose an. Dein Telefon dann an der Router. TV gibts Entertain von der Telekom, da bekommst du einen Leihreceiver dazu, wenn du das buchst und auch das Fersehen wird dann über die DSL-Leitung realisiert (IP-TV).
 
Nolle schrieb:
Nummer kann ich jetzt wohl nicht mehr mit nehmen, da ich selbst gekündigt habe.
Daher zähle ich als Neukunde und nicht als Wechsler. (Laut Telekom Support)

Das weiß ich nicht, ich habe das immer mit der Kündigung beantragt, bekommst dann ein Formular.
Aber vielleicht geht es doch noch, die geben die Nummern ja nicht gleich weiter.
Die müssen sich nur mal nur etwas vom Vorschriftenpfad entfernen.

Rufnummer mitnehmen:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...fnummermitnehmen/rufnummermitnehmen-node.html
... Bei einem Wechsel des Anbieters besteht ein Rechtsanspruch auf Beibehaltung der Rufnummer (allgemein als "Portierung" bezeichnet).

Ein "Wechsel des Anbieters" liegt vor, wenn der Endnutzer einen Vertrag mit einem neuen Anbieter des Telefondienstes abgeschlossen hat und die Vertragsbeziehung bezüglich des Telefondienstes mit dem bisherigen Anbieter beendet ist. ...
Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Und hier bist du jetzt gefragt, um im Nachhinein alles doch noch in die richtigen Wege zu leiten, wenn du unbedingt die Nummer behalten willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
engine schrieb:
aroxx, es gibt zwar einen Wechsel-Modus, aber ob das immer klappt?
Selber kündigen per Einschreiben und Termin nennen.
Einfach gehts nur bei Strom.
Sonst hat der TE am Ende 2 Verträge.

Und Tel. Nummer(n) mitnehmen, also direkt beantragen.

Das Kündigen den neuen Anbieter erledigen zu lassen, ist meines Wissens nach die einzige Möglichkeit um relativ sicher ein reibungsloses Umschalten zwischen den Verträgen zu gewährleisten. Der ganze Wechsel darf dann (gesetzlich vorgeschrieben (!)) maximal 24h dauern.
Zwar fällt im vorliegenden Fall das Problem mit der Leitungsübergabe weg, aber die Rufnummermitnahme dauert jetzt mindestens 20 Werktage (nachdem der neue Vertrag geschalten worden ist).


Für alle anfallenden Probleme (lange Wartefristen usw.) hilft erstaunlich gut die Bundesnetzagentur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klappt auch, wenn man selber kündigt. Und zwar genauso reibungslos. Nur muss man sich dann selber um seine Angelegenheiten kümmern wie Rufnummernportierung.
In einschlägigen Foren wie dem IP-Forum findet man immer wieder Beiträge, wo eben der neue Anbieter beim Kündigen Mist gebaut hat. Es ist also absolut nicht DER sichere Weg.
 
@Hägar Horrible
Sollte das so sein, dann gibt es wohl keine Möglichkeit, dass das regelmäßig reibungslos funktioniert.
Ist dann wohl immer Glücksache :( Trotzdem empfehle ich den Kündigungstermin nicht früher als in 3 Monaten anzusetzen.
 
Noch mal, und hier ist kein Glück dabei:
1. Ich kündige per Einschreiben termingerecht den alten Vertrag und
2. verlange vom neuen Anbieter die Schaltung der Leitung zum Vertragsende beim alten Anbieter. Termin ins Online-Formular eintragen.
3. Die Rufnummernmitnahme beantrage ich gleichzeitig mit dem Vertragsabschluss beim neuen Anbieter, der schickt mir dann einen Portierungsformular, so bei mir. Einfach einen Haken im Online-Vertrag neben "Tel. Nummer mitnehmen" machen.
4. Fertig!
Und das Online-Formular als Beweis immer ausdrucken!
Das vielleicht 1 Tag Unterbruch entstehen könnte nehme ich in Kauf.
 
Genau so, wie engine es schreibt. Wobei es beim Wechsel DOCSIS/DSL zu keiner Unterbrechung kommen sollte. Ist ja unterschiedliche Technologie auf unterschiedlichen Leitungen
 
Außer man hat sogar schon ein Schaltungstermin bekommen, der dann aber verstreicht, weil "keine Port frei ist" und es drei Wochen dauert bis dann doch geschaltet wird. Anschließend wird einem erklärt, dass die Rufnummernportierung "nachträglich" zu machen ist, weil man (wie der Threadersteller) kein Wechsel, sondern ein Neukunde ist. Diese "nachträgliche" Portierung kann erst durchgeführt werden, wenn die Leitung tatsächlich geschaltet worden ist. Das Ganze dauert dann nochmal 20 Werktage ( also 4 Wochen ).
 
@Nolle,
was den kabeleceivern langsam sein soll, musst du erklären.
ich habe das aktuelle modell, da ist garnichts langsam.
ausser man kann es nicht bedienen.
 
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