Weder Kabel noch DSL nutzbar

capo316

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Es scheint so als könnte ich das Internet weder mit Kabel noch per traditionellem DSL Anschluss richtig nutzen.

Bei Kabel Deutschland (100mbit) hatte ich vor Monaten das Problem, dass jeden Abend 100ms Ping und mehr anlagen. Auch nach mehreren Technikerbesuchen konnte das Problem nicht gelöst werden. --> Sonderkündigung

Daraufhin bin ich zu 1und1 (100mbit) gewechselt und habe jeden Tag unregelmäßige Verbindungsabbrüche. Synchronisation bricht ab und die Fritzbox meldet Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.

Nach den Standardversuchen wie Routertausch etc. etc. und 4 verschiedenen Telekom Technikern hat sich ein "Experten Techniker" der Sache angenommen. Die Leitung ist an sich top wenn sie nicht grade abbricht. Er hat sogar eine neue provisorische Leitung vom Hausverteiler zum Router gezogen. Port wurde auch gewechselt. Alles gemacht was so geht. Sogar Haussicherungen überprüft.

Der Experten Techniker der Telekom hat dann das Problem für unlösbar erklärt. Laut seiner Aussage ist das ein grundsätzliches Leitungsproblem wo aber selbst die Telekom nichts machen kann. Ergo würde beim Wechsel von 1und1 zur Telekom das Problem weiterhin bestehen.

Ist das korrekt? Welche Möglichkeit habe ich nun überhaupt noch auf ein fehlerfreies Internet?
Könnte VDSL 50 besser als VDSL 100 funktionieren?
 
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wenn der Experten Techniker der Telekom, das sagt muss das ja irgendwo Hand und Fuß haben ^^. Wobei das komisch ist, denn dann müsstest ja nicht nur du dieses Problem haben, sondern auch deine Nachbarn :)

Wann treten denn die Verbindungsabbrüche überhaupt auf ?
 
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Haben die dich an der Vermittlungsstelle mal auf einen anderen Port gesteckt? Hatte auch mal Probleme (weiß aber nicht mehr welche ist länger her) da musste mich der Techniker an der Vermittlungstelle auf einen anderen Port stecken achja und Portresets auf Telekomseite wirken auch manchmal Wunder muss hin und wieder mal anrufen das die nen Reset durch führen weil die Downloadrate unterirdisch ist (meist nach Gewittern).
 
Wenn das passiert mehrmals den Router Neustarten, damit das Profil im DSLAM runtergeschalten wird. Zumindest hat man mir mal erzählt, dass das passiert
 
Router wurde etliche Male neugestartet, gewechselt, etc. Es wurde auch mit den Störisicherheitseinstellungen rumprobiert.

Port wurde resettet und gewechselt.

Die Abbrüche treten zu willkürlichen Tageszeiten auf. An manchen Tagen ist es häufiger als an anderen. Dabei ist es egal ob der PC aus oder an ist.

Router ist aktuell die Fritzbox 7490 mit aktuellster OS Version 6.51.
 
also ich gehe mal stark davon aus, dass der Techniker das auch schon gemacht hat, wenn nicht, was ist das für ein Experten-Techniker, . Was hast du denn überhaupt für einen Router ?

fleXyle schrieb:
Könnte VDSL 50 besser als VDSL 100 funktionieren?

Wenn der Fehler in der Leitung liegen würde, wäre das Problem theoretisch bei allen Leitunsgraten gleich. Seit wann besteht denn das Problem generell mit den Verbindungsabbrüchen ?
 
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R4sh schrieb:
also ich gehe mal stark davon aus, dass der Techniker das auch schon gemacht hat, wenn nicht, was ist das für ein Experten-Techniker, . Was hast du denn überhaupt für einen Router ?



Wenn der Fehler in der Leitung liegen würde, wäre das Problem theoretisch bei allen Leitunsgraten gleich. Seit wann besteht denn das Problem generell mit den Verbindungsabbrüchen ?

Das Problem besteht direkt seit Vertragsbeginn, November 2015. Vorher hatte ich 2 Jahre Kabel Deutschland, wo die Ping Probleme dann zum Ende hin auftraten und wohl auch immer noch bestehen. Habe vorhin den Ping beim Nachbar über mir getestet der auch bei KD ist und Ping ist immer noch schlecht in den Abendstunden. Vor KD habe ich leider an meinem Anschluss in der Wohnung keine Erfahrungswerte für normales DSL.

Auf seinem Messgerät in der Übersicht mit den blauen Balken die den Frequenzbereich abdecken und Störungen in der Leitung zeigen waren zwei kleine Balken im hinteren Frequenzbereich dauerhaft erhöht. Dies sei aber nicht das Problem, da der hintere Frequenzbereich für den Hausanschluss quasi irrelevant ist. Ab und zu traten dann für vlt. 1 Sekunde zwei weitere Störbalken im vorderen Frequenzbereich auf, die aber sofort wieder verschwanden. Das, so der Experte, könnte schon eher einen Einfluss auf die Leitungsstabilität haben.
 
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Da 1&1 keine eigenen Leitungen hat, sondern die Ressourcen bei anderen Leitungsinhabern mietet (in der Regel die Telekom, da nur ganz wenige regionale Anbieter wie NetCologne noch eigene Leitungen legen), wird das Ergebnis mit einem Wechsel von 1&1 zur Telekom nicht besser werden.

Das "Frage-Antwort-Spiel" (Ping) zwischen deinem Rechner und der Gegenstelle kann man leider kaum wirklich beeinflussen. Du könntest mit einem Tool wie cFos alte Tricks wie die Anpasung der MTU Paketgröße auf 1492 versuchen. Das sollte auch mit der cFos Shareware gehen.

Falls du per W-Lan zockst, ist dein Ping eh höher als per Netzwerkkabel. Aber das sollte bekannt sein, da alter Hut.
 
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Evtl. den DSL Anschluss mal auf ein 50 MBit Profil oder sogar ADSL umschalten lassen?
Alles schneller als UMTS oder so ein Quatsch.
 
Wie, die Telekom sagt: "Können wir nicht beheben"? oO

Höre ich jetzt zum ersten Mal.

Erstmal würde ich, wenn weiterhin die Störung besteht, darauf bestehen, dass ein Techniker das Problem findet. Hast du denn etwa schon ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt bekommen?

Das muss doch zu beheben sein oO

Welcher Router ist im Einsatz? Wie viel CRC-Fehler? Wie viele "Fehlersekunden" (so zeigt's die Fritz!Box an)? Wie oft wird neu synchronisiert?
 
CryNick: mit dem "drauf bestehen" ist immer so leicht gesagt. Die Telekom oder ein anderes, zuständiges Unternehmen wird nicht für einen Teilnehmer für mehrere Tausend Euro die Straße aufreißen und neue Kabel legen, wenn andere Teilnehmer in der direkten Umgebung (Nachbarhaus z.B.) keine derartigen Probleme haben.

Die Problematik besteht ja bei zwei verschiedenen Anschlussarten: Kabel Deutschland = per TV Leitung und 1&1 = per Telefonleitung.

Nicht daß einfach im Gebäude / Haus selbst die Problematik zu suchen ist...
 
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Die Telekom hat laut Aussage des Technikers auch schon mehr gemacht als sie eigentlich machen müssten - bin ja 1und1 Kunde.

Ich würde sonst mal zur Telekom wechseln und evtl. geben sie sich dann ja noch mehr Mühe. Ganz vielleicht liegt es ja auch an 1und1, warum auch immer. Oder ich werde durch Zufall bei der Telekom anders geschaltet im Schaltkasten.

Haus ist eigentlich fast auszuschließen, da er ja die komplette Hausleitung überbrückt hat. Bleibt nur noch der Verteilerkasten am Haus selbst, der ja aber auch schon geprüft wurde.

Ich hätte auch die Möglichkeit einen Geschäftskundenvertrag bei der Telekom einzugehen. Sie werben ja damit, dass eine Störung garantiert innerhalb von 8 Stunden behoben ist. Weiß jemand wie die Chance dann steht, dass sie bei meinem Problem noch mehr machen können/würden?
 
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fleXyle schrieb:
Haus ist eigentlich fast auszuschließen, da er ja die komplette Hausleitung überbrückt hat. Bleibt nur noch der Verteilerkasten am Haus selbst, der ja aber auch schon geprüft wurde.

Wahrscheinlich meint er eher die Stromversorgung oder ob evtl. ein defektes Gerät im Haus steht, dass irgendwelche Störsignale sendet.
 
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