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Vor dem Verwaltungsgericht Gießen klagte ein Optiker gegen den Hessischen Rundfunk, da er die Zahlung von monatlich 5,76 Euro GEZ-Gebühr für einen geschäftlich genutzten Computer als ungerechtfertigt ansah. Mit dem Rechner sei es zwar theoretisch möglich, Rundfunkangebote zu nutzen, doch diese Möglichkeit nutzt der Optiker nicht.
Naja warten wir es ab, aber ich finde die Argumentation, dass die GEZ beweisen muss, dass der Computer zum Rundfunkempfang genutzt wurde, sehrsehr gut.
Im Prinzip bin ich pro GEZ, auch wenn man selbst nicht fernsieht. Es ist eben eine Gemeinschaftssache und ich zahle dafür, daß es das Angebot gibt. Unabhängig von meiner eigenen Nutzung.
Ich zahle ja auch Krankenversicherung, obwohl ich viele Jahre nicht mehr krank war. So zahle ich halt die Kosten von anderen Leuten mit.
Dennoch ist die Deklaration von PCs zu Empfangsgeräten ein Skandal und deshalb ist dieses Urteil zu begrüßen.
Meinte der Optiker nun er höre wirklich kein Internetradio oder meinte er das er kein Internet an sich hätte?
Weil beweisen kann man das zweitere ja sicherlich schnell. Wenn kein Internet verfügbar ist in seinem Geschäft, dann muss er ja auch nix zahlen.
Doch beim ersteren ist das schon schwieriger. Dann sollte er den Windows MediaPlayer ja deinstalliert haben und sämtliche MEDIEN-PlugIns für den InternetExplorer.
Ach und wenn er private sender empfangen will? Oder hat die GEZ diese Mögllichkeit als Machtmittel zur Wettbewerbsverzerrung? Gleiches gilt für Fernseher/Radios - sollen sie mal Geräte rausbringen auf denen die Öffentlichen nicht zu empfangen sind...
Weiter so! Es geht exakt in die richtige Richtung! Mehr solcher Klagen und, vor allem, Urteile braucht das Land und die Drücker von GEZ hören vielleicht irgendwann mal auf, wenn ihnen die Grenzen aufgezeigt werden.
@easy.2ci
Welches Angebot denn? Die unabhänige Berichterstattung? Wie witzig es ist doch dann ist, das ein Politiker wie Koch einfach bestimmen kann wer der Redakteur bei ZDF ist und wer nicht. Wie unabhängig!
Die Propagandagefasel in den staatlichen Medien, null Kompetenz, Marienhof, Verbotene Liebe und Co. Also ich will für diesen Mist nichts zahlen! Im Radio kommt, bei manchen Kanälen, ja noch was vernüftiges. Aber das Fernsehn ist das letzte!
@Topic
Richtig so! Diese GEZ-Bande sollte man auflösen. Es würde monatlich so viel Geld sparen, das man es in die Medien investieren kann. So zahlt man heute Bruchteil für lachhafte Berichterstattung und den Rest in die Geldeintreiber GEZ.
Sodele jetzt wart ich noch auf das erste positive Urteil eines Privaten und nicht gewerblichen
Allerdings sollte die völlig schwachsinnige Abgabe für internetfähige PCs abgeschafft werden, versucht das Abzockpack eh wieder die normale Gebühr zu erhöhen.
Computerbild hat im mom eine Petition laufen, gegen die geplanten Erhöhungen der GEZ-Gebühren.
Das einzige was mich jetzt daran stört, ist dass man dem Springer Verlag seine Adresse gibt....
Bin deswegen noch am überlegen ob ichs unterschreiben will.
Im Prinzip bin ich pro GEZ, auch wenn man selbst nicht fernsieht. Es ist eben eine Gemeinschaftssache und ich zahle dafür, daß es das Angebot gibt. Unabhängig von meiner eigenen Nutzung.
Ich zahle ja auch Krankenversicherung, obwohl ich viele Jahre nicht mehr krank war. So zahle ich halt die Kosten von anderen Leuten mit.
Was ja auch von dem Aspekt gesehen völlig richtig ist. Aber die öffentlich rechtlichen lassen ja auch noch so werbung laufen. Das heisst sie kassieren doppelt. Schau dir mal ne Fussball sendung auf dem ARD an, da kommt ständig irgendeine Werbung für irgendetwas. Das ist so als ob du deinen Krankenkassenbeitrag zahlst, aber noch den Arzt bezhalen musst wie ein Privatversicherter. Deswegen gibt es keinen großen unterschied mehr zwischen den öffentlich rechtlichen und den Privaten.
Meinte der Optiker nun er höre wirklich kein Internetradio oder meinte er das er kein Internet an sich hätte?
Weil beweisen kann man das zweitere ja sicherlich schnell. Wenn kein Internet verfügbar ist in seinem Geschäft, dann muss er ja auch nix zahlen.
Doch beim ersteren ist das schon schwieriger. Dann sollte er den Windows MediaPlayer ja deinstalliert haben und sämtliche MEDIEN-PlugIns für den InternetExplorer.
Genau das ist ja die Frechheit an der ganzen Sache: Die GEZ verlangt normalerweise vom "Beschuldigten" zu beweisen, dass er kein GEZ-Angebot wahr nimmt.
Und das kann in einem Rechtsstaat nunmal nicht sein, die GEZ hat die Schuld zu beweisen und kein Opfer seine Unschuld.
Die Urteile gegen die GEZ sind sehr zu begrüßen. Dabei habe ich gar nicht so viel gegen die Tatsache einen Gebührenerhebung zur Unterstützung der staatlichen Mediendienste. Es ist die Art der Eintreibung sowie die Verwendung (oder besser Verschwendung) der Gelder die mich aufregt.
Das Problem beginnt doch schon da, dass ich ja "GEZWUNGEN" wäre, GEZ-Gebühren zu zahlen, sobald ich einen Internet-fähigen PC besitze, denn die Öffentlich Rechtlichen bieten ihren Dienst im Internet an - aber warum muss das MEIN Problem sein? Sollen sie doch eine Zugangskontrolle für ihre Angebote machen, dass nur gemeldete GEZ-Zahler mit einer/ihrer Nummer diese Dienste nutzen können. Schon gibt´s diese alberne Debatte nicht mehr... wie kann man nur so geldgierig sein.