Glasfaser Welche Geräte können G.Fast?

ConiKost

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Die Telekom baut bei meinen Eltern Glasfaser aus. Leider hat niemand in der WEG außer meinen Eltern interesse. Es ist genehmigt, dass die Telekom Glasfaser in den Keller bauen darf. Aber nur bis dahin. Da die Glafaserleitungen bis in die Wohnungen nur über das Treppenhaus gelegt werden, was die WEG aber ablehnt, ist Glasfaser indirekt gestorben. Langfristig ist daher nicht zu erwarten, dass Glasfaser bis in die Wohnung kommt. Die Telekom hat jetzt meinen Eltern daher die Option 500/100 mit G.fast angeboten.

Macht die Telekom G.Fast bis 212 MHz? Was ist eigentlich mit bestehenden Super Vectoring Anschlüssen? Wird bei G.fast <35 MHz alles maskiert, wenn parallel Super Vectoring angeboten wird? Falls ja, kostet das viel Leistung? Leitungslänge schätze ich vom HÜP im Keller bei etwa 15-20 Meter zur ersten TAE-Dose.

Die Telekom ist mir leider nicht im Stande, die Fragen zu beantworten, weil man fest davon überzeugt ist, dass bei G.fast trotzdem Glasfaser in die Wohnung gelegt wird :-(

Sehe ich das richtig, dass es effektiv nur drei Geräte mit G.fast Unterstützung gibt?
AVM Fritz!Box 7583 (Wobei man die wohl nur gebraucht kriegt?)
Draytek Vigor 166 Gen2
Telekom Speedport Smart 4 Plus

Gibt es noch andere Geräte?

Aktuell würde ich zum Draytek 166 als Modem tendieren, so könnte die jetzige genutzte 7590 AX unverändert weiter betrieben werden können. Insbesondere, da weitere AVM-Geräte im Einsatz sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ConiKost schrieb:
Langfristig ist daher nicht zu erwarten, dass Glasfaser bis in die Wohnung kommt.
Da hat die Telekom ja auch nix mit am Hut. Die gehen immer nur bis in den Keller. Von dort geht man dann meist mit Kupfer in die Wohnung. Auch darüber kannst du normalerweise top Speed fahren.
Wieso willst du Glasfaser bis in der Wohnung?
 
ConiKost schrieb:
Leider hat niemand in der WEG außer meinen Eltern interesse.

Argumentiert, das damit der Wert der Wohnungen um 10 - 15 % steigt in der heutigen Zeit, das wird eher Interesse wecken!

Loopman schrieb:
Wieso willst du Glasfaser bis in der Wohnung?

ist ein Mehrparteienhaus? Da kannste nicht einfach LAN Kabel bis in den Keller legen etc. Da müssen die Anschlüsse auch in der Wohnung terminiert werden.

Außerdem, GF direkt in der Wohnung ist der perfekte Anschluss, kürzeste Wege für den Kunden etc.
 
Loopman schrieb:
Da hat die Telekom ja auch nix mit am Hut. Die gehen immer nur bis in den Keller. Von dort geht man dann meist mit Kupfer in die Wohnung. Auch darüber kannst du normalerweise top Speed fahren.
Wieso willst du Glasfaser bis in der Wohnung?

Puh, wenn man nichts weiß einfach mal keinen Beitrag schreiben...

Natürlich hat die Telekom damit was am Hut.
Wenn FTTH und Cat in die Wohnung nicht möglich ist, dann ist GFast oder DOCSIS eine Möglichkeit.

ConiKost schrieb:
Langfristig ist daher nicht zu erwarten, dass Glasfaser bis in die Wohnung kommt. Die Telekom hat jetzt meinen Eltern daher die Option 500/100 mit G.fast angeboten.

Macht die Telekom G.Fast bis 212 MHz? Was ist eigentlich mit bestehenden Super Vectoring Anschlüssen?
Die Telekom nutz G Fast bis 212 MHz, um bestehende VDSL Anschlüsse nicht zu stören nutzt man nicht die volle Bandbreite genutzt sondern man passt das je nach Standort an.

ConiKost schrieb:
Die Telekom ist mir leider nicht im Stande, die Fragen zu beantworten, weil man fest davon überzeugt ist, dass bei G.fast trotzdem Glasfaser in die Wohnung gelegt wird :-(
Leider ist G Fast bei der Telekom noch wie ein Einhorn (extrem selten und meistens unbekannt) daher gibt es da sehr wenige bis keine echten Erfahrungen. Daher haben die Mitarbeiter wohl keine Schulung erhalten und labern Unsinn.
 
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Sebbi schrieb:
Argumentiert, das damit der Wert der Wohnungen um 10 - 15 % steigt in der heutigen Zeit, das wird eher Interesse wecken!
Der Wert steigt schon, wenn die Glasfaser im Keller ankommt.

Normalerweise geht man aber nicht über das Treppenhaus vom Keller in die Wohnungen, sondern nimmt irgendwelche Kaminschächte, welche normalerweise irgendwo vorhanden sind.

Und mit einer WEG ist es immer schwer. In einem Haus wo ich eine Wohnung habe, haben sich die anderen Eigentümer quer gestellt einen Kabelanschluss ins Haus legen zu lassen. Bis dahin gab es nur Standard-DSL und Antennen-TV vom Dach.

Hab mich dann nachher durchgesetzt und denen Angst gemacht, dass die Verkabelung schon X Jahre alt ist und diese nicht geschirmt ist - und damit potentiell als Störquelle für Rettungskräfte gilt etc.
Man müsste also die Inhouse-Verkabelung dringend neu machen. Hab da ein paar Paragraphen rausgeschrieben und bei der Eigentümerversammlung dann verteilt.

Nuja, die Leute sind dumm, haben das Thema nicht verstanden, haben sich aber Angst machen lassen und verstehen aber auch nicht, dass so ein technisches Upgrade den Wert des Hauses bzw. der Wohnung steigert.

Ende vom Lied: Verkabelung wurde erneuert, Kabelanschluss bis ins Haus gelegt. Mein Mieter (bzw. ich selber) glücklich.
Ergänzung ()

TheTrapper schrieb:
Natürlich hat die Telekom damit was am Hut.
Wenn FTTH und Cat in die Wohnung nicht möglich ist, dann ist GFast oder DOCSIS eine Möglichkeit.
Schon klar. Ich kenne aber viele Häuser, wo die Glasfaser nur bis in den Keller geht. Also FTTB statt FTTH. Von dort müssen die Leute dann sehen wie es in die Wohnung geht. Von der Geschwindigkeit macht es normalerweise keinen Unterschied, solange die Kupferleitungen nicht 50 Jahre alt sind und halbwegs was können.
 
Loopman schrieb:
Schon klar. Ich kenne aber viele Häuser, wo die Glasfaser nur bis in den Keller geht. Also FTTB statt FTTH. Von dort müssen die Leute dann sehen wie es in die Wohnung geht. Von der Geschwindigkeit macht es normalerweise keinen Unterschied, solange die Kupferleitungen nicht 50 Jahre alt sind und halbwegs was können.

Normaler weiße geht die Faser bist in die Wohnung, oder bis in den Keller und von dort aus per Netzerkkabel weiter. In MFH ist aber oft beides nicht möglich da nutzten zb Mnet und NetCologne seit Jahren G.fast um die Daten in die Wohnung zu liefern und dafür wird das normale Telefonkabel genutzt. Die Telekom testet seit 2019 ebenfalls G.fast und XG.fast und bietet das seit wenigen Monaten in Einzelfällen an wenn es sonst keine Möglichkeit gibt eine Leitung in die Wohnung zu legen.
 
TheTrapper schrieb:
bist in die Wohnung
FTTH

TheTrapper schrieb:
bis in den Keller
FTTB

TheTrapper schrieb:
In MFH ist aber oft beides nicht möglich
Naja, meist schon möglich, aber neue Kabel einziehen will dann doch niemand aus Kostengründen machen. Schächte bzw. alte Kaminschächte sind eigentlich in jedem Haus vorhanden und gehen auch in jede Wohnung.

Stattdessen wird dann das alte Telefonkabel missbraucht, was natürlich qualitativ eine Katastrophe ist.

Ich würde beim TE erst mal schauen, ob man nicht irgendwelche Schächte verwenden kann, anstatt alles durch den Hausflur zu legen.
Und falls das gehen sollte, muss man überlegen, ob man das preislich dann alleine stemmen will - weil spätestens da kann man es mit Kabel selber ziehen vergessen...
Und in so einem Fall kann dann die WEG auch nichts dagegen sagen - anders natürlich, wenn das Kabel sichtbar durch den Hausflur läuft.
 
Loopman schrieb:
Da hat die Telekom ja auch nix mit am Hut. Die gehen immer nur bis in den Keller. Von dort geht man dann meist mit Kupfer in die Wohnung. Auch darüber kannst du normalerweise top Speed fahren.
Wieso willst du Glasfaser bis in der Wohnung?
Schon klar, dass die Telekom damit nichts direkt zu tun hat. Glasfaser in die Wohnung ist einfach die Zukunft. Kupfer ist tot.

Sebbi schrieb:
Argumentiert, das damit der Wert der Wohnungen um 10 - 15 % steigt in der heutigen Zeit, das wird eher Interesse wecken!
Wurde gebracht. Darauf gab es Antworten der anderen Eigentimer wie "Ist mir völlig egal, meine Mieter brauchen kein Glasfaser". Und das erschrekende, darunter sind auch "junge" Eigentümer bei.. man redet da effektiv gegen eine Wand.

Sebbi schrieb:
ist ein Mehrparteienhaus? Da kannste nicht einfach LAN Kabel bis in den Keller legen etc. Da müssen die Anschlüsse auch in der Wohnung terminiert werden.
So isses. Ein MFH, da kann man kaum einfach so wie man will irgendwo Kabel außerhalb der Wohnung legen :-)

TheTrapper schrieb:
Wenn FTTH und Cat in die Wohnung nicht möglich ist, dann ist GFast oder DOCSIS eine Möglichkeit.
Wobei in dem Fall kein DOCSIS möglich ist, da kein Kabelanschluss im Haus existiert.

TheTrapper schrieb:
Die Telekom nutz G Fast bis 212 MHz, um bestehende VDSL Anschlüsse nicht zu stören nutzt man nicht die volle Bandbreite genutzt sondern man passt das je nach Standort an.
Danke, das ist gut zu wissen. Was heißt denn dies in der Praxis, wenn man nicht die volle Bandbreite nutzen kann? Sind denn die 500/100 real erreichbar? Ich habe da echt garkeine Erfahrung mit G.fast. Privat habe ich einen echten Glasfaseranschluss bis in die Hütte :-)

TheTrapper schrieb:
Leider ist G Fast bei der Telekom noch wie ein Einhorn (extrem selten und meistens unbekannt) daher gibt es da sehr wenige bis keine echten Erfahrungen. Daher haben die Mitarbeiter wohl keine Schulung erhalten und labern Unsinn.

Wohl so. Wobei ich dann Aussagen nicht verstehe wie "Ich habe mich bei den Kollegen informiert, im Falle von G.fast wird Kuper rausgerissen und Glasfaser gelegt". Wenn ich jetzt jemand wäre, der keine Ahnung hat, der würde sich am Ende verarscht vorkommen.. als Modem wollte man entsprechend das "Glasfaser Modem 2" verkaufen, was natürlich garkeinen Sinn macht.

Loopman schrieb:
Der Wert steigt schon, wenn die Glasfaser im Keller ankommt.

Normalerweise geht man aber nicht über das Treppenhaus vom Keller in die Wohnungen, sondern nimmt irgendwelche Kaminschächte, welche normalerweise irgendwo vorhanden sind.

Ja, normalerweise wäre dem so. In diesem MFH gibt es leider keine Option außer dem Treppenhaus. Schächte und ähnliches sind nicht nutzbar. Das wurde alles ausführlich durchgeprüft. Ich war damals auch persönlich vor Ort, wo alles geprüft worden ist und kann daher das Ergebnis so bestätigen, dass nur das Treppenhaus geht.

Loopman schrieb:
Und mit einer WEG ist es immer schwer. In einem Haus wo ich eine Wohnung habe, haben sich die anderen Eigentümer quer gestellt einen Kabelanschluss ins Haus legen zu lassen. Bis dahin gab es nur Standard-DSL und Antennen-TV vom Dach.
Das ist halt das Grundproblem. Ich verstehe sowieso nicht, wieso andere sich hier so questellen. Das wäre alles kostenfrei bis in jede Wohnung realisiert worden. Bin ich froh, dass ich dieses Problem nicht mehr habe..

Loopman schrieb:
Ich würde beim TE erst mal schauen, ob man nicht irgendwelche Schächte verwenden kann, anstatt alles durch den Hausflur zu legen.
Und falls das gehen sollte, muss man überlegen, ob man das preislich dann alleine stemmen will - weil spätestens da kann man es mit Kabel selber ziehen vergessen...
Und in so einem Fall kann dann die WEG auch nichts dagegen sagen - anders natürlich, wenn das Kabel sichtbar durch den Hausflur läuft.
Alles schon durch. Es gibt definitiv keine Option außer dem Treppenhaus. Nur Aufputz im Treppenhaus.
 
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ConiKost schrieb:
Wobei in dem Fall kein DOCSIS möglich ist, da kein Kabelanschluss im Haus existiert.
Dann bleibt nur G.fast
ConiKost schrieb:
Danke, das ist gut zu wissen. Was heißt denn dies in der Praxis, wenn man nicht die volle Bandbreite nutzen kann? Sind denn die 500/100 real erreichbar? Ich habe da echt garkeine Erfahrung mit G.fast. Privat habe ich einen echten Glasfaseranschluss bis in die Hütte :-)
Also möglich sind 1,5 Gbits, aber angeboten werden nur 500 Mbits weil man wohl die VDSL Anschlüsse nicht zu arg stören möchte. Die sollten eigentlich auch problemlos angekommen. Aber wie genau es bei der Telekom ausschaut kann ich dir mangels Erfahrung auch nicht sagen.
 
Das größte Problem bei der Verglasung der Republik sind die Immobilienbesitzer.
 
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Loopman schrieb:
Schon klar. Ich kenne aber viele Häuser, wo die Glasfaser nur bis in den Keller geht. Also FTTB statt FTTH
Bei uns wird gerade ausgebaut (Telekom) und es stand klipp und klar in den Unterlagen, wenn der Eigentümer keinen Leitungsweg zum Ziel vorbereitet z.B.Leertohre gibt es statt FTTH nur FTTB.
 
foofoobar schrieb:
Das größte Problem bei der Verglasung der Republik sind die Immobilienbesitzer.
Hauptsächlich WEG sind das Problem, wo die Leute nur eine einzelne Wohnung besitzen und vermieten.
Da wird versucht, jegliche Zusatzkosten zu vermeiden - egal ob Wertsteigerung oder nicht. In den meisten Fällen wohnt ja schon jemand drin und die Miete fließt.

Besitzer von ganzen Häusern bzw die großen Gesellschaften denken da oft ein bisschen weiter. Ist ja auch deren Business.

conf_t schrieb:
Bei uns wird gerade ausgebaut (Telekom) und es stand klipp und klar in den Unterlagen, wenn der Eigentümer keinen Leitungsweg zum Ziel vorbereitet z.B.Leertohre gibt es statt FTTH nur FTTB.
Ja, genau das meinte ich. Die Telekom zieht schon die Glasfaser in die Wohnung, wenn das Haus dafür vorbereitet ist und keine Hindernisse im Weg stehen. Gibt es Probleme mit der Zuleitung machen sie es eventuell gegen einen saftigen Aufpreis oder bestehen drauf, dass man sich selbst drum kümmert.
 
Kann der einzelne Eigentümer sein Recht auf FTTH nicht sowieso mittlerweile durchsetzen?
Mit gedrosseltem G.Fast ist meiner Meinung nach der Anspruch auf ein "Netz mit sehr hoher Kapazität" nicht erfüllt und wenn es über die Glasfaser dann später XGS-PON mit Multi-Gigabit gibt (absehbar), ist man komplett abgeschlagen.

So richtig frei erhältlich scheint ja derzeit kein reines G.Fast-Modem zu sein, aber die Vigor-Modelle im Full Bridge Mode verhalten sich wie eines.
 
DLMttH schrieb:
Kann der einzelne Eigentümer sein Recht auf FTTH nicht sowieso mittlerweile durchsetzen?
Theoretisch sieht hier TKG §145 (bezieht sich allerdings auf den Endnutzer/Mieter) gut aus, irgendwie legts aber noch kein Anbieter wirklich drauf an.
DLMttH schrieb:
Mit gedrosseltem G.Fast ist meiner Meinung nach der Anspruch auf ein "Netz mit sehr hoher Kapazität" nicht erfüllt
Das ist aber auch nur eine Meinung ;)
DLMttH schrieb:
So richtig frei erhältlich scheint ja derzeit kein reines G.Fast-Modem zu sein, aber die Vigor-Modelle im Full Bridge Mode verhalten sich wie eines.
Ich denke, das G.Fast langsam auch überholt ist.
 
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Loopman schrieb:
Normalerweise geht man aber nicht über das Treppenhaus vom Keller in die Wohnungen, sondern nimmt irgendwelche Kaminschächte, welche normalerweise irgendwo vorhanden sind.
In alten MFG gibts sowas häufig. Alles ab 1970/80 hat oft Fernheizung (Gas etc.) und dementsprechend keine Kamine mehr. Oft gibts dafür Leerrohre im Treppenhaus, die dann aber schon mit Telefon und ggf. Kabel-TV voll sind. Oder im schlimmsten Fall sind die vorhandenen Kabel stumpf eingeputzt. Gerade bei Häusern ab ~2000 relativ oft.
Loopman schrieb:
Schon klar. Ich kenne aber viele Häuser, wo die Glasfaser nur bis in den Keller geht. Also FTTB statt FTTH.
Die von der Telekom so ausgebaut wurden?
conf_t schrieb:
Bei uns wird gerade ausgebaut (Telekom) und es stand klipp und klar in den Unterlagen, wenn der Eigentümer keinen Leitungsweg zum Ziel vorbereitet z.B.Leertohre gibt es statt FTTH nur FTTB.
Die Unterlage würde ich ja gerne mal sehen, denn die Ausbauweise bei der Telekom ist ganz klar primär FTTH. Es wird dabei kostenfrei bis in die Wohnung gebaut und ab Wohnungseintritt noch 3m kostenfrei in der Wohnung. Nur wer in der Wohnung noch weiterverlegt haben möchte, muss Kabelkanal vorbereiten und bekommt dann 20m kostenfrei.
Nur in absoluten Ausnahmefällen, z.B. wenn die WEG den Kabelkanälen im Treppenhaus nicht zustimmt wird überhaupt FTTB angeboten und das auch erst seit Kurzem.
Loopman schrieb:
Ja, genau das meinte ich. Die Telekom zieht schon die Glasfaser in die Wohnung, wenn das Haus dafür vorbereitet ist und keine Hindernisse im Weg stehen. Gibt es Probleme mit der Zuleitung machen sie es eventuell gegen einen saftigen Aufpreis oder bestehen drauf, dass man sich selbst drum kümmert.
Wo kommt das denn schon wieder her?
Hörensagen oder was?

Die Telekom hat auf ihren Webseiten doch genug Infomaterial, aus denen hervorgeht wie gebaut wird:
https://www.telekom.de/hilfe/festne...schluss/glasfaser-ausbau/uebersicht-bauweisen
https://www.telekom.de/hilfe/festne...schluss/glasfaser-ausbau/hinweise-leitungsweg

Disclaimer: Bin Außendienstler bei der T und mache sowohl Auskundungen (= Klärung wo wird der Hausanschluss platziert, wie kommt man mit dem Kabel in die Wohnung) als auch Inbetriebnahmen der Anschlüsse.
 
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blastinMot schrieb:
Die Unterlage würde ich ja gerne mal sehen
War online bei Abschluss. Flyer gab es nie. Gerade bei EFH, wie in meinem Fall und das bestätigen viele Forenbeiträge, ist sonst im Keller Schluss und nicht am Netzwerkschrank.
 

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ConiKost schrieb:
"Ist mir völlig egal, meine Mieter brauchen kein Glasfaser". Und das erschrekende, darunter sind auch "junge" Eigentümer bei.. man redet da effektiv gegen eine Wand.
Die wenigsten können was mit einem Anschluss >100Mbit anfangen und am Ende ist es eine einfache Rechnung. Die neue Verkabelung kostet den Vermieter Geld und der Mieter wird für sowas nicht bereit sein eine höhere Miete zu bezahlen.
 
xexex schrieb:
Die wenigsten können was mit einem Anschluss >100Mbit anfangen [...]
Dazu gehören wir (Dreipersonenhaushalt, Streaming ja, Spieledownloads nein) wohl auch.

Ich notiere schon seit einigen Jahren unseren monatlichen Datenumsatz (up/down) in GByte, Auszug...
1678017618128.png


Zweite Spalte ist up, dritte Spalte ist down.

Wir haben einen VDSL50-Anschluss der mit 62/12 läuft. Damit könnte man theoretisch im Monat ca. 16 TByte runterladen, tatsächlich sind es ca. 300 GByte und das seit Langem.

D. h. wir lasten unsere Anschlusskapazität nur zu ca. 2 % aus und ich wüsste gar nicht wie wir mit unserem Nutzungsverhalten irgendiwe sinnvoll auf 10 % kommen sollten.

D. h. G.Fast sollte doch für den überwiegenden Teil der Anschlussnehmer völlig ausreichend sein.
 
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