Welche HDD und SSD für ASUS Mainboard

Thundertiger

Cadet 2nd Year
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Hi, bin noch auf der Suche nach den Richtigen Festplatten.

Haette gerne ein SSD als Systemplatte (120GB)
Und eine HDD Sata III mit 256 GB

Die SSD von Kingston scheint ganz gut zu sein.

http://www.mindfactory.de/product_i...ATA-6Gb-s-MLC-asynchron--SV300S37A-120G-.html

Und ich bin mir noch nicht sicher welche HDD. Es soll aufjedenfall eine nicht allzu stromfressende SATA III sein, preislich im Rahmen der SSD aber dennoch Performence leisten (wobei ich ja eig eh die SSD als Systemplatte benutze).

Meine weitere Frage wäre dann ob es dann nicht Sinn macht einfach neh Große sprich 256 GB SSD anzuschaffen.
Wirkt sich dass dan negativ auf die Leistung aus wenn ich zb Die SSD als Systemplatte verwende und dazu noch 100GB Fotos und Musik drauf lagere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine vernünftige SSD (mit synchronem MLC Flash!) kostet höchstens 10€ mehr: Crucial M4, Intel 330, Samsung 840.
Die 840 Pro ist gut aber nicht unbedingt in deinem Preisrahmen.

Bei der Festplatte, nimm eine 2.5" 7200rpm Platte ab 500GB. Wobei auch 3.5" Platten nicht viel Strom brauchen: ca. 7W wenn in Benutzung gegenüber ca. 2-2.5W für die 2.5" Platten.

Eine einzelne große SSD ist sogar schneller als eine 120GB SSD. Leistungsmäßig und auch bei der Haltbarkeit wäre die große SSD also besser.
 
120GB SSD mit 256GB HDD zu kombinieren halte ich für sinnlos!
Genauso wie ich die 840pro nur für Benchmark-Fetischisten empfehlen kann ;)
Klar, das ist eine tolle SSD, aber kaufen würde ICH sie mir halt nicht.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
alles auf eine (möglichst schnelle) SSD ist natürlich die beste Lösung. Bei einer SSD hast du ja nicht mehr solche Probleme wie Seek-Zeiten bei einer traditionellen Platte. Auf der anderen Seite ist das auch die teuerste Lösung.

Wenn man neben dem System noch viele Daten hat, dann gibt es (mindestens) zwei Möglichkeiten:
der "dumme" Ansatz noch eine Daten-Platte dazu zu bauen und sich selber darum zu kümmern.
oder man lässt den Rechner für sich die Arbeit erledigen. Die Asus Boards die ich hier in letzter Zeit verbaut habe, können alle mindestens einen Cache Mode, eigentlich kann man sogar bei allen wählen, ob man das mit den Intel Anschlüssen und Treibern oder denen von Marvel machen möchte.
Dann nutzte der Rechner selbstständig die SSD für die häufig genutzten Daten. Intel kann maximal 64GB nutzen. Man kann sich z.B. eine 120GB SSD nehmen, 60GB davon für das System und die anderen 60GB als Cache für eine 1TB HDD.

Ich habe das ganze gerade bei einem Mac so ähnlich eingerichtet. 250GB SSD (Samsung 840) und eine 1TB 2,5" HDD. Benchmark sagt 500MByte/s lesen und gute 250MByte/s schreiben und das bei einer Kapazität von 1,25TB und einem Preis von 220€.
 
Benchmark sagt 500MByte/s lesen und gute 250MByte/s schreiben und das bei einer Kapazität von 1,25TB und einem Preis von 220€.
Klaro, die Leistung gilt dann für die kompletten 1,25 TB... na wenn es der Benchmark sagt, muss es ja wohl stimmen... aber andere als Benchmark-Fetischisten bezeichnen? oO
 
Diese Cache Lösungen sind doch halbe Sachen, lies mal Anand Erfahrungen nach einem Monat mit Apples Fusion Drive. Wenn Du nicht so viel Platz brauchst, dann nimm nur eine Samsung 840 250GB und verzichte auf die HDD. Sonst nimm die 840 120GB und eine 1TB HDD (kleinere lohnen sich nicht!). Aber lass bloß die Finger von der Kingston auch wenn die Leistungsangaben toll klingen, denn die Sandforce Controller komprimieren die Daten und die beworbenen Transferrate werden mit ATTO mit extrem komprimierbaren Daten (nur Nullen) gemessen. Reale Daten sind weit weniger komprimierbar und damit die Werte teils sehr viel schlechter.

Man kann alle SF-2281 SSDs mit async. ONFI NAND leistungsmäßig mit einer Agility3 vergleichen und dafür gab OCZ früher im Datenblatt auch mal die Werte mit nicht komprimierbaren Daten (AS-SSD Benchmark) an:

120GB: Seq. Lesen 195MB/s, seq. Schreiben 130MB/s, rand. 23.000 IOPS (90MB/s)/ 35.500 IOPS (140MB/s)

Mit der aktuellen FW sind die Werte ggf. etwas besser, aber trotzdem bleiben die Wert weit hinter den Angaben zurück. Den Unterschied macht auch der Gewinn durch die Datenkompression nicht wieder wett, denn z.B. Programme und dlls (die schon recht gut komprimierbar sind) lassen sich nur etwas um 50% komprimieren und damit gewinnt man nur etwa 1/3:

as-compr-bench.png
 
das gilt für Daten, die gerade geschrieben werden und dann wieder gelesen werden, ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?
Oder anders ausgedrückt: das ist die "gefühlte" Geschwindigkeit bei normaler Nutzung für den gesamten Datenbestand von 1,25TB!

Auf dem Fusion-Drive liegen auch irgendwas bei 300...400GB Musik im Apple-Lossless Format. Dafür brauche ich kein NAS, weil das dann zusätzlich auch noch laufen müsste und ich habe die CD's dazu hier im Schrank liegen. Wenn damit also was passiert, dann wäre das zwar ärgerlich, aber die Daten können (mit einem gewissen Aufwand) wieder hergestellt werden.

Worauf es mir ankommt:
iTunes schafft nach dem Anklicken im Dock nichtmal einen Hüpfer! Es ist quasi sofort da. Genauso wie der ganze Rechner nicht viel langsamer bootet als ein MacBookPro15 Retina mit "Komplett SSD". Was stört es mich dann wenn ein Lied aus der Musik Sammlung nicht mit 500MByte/s sondern "nur" 100MByte/s (oder noch weniger) gelesen wird, wenn ich es mit 44kBit/s abspiele?!?

Der Punkt ist ganz einfach:
ICH brauche mir nicht Gedanken darüber machen, welche Daten oft oder eher selten genutzt werden, das erledigt der Rechner für mich. Und nach meinem Verständnis von einem "gesunden Mensch/Maschine Verhältnis" sollte es auch so sein!

Ich möchte mir doch nicht den Kopf über das Datenverhalten zerbrechen müssen, Statistiken können die Dinger ganz gut selber erstellen ;)
Und auf der System-Partition liegen ja auch Daten rum, die nach der Installation niemals wieder angefasst werden. Warum soll ich dafür "kostbaren" SSD Platz opfern?
 
@Mickey Mouse: Man kann sich die Benutzung auch schönreden... zumindest ist es extrem sinnlos, solche Benchmark-Ergebnisse zu posten, während man zuvor anderen Benchmark-Fetischismus vorwirft...
Wer gleichverteilt den 1 TB-Bestand nutzt, hat kaum was von nem SSD-Cache. Ob sich ein SSD-Cache lohnt, hängt von der Nutzungsart ab. Ein Datengrab brauch ich im Übrigen sowieso nicht via SSD cachen lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir zu teuer. reicht meine verlinkte nicjt auch? Ist zumindest schneller als.neh Sata 3 mit 7200u/min oder niht?
 
Thundertiger, die verlinkte reicht vollkommen, mehr Kapazität ist bei der SSD wichtiger als mehr Performance und lesend tut sich zwischen den beiden 840er sowieso nicht viel. Die einfache ist nur schreibend langsamer.
 
Holt schrieb:
Diese Cache Lösungen sind doch halbe Sachen, lies mal Anand Erfahrungen nach einem Monat mit Apples Fusion Drive.

...der Autor hat den Apple Faktor vergessen. Ein Freund von mir ist z.B. absoluter Apple Jünger der just einen neuen iMac bekommen hat, und dem könnte ich erzählen was ich will, ihm 100 Tests und Reviews vorlegen - die Caching Lösung wäre immer noch perfekt, und sowieso viel besser als das, was ich mir da gerade an Windows Rechner zusammengebaut habe :p
Aber wie hieß es so schön sinngemäß in Trainspotting "was will man machen, seine Freunde kann man sich nicht aussuchen" ;) ... ich sage da einfach nichts mehr dazu, und er ist glücklich mit der Cache-Lösung. Schließlich zählt ja die persönliche Zufriedenheit des Users.
 
Klar, hier haben alle den mega Durchblick und alle anderen bilden sich die Dinge nur ein...

Ich habe hier im Einsatz:
Mac Book Air 13" Mid 2011 mit 250GB SSD
Mac Book Pro 15 Retina Mid 2012 mit 500GB SSD
(das ist der Ersatz für einen MBP17 Mid 2010 mit einer 500GB Seagate Momentus Hybrid HDD (4(?)GB SSD und 500GB HD)
diesen Text tippe ich gerade auf einem Asus P8Z77V-Deluxe mit i7 3770K und einer Samsung 830 250GB SSD
wie gesagt, der Mac mini hat eine 1TB HDD und 250GB Samsung 840 SSD
der HTPC basiert auf einem Asus P8Z68V-pro i7 3770S mit einer 3TB HDD und 80GB Intel Pre-Postville SSD als IRST Cache

ich habe keine Benchmark Ergebnisse, erstens bin ich halt wirklich nicht der Benchmark-Fetischist uns zweitens gibt es siw auch keinen, der diese Hardware abdecken würde.
Klar, der Win8 Rechner mit 3770k und der 830'er Samsung und der MBP13Retina sind "gefühlt" die schnellsten (auch absolut bei den Boot-Zeiten).
Aber der Mac mini mit dem "Fusion-Drive" ist weder vom Benchmark noch "gefühlt" deutlich langsamer.
Und auch der HTPC mit der "uralt" SSD als Cache schlägt denselben Rechner mit "nur" der 3TB HDD noch um Längen.

Also für MICH gibt es nur zwei sinnvolle Möglichkeiten:
a) ich habe die Kohle und kann alles auf einer SSD ablegen
b) ich baue mir ein Hybrid/Cache Laufwerk
die Lösung C): ich lege alle häufig benutzen Daten auf der SSD ab und habe eine HDD als Datengrab stammt meiner Meinung nach aus dem letzten Jahrtausend. Warum sollte ICH mir um die Verwaltung Gedanken machen, wenn das ein Rechner doch viel besser kann?!?
 
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