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TestWelchen Speicher für Skylake?: DDR3-1.333 und DDR4-3.000 trennen wenige Prozent
Zwei DDR4-, ein DDR3- und ein DDR4/DDR3-Combo-Mainboard, dazu unzählige Gigabyte in Form von zehn Speicherkits im Test. Welche Konstellation von Mainboard/RAM/Prozessor die Empfehlung für Intels aktuelle Skylake-Plattform ist, wird unter Berücksichtigung der Leistung und des Preises in vielen Kategorien ausgesprochen.
Also alles beim alten. Für 6% mehr über 125% mehr zahlen muss nicht wirklich sein. Ich bleib dabei günstigester RAM und gut ist. Wird beim nächsten mal auch so gemacht - Value Ram und gut ist. Das gesparte könnte man dann eher in CPU, GPU oder SSD stecken.
Der Test bestätigt die Vergangenheit und die Vermutung: In der Realität keinen Vorteil für hochgezüchteten RAM, und schon gar nicht zu dem Aufpreis.
Habe mich für DDR4-2666 RAM entschieden, weil das ein gutes P/L-Verhältnis versprochen hatte. Kann damit auch nach dem Test noch ganz gut leben
Achja: Intel treibt die Segmentierung der Kunden mit Skylake auf die Spitze. Jeder, der auch nur ein bisschen mehr Freiheit haben will als im Standard, muss nahezu komplett auf die Übertakter-Versionen gehen.
Immerhin scheint man Übertakteten RAM noch auf einer non-k-version betreiben zu können.
Klasse Test danke dafür.
Mich würde jetzt noch interessieren wie sich der mehr Speichertakt bei Spielen in den mind. FPS Bereich verhält. Bei DDR3 war es ja so je höher der Takt desto weniger FPS Einbrüche gab es.
Test link von damals finde ich gerade nicht war im Forum bei PC Games Hardware.
Zeigt sich doch wieder einmal das gewohnte Bild. Es braucht keinen massiv hochgetakteten RAM für ordentliche Systemleistung. Also wird weiterhin möglichst günstiger Speicher gekauft und gut ist (natürlich muss es nicht das billigste Angebot sein).
Lediglich bei Nutzung einer iGPU ist schneller Speicher vorteilhaft. Bin mal gespannt, wie das bei zukünftigen AMD APUs aussehn wird (die werden ja nicht ewig auf die Bulldozer/Piledriver/Excavtor Architektur setzen.
Bisher war dort schneller Speicher ja essenziell für möglichst gute Grafikperformance.
Der Test ist genial, je nach Anwendung ist mal Timing und mal Takt wichtiger. Egal welchen RAM man nimmt, mal ist der billige im Vorteil, mal der teure.
Laut anandtech ist DDR4 mitunter sogar langsamer als gleichschneller DDR3-Ram.
Was nützt allgemein die höhere Speicherbandbreite von DDR4, wenn gleichzeitig die Latenzen viel höher sind?
RAM ist derzeit ein sehr langweiliges Gebiet. Hier gilt wirklich: das günstigste nehmen und das Ersparte in die SSD/GPU.
Danke für den Test, damit steht für mich fest sobald ich irgendwann mal aufrüste und DDR4 brauche kaufe ich lieber große statt schnelle Riegel. Geplant sind dann 2-4x 16GB
Ich finde immer noch dass sehr schneller RAM so ziemlich überflüssig ist. In Alltagsanwendungen lädt die CPU Daten aus dem RAM und schreibt Daten in den RAM. Das läuft über den integrierten Memory Controller und das ist bei Skylake ein DDR4-2133 Controller, bzw. DDR3-1600 Controller. Wozu jetzt also DDR4-3000? Damit die Speicherzugriffe die per DMA an der CPU vorbeilaufen einen Wimpernschlag schneller gehen?
Da ist auch klar warum die theoretischen Tests, wo man nur Daten liest und schreibt ohne mit ihnen zu arbeiten (rechnen) so viel schneller ist als die Alltagssituation, wo beispielsweise WinRAR nicht nur liest und schreibt, sondern eben auch Kompressionsalgorithmen anwendet.
Sehr guter Test
Ich hatte mich auch für DDR4-2666 entschieden, da der ein ziemlich guter P/L hat, 3000er ist mir ehrlich gesagt noch zu teuer aber da der Preis immer weiter fällt, werden sicher bald ein Großteil der Neukäufer wohl doch zu 3000er greifen, wenn er auch für so 110€ für 16GB zu haben ist
Klasse Test danke dafür.
Mich würde jetzt noch interessieren wie sich der mehr Speichertakt bei Spielen in den mind. FPS Bereich verhält. Bei DDR3 war es ja so je höher der Takt desto weniger FPS Einbrüche gab es.
Test link von damals finde ich gerade nicht war im Forum bei PC Games Hardware.
Ich würde sagen: it depends. Generell hat die Speichergeschwindigkeit wenig Einfluss auf die Gesamtperformance, wie hier im Artikel gezeigt, da die Caches der CPUs heute viel abfangen. Nichtsdestotrotz gibt es reale Anwendungen, die deutlich von der Speicherbandbreite bzw. schnellem Speicher profitieren, wie das Arbeiten mit der Bildbearbeitung Photoshop zeigt. Man könnte hier nun dagegenhalten, dass mit der Videokonvertierung in Form von Handbrake ja ein Vertreter von Multimedia-Software im Benchmark-Parcous mit drin ist. Hier ist es jedoch so, dass beim Transcoding in Handbrake auf den Daten viel gerechnet wird, d.h. der Algorithmus hat eine hohe Datenlokalität. Das ist jedoch bei Photoshop meist (in vielen Anwendungsfällen) anders.
Ein Trend, den man bereits länger beobachten kann. Es gibt nur sehr wenige Anwendungen, die wirklich von einer höheren Speichergeschwindigkeit profitieren.
Im Alltag wird man den Unterschied nicht bemerken. Die Zeiten vom FSB und wirklichem Nutzen schnellerer Speicher sind zum Glück vorbei.
Naja, für jemanden der das nötige Kleingeld hat ist es doch schön das er, nachdem er die stärkste cpu/gpu combi hat noch 6% durch RAM herausholen kann. Wo gaming und high end Eigenbau Rechner eine Niesche sind, ist das enthusiastentum eine Niesche in der Niesche. Doch ohne das Brechen von vorhandenen Limits gibt es keinen Fortschritt, der dann wiederum allen anderen in den Folge Generationen zu Gute kommt.
"Keine Leistung, nicht lohnenswert" höre ich schon seit ddr1 333Mhz... Sowas wird allerdings immer nur ins Verhältnis mit der paar MHZ darüber und darunter gesetzt. Insgesamt geht die Leistung stetig hoch und das ist auch gut so