Test Welchen Speicher für Skylake?: DDR3-1.333 und DDR4-3.000 trennen wenige Prozent

@CB: Super Test, hat mich schon lange interessiert wie der Leistungsunterschied von DDR 3 zu DDR4 aussieht =) Jetzt kann ich doch erst mal beruhigt bei meinem DDR 3 2133 bleiben.

Gruß Markus
 
Manchmal hat man den Eindruck als würde es im Markt garnicht mehr voran gehen. CPUs ein paar % mehr Leistung, RAM kaum merkbare %, Grafikkarte dümpeln auch so vor sich hin und das auf einen Zeitraum von fast 5 Jahren betrachtet.

Hat hoffentlich den Vorteil, dass Entwickler stärker optimieren und die vorhandene Leistung besser ausnutzen.
 
Dachte das zumindest hochgetakteter DDR4 Ram in Spielen was bringen könnte, aber gerade mal 6 % Unterschied zwischen DDR3-1333 und DDR4-3000 ist wirklich wenig.

Somit darf man wohl immer das billigste holen.
Bei mir werden es wohl in Zukunft 2x8 GB DDR3-1600 oder DDR4/5 beim nächsten CPU Upgrade werden - aber noch reichen 8 GB für all meine Anwendungen
 
AramisCortess schrieb:
Insgesamt geht die Leistung stetig hoch und das ist auch gut so
Das mag ja sein, aber so langsam, wie derzeit in RAM und CPU die Leistung hoch geht, ist es schon ein wenig enttäuschend.

Grüße
hamu
 
Danke für den Test! Bestätigt mein Gefühl einen 2400er geholt zu haben, da der günstig ist. 2666er hätte sich bei 32GB zu dem Zeitpunkt nicht gelohnt (das macht dann schon ein paar Euronen aus), verpasst habe ich auch nichts.
 
Für Enthusiasten ein Schlag ins Gesicht. Danke!
Für Benchmarker aber toll, dass der schnellste Speicher auch wirklich der schnellste ist!
 
Der Test umfasst genau 3 Spiele. Für einen genauen Test müßte man wesentlich mehr Spiele testen. Es fehlen zB. Project Cars, dass angeblich stark profitiert, aber auch zb. Battlefield, Skyrim oder Starcraft 2. Mir fehlt im Fazit der Hinweiss, dass der Preis entscheidet. Aktuell kaufen Leute immer noch DDR3-1600 anstatt DDR3-2400, auch wenn der Preis für den schnelleren Speicher gleich ist.
 
beckenrandschwi schrieb:
Für Enthusiasten ein Schlag ins Gesicht.

Warum? Sollte doch bekannt sein, dass man mehr zahlt wenn man das Non Plus Ultra haben will um im Benchmark anzugeben.
 
AramisCortess schrieb:
Naja, für jemanden der das nötige Kleingeld hat ist es doch schön das er, nachdem er die stärkste cpu/gpu combi hat noch 6% durch RAM herausholen kann. Wo gaming und high end Eigenbau Rechner eine Niesche sind, ist das enthusiastentum eine Niesche in der Niesche. Doch ohne das Brechen von vorhandenen Limits gibt es keinen Fortschritt, der dann wiederum allen anderen in den Folge Generationen zu Gute kommt.

"Keine Leistung, nicht lohnenswert" höre ich schon seit ddr1 333Mhz... Sowas wird allerdings immer nur ins Verhältnis mit der paar MHZ darüber und darunter gesetzt. Insgesamt geht die Leistung stetig hoch und das ist auch gut so

Richtig, so sieht´s aus.

Was auch immer vergessen wird ist, das gesamte System zu betrachten:

Unterm Strich kommen doch 10% oder mehr Gesamt- Performance-Gewinn heraus.

1) OC-Prozesseren bringen ein paar % mehr FPS i.Z. mit schnellen GPUs
2) schneller RAm bringt ein paar %/ FPS mehr
3) teurere Mainboards bringen ein paar %/ FPS mehr
4) OC -GPUs breingen ein paar %/ FPS mehr

Da kommt schon einiges als Gesamtpaket zusammen. Es ist keineswegs "nicht spürbar" oder "Geldverschwendung"
leistungsstarke Komponenten zu kaufen.

Wie geschrieben, zusammengerechnet kommt schon etwas zusammen. Der Unterschied von einem teuren System und einem "Geiz ist geil"-System ist spür- und messbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kratzt der Test nur an der Oberfläche. Dass einigermaßen aktueller und damit schneller Speicher bei vielen Anwendungen nicht der Flaschenhals ist weil diese vorher im GPU- oder CPU-Limit hängen, dürfte klar sein.
So hat PC-building aber noch nie funktioniert. Es ging immer darum zu sehen welche Anwendung verhält sich wie - und darauf aufbauend zu versuchen unter Berücksichtigung von Kosten/Nutzen-Effizienz ein System aufzubauen in dem eine Komponente nicht merklich die theoretisch höhere Leistung anderer Komponenten beschneidet.

Demnach wäre es erstmal wichtig gewesen Programme zu finden die Ansprüche an den Speicher stellen. Denn dass es die gibt, zeigt ja der Test von Civ.

Dennoch ist die Kurzform doch dieselbe wie immer: wer eher einen Budget-Artikel kauft, kann auch beim Speicher getrost auf den Preis achten. Die verlorene Leistung ist marginal.
Wer aber ein hochwertiges System kauft, sollte guten Speicher kaufen. Denn wenn ich mich in Gefilden bewege in denen der Aufpreis zur nächsten CPU oder GPU mehrere hundert Euro für vlt 10% mehr Leistung beträgt, dann sind die vlt 50€ Aufpreis für schnelleren Speicher eher marginal. Dafür stelle ich dann aber auch sicher dass meine teuren Komponenten bestmöglich ihre Leistung anbringen können.
Und nur darum geht es beim Aufbau eines Systems: die minimale, die garantierte Leistung sicherzustellen.
Als praktisches Beispiel: was bringt mir ein PC-Spiel welches maximal mit 100 FPS läuft wenn ich alle zehn Sekunden ein eingefrorenes Bild habe weil er nachlädt? [Passiert gerne wenn der VRAM vollläuft]
 
neo243 schrieb:
wie schauts mit quad channel aus :o?

Skylake unterstützt kein Quad Channel.

@Test:
Vor dem Kauf des Rechners in der Signatur habe ich auch schon diverse Berichte zu DDR4 gelesen und mich daher gegen DDR4-3000 entschieden. War zu dem Zeitpunkt einfach zu teuer und die G.Skill 3000er auch nirgends verfügbar - mit DDR4-2400 bin ich wesentlich günstiger davongekommen und musste nicht Monate auf die G.Skill warten. Wenn ich mir die Verfügbarkeit so anschaue ist sie ja nach wie vor immer noch unterirdisch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterm Strich kommen doch 10% oder mehr Gesamt- Performence-Gewinn heraus.

1) OC-Prozesseren bringen ein paar % mehr FPS i.Z. mit schnellen GPUs
2) schneller RAm bringt ein paar %/ FPS mehr
3) teurere Mainboards bringen ein paar %/ FPS mehr
4) OC -GPUs breingen ein paar %/ FPS mehr

Da kommt schon einiges als Gesamtpaket zusammen. Es ist keineswegs "nicht spürbar" oder "Geldverschwendung"
leistungsstarke Komponenten zu kaufen.

Wie geschrieben, zusammengerechnet kommt schon etwas zusammen. Der Unterschied von einem teuren System und einem "Geiz ist geil"-System ist spür- und messbar.
Mainboards bringen unter gleichen Bedingungen keinerlei Vorteile. Die teuren Boards schneiden in "Tests" vielleicht besser ab, weil dort vom Hersteller im BIOS bewusst der Takt der Komponenten leicht erhöht wird.
OC bei der CPU kann ich auch mit langsamerem Speicher betreiben und werde auch einige Prozentpunkte heraus holen. Für eine GPU gilt das gleiche. Letztlich stehen dann wieder die paar Prozentpunkte vom schnelleren Speicher.
Unterm Strich bleibt: Es gibt viel bessere Optionen Geld zu versenken als beim RAM.
 
Cool Master schrieb:
Also alles beim alten. Für 6% mehr über 125% mehr zahlen muss nicht wirklich sein. Ich bleib dabei günstigester RAM und gut ist.

Das stimmt nicht wirklich, besserer Ram hat schon immer was gebracht und sind auch nicht nur 6%, brauchst dir ja nur Rome Attila anschaun da bist bei 30% und das finde ich nicht wenig.
Bei dem Preis geb ich dir jedoch recht, da sollte man nicht unverhältnismäßig viel zahlen.

Ansonsten ist der Test mehr schlecht als Recht, gerade Volker sollte ja eig. wissen, dass schneller Ram nur etwas bei sehr CPU lastigen Games/Anwendungen bringt. Bei Witcher kann man beispielsweise so gut wie jede CPU verwenden ohne dass man einen merklichen Unterschied hat, wieso also wird Witcher getestet?
Nimmt man beispielsweise Starcraft 2 sollte man ein ganz anderes Bild sehn. Ansonsten ist es halt wie mit allem auch, man muss wissen was man machen möchte. Nutzt man eher CPU lastige Games, sollte man zu dem besseren Ram greifen. Als Sparfuchs oder mit anderem Anwendungsgebiet nicht.
 
Mich würde mal interessieren, wie sich das bei 2x8GB und 2x16GB Riegeln verhält? Gerade dort verändern sich ja die Latenzen. Gerade im Zusammenhang mit Dual-Channel ITX Boards. Bei den kleinen 4GB Modulen sind die Timings ja noch so klein.
 
man kann auch gleich noch sagen, dass Skylake nichts bringt. Der Benefit und die Kosten stehen in keinem guten Verhältnis. Sandy4ever!
 
Wie schafft Intel es eigentlich, das Bandbreitenlimit für die iGPUs auch ohne L4-Cache zu umgehen? Bei AMD skaliert die Leistung fast linear mit dem RAM, und so viel langsamer ist Skylake jetzt auch nicht mehr...

Demnach wäre es erstmal wichtig gewesen Programme zu finden die Ansprüche an den Speicher stellen. Denn dass es die gibt, zeigt ja der Test von Civ.
Ich glaube, wenn getesteten die Spiele generell CPU-limitiert gewesen wären, hätte das Endergebnis auch etwas anders ausgesehen. Spiele sind immer recht bandbreitenhungrig.

Ist ja immer so eine Sache - häufig ändert schneller RAM gar nichts, im Extremfall (WinRar) bringt er auch mal 25% mehr Leistung. Daraus abzuleiten, dass der Speicher "im Durchschnitt" nur 3% ausmacht, halte ich für... nicht sinnvoll.
 
Ich hätte nicht gedacht das so wenig Mehrleistung dabei herum kommt.
Ich hatte Gestern noch mit einen Freund eine Diskussion ob man vielleicht auf Skylake aufrüsten sollte.
Aber 20-30 % Mehrleistung zu meinen Xenon 1231 v3 und I7 2600 K ist rausgeschmissenes Geld.
Bei den Grafikkarten ist es das selbe, lohnt im Augenblick auch nicht wirklich.
Was wirklich Geschwindigkeit gebracht hat ist der Umstieg von HD auf SSD.
So lange wie im Augenblick hat es noch keine CPU in meinen beiden HTPCs ausgehalten.
Im Augenblick kann ich mir das Aufrüsten auch als Computerfreund der ersten Stunde nicht schönreden.
Vor ein paar Jahren war jedes Jahr eine neue CPU und Grafikkarte fast Pflicht:)
 
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