Test Welchen Speicher für Skylake?: DDR3-1.333 und DDR4-3.000 trennen wenige Prozent

Cool Master schrieb:
Nö. Der Takt spielt keine Rolle. Verbrauch berechnet sich aus Strom * Volt. Durch mehr Takt wird zwar mehr Wärme abgegeben aber es verbrauch nicht mehr dadurch wenn er auf 1,2 Volt eingestellt ist. Und selbst wenn fürn Desktop ist der RAM Verbrauch völlig egal und man kann es auch nicht berechnen oder auslesen.

HEUREKA!
Endlich saubere Energie.
Gamer für eine ökologische Zukunft!

Und alle die sich aufregen "oh, nur 6% mehr Leistung für SO VIEL GELD!"
Wenn 50€ Aufpreis für schnelleren Speicher (bei 16GB RAM) für euch viel Geld sind, dann ist dieser Speicher nichts für euch. Punkt.
Im Augenblick bekomme ich eine gute GTX 980Ti für 650€, wenn ich zwingend eine Asus Strix möchte, bezahle ich mehr als ich für schnelleren Speicher ausgeben würde. Mit einem Unterschied: der Speicher ist unter Garantie schneller, die Asus nur wenn ich nicht manuell an der Taktschraube drehen kann.
Wenn ich eine CPU-lastige Anwendung nutze und auch eine entsprechend stärkere CPU verbaut habe, bekomme ich durch schnelleren Speicher mehr Leistung in Relation zum Geld. Wer bereit ist über 100€ draufzulegen um statt eines 6600K einen 6700K zu haben, der sollte mal darüber nachdenken. Wer sich einen Sechskerner kauft sowieso.
 
und wegen 6 Prozent von DD3 auf DDR4 zu wechseln...kann man sich dann sparen...wenn man nicht gerade nen Geldese zu Hause hat...


da bleib ich lieber bei meini jetzigen System..in 8 Jahren wird ich mal nachdenken umzurüsten....wenn man nicht gross zocken tut..reicht mein Rechner noch locker 8 Jahre Dauerbetrieb..

in diesem Sinne....

:D
 
Schöner Test - Danke.

Kann mein guter, alter Sandy dann ja weiter werkeln mit den 1333er.

6% - im Schnitt - das hätte ich nicht erwartet.
 
TenDance schrieb:
HEUREKA!
Endlich saubere Energie.
Gamer für eine ökologische Zukunft!

Und alle die sich aufregen "oh, nur 6% mehr Leistung für SO VIEL GELD!"
Wenn 50€ Aufpreis für schnelleren Speicher (bei 16GB RAM) für euch viel Geld sind, dann ist dieser Speicher nichts für euch. Punkt.
Im Augenblick bekomme ich eine gute GTX 980Ti für 650€, wenn ich zwingend eine Asus Strix möchte, bezahle ich mehr als ich für schnelleren Speicher ausgeben würde. Mit einem Unterschied: der Speicher ist unter Garantie schneller, die Asus nur wenn ich nicht manuell an der Taktschraube drehen kann.
Wenn ich eine CPU-lastige Anwendung nutze und auch eine entsprechend stärkere CPU verbaut habe, bekomme ich durch schnelleren Speicher mehr Leistung in Relation zum Geld. Wer bereit ist über 100€ draufzulegen um statt eines 6600K einen 6700K zu haben, der sollte mal darüber nachdenken. Wer sich einen Sechskerner kauft sowieso.

wenn du saubere Energie haben willst...darfste dein Computer Handys,TV Radio und Kühlschrank nicht anmachen....

und saubere Energie gibt's eh nicht...irgendwo fällt immer was ab..was der Natur schadet...also ist es im Endeffekt schnurzegal...bezahlen müssen wir die Energie sowieso....und nächstes Jahr wird Strom noch teuer...dann freuen sich die Energiekonzerne....das der Bürger wieder richtig verarscht wird..mit der Energiewende...
 
Cool Master schrieb:
Ich glaube du weist wie die 99% gemeint waren ;)

So wie in 95% die GPU der ausschlaggebende Faktor ist ;-)
Aber deswegen sollte er im Test eig hingehen und das genau differenzieren, z.b. wann man einen starken Vorteil daraus zieht und auch explizit darauf eingehen.
Gibt auch genug Games da würde auch eine günstige Graka reichen und eine Titan keinen wirklichen Vorteil bringen, aber deswegen ist die Titan ja nicht sinnlos ;-)
Wobei das jetzt ein extremes Beispiel war.
Aber ich erwarte da eig. von Volker, dass er präziser an die Sache herangeht.
 
Cool Master schrieb:
Nö. Der Takt spielt keine Rolle. Verbrauch berechnet sich aus Strom * Volt. Durch mehr Takt wird zwar mehr Wärme abgegeben aber es verbrauch nicht mehr dadurch wenn er auf 1,2 Volt eingestellt ist.
Warum antwortest du überhaupt, wenn du offensichtlich keine Ahnung von den Vorgängen in einem Halbleiter hast? Der Verbrauch ist proportional von der Taktfrequenz und quadratisch von der Spannung abhängig.
 
Dachte das zumindest hochgetakteter DDR4 Ram in Spielen was bringen könnte, aber gerade mal 6 % Unterschied zwischen DDR3-1333 und DDR4-3000 ist wirklich wenig.

Somit darf man wohl immer das billigste holen.
Würde ich so nicht unterschreiben. Hat man vom Altsystem noch vorhandenen RAM, welchen man weiter benutzen kann, macht es i.d.R. wirtschaftlich gesehen keinen Sinn.
Bei einem Neukauf würde ich aber bei geringem Aufpreis immer den schnellen Speicher laufen, sofern die Plattform es unterstützt. Gerade in CPU-lastigen Spielen und online-Games merkt man es doch deutlich an den min. FPS. Das Gesamtbild der 6% hier trügen das Bild etwas.
Z.B: WoW bei nem Weltboss mit teilweise 40-60Chars dürfte man es recht gut merken.
 
Moselbär schrieb:
Schöner Test - Danke.

Kann mein guter, alter Sandy dann ja weiter werkeln mit den 1333er.

6% - im Schnitt - das hätte ich nicht erwartet.

Das habe ich mir auch gerade gedacht. Ich habe mit meinem Sandy (i5-2500K) bis heute auch noch nie das Gefühl gehabt, dass irgendetwas limitiert (habe auch 1333er 8GB).
 
Mehr Gaming-Benchmarks mit min., max. und durchschnittlichen FPS wären gut gewesen...
 
Mit solchen Tests kann man höchstens kleine Kinder beeindrucken. Ein solcher Test zeigt nur "was aktuell ist" und weniger was demnächst "möglich sein wird".
Insbesondere DDR4-3000 ist aktuell höchstens eine Investition in die Zukunft, denn mit dem verbauten Controller in den Skylakes wird der Speicher ja eh auf 2133Mhz runtergestuft... lol.
Ich denke mit den künftigen DDR4-3200 Riegeln, verbesserten Timings und besseren/optimierteren Controllern, werden aus den 6% schnell 15-20%. Und dann fangen die Kiddis hier an ganz andere Lieder zu singen.
Zumal die Unterschiede von DDR2 auf DDR3 am Anfang genauso ausfielen und davor von DDR1 auf DDR2 und trotzdem will von DDR1/2 kaum noch jemand etwas wissen.
Wer einen guten Rechner hat, kann es bei diesem auch belassen.
Wer sich einen neuen Rechner zulegt, dem würde ich wohl eher DDR4-Basis empfehlen...
So einfach können sinnlose diskusionen verlaufen.
 
zett0 schrieb:
Warum antwortest du überhaupt, wenn du offensichtlich keine Ahnung von den Vorgängen in einem Halbleiter hast? Der Verbrauch ist proportional von der Taktfrequenz und quadratisch von der Spannung abhängig.

In der Theorie mag es stimmen, in der Praxis sieht es aber anders aus wie man hier schön sehen kann:

DDR 4 2133 8 GB 2 Module = 2,98 W
DDR 4 2666 8 GB 2 Module = 3,06 W
DDR 4 2800 8 GB 2 Module = 3,03 W

Dazu kommt Halbleiter ist nicht gleich Halbleiter. Eine CPU verhält sich anders als RAM oder eine SSD.

http://www.tomshardware.com/reviews/intel-core-i7-5960x-haswell-e-cpu,3918-13.html

An den Werten kann man also eins sehen: Es ist überall gleich. Bei Unterschieden von 0,08 bis 0,03 Watt sehe ich meine Aussage als erwiesen an, da es einfach Messtoleranz ist.
 
Also ich bin der Meinung, wenn man schon zu Skylake wechselt, will ich auch die neue Speicherarchitektur unabhängig davon ob Sie mir 5 oder 25 % bringt. Der Speicher kostet ja nicht mehr die Welt.
Ich denke auch mal, dass die meisten den alten PC dann entweder weiter verwenden oder verkaufen. Also nimmt man eher selten den alten Speicher mit auf die neue Hardware.
 
Einige Kommentare sind wesentlich interessanter als der Test. Mehrere tausend Posts aber immer noch auf dem Wissensstand eines Intel 80386 SX - das muss man erstmal schaffen. HGW
Gegenargumente aus der Praxis sind völlige Zeitverschwendung, außerdem möchte man die Gruppe der Halbwissenden zum Absetzen der "guten Hardware" im "wissen nur, was sie wissen sollen"-Modus belassen. Danke sehr! :)
 
Ja das ist so ein kalkulatorisches Thema. Selbst wenn jetzt einer sein DDR3 weiterverwendet, bliebt ein Board mit CPU ohne RAM zurück. Ist die Frage, ob das noch für wie wenig veräußert werden kann. Die Hybriden sind eher was für Integratoren, die ein Komplettsystem neu auflegen und in einem Jahr noch anbieten wollen.

Dass der höhere Takt mit mieseren Timings einher geht ist nunmal so. Sind alles nur kleine Kondensatoren, mit denen da gespeichert wird. Was bahnbrechend Neues ist erstmal nicht zu erwarten.
 
Dazu passt ja auch schon meine Frage: Ob sich das Aufrüsten für meinen Rechner noch lohnt: Habe noch ein Sandy E-System mit 8 GB. Allerdings noch mit DDR3-1333. Hab da schon ein paar gefunden "DDR3RAM 4x 8GB DDR3-1600 Kingston HyperX Savage rot". Sollen also schon 32 GB werden. Gut mein Board verträgt 64 GB, ist aber schon etwas heftig.
Hab viel mit Lightroom und Fotobearbeitung und hin und wieder auch mit Sound und Videobearbeitung zu tun, spiel aber auch gerne mal das ein oder andere Game wie z.B. Diablo 3 oder das kommende Doom4 steht auch noch auf meiner Liste. Meine Frage ist, lohnt sich aufrüsten noch, oder reicht mein Ram noch aus. Sorry wenn es nicht ganz zum Thema passt aber so ganz unpassend ist es ja auch nicht.

Danke schon mal im voraus.
 
Ist wohl hauptsächlich Geldmacherei den RAM so hochzuzüchten.
Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Generationen gabs immer nur einen minimalen Unterschied.
Das Einzige was sinnvoll ist, ist die Energieeinsparung, aber auch nur bei Notebooks oder ähnlichem.
 
Da fehlen aber echt ein paar wichtige Sachen im Test.
Zum einen ist es sehr sehr schade dass die DDR3 JEDEC Standards schlechthin, nämlich 1333 CL9 und 1600 CL11 nicht dabei sind. Einfach nur als Bezugsgröße.

Das 1866er Modul ist laut Tabelle auf Seite 2 als 9-9-9 spezifiziert, in den Benchmarks taucht aber nur 1866 CL10 auf. Warum?
DDR3-2133 ist ebenfalls CL9 laut Tabelle, in den Benchmarks als CL11.

Ebenso wurde scheinbar gezielt vermieden DDR3 und DDR4 mit gleichen Specs zu betreiben.

Positiv: 2133 CL15 als DDR4 Standard ist dabei.
 
@Cool Master
Ok du hast Recht, in der Praxis scheint das irrelevant zu sein. Trotzdem sollte man nicht die Sinnhaftigkeit so einer Messung abstreiten, da eine Frequenzabhängigkeit vorhanden ist und der Einfluss auf den Modulverbrauch erst durch eine Messung ermittelt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
spawngold schrieb:
Also ich bin der Meinung, wenn man schon zu Skylake wechselt, will ich auch die neue Speicherarchitektur unabhängig davon ob Sie mir 5 oder 25 % bringt. Der Speicher kostet ja nicht mehr die Welt.
Ich denke auch mal, dass die meisten den alten PC dann entweder weiter verwenden oder verkaufen. Also nimmt man eher selten den alten Speicher mit auf die neue Hardware.


Sehe ich genauso! Der Großteil der auf Skylake wechselt oder wechseln möchte hat vermutlich eh alten Kram im Rechner.
 
Der Test ist zwar sehr umfangreich bzgl. Speichermodulen und Mainboards.

Allerdings ist der Test nicht wirklich aussagekräftig. Es wird zu viel pauschalisiert und mit zu wenigen Tests untermauert.
Statt die theoretischen Benchmarks abzubilden, hätte man z. B. lieber 2-4 zusätzliche Spiele benchmarken sollen.

Auflösung ist hoffentlich 720p? Ich frage, weil unter "Benchmarks & Methodik" sowohl 720p als auch 1080p aufgeführt wird.
EDIT: Offensichtlich mit 1080p.

Zudem, war der 6700K übertaktet? Falls nein, hätte man evtl. wenigstens eine OC Platform mit zwei unterschiedlich schnellen DDR4 Speichern testen können (z. B. DDR4-3000 auf Asus Z170-Deluxe +OC) damit man ca. einen Richtwert hat. Den 6700K kauft man sich ja nicht ausschließlich wegen HT.

EDIT:
Dann werden solche Tatsachen einfach nicht gewürdigt wie z. B.:
Der MinFPS Unterschied in z. B. TotalWar Attila zw. DDR4 2133CL15 und DDR4 3000CL15 beträgt lockere 15%. Allein durch den Speicher in 1080p

Der MinFPS Unterschied im Gleichen Spiel zw. 6600K und 6700K beträgt ganze 2% in 720p. Der Preisunterschied liegt aber bei lockeren 100€.

Selbst zw. DDR3 1600CL9 vs DDR3 2133CL11 sind es 12% im MinFPS und 11% im Schnitt.

Der nächste wird hier dann erzählen, dass man auf den Speicher schei*** kann, lieber 100€ für den 6700K drauf legen... Einfach mal ganz pauschal, unabhängig davon, was mit dem System gemacht wird. Ganz toll.



Es gibt also jede Menge Verbesserungspotential.
 
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