Test Welchen Speicher für Skylake?: DDR3-1.333 und DDR4-3.000 trennen wenige Prozent

Ihr solltet Arma 3 und Day Z reinnehmen, soll ja recht stark von schnellem Ram profitieren
 
Ist ein TOP-Artikel. Auf sowas hab' ich schon lange gewartet. Vielen Dank! :daumen:
 
AramisCortess schrieb:
Naja, für jemanden der das nötige Kleingeld hat ist es doch schön das er, nachdem er die stärkste cpu/gpu combi hat noch 6% durch RAM herausholen kann. (...)
Kurz auf Geizhals geschaut: 2x 8GB DDR4 2133 kostet um die 90 €. Das selbe als DDR4 3000 ist dann 140 €. Wäre mir ehrlich gesagt ziemlich latte. Verglichen mit dem Rest den ich mir normalerweise so in nen PC stecke ist das absolute Low-Cost.

Ap2000 schrieb:
"Selbst mit aktiviertem XMP-Profilen wird auf einem B- oder H-Chipsatz auch ein DDR4-3.000-Speicherkit immer auf DDR4-2.133 eingebremst"

Das ist natürlich schon pervers, aber Intel kann es sich mit dem Monopol leisten.
Der Vergleich zeigt auch wieder eindeutig, dass DDR 4 überflüssig ist.
Wer Performance will soll sich halt nen Z-Chipsatz kaufen. Das ist die Einstellung von Intel. Die wollen ihre eigenen Produkte nicht kanibalisieren, das ist ganz klar. Und da man die Z-Boards kaum besser (sprich: schneller) machen kann, bremst man die anderen Chipsätze halt künstlich ein. Sie können es sich leider erlauben. Wobei es mir auch wieder irgendwo egal ist, da ich eh nie was anderes als Z-Boards kaufe.
 
Ich würde die 50 Euro in die Menge investieren. Dann ist es schon nicht mehr so latte, weil die Menge IMMER Punkte (sprich Zeitersparnis, weil mich ja nicht immer alle verstehen) bringen :-)
 
Wenn ich mich nicht total vertue, wird der Netzwerkstack vom OS ausschließlich auf Core 0 berechnet, und gerade bei massiven Multiplayern bringt neben ner hohen IPC eben auch schneller Speicher ordentlich was, gerade im Bereich der min FPS.
 
Jesterfox schrieb:
Jepp, beim Speicher ist die Menge immer noch der wichtigste Wert. Was nicht von den Programmen selbst genutzt wird nimmt das OS als Cache. Und ein RAM-Cache schlägt immer noch die schnellste SSD ;-)

Meine 16GB werden nie ausgenutzt, ich hab außer mit VMs, Grafikprogramme und vll. einer handvoll speicherintensiven Anwendungen noch nie über ~8GB in Verwendung gesehen. RAM-Cache bemerkt man unter Windows eigentlich nur, wenn man duzende von Programmen und Files über den Arbeitstag häufig öffnet und schließt, der Nutzen in einer Gamer-Kiste, wo 1-2 Spiele und ein Webbrowser am Abend geöffnet werden, sei mal dahin gestellt.
Also viel hilft viel hat auch nur begrenzte Gültigkeit.
 
Naja, zumindest kann ich mit meinen 16GB über diese ganzen Postings wie "Browser frisst mit drölfzig Tabs zu viel Speicher" oder "Diese Account-Tools wie Steam fressen Speicher im Hintergrund" usw. nur lächeln. Ich kann locker Browser, Spiel und weitere Software offen haben ohne das ich mir Gedanken machen muss. Hat auch was ;-)
 
Mein Favorit derzeit bei Speicher ist : https://geizhals.at/kingston-hyperx-fury-dimm-kit-16gb-hx426c15fbk2-16-a1306647.html?hloc=at
Noch in der Jedec norm mit 1,2V - Dual Rank - gute Latenzen für DDR4 und der Preis ist auch ok.

Finde auch nett das sich die Erfahrung und meine Einschätzung ungefähr bewahrheitet hat.
Wie immer muss der neue Speicher ungefähr 1 Stufe höher takten durch die schlechteren Latenzen als der alte also 1866 vs 2133.

Was man jedoch bei einem aktuellen Neukauf von DDR4 auf jeden Fall machen sollte ist gleich 16Gb zu nehmen, auch wenn man sie derzeit nicht 100% ausreizt, da man diese wohl sehr lange nun nutzen wird können.
 
Bin ich jetzt eigentlich doof? Ich finde keine Angaben in welcher Auflösung und in welchen Qualitätseinstellungen die Games getestet wurden! :(
 
@Jesterfox
Das stimmt schon, ab 16GB kann braucht man sich um Speicherverbrauch keine Sorgen mehr machen, reicht für (fast) alle Alltagsaufgaben.

@Vitec
Ich kann dir nur zustimmen die Fury Module sind wirklich gut vom P/L und das HX426C15FBK2/16 oder HX426C15FBK4/32 Kit hab ich auch schon auf der Liste. Kingston ist einer der besten Speicherhersteller, was die in ihrer Kompatibilitätsliste haben läuft auch.
 
Faust2011 schrieb:
Ja, es gibt nicht viele Spiele, aber es gibt sie, die eben in einem echten* CPU-Limit stecken und dann von schnellem Speicher sehr stark profitieren.

CPU-Limit bedeutet nicht automatisch Speicherdurchsatzlimit. Cinebench profitiert z.B. fast gar nicht von schnellerem RAM, obwohl es alle Kerne inklusive HT voll auslastet.

Es hängt u.a. davon ab, ob die CPU nur Daten hin- und herschaufeln, oder zwischendurch noch komplizierte Rechenoperationen damit ausführen muss. Außerdem hilft der Cache, viele langsame RAM-Zugriffe zu vermeiden, wenn das Programm nicht gerade mit riesigen Datenmengen hantiert.
 
TenDance schrieb:
Und alle die sich aufregen "oh, nur 6% mehr Leistung für SO VIEL GELD!"
Wenn 50€ Aufpreis für schnelleren Speicher (bei 16GB RAM) für euch viel Geld sind, dann ist dieser Speicher nichts für euch. Punkt.
Im Augenblick bekomme ich eine gute GTX 980Ti für 650€, wenn ich zwingend eine Asus Strix möchte, bezahle ich mehr als ich für schnelleren Speicher ausgeben würde. Mit einem Unterschied: der Speicher ist unter Garantie schneller, die Asus nur wenn ich nicht manuell an der Taktschraube drehen kann.
Wenn ich eine CPU-lastige Anwendung nutze und auch eine entsprechend stärkere CPU verbaut habe, bekomme ich durch schnelleren Speicher mehr Leistung in Relation zum Geld.

berkeley schrieb:
EDIT:
Dann werden solche Tatsachen einfach nicht gewürdigt wie z. B.:
Der MinFPS Unterschied in z. B. TotalWar Attila zw. DDR4 2133CL15 und DDR4 3000CL15 beträgt lockere 15%. Allein durch den Speicher in 1080p

Der MinFPS Unterschied im Gleichen Spiel zw. 6600K und 6700K beträgt ganze 2% in 720p. Der Preisunterschied liegt aber bei lockeren 100€.

Selbst zw. DDR3 1600CL9 vs DDR3 2133CL11 sind es 12% im MinFPS und 11% im Schnitt.

Der nächste wird hier dann erzählen, dass man auf den Speicher schei*** kann, lieber 100€ für den 6700K drauf legen... Einfach mal ganz pauschal, unabhängig davon, was mit dem System gemacht wird. Ganz toll.


Danke! Dann sind wir genau 3 Mann, die einen Test lesen und verstehen können. ;)
Der Rest ist typisch "Kiddi-Base". Hauptsache erst mal jammern.

Der Test sollte wiederholt werden, wenn 3000er RAM endlich richtig unterstützt wird: meine G.Skill F4-3000C15-16GRK http://geizhals.de/g-skill-ripjaws-...b-f4-3000c15d-16grk-a1301251.html?v=l&hloc=de werden auf dem Asus Z-170A erst seit BIOS 1101 richtig unterstützt und auf dem Asus Ranger VIII (Bios 1001) noch gar nicht. Da laufen sie nur max. als 2800er mit miesen Subtimings.
Ergänzung ()

Husker-07 schrieb:
Dazu passt ja auch schon meine Frage: Ob sich das Aufrüsten für meinen Rechner noch lohnt: Habe noch ein Sandy E-System mit 8 GB. Allerdings noch mit DDR3-1333. Hab da schon ein paar gefunden "DDR3RAM 4x 8GB DDR3-1600 Kingston HyperX Savage rot". Sollen also schon 32 GB werden. Gut mein Board verträgt 64 GB, ist aber schon etwas heftig.
Hab viel mit Lightroom und Fotobearbeitung und hin und wieder auch mit Sound und Videobearbeitung zu tun, ...Meine Frage ist, lohnt sich aufrüsten noch, oder reicht mein Ram noch aus.

Du gehst mit deiner Frage in diesem Thread unter. Stell das als eigenes Thema neu ein. Jeder Photoshop-Nutzer hat andere Präferenzen. Hätte ich ein Sockel 2011-System, wäre das in jedem Fall mit 64GB RAM bestückt. Auf Sockel 1150 sind es bei mir 32GB RAM, die mir regelmäßig viel zu knapp sind. Ausgelagert wird dann auf 2 SSDs.

Wenn ich heute DDR3-RAM kaufe, bevorzuge ich Crucial DDR3-1600 http://geizhals.de/crucial-ballisti...g3d1608dt1tx0ceu-a736090.html?hloc=at&hloc=de, oder DDR3-1866 http://geizhals.de/crucial-ballisti...-blt2cp8g3d1869dt1tx0eu-a1037301.html?hloc=de oder bei DDR3-2400 G.Skill TridentX http://geizhals.de/g-skill-tridentx-dimm-kit-16gb-f3-2400c10d-16gtx-a764621.html?hloc=de .

Alle 3 Kits sind Dual-Rank. Zum TridentX gibt's schöne Tests, die ihm in diversen Spielen >10% bessere min. Frames attestieren.
Die TridentX 2666, 2800 und 2933 sind dagegen Single-Rank und dramatisch langsamer. 2933er DDR3 wurde nur von LN2-Nutzern verwendet, wenn die Speicherteiler für 2400er RAM ausgegangen sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Link eingefügt)
In der RAM-Auflistung wird DDR3-2400 und DDR4-2400 versprochen.
In den Messungen taucht der DDR3-2400 aber garnicht mehr auf?
Ergänzung ()

Alles in Allem dürfte sich jeder bestätigt sehen. Die Einen freuen sich, daß der 1333er nur 6% langsamer ist als die Spitzenreiter und der Andere freut sich, daß 6% mehr sind, als der Wechsel auf eine neue CPU-Generation.

40€ mehr sind wohl 100% beim Preis vom RAM. 40€ mehr bei einer Grafikkarte im oberen Segment können aber weit weniger als 6%Leistung ausmachen.

Die Benchmarks einer Applikation laufen offenbar allesamt im Cache der CPU, was auch schön ist. Wäre mal interessant, wie lange der Wechsel zwischen Applikationen so dauert. Auf meinem PC geht das sehr schnell, im Büro ist jeder Handgriff mit einer Gedenksekunde verbunden. Das ist schon nervig.
 
Wirklich interessant wäre gewesen, wie der Unterschied bei gleicher Frequenz und gleichen Timings ist.
 
Was ich auch machen würde:

den Sweet Spot bei Takt und Spannung zu suchen,
also nur RAM Riegel zu nutzen die die Default Spannung von Intel nutzen.

So habe ich in der Vergangenheit ein 32GB DDR3 1866er CL9 Kit von Corsair gekauft weil das mit 1,5V lief und nicht mit 1,65V wie das DDR3 2133 CL10 Kit - für die geringe Mehrleistung lohnt es sich nicht die Chips zu brutzeln. :D

BTW:

Wer meint zuviel ungenutzen Speicher zu Besitzen der kann auch so Tools wie SuperCache Express 6
nutzen und damit SSD's entlasten ^^

(Bei Games die auf einem zweiten Laufwerk installiert sind ist es vor allem wichtig, neben diesem Laufwerk auch gerade Laufwerk C: zu cachen - die meiste Action passiert auf C: auch wenn die Games auf D: installiert sind!)


http://superspeed.com/desktop/supercache.php

Übrigens kann ich die Ramdisk von der Firma sehr empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei RAM ist es halt wie mit SSDs. Was wichtig ist, ist die schnelle Zugriffszeit auf die Daten. Die "Sequenzielle" Datenrate bzw. Bandbreite ist in der Praxis zweitrangig.
 
drobion schrieb:
...und gleichen Timings ist.
Dann werden aber auch nur die primären Subtimings übereinstimmen. Üblicherweise vernachlässigen wir immer die tertiären und quartären Subtimings. Die sind aber offensichtlich derzeit beim DDR4 auch wichtig. DDR4 ist einfach noch zu kurz auf dem Markt: die Mainboardhersteller kommen nicht nach, die auf dem Markt erhältlichen RAMs in Ihre BIOSe/UEFIs einzupflegen, so das diese mit XMP2.0 laufen. Dies ärgert mich seit Monaten auf 2 meiner Asus Z-170-Boards (wie ich oben in Posting #133 schon schrieb).
 
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