Welchen Subwoofer für Nahfeldmonitore?

  • Ersteller Ersteller INHUMAN94
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Statt hier so einen aufriss zu machen würde ich einfach einen Sub kaufen, anschließen und Pi mal Daumen einpegeln....
 
Kommt darauf an. Persönlich halte ich Subs ebenfalls für problematisch in der Ankopplung.
Ich kenne die Mackies nicht, aber es sind halt 4 Zöller. Und Subs, die wirklich Tiefbass bringen und erst unter 40 Hz deutlich abfallen, sind nicht billig. Bis 50 Hz runter sollte aber bereits ein guter 5 " TT kommen.

So stellt sich die Frage ob in diesem Fall ein Sub überhaupt Sinn macht. Oder ob man nicht mehr erreicht, wenn man die Mackies für 50 € vertickt und 6" Monitore kauft, die dann auch bis unter 50 Hz reichen.

Was nutzt ein zusätzlicher Sub, wenn es nicht klingt.
 
Ja klar ein Sub rein nach Gehör unter ein paar Monitore zu schieben geht nur mit viel Zeitaufwand und auch nur dann wenn der Anspruch ist das einem das Resultat gefällt und nicht das es "Perfekt" ist. Ich hatte das so gemacht und war mit dem Resultat nach mehreren Wochen Feintuning einverstanden. Mittlerweile habe ich meine aktiven Monitore verkauft und nutze den alten Sub und passive Monitore an einem AVR mit Audissey. Das Ereignis der Einmessung mit Audissey weicht imho nur geringfügig von dem ab was ich nach Gehör gemacht habe. Das man enorm Zeit spart wenn der AVR Trennfrequenz und Pegel ermittelt lässt sich allerdings nicht von der Hand weisen :)

Meines Wissens nach ist der beste weg es an einem PC akustisch korrekt hinzubekommen folgender:

Equalizer APO installieren
Room EQ Wizard installieren
Kalibriertes Mikrofon besorgen

Da kalibrierte Mikros nicht umsonst zu haben sind und die Kalibrierung mit APO und REW auch wiederum Zeit in Anspruch nimmt, ist es sicherlich einfacher die alten Boxen zu verkaufen und größere mit mehr Tiefgang zu nehmen. Wenn denn genug Platz vorhanden ist.
 
Man merkt, es geht aufs Wochenende zu und die Qualität der Posts lässt nach:


Sparkraft schrieb:
Und Subs, die wirklich Tiefbass bringen und erst unter 40 Hz deutlich abfallen, sind nicht billig. Bis 50 Hz runter sollte aber bereits ein guter 5 " TT kommen.

Sehr lustig. Ein 5"-TMT mit einem halbwegs akzeptablen Preis, der auch bis 50Hz noch deutlichen Pegel bietet und gleichzeitig hoch genug an einen HT ankoppelbar ist, den darfst Du mir gerne zeigen. Das wäre die eierlegende Wollmilchsau... :D
Daher ist ein Sub bei kompakten Speakern nie verkehrt, wenn man doch mal etwas Tiefgang will und dabei nicht auf etwas Pegel verzichten mag!




tek9 schrieb:
Ja klar ein Sub rein nach Gehör unter ein paar Monitore zu schieben geht nur mit viel Zeitaufwand und auch nur dann wenn der Anspruch ist das einem das Resultat gefällt und nicht das es "Perfekt" ist. Ich hatte das so gemacht und war mit dem Resultat nach mehreren Wochen Feintuning einverstanden. Mittlerweile habe ich meine aktiven Monitore verkauft und nutze den alten Sub und passive Monitore an einem AVR mit Audissey. Das Ereignis der Einmessung mit Audissey weicht imho nur geringfügig von dem ab was ich nach Gehör gemacht habe. Das man enorm Zeit spart wenn der AVR Trennfrequenz und Pegel ermittelt lässt sich allerdings nicht von der Hand weisen :)

Meines Wissens nach ist der beste weg es an einem PC akustisch korrekt hinzubekommen folgender:

Equalizer APO installieren
Room EQ Wizard installieren
Kalibriertes Mikrofon besorgen

Da kalibrierte Mikros nicht umsonst zu haben sind und die Kalibrierung mit APO und REW auch wiederum Zeit in Anspruch nimmt, ist es sicherlich einfacher die alten Boxen zu verkaufen und größere mit mehr Tiefgang zu nehmen. Wenn denn genug Platz vorhanden ist.

Leider scheitert dieses Unterfangen an div. Punkten:
1. AVR mit passendem Ausgang für aktive Speaker sind selten und teuer. Der TE hat aktive Monitore, die er wohl nur ungern wieder verkauft. Und nur wenn auch der Pre-Out in der Messung einfließt, macht ein AVR überhaupt Sinn, nur ist das i.d.R. nicht der Fall!
2. Was bringen größere Boxen, wenn die Raumakustik nicht mitspielt? Dann musst man doch wieder einmessen und anpassen, sonst ist das Ergebnis schlechter als durch eine "manuelle" Anpassung in wenigen Minuten.

Insofern: Thema hier leider komplett verfehlt, sofern der TE nicht alles komplett neu kaufen will!
 
Wenn ich das lese bekomme ich Lust mal wieder zu basteln ;-)
Ich habe sogar noch sehr edle 12 " Visatöner unterm Bett liegen *lach*

Ich meinte das etwas anders. Ich will die Mackies nicht schlecht reden, aber die Frage in diesem Preissegment ist imo, ob man mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand wirklich eine Klangverbesserung erzielt.
Auch den zu Beginn der Reihe empfohlenen Mivoc für 150 € will ich nicht schlecht reden. Aber wenn ich die Frequenzgänge bei Tomshardware sehe, dann passen die natürlich zum Preis. Aussagekräftig wäre auch noch Impulsantwort.
Mit einem Sub möchte man tiefen und knackigen Bass erreichen, vorzugsweise exakt. Und das hat im Normalfall seinen Preis.

Stimmt, ich schaue auch gelegentlich nach einem günstigen Messmikro mit Korrekturdatei um das Hobby mal wieder aufleben zu lassen. Aber so etwas benötigt man nur einmal. Die von mir verlinkte DSP Lösung kostet zusammen keine 60 €. Und reicht Plug n' Play ohne Löten für ein 2.1 SetUp, das mit passiven Filtern richtig teuer wäre. Im Frequenzkeller ist analog alles teuer.

Der DSP selbst kostet nur 25 €. Preiswert genug um ihn auch fest zu verbauen. Z.B. um die Filter aus dem empfohlenen Mivoc zu werfen und durch den DSP zu ersetzen. Wenn der TT es mechanisch mitmachte, könnte man den Sub zu einem richtig geilen Teil pimpen.
OK, in dieser Reihe wahrscheinlich schon OT. Aber etwas Spaß muß man selbst ja auch beim Posten haben ;-)
Ergänzung ()

Sound-Fuzzy schrieb:
Sehr lustig. Ein 5"-TMT mit einem halbwegs akzeptablen Preis, der auch bis 50Hz noch deutlichen Pegel bietet

Sollte nicht so schwer sein. Schau einfach mal in K+T und Hobby Hifi. Außerdem macht dein Satz so keinen Sinn. In einem vertretbaren Volumen muß es richtig heißen.
Ich habe vor 25 Jahren mal eine 1,30 m lange ungefaltete TML mit einem 4 " TMT gebaut. Die ging richtig tief, hatte aber bzgl. Dynamik und Pegel ihre natürlichen Grenzen.


und gleichzeitig hoch genug an einen HT ankoppelbar ist, den darfst Du mir gerne zeigen.

Das sollte kein Problem sein. Bei der Größe spielen die meisten Chassis locker bis 2 kHz. Eher höher. Und an 25 - 30 mm Kalotten, die man ab 1,5 - 2 kHz einsetzen kann, besteht ja nun auch kein wirklicher Mangel.


Leider scheitert dieses Unterfangen an div. Punkten:
1. AVR mit passendem Ausgang für aktive Speaker sind selten und teuer.
Selten? Und teuer als sie neu waren. Gebraucht sollte man die für 200 - 300 € bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sound-Fuzzy schrieb:
Man merkt, es geht aufs Wochenende zu und die Qualität der Posts lässt nach:

Insofern: Thema hier leider komplett verfehlt, sofern der TE nicht alles komplett neu kaufen will!

Fuzzy war mal wieder schlecht drauf :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit #11 driftet das Thema mal wieder komplett ab (mit vereinzelten Ausnahmen, wie so oft leider) und hilft dem TE in keinster Weise weiter.

Der TE fragt nach nem sub und nach kurzer Zeit geht es um einmessen der Lautsprecher und des Raums, natürlich ist das sinnvoll, aber nicht jeder zelebriert dieses Hobby so sehr, manche wollen einfach nur Musik hören und mehr Bass. Das muss nicht alles zu 100% korrekt und perfekt eingespielt sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weiter oben wurde ein guter bezahlbaren Sub gepostet. Das die Leute noch ein paar Alternativen besprechen ist doch okay.

Nicht so okay sind die kritischen Zwischenrufe die keine Alternativen aufzeigen.
 
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