Welcher ist der beste Kabelrouter auf dem Markt?

[Dodo Bello]

Du schreibst hier einen Durchfall, die ganze Zeit habe ich es einfach ignoriert aber irgendwann ist ENDE!

Und mit welcher Quelle können wir jetzt deine Behauptung bzgl. Durchfall verifizieren? Abgesehen davon, dass es ohnehin anmaßend ist, dass du hier den Oberlehrer ohne inhaltlichen Input spielen willst.

Die Fritzbox 6591 nutzt einen Puma 7 und keinen Puma 6 also gibt es weder den Puma Bug noch bringt Test oben etwas!

Ist mir bekannt, aber mir ist auch bekannt, dass der Puma 5 und 7 ebenfalls betroffen sein soll (wenn auch der 7er wohl mehr Spielraum haben soll bis die Spikes sichtbar werden).

Daher mein Wunsch den Test bzgl. der Spikes am Puma 7 an einem aktuellen 1 Gbps Anschluss zu sehen (gehe von aus, dass es noch sichtbar, aber nicht dramatisch sein wird).

Aber selbst das ändert dennoch nix dran, dass ich im Rückblick aufgrund diverser Sicherheits- und Performance-Probleme bei Intel, bei AVM und bei den Kabelanbietern deren DOCSIS-Produkte meiden würde. Und das ist meine ganz persönliche Meinung die ich auch anderen mitteilen darf

 

[CPC6128]

Wartet mal ab, bis VF Ende Mai ihren großen "Changeday" macht, ich habe da leise Hoffnung, dass unter der sog. "Netzharmonisierung" gemeint ist, dass das Ex-KD-Netz auf ganz D ausgeweitet wird und somit einige Ex-UM Besonderheiten (Provisionierungsvorgang eigener Modems, SNR-Qualität, DualStack, UL-Kanäle, Bridgemode) wegfallen.
Wobei ich mir aber nicht vorstellen kann, dass man dieses eher "schlechtere" Ex-Liberty Global-Netz (UM) auf Knopfdruck ab-/umschalten kann.

 

[Lee Monade]

Dafür das der Server wohl in Amsterdam steht ist das Ergebnis sehr gut.

 

[Mpiii]

Simpel:
6591 vom Anbieter mieten, voller Support von Vodafone.
Außerhalb von BW, NRW, Hessen:
Vodafone Station in den bridge mode schalten und beliebigen Router dahinter schalten, z.B. Fritzbox 4040
In BW, NRW, Hessen:
Kabelrouter selber kaufen, selbst drum kümmern und bei Problemen am Telefon die Antwort bekommen es würde an deinem Router liegen.
Ich würde die 6660 der 6591 vorziehen. Sollte das WLAN nicht reichen ist ein zusätzlicher AP sowieso besser als ein etwas besseres Antennensetup. Die 6591 macht primär dann Sinn, wenn du eine eigene, alte Telefonanlage weiterbetreiben willst.

Danke für die Antwort.
Ich komme aus Bayern, welche Vorteile habe ich denn wenn ich die Vodafone Station in den Bridge Modus versetze und einen anderen Router verwende?

Ergänzung (8. April 2021)

Welchen Bug hat denn die 6591? Ich versteh nur Bahnhof, soll ich mir jetzt doch lieber die 6660 holen?

 

[Lee Monade]

Danke für die Antwort.
Ich komme aus Bayern, welche Vorteile habe ich denn wenn ich die Vodafone Station in den Bridge Modus versetze und einen anderen Router verwende?

Ergänzung (8. April 2021)

Welchen Bug hat denn die 6591? Ich versteh nur Bahnhof, soll ich mir jetzt doch lieber die 6660 holen?

Die 6591 hat gar keinen Bug.
Die 6490 hat einen Bug oder besser gesagt die dort verbaute CPU, als normaler Nutzer hat man davon aber nie etwas gemerkt.
Und ob du die 6660 oder 6591 kaufst musst du wissen, hast du einen nutzten durch 2,5 Gbit Lan lohnt sich die 6660 ansonsten eher die 6591.

 

[CPC6128]

Pro 6591: Besseres WLAN, zusätzlich ein S0-Port für altes ISDN-Equipment, zusätzlich USB 3.0-Port, etwas sparsamer im Stromverbrauch.

Pro 6660: 2,5 Gbit-Port, meiner persönlichen Erfahrung nach bessere und stabilere Modemwerte, kompakteres Gehäuse und bei Bedarf Wandmontage wesentlich besser als Zusatzhalter.

Grundsätzlich: Das Wlan und alle Grundfunktionen der 6660 sind besser als sein Ruf, das Gemecker aus Zeiten der Markteinführung mit dem alten OS hält sich halt nach 1,5 Jahren immer noch. Ebenso der "Schrecken" des Puma-Bugs (vgl. wie lange sich bestimmte uralte und seltene Fehler in CPUs in den Gedächtnissen eingebrannt haben.)

Mein Stand zuhause ist, dass eine 6660 mein kleineres Hausnetzwerk versorgt und die ältere 6591 erstmal als AP und Switch fungiert bis ich entschieden habe ob Verkauf ja/nein.

 

[chris12]

und was sagt mir das jetzt?

 

[Lee Monade]

Das alles Ok ist, wenn man vom Bug betroffen ist schaut das ganze so aus.

 

[Mpiii]

Hab mir mal die 6591 ausgeliehen von einem Freund.

Mir fällt auf:
1. WLAN hat Paketverluste im Upload?!
2. nicht korrigierbare Fehler, vorallem im Kanal 34 mit 834 MHz

siehe hier:



Die nicht korrigierbaren Fehler waren übrigens bei über 100.000 in kurzer Zeit, hab die Fritzbox eben neugestartet..

 

[Lee Monade]

Fehler korrigierbar und nicht korrigierbar gibt es und sind erst mal nichts außergewöhnliches.

 

[Mpiii]

Fehler korrigierbar und nicht korrigierbar gibt es und sind erst mal nichts außergewöhnliches.

Und woher kommt der Paketverlust im Upload beim WLAN?

 

[Lee Monade]

Keine Ahnung, hatte noch nie Paketverlust im W-Lan seit ich Router nutzte, eventuell zu viele Nachbargeräte auf der selben Frequenz.

 

[ss5]

Der beste hinsicht Performance des Modems ist aktuell einer mit D3.1er Broadcom-Chipsatz. Z.B. die VodafoneStation von Technicolor.

Seit drei Wochen das o. g. in Verwendung. Davor über ein Jahr Arris gehabt. Wegen 5G WLAN Ausfall musste zurück. Webinterface bei Technicolor mit Broadcom ist tatsächlich zehnmal schneller als bei der VSt Arris. Funktionstechnisch keine nennenswerte Unterschiede festgestellt.

 

[h00bi]

Hab mir mal die 6591 ausgeliehen von einem Freund.

dann bist du aktuell vermutlich über seinen Tarif online.

2. nicht korrigierbare Fehler, vorallem im Kanal 34 mit 834 MHz

Völlig normal bei Kabel und technisch absolut problemfrei.

anke für die Antwort.
Ich komme aus Bayern, welche Vorteile habe ich denn wenn ich die Vodafone Station in den Bridge Modus versetze und einen anderen Router verwende?

Du musst keinen 200€+ Kabelrouter nehmen, sondern kannst z.B. auch einen TP-Link Archer C6 für 35€ https://geizhals.de/tp-link-archer-c6-a1908352.html?hloc=de oder eine gebrauchte Fritzbox 7490 für 50€ bei Ebay nehmen.
Zudem hat es den Vorteil dass Vodafone Probleme nicht auf deinen eigenen Kabelrouter schieben kann, denn das Kabelmodem ist weiterhin von Vodafone, damit ist Vodafone auch dafür zuständig.

 

[ss5]

C6 für 35€ https://geizhals.de/tp-link-archer-c6-a1908352.html?hloc=de oder eine gebrauchte Fritzbox 7490 für 50€ bei Ebay nehmen.

Und was speziell bringen die beiden für 08/15 Heimnetzwerk , was die VSt nicht liefern kann?
DECT rausgenommen.
Ich habe den C6 oft als Acces point der VSt installiert.

 

[Dodo Bello]

@TheTrapper @chris12 Mega - vielen Dank für die Tests. btw: Der Standort fällt bei dieser Spikeanalyse mAn nachrangig ins Gewicht, da hierbei nicht wie bei Connectivitätstests in der Presse mit spezifisch knappen 0/1-Schwellwerten gearbeitet wird. Amsterdam ist vermutlich gar eine sinnvolle Wahl des Servers sofern du im UM Netz getestet hast.

und was sagt mir das jetzt?

Das ist eine etwas individuelle Ansichtssache - aus meiner Sicht taugt die Qualität deines Anschlusses durchaus für mehr als nur Katzenvideos, aber passt dennoch nicht zu der z.B. von Vodafone werblich propagierten Gigabit-Glasfaser-Story bei DOCSIS.

Und was speziell bringen die beiden für 08/15 Heimnetzwerk , was die VSt nicht liefern kann?

Ich glaube es ging bei der Empfehlung um die Situation, dass im UM Netz der BridgeMode beim Zugangsgerät des Anbieters nicht angeboten wird, sodass ein doppeltes NAT nur durch eigenes Modem vermieden werden kann.

Allerdings macht es mAn keinen Sinn sich diesen Stress zu machen, wenn man sich dann am Ende eh wieder nur HW hinstellt, die bei Durchsatz und Features des Routers, sowie bei Wifi-Kapazität der APs keinen wesentlichen Vorteil gegenüber des mitgelieferten Geräts des Anbieters bringt.

 

[Lee Monade]

@TheTrapper @chris12 Mega - vielen Dank für die Tests. btw: Der Standort fällt bei dieser Spikeanalyse mAn nachrangig ins Gewicht, da hierbei nicht wie bei Connectivitätstests in der Presse mit spezifisch knappen 0/1-Schwellwerten gearbeitet wird. Amsterdam ist vermutlich gar eine sinnvolle Wahl des Servers sofern du im UM Netz getestet hast.

Das ist eine etwas individuelle Ansichtssache - aus meiner Sicht taugt die Qualität deines Anschlusses durchaus für mehr als nur Katzenvideos, aber passt dennoch nicht zu der z.B. von Vodafone werblich propagierten Gigabit-Glasfaser-Story bei DOCSIS.

Es ist klar ersichtlich das ich nicht im UM Netz getestet habe.

Such dir doch einfach ein Thema in dem du Kompetenz vermitteln kannst.
Weil eine Aussage über die Qualität der Technologie oder eines einzelnen Anschlusses zu machen nach dem du einen SOC Last Test gesehen hast ist so Sinnvoll wie zu glauben das man Millionär wird weil einem das eine Hellserien auf dem Volksfest mitgeteilt hat.

 

[Dodo Bello]

Es ist klar ersichtlich das ich nicht im UM Netz getestet habe.

Du bist garstig, aber ich mag dich noch immer
Ich hatte mir deinen Screenshot der Fritz!Box mit dem "klar ersichtlichen" Hinweis (Namenserweiterung der Firmware Bezeichnung) nicht so im Detail angeschaut. Bedenke es gibt auch Menschen mit Ahnung die keine Fritz!Box im Abomodell ihres Providers verwenden.

Das sind aber vermutlich eh alles nur deine Nebelkerzen um anderen Kompetenz abzusprechen. Wobei ich mich hier (im Gegensatz zu dir) überhaupt nicht als kompetent oder unfehlbar positioniere. Und schon garnicht unterstelle ich Leuten mit Fäkalsprache Unvermögen.

Such dir doch einfach ein Thema in dem du Kompetenz vermitteln kannst.

Ich entnehme deiner Haltung zum Thema Verbindungsqualität, dass für dich Kabelnetz einfach weiter Broadcast mit etwas Rückkanal ist und bleibt - Latenz und Stabilität der IP-Services eher egal. Und es somit auch kein Problem darstellt, dass der groß und medial von Vodafone "vollendete Ausbau" viele der im Vorfeld in Aussicht gestellten 3.1er Features (>1Ghz, US breiter, 4kQAM, usw.) nicht geliefert hat.

Weil eine Aussage über die Qualität der Technologie oder eines einzelnen Anschlusses zu machen nach dem du einen SOC Last Test gesehen hast

Gerne zurück zum Thema: Ging bei dem Test ja um den spezifischen Bug der Endgeräte mit Puma. Und wenn, wie du aufgezeigt hast, die 6591 keinen sichtbaren Bug hat, dann zeigt @chris12 sein Ergebnis somit einen Fehler bei der restlichen E2E Verbindung auf (gar einen packet loss hatte er). Was dann quasi eine Art Beifang in dem Test war. Und ich stehe auf dem Standpunkt, dass dies nicht einfach als "passt schon" abgetan werden sollte.

 

[chris12]

und was sagt mir das, bzw. bedeudet das?

 

[Dodo Bello]

Nix - weil wir als Verbraucher einfach nix ändern können, und die Politik inkl. des BSI und der BNetzA weiter untätig bleiben. Und somit Unternehmen wie z.B. die Vodafone (ex KDG im speziellen) mit größtmöglicher Inkompetenz die Infrastruktur in diesem Land verantworten dürfen.

Doch es gibt eine Möglichkeit: Den Tipp von Neelie Kroes befolgen und mit den Füßen abstimmen (bezog sich damals glaube auf die Drossel).

Ergänzung (9. April 2021)

Nachtrag: Sorry, war gerade noch etwas genervt von dem Thread und hatte daher mehr Meinung als Inhalt.

Sollten bei relevanten Anwendungen dich Spikes nerven, dann würde ich dies beginnen mit Boardmitteln wie Pathping einzugrenzen (muss ja nicht immer am Provider oder dessen Endgerät liegen). Wenn du irgendwo wiederholt einen Spike/Loss findest, dann versuchen das betroffen Stück zu fixen (= oft tauschen). Gibt für sowas sicher spezifischere Tools, für mich hat es aber immer auch so gereicht um den Übeltäter zu finden.