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Welcher Prozessor passt auf mein Mainboard? (Für Musikproduktion)
- Ersteller hum94
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Gigaherz
Lt. Commander
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Es ist schon sehr unwahrscheinlich, ich hab ein paar test ssds für win10, 7, 8.1 und die sind an allem möglichen an Hardware der letzten 15 Jahre Kreuz und quer (Intel, AMD, Nvidia, ATI) ohne probleme im gelaufen. Nicht nur 2-3 mal sondern eher an 3 verschiedenen Rechnern die Woche. Davon sind jetzt ein paar im tv pc und lappi der freundin ständig im einatz und auch da läufts.
Zur not kannst du ja dein altes system nutzen und dann sichern und rüberschieben wenns mit dem neuen nicht läuft
Zur not kannst du ja dein altes system nutzen und dann sichern und rüberschieben wenns mit dem neuen nicht läuft
Wie bereits gesagt, wenn das alte System mindestens Win-10 im UEFI-Modus ist, läuft das bei einem Wechsel auf ein aktuelles Intel-System mit grösster Wahrscheinlichkeit reibungslos.
Man kann auf dem alten System sicherheitshalber auch noch alle Intel-Treiber deinstallieren, kann zumindest nicht schaden.
Man kann auf dem alten System sicherheitshalber auch noch alle Intel-Treiber deinstallieren, kann zumindest nicht schaden.
Windows ist normalerweise kein Problem. Aber etliche VST und Plug-ins kommen mit separater Lizenzverwaltung. Am wenigstens Probleme sollte es geben wenn zuerst am alten PC alles korrekt im jeweiligen Tool abgemeldet wird und danach am neuen PC wieder registriert wird. Nicht alle sind so grosszuegig wie Arturia die 5 Registrierungen pro Lizenz zulassen und die Administrierung direkt im Account auf der Homepage erlauben. Teilweise ein ziemliches Gefrickel alles korrekt ab- und wieder anzumelden.wrglsgrft schrieb:Windows ist mittlerweile ziemlich tolerant. Gibt Leute, die bauen ihre SSD aus dem alten PC aus, in einen neuen ein und alles läuft wieder.
SuperHeinz
Commander Pro
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- 2.625
Windows 7, ist das ein Offline-Rechner, also ohne Anschluss an die große weite Welt des Internets?
Ok Leute, nach reiflichen Überlegungen hab ich mich dazu entschlossen, dass ein neuer PC wohl doch die bessere Wahl ist!
Vielleicht habt ihr Empfehlungen für mich!
Folgende Punkte wären noch zu nennen:
1. PC wird nur für Musikproduktion verwendet
2. sollte höchstens 1200 kosten und ich müsste in Raten zahlen
3. ich benutze ein externes Audio-Interface
4. welches Betriebssystem ?
Für eure Antworten bin ich sehr dankbar
LG!!!
Vielleicht habt ihr Empfehlungen für mich!
Folgende Punkte wären noch zu nennen:
1. PC wird nur für Musikproduktion verwendet
2. sollte höchstens 1200 kosten und ich müsste in Raten zahlen
3. ich benutze ein externes Audio-Interface
4. welches Betriebssystem ?
Für eure Antworten bin ich sehr dankbar
LG!!!
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, den alten PC aufzurüsten. Eine Finanzierung würde ich aber vermeiden.
Am besten erstellst du in der Desktop-Computer-Kaufberatung einen Thread, füllst den Fragebogen aus (insbesondere die Programme mit denen du arbeitest sind wichtig und wie dein aktueller PC insg. aussieht) und überlegst dir, wieviel Budget du ansetzen willst.
Am besten erstellst du in der Desktop-Computer-Kaufberatung einen Thread, füllst den Fragebogen aus (insbesondere die Programme mit denen du arbeitest sind wichtig und wie dein aktueller PC insg. aussieht) und überlegst dir, wieviel Budget du ansetzen willst.
Windows 10/11 (bei einem neuen PC eher letzteres) oder Linux, wenn deine Software oder eine brauchbare Alternative da verfügbar ist.hum94 schrieb:4. welches Betriebssystem ?
A
Axel3000
Gast
hum94 schrieb:Vielleicht habt ihr Empfehlungen für mich!
Ja, beherzige unbedingt den Tipp von Tom-S ... um Dir mit einer gewissen Chance die bestehende Software-Installation zu sichern.
- Mache auf der alten Hardware erst das interne Upgrade auf Windows 10 unter Beibehaltung aller Programme.
- Dann natürlich gucken, ob alles funktioniert ... ein paar mal Booten und den aktuellen Update-Stand einholen, System bereinigen **
- Optional: Dann ein Backup vom allem.
- Dann die Hardware austauschen.
Es wird mit der neuen Hardware beim ersten und zweiten Booten erstmal "knarzen".
Windows wird mit Standard-Treibern geladen, weil es feststellt, das die installierten Treiber eben nicht passen.
Sollte aber funzen.
Nach einigen Update-Durchgängen wird sich das aber automatisch beheben.
Windows sucht sich die passenden Treiber automatisch online heraus.
Dann auch an dieser "Stelle System bereinigen" ...
** Alte Treiber, Updates, etc wirst Du über "System Bereinigen" los:
Rechtsklick auf "C:" > "Bereinigen" wählen, dann im Nachfolge-Dialog wähle "Systemdateien bereinigen"...
Die Chance, dass das klappt, würde ich zumindest so einschätzen, dass sich ein Ausprobieren definitiv lohnt.
Neu installieren kannst Du dann ja immernoch.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gar keiner. Da ist der Zug abgefahren.hum94 schrieb:Für meine Musikproduktion (hohe CPU Auslastung) würde ich diesen gerne austauschen und euch fragen,
welcher auf das Mainboard passen würde ?
Preislich wäre alles roundabout 400 Euro in Ordnung.
Deine CPU dürfte für die Generation schon das höchste der Gefühle gewesen sein, und mit 4 Kernen kommst Du heutzutage nicht mehr weit.
Vor allem wenn viel mit VSTI oder DSP arbeitest.
Nimm die 400 Euro, kauf davon ein günstiges AM 4 BOARD (60-70 Euro) dazu ein 16 GB DDR4 kit (ca. 50 Euro) und einen Ryzen 5700x (170,-), und du bist für 300,-€ schon bestens ausgestattet.
Und da du dann noch 100,- Luft hast, könntest du statt den 16 gb auch 32 gb nehmen, und/oder statt des 5700x einen 5900x.
Dann hast Du alles, was der PC braucht.
Das wird ein Quantensprung im vergleich zu jetzt, und bringt Dir wesentlich mehr, als jetzt noch irgendwie Dein MB aufzurüsten.
Ich würde noch etwas sparen und den 14700 hollen. Die 8 P-Cores kannst du gut gebrauchen., wenn du viele Plugins nutzt. Dein Rechner damals mit dem 4790K i7 kostete wohl auch nicht 400.-.
Ansonsten der Vorschlag von Tom, im Zweifel für die Single Core Performance bei Audiosachen. Welche DAW?
Ansonsten der Vorschlag von Tom, im Zweifel für die Single Core Performance bei Audiosachen. Welche DAW?
Sound-Fuzzy
Admiral
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 7.566
Axel3000 schrieb:Ja, beherzige unbedingt den Tipp von Tom-S ... um Dir mit einer gewissen Chance die bestehende Software-Installation zu sichern.
- Mache auf der alten Hardware erst das interne Upgrade auf Windows 10 unter Beibehaltung aller Programme.
- Dann natürlich gucken, ob alles funktioniert ... ein paar mal Booten und den aktuellen Update-Stand einholen, System bereinigen **
- Optional: Dann ein Backup vom allem.
- Dann die Hardware austauschen.
Ich würde es anders machen:
1. System klonen auf neue, schnelle SSD (und dabei zu UEFI/GPT wechseln, sofern das Bios/UEFI das hergibt)
2. Upgrade der geklonten Version auf W10
3. Hardware tauschen
Die Datensicherung/-klonung sollte eher vor jeder Änderung bzw. jedem Upgrade erfolgen, nicht danach!
hab nen neuen threat aufgemacht wegen beratung eines neuen pc's:
https://www.computerbase.de/forum/threads/neuer-pc-fuer-musikproduktion.2182928/page-2#post-29103473
https://www.computerbase.de/forum/threads/neuer-pc-fuer-musikproduktion.2182928/page-2#post-29103473
A
Axel3000
Gast
Sound-Fuzzy schrieb:Die Datensicherung/-klonung sollte eher vor jeder Änderung bzw. jedem Upgrade erfolgen, nicht danach!
Da hast Du natürlich recht ... 👍
Wenn eh schon eine SSD/neuer Storage gekauft wird, dann erstmal einen "Klon" machen und von dort aus arbeiten ... das alte System hat man dann ja immer als "Fallback" ...
Ähm ... nutzt die vorhandene Software auch wirklich mehrere Kerne aus? Auf einem Kern ist ein 5600 nicht wirklich langsamer als ein 5700X oder gar 5900X. Da kann man für 0 spürbaren Effekt im Zweifelsfalls doch viel spürbares Geld versenken.
A
Axel3000
Gast
Knergy schrieb:Ähm ... nutzt die vorhandene Software auch wirklich mehrere Kerne aus?
Danke für das Stichwort ...
Ich wollte das Argument oben in der Abwägung nicht bringen ... weil kompliziert und kontrovers ... 👍
Meine 2 Cent dazu:
Die Software-Hersteller im Bereich Audio sind technisch gesehen allesamt nicht unbedingt von Exzellenz und Kompetenz getragen ... Steinberg kenne ich seit "Atari ST" ...
Hui ... lautes und heftiges Urteil ... wieso sagt der das nun?
Jedesmal wenn irgendwo in den letzten 20 Jahren APIs erneuert wurden, sei es damals von Win7 auf Win10 ... oder auch regelmäßig unter macOS ...
IMMER gibt es erstmal monatelang Hiobs-Botschaften, das die mit ihrem Support und Patches nicht hinterher kommen.
Diese "Audio-Profi-Software-Hersteller" raten sogar von OS-Upgrades ab ... man würde noch etwas Zeit für "Anpassungen" brauchen.
Hey! ... solche Änderungen im Betriebssystem ergeben sich nicht spontan und überraschend! 🙂
Solche grundlegenden Änderungen der APIs werden von Microsoft und Apple mindestens 2 Jahre im Vorraus angekündigt und dokumentiert ...
Um auf Deinen Hinweis zurückzukommen:
Ich glaube kaum, das die Software ... geschweige denn die ganzen Plugins von den kleinen Audio-Buden ... hochoptimiert auf Multi-Core sind ... sorry ... das traue ich denen nicht wirklich zu ... 👎
Dafür beobachte ich schon zu lange dieses ewige Trauerspiel.
Die haben knappes Personal, zahlen sich selber dicke Lifestyle-Gehälter und schröpfen von den ganzen DJ/Producer-Kiddies ab, was nur geht ...
Von daher:
Ich kann nur raten ... aber ich tippe, das die höhere Single-Core-Performance des 7700 dem älteren 5900x trotz seiner 12 Kerne dennoch überlegen ist ... 🙂
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Scheint im Falle des TE (Studio One) auch wirklich so zu sein. Kann durchaus was mit mehreren Kernen anfangen, die Hauptlast läuft aber auf einem.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man das wirklich komplett den Entwicklern anlasten kann...
Ich kenne das Spiel aus dem CAD-Bereich. Arbeite aktuell mit Solidworks und habe auch schon einiges mit Inventor gemacht. Die Situation scheint aber auch bei anderen 3D-CAD-Programmen ähnlich zu sein. Das sind alles (so lange es um die eigentliche Tätigkeit, also das entwerfen von Bauteilen usw. geht) sehr single-core-lastige Angelegenheiten. Und da ist auch keine Änderung in Sicht.
Bei Spielen ist ja jetzt auch seit einer Weile eine gewisse Stagnation. Mehr als acht Kerne können die wenigsten Spiele nutzen und obwohl es im Desktop mittlerweile schon deutlich darüber hinaus geht.
Manche Sachen lassen sich scheinbar einfach nicht endlos parallelisieren.
Gibt aber auch Gegenbeispiele. Was mich tief beeindruckt hat, war ein pdf-Programm. Genau genommen der PDF-XChange-Editor. Klingt erstmal trivial und vielleicht unnötig. Aber ich habe immer wieder großformatige Architektenpläne, bei denen der Adobe-Reader einfach mal zehn Minuten braucht, um die darzustellen. Fängt man an zu vergrößern, vergehen nochmal drei Minuten. Und will man Ausschnitte aus dem Plan ausdrucken, schmiert das Ding ab...
Mit dem PDF-XChange-Editor sind die Pläne in Sekundenbruchteilen offen, ich kann in Echtzeit zoomen und beim Drucken gibt es auch keine Probleme. Beobachtet man die Auslastung der Kerne und vergleicht das mit dem Adobe Reader, sieht man, dass Adobe nur einen Thread nutzen kann, während der PDF-XChange-Editor eben alle Threads (max. 16 in meinem Fall) auslasten kann.
Man darf die Hoffnung also nicht aufgeben.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man das wirklich komplett den Entwicklern anlasten kann...
Ich kenne das Spiel aus dem CAD-Bereich. Arbeite aktuell mit Solidworks und habe auch schon einiges mit Inventor gemacht. Die Situation scheint aber auch bei anderen 3D-CAD-Programmen ähnlich zu sein. Das sind alles (so lange es um die eigentliche Tätigkeit, also das entwerfen von Bauteilen usw. geht) sehr single-core-lastige Angelegenheiten. Und da ist auch keine Änderung in Sicht.
Bei Spielen ist ja jetzt auch seit einer Weile eine gewisse Stagnation. Mehr als acht Kerne können die wenigsten Spiele nutzen und obwohl es im Desktop mittlerweile schon deutlich darüber hinaus geht.
Manche Sachen lassen sich scheinbar einfach nicht endlos parallelisieren.
Gibt aber auch Gegenbeispiele. Was mich tief beeindruckt hat, war ein pdf-Programm. Genau genommen der PDF-XChange-Editor. Klingt erstmal trivial und vielleicht unnötig. Aber ich habe immer wieder großformatige Architektenpläne, bei denen der Adobe-Reader einfach mal zehn Minuten braucht, um die darzustellen. Fängt man an zu vergrößern, vergehen nochmal drei Minuten. Und will man Ausschnitte aus dem Plan ausdrucken, schmiert das Ding ab...
Mit dem PDF-XChange-Editor sind die Pläne in Sekundenbruchteilen offen, ich kann in Echtzeit zoomen und beim Drucken gibt es auch keine Probleme. Beobachtet man die Auslastung der Kerne und vergleicht das mit dem Adobe Reader, sieht man, dass Adobe nur einen Thread nutzen kann, während der PDF-XChange-Editor eben alle Threads (max. 16 in meinem Fall) auslasten kann.
Man darf die Hoffnung also nicht aufgeben.
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