Welches Druckluftspray ist am besten für eine Grafikkarte?

Privat und Beruf sind da aber 2 Welten. Als ich noch bei Siemens Service gemacht hatte wurden die eingesammelten Bürorechner nach dem "Entblättern" auf den Hof gestellt, Staubmaske aufgesetzt und dann mit dem Druchluftschlauch bei reduzierten 3 Bar komplett ausgeblasen. ( 1 mtr. Abstand) Was sich da so in den Jahren angesammelt hat kannste nicht mit Pinsel und Puste Puste reinigen. Privat wirds einfacher. Trotzdem. Es gibt einfache (Buthan/Propantreibgas) und unbrennbare Spray's. Die UNBRENNBAREN sind sehr teuer und lohnen Privat kaum. Habe nämlich gerade mal danach gegooglet.
Es gibt einen komischen Effekt. Frage? Warum ist der Kühlkörper der CPU immer nur auf der einen Seite verstaubt und die andere Seite nicht? Der Lüfter soll doch eigentlich einen kontinuierlichen Luftstrom erzeugen. Scheinbar doch nicht. Hier ein Bild vom Brocken Eco. Klar auf der rechten Seite ist auch etwas Staub, aber Links !!!!

Kühlerstaub.jpg


Man muß umständlich jedesmal den Lüfter entfernen (Was bei den Klammerhaltern einfach ist) Deshalb habe ich mir so ein Staubsaugeraufsatzkit gekauft und lass die Druckluftsauerei im Wohnzimmer sein.
Aber warum sammelt sich mehr Staub auf der einen Seite ? Physikfreaks ran an den Feind.
 
Könnte man nicht auch einfach den Fön nehmen wenn man einen hat der auch kalte Luft kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier von einigen schon geschrieben wurde. "Druckluft" in Dosen ist tatsächlich meist ein Propan/Butan Gemisch also keineswegs einfach nur komprimierte Luft. Das würde so eine Blechdose mit der dünnen Wandstärke gar nicht hergeben.

Ich blase ein- bis zweimal im Jahr alle Rechner mit dem Werkstattkompressor aus. Und zwar mit dem großen, mit 400V Anschluss. Das Ding ist vermutlich älter als ich. Und ja, ich kenne die Risiken insbesondere zu hoher Druck auf Bauteile, Lüfter arretieren, Kondenswasser und Öl in der Kompressorluft. Aber auch nach einigen Jahren habe ich weder Beschädigungen noch Korrosion oder einen Ölfilm an Bauteilen feststellen können.

Es ist mit dem Kompressor gründlicher und vor allem schneller als mit einem Pinsel. Davon abgesehen, dass man das Netzteilinnere mit dem Pinsel nicht erreicht. Oder Stellen unter Lüftern ohne einiges zu demontieren.

Wenn man keinen Kompressor zur Hand hat, würde ich aber tatsächlich auch zur Pinsel- und Absaugvariante greifen. Habe ich früher auch gemacht und funktioniert ebenfalls gut.
 
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Katusch schrieb:
Könnte man nicht auch einfach den Fön nehmen wenn man einen hat der auch kalte Luft kann?
Wenn man den Luftstrom auf eine Öffnung von 1-1,5 cm durch einen Aufsatz verringern kann (Eigenbau) Man braucht schon etas Druck damit sich der Staub löst. Aber 0,5 Bar sollten reichen.
 
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