acidarchangel
Lt. Commander
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Hallo zusammen,
ich bin dabei mir einen neuen Homeserver zu basteln und möchte damit die zwei aktuell laufenden Rechner ablösen. Diese wären:
1. NAS auf einen HP Microserver Gen.8 mit OMV 3.0 (4x 10TB HDD SW RAID5)
2. Ubuntu Server 20.04 LTS mit PiHole und TVHeadend
Zukünftige Hardware (in etwa, teilweise schon vorhanden):
Benötigte Funktionen:
Zudem habe ich in einem alten Blogeintrag gelesen, dass der FireTV Stick, bei der dort verwendeten Testsammlung mit Plex sehr langsam war und die Bilder nicht cached. Evtl. weiß jemand hier, ob das bei einem aktuellen FireTV Stick 4K Max immer noch so ist.
Clients: FireTV 4K Max und Raspberry Pi 4 mit Kodi, Android Handy, PC
Nun zum eigentlichen Thema: Ich suche für den Server ein OS, dass sich auch über längeren Zeitraum aktualisieren und auch halbwegs problemlos upgraden lässt. Bei OMV bin ich immer noch auf Version 3.0, da ein Upgrade immer nur mit viel Aufwand und Nacharbeit verbunden ist. Daher ist es auch eine Überlegung, ob ich überhaupt auf ein explizites "NAS OS" wie "FreeNAS, OMV usw. setzen soll, oder einfach einen Ubuntu Server nehme und die gewünschten Funktionen via SSH installiere und verwalte, wobei PiHole, TVHeadend und MySQL nach der Installation ja auch ein Web-Frontend zur Verwaltung bieten.
Evtl. wäre Proxmox für mich auch interessant, auch wenn ich nur einen Server virtualisiere, diesen aber auf einfachem Wege regelmäßig sichern kann (die Daten auf dem RAID5 müssen nicht gesichert werden ). Oder gibt es vielleicht noch andere Ideen, die eine Aufteilung der o.g. Dienste auf mehrere virtuelle Server sinnvoll machen?
So, viel Text, aber ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen Input geben. Danke schonmal im Voraus!
PS: Bevor ich es vergesse: Ich habe von meinen wichtigen Daten Backups im Schrank liegen, das NAS soll kein Backup darstellen
ich bin dabei mir einen neuen Homeserver zu basteln und möchte damit die zwei aktuell laufenden Rechner ablösen. Diese wären:
1. NAS auf einen HP Microserver Gen.8 mit OMV 3.0 (4x 10TB HDD SW RAID5)
2. Ubuntu Server 20.04 LTS mit PiHole und TVHeadend
Zukünftige Hardware (in etwa, teilweise schon vorhanden):
- i7-10700 inkl. Kühler (vorhanden)
- 32 GB RAM (vorhanden)
- Mainboard mit min. 6 SATA Ports und einem M.2 PCIe Port (suche ich mir tagesaktuell raus zB GIGABYTE B560M DS3H V2)
- Midi Tower (vorhanden)
- 256 GB M.2 PCIe SSD für das OS (vorhanden)
- 4x 10 TB SATA HDD (vorhanden s.o.)
- NT (hatte hier an ein be quiet! System Power 9 400W ATX 2.4 o.ä. gedacht)
Benötigte Funktionen:
- Software RAID5 (mdadm) aus dem bisherigen NAS soll 1 zu 1 übernommen/eingebunden werden
- Ablage von Medien (Fotos, Musik, Videos, Daten) (Zugriff bisher via PC und Kodi)
- zentrale DB für o.g. Medienbibliotheken inkl. Dingen wie Watchstate usw. (aktuell via MySQL auf dem NAS)
- SMB Zugriff
- PiHole (derzeit auf dem Ubuntu Server)
- TVHeadend inkl. Aufnahmefunktion (derzeit auf dem Ubuntu Server)
Zudem habe ich in einem alten Blogeintrag gelesen, dass der FireTV Stick, bei der dort verwendeten Testsammlung mit Plex sehr langsam war und die Bilder nicht cached. Evtl. weiß jemand hier, ob das bei einem aktuellen FireTV Stick 4K Max immer noch so ist.
Clients: FireTV 4K Max und Raspberry Pi 4 mit Kodi, Android Handy, PC
Nun zum eigentlichen Thema: Ich suche für den Server ein OS, dass sich auch über längeren Zeitraum aktualisieren und auch halbwegs problemlos upgraden lässt. Bei OMV bin ich immer noch auf Version 3.0, da ein Upgrade immer nur mit viel Aufwand und Nacharbeit verbunden ist. Daher ist es auch eine Überlegung, ob ich überhaupt auf ein explizites "NAS OS" wie "FreeNAS, OMV usw. setzen soll, oder einfach einen Ubuntu Server nehme und die gewünschten Funktionen via SSH installiere und verwalte, wobei PiHole, TVHeadend und MySQL nach der Installation ja auch ein Web-Frontend zur Verwaltung bieten.
Evtl. wäre Proxmox für mich auch interessant, auch wenn ich nur einen Server virtualisiere, diesen aber auf einfachem Wege regelmäßig sichern kann (die Daten auf dem RAID5 müssen nicht gesichert werden ). Oder gibt es vielleicht noch andere Ideen, die eine Aufteilung der o.g. Dienste auf mehrere virtuelle Server sinnvoll machen?
So, viel Text, aber ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen Input geben. Danke schonmal im Voraus!
PS: Bevor ich es vergesse: Ich habe von meinen wichtigen Daten Backups im Schrank liegen, das NAS soll kein Backup darstellen