News Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mit­ar­bei­ter, um Marge zu halten

Die Streaminganbieter zerstören sich mit ihrer Fragmentierung selbst.
Solange es nur Netflix und Amazon gab war das Angebot ok. Schon mit Disney+ begann es aber schon zu bröckeln und wenn jetzt Paramount+ kommt sehe ich schwarz, und zwar für alle.
Dann wird es wohl wieder einfacher auch seinen Content auf andere Weise zu besorgen.
 
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dipity schrieb:
Ich finde, Deine Frage wirkt reichlich naiv, aber durchaus menschlich. ......."Netflix hat zum ersten mal einen Rückgang bei den Abonnentenzahlen hinnehmen müssen und hat daher Maßnahmen eingeleitet, um 10.700 Menschen weiterhin einen Arbeitsplatz zu sichern.

Hallo und danke für deine Antwort. Deine Links und deine unten stehende Erklärung finde ich gut.
Nun aber zum Zitat: Mir ist das schon bewusst wie die Wirtschaft läuft. imho das System ist verdreht. Menschen sind ja keine Maschinen die man ab und anschalten kann. Da hängen (auch bei den 300) Familien ect. dran. Die Soziale Verantwortung kommt da einfach zu Kurz Kurz gegooglet und Netflix machte im Q1 22 1,6 Milldarden Gewinn. Ich weiß zwar nicht wie der Geschäftsplan ist, aber da könnte man 300 MA durchaus noch eine Zeit durchfüttern mit.
Wie dem auch sei. Ich möchte nicht offtopic gehen, Grundsatzdiskussionen los treten. Finde das System, so wie du es beschrieben hast, einfach nicht mehr funktioniert und funktionieren sollte. Imho.

Dir auch ein schönes Wochenede
 
Das ist jetzt der normale Lauf der Dinge. Weil Netflix, Prime und Disney+ erfolgreich sind und selbst Apple ein bisschen glänzen kann, müssen jetzt alle Nasen hinterherstürmen…

HBO Max, Paramount Plus, Discovery blah…dazu der unsägliche Müll RTL+ und Konsorten, die dir mittlerweile für jeden Unsinn die Knete aus der Tasche jubeln wollen. Über Sport, speziell Fußball reden wir erst nicht.

Dadurch verteilen sich die potentiellen Kunden und die Platzhirsche müssen auf schwindende Zuschauer mit Preiserhöhungen, Werbe-Platzierungen und Entlassungen reagieren.

Mit der Zeit reguliert sich das. Anbieter verschwinden wieder vom Markt usw. „The golden Age of Streaming“ wird aber nie mehr kommen. Preise die mal nach oben geklettert sind, sinken nie mehr.

Speziell Netflix fällt mittlerweile aber auch auf die Füße, dass man viel Kohle in mäßige Produktionen mit überteuren Superstars verfeuert hat. Die Überlegungen in Pandemie–Zeiten, den letzten James Bond Film und andere Großproduktionen zu kaufen, dürfte heute bei Sitzungen höchsten noch peinliches Husten und Räuspern hervorrufen. Bei dem Unfug war aber Netflix nicht alleine.

Grüße 🖖🏻
 
Weyoun schrieb:
Paramount? Die bringen doch jetzt erst Paramount+ nach Deutschland! Wenn die zu Amazon gehören würden, wieso machen sie sich dann gegenseitig Konkurrenz?
Mein Denkfehler das war MGM.
 
Schinken42 schrieb:
Nein. Das ist einfach falsch.
China hat innert 50 Jahren 700Mio.Menschen aus der Armut geholt, während bei den kapitalistischen Ländern die Ungleichheit (GINI Koeffizient) stetig steigt sowie der Reallohn stetig sinkt.

Kapitalismus und Neoliberalismus bedeuten Armut für die halbe Welt, denn da ziehen wir unsere Profite her. "Marktwirtschaft heisst Wettbewerb, in einem Wettbewerb gibt es Verlierer." (1)
Es heisst zwar Wohlstand für alle, aber nicht für jeden. Denn irgendwo müssen die Gewinner ja ihren Gegenpart an Verlierern haben.
http://german.china.org.cn/txt/2020-07/23/content_76304691.htm

(1): Die Zeile ist aus einem Lied, nur wegen Copyright und so :). Falls jemand erkennt welches, ich würde mich über die Info freuen denn ich habs vergessen xD.
Wenn du mit China ankommst dann erwähne aber vielleicht auch wie es da Arbeitern am unteren Ende ergeht. Die Arbeitsbedingungen sind dort verglichen mit ihr Katastophal. 6-7Tage Woche. Und wenn du nicht mehr für dich selbst sorgen kannst dann war es das eben. Kein Sozialstaat der dich auffängt. Ich weiß nicht inwiefern man das jetzt 1:1 vergleichen kann. Obendrein ne Demokratie ist das am Ende genauso wenig dort.
Wohlstand für alle ist auch wieder so eine leer Phrase. Was soll das den konkret heißen? Wenn alle gleich „reich“ sind sind alle gleich arm. Die Menschen sind unterschiedlich, manche Faul manche fleißig. Manche denken kurzfristig andere langfristig. Findest du es jetzt „ungerecht“ dass die Person die ein haufen falscher Entscheidungen im Leben getroffen hat keinen Wohlstand besitzt? Wäre es gerechter wenn fleißige Menschen die unfleißigen mitziehen?
Welche Menschen sind hier bitte schön konkret arm in dem Sinne dass ihnen das nötigste zum Leben fehlt?

Höhere Ungleichheit alleine sagt übrigens nicht aus. Daran kannst du nicht messen dass es den „verlierern“ jetzt schlechter geht. Inwiefern habe ich ein besseres oder schlechteres Leben wenn mich vom Vermögen meines Nachbarns 1Mio oder 1Millarde Euro trennen?

Über Ungleichheit kannst du dich immer beschweren. Du kannst auch ausblenden dass ein Arzt ackert bis zum geht nicht mehr, Geld und Lebenszeit in sein Studium investieren musste und am Ende kannst du auch da sagen dass es ja jetzt total unfair ist weil der Arzt hat mehr Vermögen als der der einfach nichts in seinem Leben erreicht hat.
Gäbe es keine Ungleichheit gäbe es auch keinen Fortschritt mehr. Wofür denn mehr arbeiten wenn da ein Staat wäre der jeden Tag auf den Reset Button klicken würde? Diese Ungleichheit ist eben der Motivator.
Das heißt am Ende eben sowas dass der eine eben arbeitet während der andere im Freibad sich sonnt weil er eben irgendwann sich den dicken BMW leisten will. Du beschwerst dich aber jetzt darüber dass der eine sich was erarbeitet hat was der andere sich nicht leisten kannst ignorierst aber völlig den Invest den die beiden erbracht haben.
Wieso sollte ich im Beruf was höheres anstreben wenn es keine Ungleichheit gäbe? Nichts wodurch ich aufsteigen kann?

Sich über Ungleichheit beschweren ist der größte Schwachsinn. Sich über Unfairness beschweren hätte deutlich mehr Substanz. Aber dabei bitte nicht immer alles ausblenden solannge bis man bei einem stumpfen „das sind die Opfer, das die Täter“ ankommt. So schwarz weiß ist es dann doch net.
Ergänzung ()

Schinken42 schrieb:
Wer schwul ist, sollte vor allem selbst entscheiden können was er als beleidigend empfindet.
Kann er ja gerne tun. Für sich alleine. Ob es eine Beleidigung ist was jemand zu wem anderes gesagt hat oder nicht entscheidet am Ende aber die Gesellschaft (indirekt dadurch auf welche Gesetze man sich beeinigt hat am Ende indem man durch Wahlen Interessensvertreter beauftragt Gesetze in die eine oder andere Richtung hin zu formen) und nicht das selbsternannte Opfer darüber dass es grad der Meinung war es wurde Opfer.
Ansonsten können wir die Meinungsfreiheit und alles auch gleich komplett abschaffen. Denn du wirst IMMER diese eine Person finden der irgendwas nicht passt.
Wie ich jemanden bezeichne liegt am Ende auch daran ob ich die Person mag. Wenn ich die Person nicht mag bezeichne ich sie so wie ich will, die einzige Grenze ist dann wo es Nachteile für mich hätte. zB weil etwas wirklich im strafrechtlichen Sinne eine Beleidung wäre oder die Person mein Chef etc ist.
Wenn die Person aber ankommt und sagt ich will nicht dass du mich als schwul bezeichnest ist das nicht viel mehr als eine Bitte, der ich nachkommen KANN aber nicht muss. Wenn ich dem nicht nachkomme hat die Person schlicht und ergreifend einfach Pech.
 
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Ich nutze genau Prime und DAZN. DAZN ist bereits zum Ablauf des bezahlten Jahres gekündigt und wird sicher nicht mehr verlängert...die haben bei der Preiserhöhung doch den A**** offen.
Prime hab ich, weil ich eben Amazon Prime Kunde bin. Da bedingt das eine das andere...was extra zahlen würde ich dafür wahrscheinlich auch nicht.
Bei Netflix hatte ich häufiger überlegt, aber wenn ich da das UHD haben will, dann macht das preislich einfach keinen Sinn.
Disney+ wäre für die kleine Interessant, und weil ich mal dachte: "hey, so Sachen wie Mandalorian oder Obi Wan wären doch ganz nett" - dann durfte ich ein paar mal in den Genuss der Dialoge/Plots/Logik kommen, und war davon geheilt...

Im Prinzip ist es so wie schon einige geschrieben haben: das goldene Zeitalter des legalen Streaming neigt sich dem Ende. Durch die Zerstückelung des Marktes, wird es zurück zu "grauen" und durchweg illegalen Lösungen kommen (die es ja unentwegt gab, aber deren Nutzung im Vergleich eben zurück gegangen war)
 
Schinken42 schrieb:
China hat innert 50 Jahren 700Mio.Menschen aus der Armut geholt, während bei den kapitalistischen Ländern die Ungleichheit (GINI Koeffizient) stetig steigt sowie der Reallohn stetig sinkt.

Chinas System heißt offiziell sozialistische Marktwirtschaft - Marktwirtschaft ist wesentlicher Bestandteil des Kapitalismus. Es waren gerade die Reformen hin zum Kapitalismus, die das Land reich gemacht haben.

Es stimmt zwar, dass auch die Ungleichheit steigt (wie in China nach den Reformen geschehen). Das ist, wenn man die Armutsgrenze beachtet aber zweitrangig. Ein armes Land kann einen GINI Koeffizient von 24 (Belarus) haben, während ein Land wie Norwegen aktuell 27 hat. Über den Stand der allgemeinen Armut sagt dies daher nichts aus.
 
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Wenn eine (Netflix) Serie auf imdb bei vielen Bewertungen max eine 4.x bis 6.x bekommt ist halt meine Erfahrung dann lohnt es sich selten - und was daran genau die Serie für viele so schlecht macht ist ja letztendlich egal.

Ob das nun von viele als übetriebene Wokeness wahrgenommen wird, oder schlechte Schauspieler oder schlechte ´Story oder alles zusammen die Ursache ist, ist doch egal. Wegen einer 4.x Serie überlegen wir sicher nihct ob wir mal wieder ne Weile ein Abo holen
 
Schinken42 schrieb:
Nein. Das ist einfach falsch.
China hat innert 50 Jahren 700Mio.Menschen aus der Armut geholt, während bei den kapitalistischen Ländern die Ungleichheit (GINI Koeffizient) stetig steigt sowie der Reallohn stetig sinkt.

Kapitalismus und Neoliberalismus bedeuten Armut für die halbe Welt, denn da ziehen wir unsere Profite her. "Marktwirtschaft heisst Wettbewerb, in einem Wettbewerb gibt es Verlierer." (1)
Es heisst zwar Wohlstand für alle, aber nicht für jeden. Denn irgendwo müssen die Gewinner ja ihren Gegenpart an Verlierern haben.
http://german.china.org.cn/txt/2020-07/23/content_76304691.htm

(1): Die Zeile ist aus einem Lied, nur wegen Copyright und so :). Falls jemand erkennt welches, ich würde mich über die Info freuen denn ich habs vergessen xD.
Für dich, zum Nachdenken...
Große Chinesische Hungersnot
 
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naja ich würde anstelle Netflix mal die Preispolitik inkl. der Einschränkung bei "Family Sharing" überdenken.
Dann kommen auch nicht so Überraschungen wie "ausbleibende Kunden".
 
Leute Leute, China scheint ja mächtig zu triggern.
Nur wollte ich nicht das Chinesische System bewerben, sondern schlicht die Aussage widerlegen, der Kapitalismus hätte mehr Menschen aus der Armut geholt als jedes andere System.
Fragt mal Lateinamerika, Afrika und Südostasien wie gut der Kapitalismus sie aus der Armut holt.
 
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Schinken42 schrieb:
sondern schlicht die Aussage widerlegen, der Kapitalismus hätte mehr Menschen aus der Armut geholt als jedes andere System.

Es gibt nun mal keine jemals funktionierende bzw. erprobte Alternative. Letztendlich war es der Kapitalismus der China aus der großen Hungersnot geholt hat - die freie Marktwirtschaft.

Schau dir mal das Afrika/Indien/Südostasien/Lateinamerika von vor 50, 100 oder 200 Jahren an. Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Arbeitsstunden, Kinderarbeit, Armut, Krankheiten, Gesundheitsversorgung, Bildung, Katastrophenhilfen... alles ein vielfaches schlimmer bzw. kaum/nicht existent. Der Kapitalismus hat eine Verbesserung gebracht. Hätten es andere Systeme schneller oder gar besser geschafft? Wir werden es nie erfahren... Reine Spekulation. Wunschdenken.

Zum Thema:

Ich bin mit Netflix zufrieden. Ich schaue aber auch für 12,99€ in FHD. Ich habe noch dutzende Serien auf der Watchlist... aktuell warte ich auf Better Call Saul und zieh mir aktuell The Office rein. Danach wollte ich mir mal Ozark anschauen. Zuletzt hat mich Arcane von den Socken geholt. Freuen tue ich mich aktuell vor allem auf Edgerunner :)

Bezüglich der Entlassungen:

In den USA ist der Kündigungsschutz nicht so streng wie in DE. Zudem ist die Arbeitskultur eine ganz andere. Da wird seinem Job nicht wochenlang nachgetrauert, man sucht sich einfach was neues. Gerade als Angestellter bei Netflix werden Positionen ausgefüllt, die überall am Markt gesucht werden. Die Menschen werden nicht am Hungertuch nagen oder von diesem einen Arbeitgeber auf Gedeih und Verderb angewiesen sein...

Und wenn dem so ist, dann liegt die Schuld meiner Meinung nach beim Arbeitnehmer und nicht beim Arbeitgeber. Man hat das Recht zu kündigen, man hat das Recht gekündigt zu werden. Such is life.
 
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BridaX schrieb:
Es gibt nun mal keine jemals funktionierende bzw. erprobte Alternative. Letztendlich war es der Kapitalismus der China aus der großen Hungersnot geholt hat - die freie Marktwirtschaft.

Schau dir mal das Afrika/Indien/Südostasien/Lateinamerika von vor 50, 100 oder 200 Jahren an. Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Arbeitsstunden, Kinderarbeit, Armut, Krankheiten, Gesundheitsversorgung, Bildung, Katastrophenhilfen... alles ein vielfaches schlimmer bzw. kaum/nicht existent. (...)
Da hast du es leider übertrieben. Sieh dir die entsprechenden Zahlen für Siam oder Äthiopien vor 200 Jahren ruhig mal an, du wirst sehen, die waren schonmal besser dran.
BridaX schrieb:
Zum Thema:

(...)
Und wenn dem so ist, dann liegt die Schuld meiner Meinung nach beim Arbeitnehmer und nicht beim Arbeitgeber. Man hat das Recht zu kündigen, man hat das Recht gekündigt zu werden. Such is life.
Ladies and Gentleman, Sozialdarwinismus in Reinkultur. Da wundert es natürlich nicht, dass der Kapitalismus dein Ideal ist.
 
Offtopic
@Schinken42

Das hier ist der falsche Rahmen das auszudiskutieren. Siam und Äthiopien sind schon ziemlich speziell und ich würde mir nicht anmaßen, deren Situation zu kennen. Die Seite "https://ourworldindata.org" bietet zu den meisten von mir aufgeführten Punkten umfassende wissenschaftliche Abhandlungen und dazu passende Trends und Graphen. Hier zum Beispiel zu "extreme-poverty": https://ourworldindata.org/extreme-poverty

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Falls du das Thema weiterdiskutieren möchtest, dann gerne hier im entsprechenden Thread: Klick :)
 
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Youtube macht sie alle platt.
Aber Netflix ist auch wirklich recht teuer, auch wenn sie wirklich hohe Ausgaben haben/tätigen.
 
Schinken42 schrieb:
Nein. Das ist einfach falsch.
China hat innert 50 Jahren 700Mio.Menschen aus der Armut geholt, während bei den kapitalistischen Ländern die Ungleichheit (GINI Koeffizient) stetig steigt sowie der Reallohn stetig sinkt.

Kapitalismus und Neoliberalismus bedeuten Armut für die halbe Welt, denn da ziehen wir unsere Profite her. "Marktwirtschaft heisst Wettbewerb, in einem Wettbewerb gibt es Verlierer." (1)
Es heisst zwar Wohlstand für alle, aber nicht für jeden. Denn irgendwo müssen die Gewinner ja ihren Gegenpart an Verlierern haben.
http://german.china.org.cn/txt/2020-07/23/content_76304691.htm

(1): Die Zeile ist aus einem Lied, nur wegen Copyright und so :). Falls jemand erkennt welches, ich würde mich über die Info freuen denn ich habs vergessen xD.

Ich nehme Dir ja äußerst ungern die Illusion das China nicht kapitalistisch ist, aber leider rechnen die Jungs dort genauso wie wir.

Warum du jetzt Kapitalismus und "Neoliberalismus" gleichsetzt, kein Plan. "Neoliberal" ist ein politischer Kampfbegriff der rein gar nichts spezifisches aussagt.
 
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DarkInterceptor schrieb:
genau diesen punkt kritisiere ich schon seit vielen jahren und das bei vielen firmen. es wird immer auf dem rücken der mitarbeiter ausgetragen damit es den aktionären gut geht. eine scheiß welt ist das...
und jedes jahr will man 10% mehr gewinn/umsatz als im jahr zuvor und das jahr drauf wieder 10% mehr als im Jahr zuvor... unendlicher Wachstum...der feuchte Traum der Manager und Aktionäre...aber wehe es sind nur 8% dann ist das Gejammer groß und Leute werden entlassen..egal ob es Krisen gibt, weltweite Inflation / steigende Preise... der Gewinn muss stimmen.. egal wie...
kranke Welt zum Kotzen...
Ergänzung ()

MujamiVice schrieb:
Gegen das teilen von Konten sollen sie bitte vorgehen, im Endeffekt zahlen die ehrlichen User dafür immer mehr drauf!
quatsch... weil die wenigsten davon ein abo alleine kaufen würden (deshalb shaeren sie ja) und viele accounts kündigen würden wenn sie ihn alleine zahlen müssten.. also weniger abos was wiederum bedeutet Arbeitsplätze werden gestrichen (siehe news) und die Kosten werden auf weniger Kunden umgelegt.
 
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GuildWars3 schrieb:
Es gibt inzwischen schon repräsentative Umfragen die für Gen Z zeigen, dass jeder Sechste (!) sich inzwischen nicht eindeutig mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert (https://www.vogue.de/lifestyle/artikel/generation-z-queer-studie).
Das ist krank, weil es gesellschaftlich geprägt ist, die Haltung und Identifikation anzunehmen und nicht allein von der Gehirnanatomie und den externen Neigungen abhängt (welche bisher der maßgebliche Faktor für die Neigung zu Frau/Mann war).

Lies mal deine eigene Quelle, sofern man die Vogue als solche bezeichnen kann: "Gallup-Redakteur Jeffrey Jones sagte, dieser Trend sei ein Zeichen dafür, dass sich mehr Amerikaner sicher fühlen, sich zu outen, aufgrund der zunehmenden Akzeptanz von LGBTQ+-Identitäten."

Die sind nicht alle queer, weil es plötzlich angesagt ist. Die waren schon immer queer, haben sich aber angesichts des gesellschaftlichen Klimas lieber nicht geoutet. Das, was du als "krank" bezeichnest, war die bisherige gesellschaftliche Prägung.
 
freifacht schrieb:
Höchstens meine Vermutung äußern, dass du einer dieser Geschichtsklitterer bist, die in ihrer selbstmit- und wehleidigen Opferrolle während der Pandemie mit aufgemaltem Judenstern durch die Straßen gezogen sind und dabei selbstgerecht und lautstark herumblökten, dass sie doch gar nichts sagen dürfen... :freak:
Und sich nicht zu entblöden, sich auf eine Stufe mit den Millionen Opfern des Naziterrors zu stellen, weil man doch "gar nichts sagen darf", (was zudem faktisch gesehen eine Lüge ist) nur um im gleichen Atemzug genau das tun, was man ja angeblich nicht darf?
Nun, das ist nicht nur anmaßend, sondern maximal ekelhaft.
Alter, bitte WAS?

Ich habe geschrieben, dass ich die Diskussionskultur schrecklich finde, bei der man von Woke-Seite alle möglichen negativen Dinge unterstellt bekommt, obwohl es dafür sachlich absolut keinen Zusammenhang zwischen der Ablehnung von Wokeness und den unterstellten Eigenschaften gibt, und Du... machst es einfach wieder. Als würde das im Woke-Handbuch für Diskussionen mit Andersdenkenden stehen. Du willst vordergründig erstmal ja nur eine "Vermutung äußern" (für die es keinerlei Grundlage gibt), und stellst am Ende dieser "Vermutung" fest, wie ekelhaft ich bin - ganz so, als sei Deine Vermutung im Laufe Deines Textes zum unumstößlichen Fakt geworden.

Ich soll also so ein elender Leerdenker sein? Sorry Junge, aber diese Idioten verachte ich zutiefst und habe erst vor einigen Wochen meine langjährige Partnerin genau deswegen verlassen, weil sie sich zunehmend mit diesen Queerdenkern rumgetrieben und deren Schwachsinn und Ansichten übernommen hat. Ich habe krass darunter gelitten zu sehen, wie ein guter Mensch von dieser intelligenzbefreiten Ideologie immer mehr vereinnahmt wurde, von diesem absoluten Schwachsinn überzeugt wurde, während es mir nicht gelungen ist, vor ihr Ratio und Wissenschaft überzeugend zu verteidigen und irgendwas dagegen zu unternehmen und sie von ihrem Weg abzubringen. Bis zu dem Punkt, dass ich eine Frau verlassen musste, die mir die letzten zwei Jahre täglich so unfassbar dumme Ansichten an die Backe gelabert hat, die ich aber einst wirklich geliebt habe (Also die Frau, nicht die Ansichten). Und jetzt wirfst Du mir völlig ohne jegliche Grundlage dafür öffentlicht vor, ich sei bestimmt auch so einer? Noch krasser: Du stellst es als Fakt hin, dass es so sei. Geht's eigentlich noch?!?!

Was bleibt mir da noch übrig?

Höchstens meine Vermutung äußern, dass Du einer dieser Pädophilen bist, die in ihrer selbstmit- und wehleidigen Opferrolle gern kleiner Kinder sexuell missbrauchen und sich dabei laut beklagen, von der Gesellschaft abgelehnt und der bösen Justiz verfolgt zu werden... :freak:
Nun, das ist nicht nur anmaßend, sondern maximal ekelhaft.


Merkst Du was? Einfach mal ne negative Unterstellung raushauen, die zwar überhaupt nicht in Zusammenhang mit den Aussagen des Diskussionsgegners steht, aber in der woken "Diksussionkultur" ist es ja üblich, Andersdenkenden alles mögliche Negaitve zu unterstellen (mit anderen Worten: Sie wahllos mit Dreck zu bewerfen) bis irgendwas hängen bleibt, und sie so zum Schweigen zu bringen zu versuchen.

Um Dich nochmal zu zitieren:
Nun, das ist nicht nur anmaßend, sondern maximal ekelhaft.

Klare Feststellung falls Du es immer noch nicht verstanden hast: Nur weil ich Wokeness ablehne, bin ich weder Frauenhasser noch Querdenker noch Nazi. Nur weil ich nicht für euch bin, brauchst Du mich nicht mit allen möglichen völlig haltlosen Unterstellungen zu bewerfen. Es gibt Menschen die können die Woke-Ideologie genauso ablehnen, wie sie rechte Ideologien ablehnen. Das nannten man früher die Mitte. Dazu zähle ich.

Alphanerd schrieb:
Fühlst du dich echt so runtergesetzt, nur weil andere Gruppen nach Jahrzehnten der Ignoranz nun präsenter sind?
Überhaupt nicht. Ich finde es durchaus gut, wenn Gruppen die zuvor in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentiert waren, nun mehr Aufmerksamkeit erfahren. Aber: das kann meiner Meinung nach nicht die Rechtfertigung für Wokeness sein.
Seit ich in Frankfurt Anhänger der woken Ideologie gesehen habe, die tatsächlich darüber faubuliert haben "Weiße Haut ist Sklavenhaut!", lehne ich Wokeness entschieden ab. Man kann nicht die einen Missstände beseitigen, indem man andere Missstände herbeisehnt. Auch dieses ständige Behaupten, dass Männer, Weiße und Alte keine Rechte zur politischen Partizipation oder gar Meinungsäusserung haben ist in meinen Augen total falsch. Diskrimieierung aufgrund Alter, Geschlecht oder Hautfarbe geht gar nicht und ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Gleichgültigkeit diese von den sogenannten Woken praktiziert wird.

Um einen vielleicht etwas provokativen Vergleich zu bemühen:
Für mich stehen Woke und Querdenker praktisch auf der selben Stufe. Beide sind Anhänger faschistischer Ideologien, beide lehnen Andersdenkende maximal ab und diskutieren nicht sondern beschimpfen ihre Gegner, und beide wollen mittel- bis langfristig demokratische Grundrechte aushebeln um ihre Vorstellungen, wie die Welt zu sein hat, durchzusetzen. Und beide Welten wären für mich die Hölle.
 
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Reaktionen: Carrera124, tritratrullala, Headphonejack und eine weitere Person
Marcel55 schrieb:
Netflix sieht das anders. 17,99€ sind schon viel, aber 19,99€ sind noch mehr. Und darauf wird es hinauslaufen.
Na ja, das ist gerade mal der Inflationsausgleich. 19,99€ wirken zwar "mehr". Von der Kaufkraft entspricht es aber 17,99€ vor zwei Jahren... Der Preis bleibt also konstant. ;-)

Abgesehen davon glaube ich, dass den meisten Usern 20€ oder 18€ egal sind. Mir wäre nämlich schon 18€ zu viel...^^
 
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