freifacht schrieb:
Höchstens meine Vermutung äußern, dass du einer dieser Geschichtsklitterer bist, die in ihrer selbstmit- und wehleidigen Opferrolle während der Pandemie mit aufgemaltem Judenstern durch die Straßen gezogen sind und dabei selbstgerecht und lautstark herumblökten, dass sie doch gar nichts sagen dürfen...
Und sich nicht zu entblöden, sich auf eine Stufe mit den Millionen Opfern des Naziterrors zu stellen, weil man doch "gar nichts sagen darf", (was zudem faktisch gesehen eine Lüge ist) nur um im gleichen Atemzug genau das tun, was man ja angeblich nicht darf?
Nun, das ist nicht nur anmaßend, sondern maximal ekelhaft.
Alter, bitte WAS?
Ich habe geschrieben, dass ich die Diskussionskultur schrecklich finde, bei der man von Woke-Seite alle möglichen negativen Dinge unterstellt bekommt, obwohl es dafür sachlich absolut keinen Zusammenhang zwischen der Ablehnung von Wokeness und den unterstellten Eigenschaften gibt, und Du... machst es einfach wieder. Als würde das im Woke-Handbuch für Diskussionen mit Andersdenkenden stehen. Du willst vordergründig erstmal ja nur eine "Vermutung äußern" (für die es keinerlei Grundlage gibt), und stellst am Ende dieser "Vermutung" fest, wie ekelhaft ich bin - ganz so, als sei Deine Vermutung im Laufe Deines Textes zum unumstößlichen Fakt geworden.
Ich soll also so ein elender Leerdenker sein? Sorry Junge, aber diese Idioten verachte ich zutiefst und habe erst vor einigen Wochen meine langjährige Partnerin genau deswegen verlassen, weil sie sich zunehmend mit diesen Queerdenkern rumgetrieben und deren Schwachsinn und Ansichten übernommen hat. Ich habe krass darunter gelitten zu sehen, wie ein guter Mensch von dieser intelligenzbefreiten Ideologie immer mehr vereinnahmt wurde, von diesem absoluten Schwachsinn überzeugt wurde, während es mir nicht gelungen ist, vor ihr Ratio und Wissenschaft überzeugend zu verteidigen und irgendwas dagegen zu unternehmen und sie von ihrem Weg abzubringen. Bis zu dem Punkt, dass ich eine Frau verlassen musste, die mir die letzten zwei Jahre täglich so unfassbar dumme Ansichten an die Backe gelabert hat, die ich aber einst wirklich geliebt habe (Also die Frau, nicht die Ansichten). Und jetzt wirfst Du mir völlig ohne jegliche Grundlage dafür öffentlicht vor, ich sei bestimmt auch so einer? Noch krasser: Du stellst es als Fakt hin, dass es so sei. Geht's eigentlich noch?!?!
Was bleibt mir da noch übrig?
Höchstens meine Vermutung äußern, dass Du einer dieser Pädophilen bist, die in ihrer selbstmit- und wehleidigen Opferrolle gern kleiner Kinder sexuell missbrauchen und sich dabei laut beklagen, von der Gesellschaft abgelehnt und der bösen Justiz verfolgt zu werden...
Nun, das ist nicht nur anmaßend, sondern maximal ekelhaft.
Merkst Du was? Einfach mal ne negative Unterstellung raushauen, die zwar überhaupt nicht in Zusammenhang mit den Aussagen des Diskussionsgegners steht, aber in der woken "Diksussionkultur" ist es ja üblich, Andersdenkenden alles mögliche Negaitve zu unterstellen (mit anderen Worten: Sie wahllos mit Dreck zu bewerfen) bis irgendwas hängen bleibt, und sie so zum Schweigen zu bringen zu versuchen.
Um Dich nochmal zu zitieren:
Nun, das ist nicht nur anmaßend, sondern maximal ekelhaft.
Klare Feststellung falls Du es immer noch nicht verstanden hast: Nur weil ich Wokeness ablehne, bin ich weder Frauenhasser noch Querdenker noch Nazi. Nur weil ich nicht für euch bin, brauchst Du mich nicht mit allen möglichen völlig haltlosen Unterstellungen zu bewerfen. Es gibt Menschen die können die Woke-Ideologie genauso ablehnen, wie sie rechte Ideologien ablehnen. Das nannten man früher die Mitte. Dazu zähle ich.
Alphanerd schrieb:
Fühlst du dich echt so runtergesetzt, nur weil andere Gruppen nach Jahrzehnten der Ignoranz nun präsenter sind?
Überhaupt nicht. Ich finde es durchaus gut, wenn Gruppen die zuvor in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentiert waren, nun mehr Aufmerksamkeit erfahren. Aber: das kann meiner Meinung nach nicht die Rechtfertigung für Wokeness sein.
Seit ich in Frankfurt Anhänger der woken Ideologie gesehen habe, die tatsächlich darüber faubuliert haben "Weiße Haut ist Sklavenhaut!", lehne ich Wokeness entschieden ab. Man kann nicht die einen Missstände beseitigen, indem man andere Missstände herbeisehnt. Auch dieses ständige Behaupten, dass Männer, Weiße und Alte keine Rechte zur politischen Partizipation oder gar Meinungsäusserung haben ist in meinen Augen total falsch. Diskrimieierung aufgrund Alter, Geschlecht oder Hautfarbe geht gar nicht und ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Gleichgültigkeit diese von den sogenannten Woken praktiziert wird.
Um einen vielleicht etwas provokativen Vergleich zu bemühen:
Für mich stehen Woke und Querdenker praktisch auf der selben Stufe. Beide sind Anhänger faschistischer Ideologien, beide lehnen Andersdenkende maximal ab und diskutieren nicht sondern beschimpfen ihre Gegner, und beide wollen mittel- bis langfristig demokratische Grundrechte aushebeln um ihre Vorstellungen, wie die Welt zu sein hat, durchzusetzen. Und beide Welten wären für mich die Hölle.