News Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mit­ar­bei­ter, um Marge zu halten

cookie_dent schrieb:
sogar welche die das Rauchen aufgehört haben, nicht aus gesundheitlichen Gründen,
Tja, so unterschiedlich ist das. Ich kenne eher Leute, die das Rauchen aufgegeben haben aus gesundheitlichen Gründen. Deshalb sage ich es ja und man sieht aus auch immer wieder im TV oder auf Dokus, es gibt wenig, was die meisten Leute bereit sind aufzugeben. Dazu zählt nun mal nicht das Rauchen.

Und wenn ich mir überlege, dass so eine fertige Schachtel Zigaretten, je nachdem, was ich mir da zulege, im Schnitt 7 € und mehr kostet, welche dann womöglich an einem oder zwei Tagen durchgezogen wird, dann habe ich einfach kein Verständnis dafür, wenn diese Personen über Streamingkosten von 18 Euro heulen. Oder auch 10 €, was auch immer da gerade für eine Summe fällig ist.

Auch wenn Netflix deutlich billiger deren Angebot verkaufen würde, dann hört das Account Sharing lange nicht auf oder wird weniger.
 
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Weyoun schrieb:
Das wäre dann quasi eine Schnittmenge innerhalb einer Schnittmenge und würde stochastisch ganz und gar nicht mehr passen.
Das wäre dann aber wenigstens dem aktuellen politischen Willen entsprechend ;)
 
cookie_dent schrieb:
Sicher? Ich zum Beispiel gucke gar keine Serien sondern nur Filme.
Aber die Netfix Eigenproduktionen sind überwiegend so grottig das ich den Mist wieder gekündigt habe.
Dafür ist mir mein Geld zu schade, da fühle ich mich mit Prime besser und günstiger aufgehoben da ich bei denen noch andere Vorteile habe.

Nun ja, vielleicht unfreiwillig stimmst du mir ja zu.
Ich habe mal ne Liste herausgesucht, welche Filme von Netflix mit Oscars nominiert waren:
https://hollywoodlife.com/feature/oscar-nominated-netflix-original-films-4684885/

The Power of the Dog (Budget: 39 Mio)
Tick Tick Boom (Budget: 55 Mio)
Don't look up (Budget: 75 Mio)
Mank (25 Mio)
The lost daughter (5 Mio)
The Trial of the Chicago 7 (35 Mio)
Ma Raineys black bottom (20 Mio)
The Irishman (160 Mio)
Marriage Story (18 Mio)
The two Popes (40 Mio)
Roma (15 Mio)
Mudbound (10 Mio)

Da sind ohne Frage ein paar wirklich gute Filme dabei, aber aus Kundenbindungsicht ist das eine Vollkatastrophe. 12 Filme mit je 2,5h (Großzügige Schätzung) kosten also knapp 500 Mio Dollar. Das sind 30h Content mit relativ geringem Wiedersehwert.

Dagegen schauen wir uns an was Serien machen:
Breaking Bad hat 62 Episoden mit 62h Gesamtzeit und Kosten von 3 Mio. pro Episode, also 186 Mio Gesamtkosten. Die Fanbase ist riesig, die Popkultur ist immer noch vorhanden, der Wiederschauwert ist gewaltig. Zudem bei wöchentlichem Release enorm gute Kundenbindung an die eigene Plattform und zwar über Jahre hinweg.
Better Call Saul oder jede andere gute Serie zeigt das gleiche.
Eine einzige Hit Serie kann Mio von Neukunden gewinnen oder alte Kunden über Monate halten. Ein Hit Film kann maximal wenige tausend davon abhalten, vorzeitig zu cancelln.

Nicht unerwähnt lassen sollte man auch den ganzen teuren (meist) Schrott, den man sonst noch an Filmen produziert:
https://movieweb.com/netflix-original-movies-expensive/

Ein Film braucht das Kino, um den Break Even zu erreichen.
 
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motorazrv3 schrieb:
Und wenn ich mir überlege, dass so eine fertige Schachtel Zigaretten, je nachdem, was ich mir da zulege, im Schnitt 7 € und mehr kostet, welche dann womöglich an einem oder zwei Tagen durchgezogen wird, dann habe ich einfach kein Verständnis dafür, wenn diese Personen über Streamingkosten von 18 Euro heulen. Oder auch 10 €, was auch immer da gerade für eine Summe fällig ist
Mir ging es auch eher darum zu verdeutlichen unter was für einem finanziellen Druck viele Leute stehen, dass hat bei denen dann nichts mehr mit heulen zu tun, sondern mit Existenzängsten.
Ich rauche selbst noch, kann mein Auto noch tanken und habe keine Angst vor der nächsten Nebenkostenabrechnung, aber mein Tellerrand ist flach genug um dahinter zu erkennen das es Leute gibt denen es (z.T. deutlich) schlechter geht als mir.
 
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Weyoun schrieb:
3 von 10! Nicht 3 von vielen! Das ist ein himmelweiter Unterschied!
Wer sich in der queeren Szene bewegt kennt halt mehr queere Menschen. So wie Bauarbeiter auch weit mehr Bauarbeiter kennen und Schornsteinfeger mehr Schornsteinfeger.
Weyoun schrieb:
Ich schreie rum? Dann hast du mich noch nicht schreien hören. Ich unterhalte mich noch ganz gesittet.;)
Großschreiben ist rumschreien. Wenn das für dich gesittet ist, verbunden mit dem subtilen Hinweis du "könntest ja auch anders" (soll mich das eigentlich beeindrucken oder einschüchtern?), hast du seltsame Vorstellungen von Sitten.

Weyoun schrieb:
Wenn angenommen 6 %der EU-Bevölkerung queer oder LGBTQ+ oder was auch immer sind, und in den Medien sowie Filmen und Serien wird versucht, den Leuten einzureden, dass bereits jeder dritte nicht mehr hetero ist, dann ist das einfach mal Vorspiegelung falscher Tatsachen, mit dem versucht wird, die gesamte Gesellschaft zu beeinflussen und zu vereinnahmen.
Dann wurde in den letzten 50 Jahren also dauernd unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht die Gesellschaft zu beeinflussen indem viel(!) mehr Menschen als Raumschiffkapitän dargestellt wurden, als es wirklich gibt?
Weyoun schrieb:
Wer anders ist soll auch anders sein und das gerne ausleben. Es erweckt aber langsam den Eindruck, dass man sich bereits schämen muss, wenn man nicht anders ist, sondern sein gewohntes Leben einfach nur weiterleben möchte.
Nette Behauptung. Und woher kommt der Eindruck? Hast du dich jemals gedrängt gefühlt Verbrecher, Cop oder Astronaut zu sein oder dicg dafür zu schämen keiner zu sein?

Weyoun schrieb:
Ich habe es sehr wohl verstanden. Wenn ich eine Serie sehen möchte, in der fast nur Schwule, Lesben, Transgender etc. mitspielen, dann würde ich mir ein Abo bei RTL+ zulegen, dort gibt es nämlich genau für diese Zielgruppe Content im Überfluss. Wenn ich aber Filme und Serien sehen möchte, die den Durchschnitt der Bevölkerung widerspiegeln (nicht mehr als 6 % an queeren Personen), dann möchte ich bitte auch nicht als "schwulenfeindlich" oder sonst was verunglimpft werden. Ich möchte, dass die Gesellschaft so in Serien repräsentiert wird, wie sie tatsächlich ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Hast du, und willst du wohl, nicht.
Hast du dich je an Filmen/Serien gestört, die mehr als den proportional Anteil an Ärzten, Verbrechern, Polizisten zeigen?

Hast du dich je an der überproportionalen Darstellung irgendeiner anderen Bevölkerungsgruppe in Filmen und Serien gestört?
Es waren nämlich immer einige Menschen weit überrepräsentiert. (Männer zum Beispiel...).
Die Heuchelei beginnt nun da, wo ihr euch nur an bestimmten Menschen stört.
Hast du je gemeckert, da kämen zu wenig Frauen vor, die stellen ja immerhin 50%der Menschheit?

Das irgendeine Gruppe überproportional im TV erscheint war schon immer so, denn Filme über aktuelle Themen und Berufe wie Astronauten und Agenten sind im Schnitt spannender als die über Max Mustermann den Durschnittstypen, den kennt man ja auch so.

Nur gab es dazu nie Beschwerden, bis es plötzlich queere Menschen waren. Dann wurde es plötzlich wichtig, die Gesellschaft proportional abzubilden. Das ist Heuchelei und ganz schlecht versteckte.
 
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Weyoun schrieb:
Nein, im Schnitt 7 bis 8 € bei Einzel-Blu-rays oder bei Filmsammlungen um die 4 bis 5 € pro Film der Reihe (bei den Bud-Spencer-20-er Filmpacks eher 3 € pro Film). Bei AMazon gab es in der Vergangenheit zum Beispiel verdammt viele "10 Blu-rays für 50 € Angebote" oder ähnliches. Da habe ich dann massiv zugeschlagen. Dazu dann noch Serien, wo eine Staffel maximal 20 € kostete. Somit also alles in allem eher 10.000 €. Dafür habe ich beim Auto gespart und einen Skoda einem dicken Benz oder BMW vorgezogen.
War absolut nicht verurteilend! Gefällt mir. Habe schon oft mit dem Gedankeng gespielt dasselbe zu machen, da ich mit den Abo-Kosten mittlerweile auf fast 50CHF im Monat komme. Aber kann man den Disney Serien etc. kaufen also die aktuellen?
 
Netflix bietet auch nichts mehr.

Es gibt absolut keine neuen guten Serien oder Filme. Davon die meisten auch überzüchtet mit möglichst viel "Vielfalt und Inklusion", was nicht unbedingt deren Atmosphäre zuträglich ist.
Deutsche Serien sind der größte Müll, allein schon die Tonspur und die schwachsinnigen Dialoge in denen, da merkt man innerhalb von 15 sekunden woher die Serie kommt und schon Daumen runter.
Die fehlenden Optionen im UI für "schon gesehen" etc nerven. Dass es immer nur den selben Scheiß vorschlägt, trotz 1000er Bewertungen nerven. Es gibt einfach nichts gutes mehr im Angebot, und wenn man nicht gerade Gen Z ist, dann ist das meiste auch einfach nicht mehr gut genug. Heutzutage muss es erst politisch korrekt sein, bevor es released wird. Keine Kunstfreiheit mehr und keine Möglichkeit mehr Charaktere so darzustellen wie sie wirklich sein dürften. Alles derselbe Einheitsbrei wo es keine Grauzonen geben darf, die mit den Ansichten von potenziellen Klägern (denn das sind alle Zuschauer potenziell und das Risiko fließt in die Kostenanalyse mit ein) kollidieren.

Schwachsinn und keine 14 Euro pro Monat wert für mündige Personen, die auch Grauzonen erleben oder erlebt haben.
 
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Oneplusfan schrieb:
Nun ja, vielleicht unfreiwillig stimmst du mir ja zu.
Nein, das war nicht unfreiwillig.
Es gibt halt Leute die auf Serien stehen und welche die eben keine Serien sehen.
Oneplusfan schrieb:
Ich habe mal ne Liste herausgesucht, welche Filme von Netflix mit Oscars nominiert waren:
https://hollywoodlife.com/feature/oscar-nominated-netflix-original-films-4684885/
Ja, alles schön und gut.
Aber für mich persönlich ist ein Oscar kein Garant dafür das MIR der Film auch gefällt.
Ich finde auch Filme geil die niemals auch nur in die Nähe einer Oscar Nominierung gekommen sind und dann gibt es die Filme die haufenweise Oscars abgesahnt haben, die ich persönlich aber unterirdisch finde.
Unbestritten gibt es auch, für mich, gute Netflix Eigenproduktionen.
Die sind aber an zwei Händen abzuzählen und das ist mir dann für ein Abo zu wenig.
 
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Für mich gilt ganz einfach, Geld gibt es nur wenn es genug Inhalt für meine Familie gibt. Das trifft momentan nur auf Crunchyroll 99€/Jahr und Disney+ für 60€/Jahr (über Telekom). Da haben bei uns alle genug Auswahl an aktuellen releases, alle anderen bekommen nur einen Monat Geld von mir wenn es sich lohnt.
 
Schinken42 schrieb:
Wer sich in der queeren Szene bewegt kennt halt mehr queere Menschen. So wie Bauarbeiter auch weit mehr Bauarbeiter kennen und Schornsteinfeger mehr Schornsteinfeger.

Großschreiben ist rumschreien. Wenn das für dich gesittet ist, verbunden mit dem subtilen Hinweis du "könntest ja auch anders" (soll mich das eigentlich beeindrucken oder einschüchtern?), hast du seltsame Vorstellungen von Sitten.


Dann wurde in den letzten 50 Jahren also dauernd unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht die Gesellschaft zu beeinflussen indem viel(!) mehr Menschen als Raumschiffkapitän dargestellt wurden, als es wirklich gibt?

Nette Behauptung. Und woher kommt der Eindruck? Hast du dich jemals gedrängt gefühlt Verbrecher, Cop oder Astronaut zu sein oder dicg dafür zu schämen keiner zu sein?


Hast du, und willst du wohl, nicht.
Hast du dich je an Filmen/Serien gestört, die mehr als den proportional Anteil an Ärzten, Verbrechern, Polizisten zeigen?

Hast du dich je an der überproportionalen Darstellung irgendeiner anderen Bevölkerungsgruppe in Filmen und Serien gestört?
Es waren nämlich immer einige Menschen weit überrepräsentiert. (Männer zum Beispiel...).
Die Heuchelei beginnt nun da, wo ihr euch nur an bestimmten Menschen stört.
Hast du je gemeckert, da kämen zu wenig Frauen vor, die stellen ja immerhin 50%der Menschheit?

Das irgendeine Gruppe überproportional im TV erscheint war schon immer so, denn Filme über aktuelle Themen und Berufe wie Astronauten und Agenten sind im Schnitt spannender als die über Max Mustermann den Durschnittstypen, den kennt man ja auch so.

Nur gab es dazu nie Beschwerden, bis es plötzlich queere Menschen waren. Dann wurde es plötzlich wichtig, die Gesellschaft proportional abzubilden. Das ist Heuchelei und ganz schlecht versteckte.
Es gibt inzwischen schon repräsentative Umfragen die für Gen Z zeigen, dass jeder Sechste (!) sich inzwischen nicht eindeutig mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert (https://www.vogue.de/lifestyle/artikel/generation-z-queer-studie).
Das ist krank, weil es gesellschaftlich geprägt ist, die Haltung und Identifikation anzunehmen und nicht allein von der Gehirnanatomie und den externen Neigungen abhängt (welche bisher der maßgebliche Faktor für die Neigung zu Frau/Mann war). Anatomisch wird es vermutlich wegen diesem drastischen Umschwung keinen Unterschied in den Bereichen, welche maßgeblich für Persönlichkeitsentwicklung sind (also Neocortex, präfrontal) geben, die Plastizität betreffend, gerade in der Entwicklung, für die Identifikation aber wohl schon.
 
Shelung schrieb:
Das gejammere um die Abo Preise und aufsplittung kann ich ebenfalls nicht verstehen.

Einfach hingehen und einen Dienst nur für einen Monat abonnieren für die Filme/Serien die man sehen will.
Das sind 2 Minuten an zeitaufwand.

Ich leihe mir sogar manchmal nen Film bei Apple wenn ich was neues schauen will.
Gerade wo es
motorazrv3 schrieb:
Ich kann es nicht mehr hören und lesen dieses es ist einfach zu teuer.
Solange die "Deutschen" noch genug in den Cafés / Restaurants sitzen können und auch noch genug Geld in die Hand nehmen können für Zigaretten / Alkohol passt meiner Meinung nach das Gejammere einfach nicht.
Du vergisst die, mit 200 auf der Autobahn düsen und 1 std vor den Supermarkt ihre Karre am laufen haben, ich dachte Sprit ist so teuer 🙄
 
motorazrv3 schrieb:
Und wenn ich mir überlege, dass so eine fertige Schachtel Zigaretten, je nachdem, was ich mir da zulege, im Schnitt 7 € und mehr kostet, welche dann womöglich an einem oder zwei Tagen durchgezogen wird, dann habe ich einfach kein Verständnis dafür, wenn diese Personen über Streamingkosten von 18 Euro heulen. Oder auch 10 €, was auch immer da gerade für eine Summe fällig ist.
Was sagst du dann zur Mehrheit der "nichtrauchenden Heulsusen"? ;)
motorazrv3 schrieb:
Auch wenn Netflix deutlich billiger deren Angebot verkaufen würde, dann hört das Account Sharing lange nicht auf oder wird weniger.
Wenn man spezielle Angebote für 4k anbietet, bei denen nur 1 oder 2 Streams gleichzeitig laufen können, dann schon.
Ergänzung ()

cookie_dent schrieb:
Das wäre dann aber wenigstens dem aktuellen politischen Willen entsprechend ;)
"Aktueller politischer Wille"? Ich lasse mir von niemandem einen politischen Willen aufzwingen.
 
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Netflix ist mittlerweile einfach zu teuer für das, was sie bieten.
Die Bibliothek ist wesentlich kleiner als in den USA und etliche meiner Lieblingsfilme wurden von der Platform abgezogen und sind nun nichtmehr verfügbar.
Sie bieten zwar ein paar sehr hochwertige Eigenproduktionen, pumpen aber nach wie vor minderwertiges Binge-Watch Futter raus.

Ein Fokus auf Qualität, ein wesentlich größere Sammlung und weniger, dafür bessere Eigenproduktionen würden mich dort halten.

So überlege ich aber auch schon länger zu kündigen..
 
Weyoun schrieb:
"nichtrauchenden Heulsusen"
Die haben andere Wege ihr Geld auszugeben, um dann zu sagen, nee Netflix ist mir zu teuer.
Weyoun schrieb:
Wenn man spezielle Angebote für 4k anbietet, bei denen nur 1 oder 2 Streams gleichzeitig laufen können, dann schon.
Niemals. Der Kontent bleibt ja gleich und macht in der Regel das Meiste am Preis aus. Dann kostet Netflix statt 18 € halt sagen wir mal 14 €, glaubst du deshalb kaufen sich dann die Masse der User einen eigenen Account? Träum weiter!
 
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Weyoun schrieb:
Hast du meine Ausführungen auch aufmerksam bis zu Ende gelesen?
Es geht erstens vermehrt um Serien und zweitens habe ich überhaupt nichts gegen Serien, in denen "Randgruppen" vorkommen (Nerds, Superhelden, Kriminelle, Wissenschaftler etc.). Es wird aber dann ziemlich seltsam, wenn innerhalb dieser Randgruppen plötzlich weitere "Blasen" Einzug halten. Stellt euch vor, die komplette Nerd-WG von "The Big Bang Theory" wäre plötzlich schwul, lesbisch oder transgender, oder die gesamte Truppe von Danny Ocean wäre plötzlich queer. Das wäre dann quasi eine Schnittmenge innerhalb einer Schnittmenge und würde stochastisch ganz und gar nicht mehr passen.
Wird doch genauso in BBT thematisiert, so is Raj ist durchaus metrosexuell(Ocean kenne ich leider nicht). Auf welche Netflix-Serie spielst du denn jetzt konkret jetzt an? Ich kenne zwar einige Inhalte in denen Queere Themen vorkommen, aber kann deinen Frust darüber nicht nachvollziehen z.B. "Willkommen auf Eden", 2 Personen schwul, 1 Person lesbisch, 1 Person bi, von sagen wir ~15 Personen von denen wir die die Sexualität einschätzen können. Bekommen definitiv mehr als deine ~6% Bildschirmzeit der Beziehungen. Ist aber trotzdem gelungen und fühlt sich nicht aufgezwungen an, der Plot ist in sich stimmig. Kommt doch immer auf die Umsetzung drauf an...

Ich versteh es echt nicht was dich an dem Thema so störst, es gibt in Serien so viele Schnittmengen in Schnittmengen, warum sollte hier das plötzlich ein Problem sein?
 
Ich hatte mich seit ca. 2012 aus der Serienwelt zurückgezogen, einige Jahre später auch aus der Filmwelt.
Dann irgendwann um 2019 oder 20 mal Netflix ausprobiert. Einige Episoden Darm Mirror geschaut, recht gut aber ohne zusammenhängende Story. Stranger Things Staffel 1 war super, Staffel 2 schon deutlich schlechter, danach keine Lust mehr. Der Rest hat mich nicht interessiert - Abo gekündigt. Bei Amazon bloß eine Serie geschaut und gekündigt.
Irgendwie gefallen mir moderne Serien und Filme einfach nicht mehr. Habe in den Letzen Jahren also was passive Unterhaltung betrifft, mich auf Dokus bei Arte und ZDF, und YouTube/Twitch Let's Player und Streamer konzentriert - dort ist es lustiger oder spannender, je nach Spiel :D Serien und Filme sind für mich somit völlig uninteressant geworden - außer eine ganz wenige Anime-Serien, wenn sie ernst, düster, ästhetisch oder philosophisch sind und von diesen gibt es auch nur wenige. Aber darum schätze ich die seltenen Perlen umso mehr :love:
 
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Schinken42 schrieb:
Wer sich in der queeren Szene bewegt kennt halt mehr queere Menschen. So wie Bauarbeiter auch weit mehr Bauarbeiter kennen und Schornsteinfeger mehr Schornsteinfeger.
Bauarbeiter gehören also generell nicht zur queeren Szene, oder Schornsteinfeger? Kann es sein, dass du jetzt Vorurteile geäußert hast? ;)
Schinken42 schrieb:
Großschreiben ist rumschreien. Wenn das für dich gesittet ist, verbunden mit dem subtilen Hinweis du "könntest ja auch anders" (soll mich das eigentlich beeindrucken oder einschüchtern?), hast du seltsame Vorstellungen von Sitten.
Wenn ich mal ein Wort großschreibe, dann um etwas unmissverständlich darzulegen. Wenn ich "schreie", dann hörst du das schon.;)
Schinken42 schrieb:
Dann wurde in den letzten 50 Jahren also dauernd unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht die Gesellschaft zu beeinflussen indem viel(!) mehr Menschen als Raumschiffkapitän dargestellt wurden, als es wirklich gibt?
Ich weiß nicht, was du versuchst, mit diesem Satz auszudrücken.
Schinken42 schrieb:
Nette Behauptung. Und woher kommt der Eindruck? Hast du dich jemals gedrängt gefühlt Verbrecher, Cop oder Astronaut zu sein oder dicg dafür zu schämen keiner zu sein?
Wenn ich mir derzeit die RTL-Gruppe anschaue, da lassen sie in dieser Woche keine Gelegenheit aus, auf die "Woche der Vielfalt" hinzuweisen. Das kann man entweder objektiv tun, oder mit der Methode der Brechstange. Das dumme ist nur, dass bei mir die Brechstange nicht wirkt. Im Gegenteil, das führt zu einem Gegenreflex gegen den Sender, obwohl ich eigentlich gerne n-tv schaue.
Schinken42 schrieb:
Hast du, und willst du wohl, nicht.
Hast du dich je an Filmen/Serien gestört, die mehr als den proportional Anteil an Ärzten, Verbrechern, Polizisten zeigen?
Ich glaube, mit dir kann man nicht darüber diskutieren, weil ich bereits alles mehrfach dargelegt habe.
Schinken42 schrieb:
Hast du dich je an der überproportionalen Darstellung irgendeiner anderen Bevölkerungsgruppe in Filmen und Serien gestört?
Natürlich! Zum Beispiel viel zu wenige echte Ureinwohner in vergangenen Western, obwohl es die in den USA mehr als genügend Ureinwohner bzw. deren Nachfahren gibt. Dazu viel zu wenige Schwarze in Hollywood-Blockbustern der letzten Jahrzehnte (es wird aber zum Glück spürbar besser). Die Schwarzen haben auch auch einen spürbar höheren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Ich hätte aber genauso was dagegen, wenn plötzlich jeder zweite Schauspieler schwarz wäre, weil genau das auch nicht die Wirklichkeit widerspiegelt. 40 von 330 Mio. Einwohnern in den USA sind Afroamerikaner, das sind rund 12 Prozent.

Wenn man jetzt einen Rapperfilm aus Harlem dreht, oder einen Film über die Sklaverei in den Baumwollplantagen des 19-Jahrhunderts, hätte ich nichts dagegen, wenn da 90 % von Schwarzen verkörpert werden, weil das ja dann das Ziel des Films wäre. Wenn es aber darum geht, einen Film zu drehen, in dem die gesamte Gesellschaft widergespiegelt werden soll, sollte man auf die tatsächliche Verteilung achten.
Schinken42 schrieb:
Nur gab es dazu nie Beschwerden, bis es plötzlich queere Menschen waren. Dann wurde es plötzlich wichtig, die Gesellschaft proportional abzubilden. Das ist Heuchelei und ganz schlecht versteckte.
Siehe oben. Ich halte generell nicht viel von der Bezeichnung "queer". Bis in die 90-er war das im angelsächsichen Raum sogar ein Schimpfwort für alle, die nicht als "angepasst" galten. Jetzt wird mit aller Gewalt verucht, das Wort ins Positive zu drehen. Wer schwul ist, soll auch weiter als schwul bezeichnet werden dürfen (ist doch verdammt noch mal kein Schimpfwort) und nicht zwingend als queer, aber das nur am Rande.
Ergänzung ()

accountfuerdown schrieb:
War absolut nicht verurteilend! Gefällt mir. Habe schon oft mit dem Gedankeng gespielt dasselbe zu machen, da ich mit den Abo-Kosten mittlerweile auf fast 50CHF im Monat komme. Aber kann man den Disney Serien etc. kaufen also die aktuellen?
Nach einer gewissen "Karenzzeit" kann man die kaufen, ja. Nur gibt sich Disney seit dem Start von Disney+ wenig Mühe, vor allem gute Tonspuren auf die Blu-rays zu bringen (vor allem bei Star Wars sieht ist das durchaus hörbar). Wie es bei den HDR-Effekten aussieht (genauso gut oder schlechter), kann ich leider nicht beurteilen.
Ergänzung ()

Easy1991 schrieb:
Du vergisst die, mit 200 auf der Autobahn düsen und 1 std vor den Supermarkt ihre Karre am laufen haben, ich dachte Sprit ist so teuer 🙄
Ich bin ja Wochenendpendler und kann es somit einigermaßen beurteilen: Seit dem 24. Februar fährt kaum noch jemand mit Tempo 200 auf der Autobahn. Ich schleiche sogar regelrecht mit 100 laut Tempomat (laut GPS mit 97) über die Autobahn. Somit komme ich dann aber auch endlich auf einen Dieselverbrauch von 4,1 Litern auf der Autobahn (im Schnitt mit dem Stadtverkehr immer noch unter 5 Liter) und schaffe weit über 1.200 km mit einer Tankfüllung).;)
Ergänzung ()

motorazrv3 schrieb:
Niemals. Der Kontent bleibt ja gleich und macht in der Regel das Meiste am Preis aus. Dann kostet Netflix statt 18 € halt sagen wir mal 14 €, glaubst du deshalb kaufen sich dann die Masse der User einen eigenen Account? Träum weiter!
Die ganzen Singles, die überhaupt kein Account-Sharing betreiben wollen, würden ganz sicher lieber 12 € anstelle 20 € monatlich abdrücken. Aber wie gesagt, bei mir schaut ja die ganze Familie (5 Personen) und dennoch werde ich nach Better Call Saul und Stranger Things im August kündigen und künftig nur noch monatsweise das Abo abschließen. Mache ich dann mit Disney+ und Paramount+ bestimmt genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öffentlich Rechtliche: 18€
+ Netflix, AmazonPrime, Disney+, AppleTV, ...

Bin schon lange dazu übergegangen immer nur 1 Monat abzuschließen. Dann Serien und Filme nachholen auf der Plattform und im nächsten Monat ist dann wieder ein anderer Anbieter dran.

Nächstes Monat ist Disney+ wieder dran für Star Wars. :)
 
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Weyoun schrieb:
"Aktueller politischer Wille"? Ich lasse mir von niemandem einen politischen Willen aufzwingen.
Nein, ich auch nicht, war auch eher sarkastisch gemeint.
Unsere Politik hätte das aber gerne, wir sollen uns doch zu einem "Piep, Piep, Piep, wir haben uns alle lieb" Staat wandeln.
 
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