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News Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mitarbeiter, um Marge zu halten
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mitarbeiter, um Marge zu halten
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Commander Pro
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Hier ne Stunde, da ne Stunde arbeiten, nur um anschließend zu merken das Du gar nicht so viel arbeiten kannst um Mietabo, Autoabo, Kinderabo, Lebensmittelabo, Energieabo und dann noch das Netfixabo zahlen zu können.Elwetritsch schrieb:Du willst beliebig viele Stunden deiner Freizeit "Entertainment". Und dafür nur eine Stunde pro Monat arbeiten bitteschön.
Manchmal hat der Monat einfach zu wenig Arbeitsstunden.
Dr.Pawel
Lt. Commander
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kachiri schrieb:Und da die großen Studios (wie Disney) inzwischen auf eigene Plattformen bauen, wird der Druck für die "klassischen" Streaming-Dienste immer größer, gute Produktionen abzuliefern, die die Kundschaft anziehen. Da macht Netflix in meinen Augen nach wie vor viel richtig.
Geiz ist geil ist halt nicht wirklich geil. Und Preise senken hilft halt auch nicht viel. Den Weg, den Netflix aktuell geht, ist unausweichlich: Preise hoch, Alternative (günstigere) Abo-Modelle mit Werbung und aktives "Bekämpfen" von Account-Sharing und VPN-Nutzung.
Sorry, aber ich kann es so langsam nicht mehr hören. Weshalb werden Konzerne die Milliardengewinne machen noch in Schutzhaft genommen?
Es gibt eine Alternative, die gefällt halt nur den Aktionären nicht, nämlich die Gewinne verkleinern und daran arbeiten wieder attraktiver zu werden. Sich wirklich schlanker zu machen als Unternehmen, mach nur Sinn wenn entweder die Barmittel wirklich knapp werden, oder aber man will die Zahlen "schönigen" für eine mögliche Übernahme oder andere Kapitalspritzen.
Netflix geht mMn gerade einen Weg der nicht ungefährlich ist. Die sind kein Apple mit Jüngern, werden deshalb massiv von negativer PR und zu hohen Preisen beeinflusst. Gerade in ein Landschaft mit starken Konkurrenten ist das eben mit dem Feuer spielen. Der klar bessere Weg ist eben attraktiver zu werden, dass geht nur über gute Produkte, Kundenfreundlichkeit und Preise. Bei keinem der 3 Punkte ist Netflix gut aufgestellt zur Zeit.
n8mahr
Commodore
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erstmal danke für die ausführliche antwort.kachiri schrieb:Man muss es ja nicht abonnieren...
ich finde, du siehst es etwas zu anbieterfreundlich, aber das ist letzlich deine meinung, und vollkommen ok.
gerade fußball ist ein schönes beispiel, wie eine zerfaserung auf verschiedene anbieter bei gleichzeitig insgesamt höheren preisen dazu führt, dass sich der kunde (also ich) komplett abwendet.
bei netflix und co wird das ähnlich sein. wenn das angebot kleiner wird, weil andere anbieter inhalte abziehen, gleichzeitig aber die preise gleich bleiben, sinkt die attraktivität.
motorazrv3
Admiral
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Selbst geschenkt ist den Leuten nicht genug. Am besten noch etwas bekommen fürs schauen.XxJakeBluesxX schrieb:Preise senken. 17,99 Euro für das UHD Abo sind schon viel.
Das dass Accounf Charing da nicht hilfreich ist, interessiert niemanden. Auch bei einem fairen Preis ist es vielen dann doch wieder noch zu teuer.
Geiz ist geil!!! 🤨
Schinken42
Commander
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Verlangt das jemand? Dein Argument war aber, dass 3 diverse Charaktere ja unrealistisch viel sind. Sind es aber nicht. Ich hab 2 lesbische Schwestern und sieh einer an, die kennen überproportional viele Lesben.Weyoun schrieb:Und? Soll ich dann künftig nur noch Serien mit 10 von 10 "queeren" Charakteren über mich ergehen lassen, nur damit "Gleich und gleich gesellt sich gern" weiter zutrifft? Eine Art "The Big Bang Theory" aus LGBTQ+ Charakteren?
Schrei nicht rum, argumentierte.Weyoun schrieb:Ich sage eindeutig NEIN!
Du hast das Argument nicht mal verstanden...Weyoun schrieb:Lange nicht mehr geschaut. Wieviele von den 11 sind queer bzw. der LGBTQ+ Community zugehörig? Nur extravagant oder extrovertiert alleine reicht nicht.
Warum stören dich die einen, wenn sie überproportional im Film vertreten sind und die Anderen nicht?
Ich bleib bei Netflix!
Für ein Cineast ist diese Plattform immernoch ihr Geld wert.
Es gibt selten ein Wochenende wo meine Frau und ich nix finden.
Zurzeit Stranger Things, You Dont` now me, Crime Dokus usw.
Würde ich mir das alles auf BR Disc holen wäre ich sicher weit mehr Geld los im Monat.
Für ein Cineast ist diese Plattform immernoch ihr Geld wert.
Es gibt selten ein Wochenende wo meine Frau und ich nix finden.
Zurzeit Stranger Things, You Dont` now me, Crime Dokus usw.
Würde ich mir das alles auf BR Disc holen wäre ich sicher weit mehr Geld los im Monat.
Easy1991
Lt. Commander
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motorazrv3 schrieb:Selbst geschenkt ist den Leuten nicht genug. Am besten noch etwas bekommen fürs schauen.
Das dass Accounf Charing da nicht hilfreich ist, interessiert niemanden. Auch bei einem fairen Preis ist es vielen dann doch wieder noch zu teuer.
Geiz ist geil!!! 🤨
Ich hab mir 4k mit 3 freunden geholt und auch den support vorher gesagt, dass ich das so mache, weil es mir leider sonst zu teuer allein ist, Netflix schrieb damals das sie da kein Problem sehen solang man es nicht an weitere teilt.
Ich denke Netflix ist es halt komplett bewusst, das sich die meisten 4k accounts unter freunden aufgeteilt werden 19.99 würde ich da auch noch mit denen zahlen
MasterWinne
Commander
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Ein. Fulltimeabbo ist auch irgendwie Sinnbefreit, zumal 75% alte Lammellen sind. Stranger Things ist es zB mal Wert nen kurzes Abbo zu machen, weil in dolby Vision auf nem Oled, zu Gucken, dann ist aber aber schon wieder vorbei, weil nix interessantes was man nicht schon gesehen hat dabei.
Generell bin ich aber absolut kein Freund solcher Streamingdienste, vor allem deren Geschäftsmodellen und "Genrenaufteilerei" . Der Umgang mit ihren Mitarbeitern, genauso wie zum Teil mit deren Vertragsschauspielern ist zudem auch das allerletzte, was auch nicht erst seit heute bekannt ist. Ich für meinen Teil, begrüße es sogar, das sich Netflix nun selbst begräbt, mit der Werbung, den Extrakosten bei Familyteilen usw.... Schade nur das es am Ende wieder die untersten Angestellten abbekommen.
Generell bin ich aber absolut kein Freund solcher Streamingdienste, vor allem deren Geschäftsmodellen und "Genrenaufteilerei" . Der Umgang mit ihren Mitarbeitern, genauso wie zum Teil mit deren Vertragsschauspielern ist zudem auch das allerletzte, was auch nicht erst seit heute bekannt ist. Ich für meinen Teil, begrüße es sogar, das sich Netflix nun selbst begräbt, mit der Werbung, den Extrakosten bei Familyteilen usw.... Schade nur das es am Ende wieder die untersten Angestellten abbekommen.
O
Oneplusfan
Gast
Wir schlittern gerade mitten in eine Rezession, es wird eine massive earnings compression geben in den nächsten Jahren. Insbesondere Wachstumswerte tun gut daran, ein bisschen zu verkleinern.
Vom Makro abgesehen, hat Netflix aber vor allem qualitätstechnische Probleme.
Das Produkt hinkt einfach vielfach hinterher: Zunächst die Abwanderung von qualitativ hochwertigen Serien mit Wiedersehwert. Danach die Abwanderung von großen Publikumsmagneten und Franchises. Vielfache Flops, Einstellungen von Serien mit vielen Fans, Umschwenkung hin zur LBGTQ.... Community (die vor allem durch Aktivismus auffallen und nicht durch Einnahmen für Netflix), Geschäftsschädigendes Verhalten einiger Mitarbeiter im Bezug auf bestimmte Serien/Filme/Shows (s. Dave Chapelle). Die Fokussierung auf Oscar-Bait Filme war ein kapitaler Fehler, denn Filme werden niemals die Kundenbindungsrate von Serien erreichen.
Technisch könnte man auch einiges verbessern: Eine soziale Komponente fehlt völlig (wie z.B. Twitch), ebenso eine informative Komponente (Ratings, Einbindung von Userbewertungen, LiveInfo wie bei Amazon zu Musik oder Schauspielern, Behind the Scenes, Bloopers, Pannen, Interviews etc - wird alles auf Youtube betrieben, dadurch weniger Zeit auf Netflix. Der Kunde merkt das natürlich unterschwellig und will eher kündigen.
Bei Disney sehe ich einen ähnlichen Weg: Aktivismus und virtue signaling von Mitarbeitern wird unterstützt, Folge: sämtliche Sonderrechte in Florida entzogen. Große Franchises werden bis zum umfallen gemelkt, die Kinoeinnahmen brechen massiv weg, die neuen Sendungen auf Disney+ haben keinerlei Wiedersehwert. Man muss aber sagen, dass Bob Chapek grundsätzlich finanziell sinnvoll handelt. In China werden sämtliche Referenzen zu LGBTQ entfernt, teilweise werden sogar schwarze Personen aus Postern entfernt oder verkleinert, weil sowas den Profit mindern könnte. Ziemlich rassistisch wenn man mich fragt, aber dass die Leute das virtue signaling von denen (noch) fressen wundert mich umso mehr.
Warner scheint mir robuster aufgestellt zu sein, allerdings habe ich erhebliche Zweifel, dass die Fehler von Disney und Netflix vermieden werden können (wenn ich schon wieder sehe dass aktuell 5 Projekte im ASOIAF Universum entwickelt werden kommts mir direkt hoch)
Amazon und Apple spielen aufgrund der Plattformstrategie ein ganz anderes Spiel.
Vom Makro abgesehen, hat Netflix aber vor allem qualitätstechnische Probleme.
Das Produkt hinkt einfach vielfach hinterher: Zunächst die Abwanderung von qualitativ hochwertigen Serien mit Wiedersehwert. Danach die Abwanderung von großen Publikumsmagneten und Franchises. Vielfache Flops, Einstellungen von Serien mit vielen Fans, Umschwenkung hin zur LBGTQ.... Community (die vor allem durch Aktivismus auffallen und nicht durch Einnahmen für Netflix), Geschäftsschädigendes Verhalten einiger Mitarbeiter im Bezug auf bestimmte Serien/Filme/Shows (s. Dave Chapelle). Die Fokussierung auf Oscar-Bait Filme war ein kapitaler Fehler, denn Filme werden niemals die Kundenbindungsrate von Serien erreichen.
Technisch könnte man auch einiges verbessern: Eine soziale Komponente fehlt völlig (wie z.B. Twitch), ebenso eine informative Komponente (Ratings, Einbindung von Userbewertungen, LiveInfo wie bei Amazon zu Musik oder Schauspielern, Behind the Scenes, Bloopers, Pannen, Interviews etc - wird alles auf Youtube betrieben, dadurch weniger Zeit auf Netflix. Der Kunde merkt das natürlich unterschwellig und will eher kündigen.
Bei Disney sehe ich einen ähnlichen Weg: Aktivismus und virtue signaling von Mitarbeitern wird unterstützt, Folge: sämtliche Sonderrechte in Florida entzogen. Große Franchises werden bis zum umfallen gemelkt, die Kinoeinnahmen brechen massiv weg, die neuen Sendungen auf Disney+ haben keinerlei Wiedersehwert. Man muss aber sagen, dass Bob Chapek grundsätzlich finanziell sinnvoll handelt. In China werden sämtliche Referenzen zu LGBTQ entfernt, teilweise werden sogar schwarze Personen aus Postern entfernt oder verkleinert, weil sowas den Profit mindern könnte. Ziemlich rassistisch wenn man mich fragt, aber dass die Leute das virtue signaling von denen (noch) fressen wundert mich umso mehr.
Warner scheint mir robuster aufgestellt zu sein, allerdings habe ich erhebliche Zweifel, dass die Fehler von Disney und Netflix vermieden werden können (wenn ich schon wieder sehe dass aktuell 5 Projekte im ASOIAF Universum entwickelt werden kommts mir direkt hoch)
Amazon und Apple spielen aufgrund der Plattformstrategie ein ganz anderes Spiel.
aspro
Captain
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Tust du eigentlich nur so oder bist du wirklich nicht in der Lage Argumente anderer zu folgen? Das Argument ist, dass es in praktisch jeder Filmproduktion überproportionale Vertretung bestimmter Menschen gibt. Es gibt z.B. die Oceans Filme, da gibt es überproportional viele Kriminelle. Gerade aktuell schaue ich Arrested Development, da sind vor allem egoistische Vollidioten in der Überzahl. Das macht oft den Reiz eines Films oder Serie aus. Es lässt sich immer ein Attribut finden, was überrepräsentiert ist. Wieso ist das für dich kein Problem, aber wenn es um die sexuelle Orientierung geht, hört es dann auf, ja?Weyoun schrieb:Häh? Es gibt so viele Serien ohne Doppelagenten (sogar ohne Einfachagenten), Actionhelden oder Superschurken!
Netflix hat sehr viel Content für jeden Geschmack. Niemand muss sich LGBT-Content anschauen, zumal das sogar oft als solches getaggt ist. Und wenn dir das auch nicht passt, kündige halt. Aber dieses öffentliche Anprangern ist nur lächerlich. Weil jeder alle Freiheiten hat, was er konsumieren möchte.
Notfalls tun es bestimmt auch Filme aus dem letzten Jahrhundert. Da ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass du da auf solcherlei Content stößt. Der Gebrauchtmarkt an DVDs ist sicherlich ergiebig.
Zuletzt bearbeitet:
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Commander Pro
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Sicher? Ich zum Beispiel gucke gar keine Serien sondern nur Filme.Oneplusfan schrieb:Die Fokussierung auf Oscar-Bait Filme war ein kapitaler Fehler, denn Filme werden niemals die Kundenbindungsrate von Serien erreichen.
Aber die Netfix Eigenproduktionen sind überwiegend so grottig das ich den Mist wieder gekündigt habe.
Dafür ist mir mein Geld zu schade, da fühle ich mich mit Prime besser und günstiger aufgehoben da ich bei denen noch andere Vorteile habe.
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Das ist aber auch ein wenig albern als Argument, weil das auch in deinen Beispielen ja das Genre oder das Setting ausmacht. Das in einer Krankenhausserie fast nur medizinisches Personal und Kranke rumlaufen ist völlig normal. Wenn die Serie in Tokyo spielt, ist es auch normal, das von diesen leuten (nahezu) alle Asiaten bzw. Japaner sind. Was aber eher nicht zu erwarten wäre, wäre wenn diese Leute außerdem zu 50% und mehr der LGBTQ+ Community zugehörig sind oder andere spezielle Merkmale gehäuft aufweisen, die sich nicht mit dem Setting oder der tatsächlichen Verteilung erklären lassen. Das wirkt sehr oft extrem gekünstelt bzw. erzwungen. Besonders dann, wenn es ziemlich plump immer wieder in den Vordergrund gespielt wird. Trifft natürlich nicht auf jede aktuelle Produktion zu, aber die ein oder andere durchaus.aspro schrieb:Es lässt sich immer ein Attribut finden, was überrepräsentiert ist.
Besonders wenn in Teenie-Serien (Zielgruppe: Formbare Jugendliche) sich sträubende Heteros dann doch (nach Handlungen welche jeden (hetero-)Mann, würde er diese bei einer Frau durchführen, auf dem Twitter-Scheiterhaufen enden lassen würden) der Homosexualität hingibt.Moep89 schrieb:Das wirkt sehr oft extrem gekünstelt bzw. erzwungen. Besonders dann, wenn es ziemlich plump immer wieder in den Vordergrund gespielt wird.
Mit der Botschaft er habe es endlich geschafft sich selbst zu sein (offenbar nicht möglich wenn man mit dem Hemd am morgen nicht noch ein neues Pronomen für den Tag anzieht).
sav1984
Lt. Commander
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ach war's das ? AGB mal gelesen ?Viper816 schrieb:Dann verlieren Sie eben nochmal 50-100 Millionen Abonnements mehr. Die meisten sind deswegen bei Netflix, weil das Sharing bisher (grau) erlaubt war
hallo pipi langstrumpf ! unfassbar wie sich manche hier ihre welt zusammenträumen.
accountsharing über den haushalt hinaus ist klar untersagt! das soll ne grauzone sein ? da glaubt wohl wer an feen und elfen.
ich würd gern mal wissen wieviele leute hier accountsharing betreiben (also quasi diebstahl) und sich dann über ein unternehmen dass erstmal tausende arbeitsplätze geschaffen hat beschweren weil es welche wegrationalisiert.
wenns einen selbst angeht ist diebstahl etc. völlig okay. aber ein unternehmen das auf wachstum ausglegt ist und zwischenzeitlich mal wegrationalisiert: das geht garnicht.
wieviele arbeitsplätze hast DU denn geschaffen ? keinen ? bestimmt. ja dann kann man auch keinen kündigen.
Untertan
Lt. Junior Grade
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- 359
mic_ schrieb:Lang lebe der Kapitalismus in der heutigen Form!
Ja und im Sozialismus gibt es überhaupt keine Streaminganbieter das ist dann wie vor 20 Jahren in DE. Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe ob Sie wollen oder nicht.
D
dipity
Gast
Aktionäre sind Eigentümer. Es sind die Besitzer von Netflix. Das Unternehmen Netflix hat die Aufgabe mit dem geliehenen Eigentum sorgsam und mehrend umzugehen. Das ist Tatsache, sonst droht Knast.RAMSoße schrieb:Lesen wir nur den ersten Absatz. Aus dem geht ja hervor, dass 300 Mitarbeiter entlassen werden. Einfach so, um, ich sage es mal so, die Aktionäre bei Laune zu halten.
300 Menschen die ja im normal Fall auch was geleistet bzw. jeden Tag für das Unternehmen etwas beigetragen haben. Oder nicht? Ich verstehe nicht, wie man plötzlich so viele Menschen entlassen kann. Wer macht diese Arbeit dann? oder waren das nur "Scheinstellen"?
Die 300 Leute haben sicher einen guten und wichtigen Job gemacht für die über 2 Mio mehr Abonennten. Die aber Netflix nicht geschafft hat zu halten.
Ich finde, Deine Frage wirkt reichlich naiv, aber durchaus menschlich. Ich dreh' den ersten Absatz mal um, vielleicht verstehst Du dann besser, um was geht: "Netflix hat zum ersten mal einen Rückgang bei den Abonnentenzahlen hinnehmen müssen und hat daher Maßnahmen eingeleitet, um 10.700 Menschen weiterhin einen Arbeitsplatz zu sichern."
Während bei meiner positivistischen Variante eher das Management gelobt werden kann, ist bei der Variante in der News das Negative - der Verlust von 300 Arbeitsplätzen - im Vordergrund und das, was hängen bleibt.
Der Grund ist, negative alarmistische Nachrichten verkaufen sich besser als positive. Alarmistische Nachrichten lenken von uns selbst ab, positive Nachrichten zwingen uns regelrecht in uns hineinzuhören und uns selbst zu hinterfragen, warum es einem selbst nicht so gut geht. Wir sind sozialisiert Lösungen außerhalb unseres Selbst zu finden. Dadurch bleiben wir eher schwache oberflächliche Persönlichkeiten, die leichter durch Trigger von außen gelenkt werden können, z.B. auf Kaufreize reagieren und durch Konsum Ungleichgewichte in unserem Selbst zu kompensieren suchen.
Hier, wie ich finde, ein paar wichtige Momente der Medientheorie:
Marshall McLuhan - Understanding Media
Heilmann, Till A.; Schröter, Jens (Hg.) - Medien Verstehen
Marshall McLuhan - The Medium is the Massage
Guy Debord - Die Gesellschaft des Spektakels
Schönes Wochenende! 🙂
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P
Photographil
Gast
Kannst du mal bitte ganz konkrete Beispiele dafür nennen? Welche Serie? Was genau läuft da deiner Meinung nach falsch?Acrylium schrieb:Und das ganze Zeug ist bei Netfilx einfach mittlerweile in total vielen Serien und Produktionen zu finden. Es wirkt aufgezwungen, und wenn man anderer Meinung ist, versuchen die Serien und Produktionen einen mal mehr mal weniger subtil zu belehren. Doch ich bleibe dabei: Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Alter oder Geschlecht ist falsch - da lasse ich mich auch von noch so vielen Wokeflix-Produktionen nicht vom Gegenteil überzeugen.