Wer arbeitet freiwillig, wer nicht?

Ich würde...


  • Umfrageteilnehmer
    282
Also ist der gemeinsame Nenner: (meiner Ansicht nach)

Arbeiten ja, da das Leben sonst zu öde und Sinnfrei wäre. Andererseits möchte man auch mehr Freizeit haben, aber keine Geldeinbußen erleiden.

Sehe ich das soweit richtig?
 
In Frankreich sagt man: "Die Deutschen leben um zu arbeiten - Die Franzosen arbeiten um zu leben!"

Hat was...
 
Also ich würde die Arbeit insofern reduzieren, als dass ich mich lieber aufs Lernen und Gelerntes ausprobieren konzentrieren würde.

Ich brauch das einfach, immer wieder neue Dinge zu entdecken und das Gefühl zu haben, mich weiterzuentwickeln :)

Aber bevor ich "gar nichts" tu, geh ich lieber arbeiten o.o
 
Arbeiten, so wie heute, nein. Für die Gesellschaft, also zum Gemeinwohl beitragen ja. Aber nicht mehr ein Konzern zur Gewinnmaximierung beitragen. Hoffe ich hab mich wenigstens halbwegs verständlich ausgedrückt.
Übrigens bin ich seit xJahren Berufsrentner, langweilig war es mir noch nie, nur das Geld reicht nicht für alles.

Gruß Wolf
 
Ich würd mich die ganze Zeit nur noch um die Hobbys kümmern.
Also am Auto basteln und am PC sitzen nonstop :D
NUr noch Chillen, warme Länder besuchen. Jeden Tag gemütlich auswärts Essen gehen :)
Das Leben genießen eben. Das wäre ja so ähnlich wie im Paradies wa ^^

Ich bin jemand der wirklich nur aus rein finanziellen Gründen arbeiten geht..
Ich glaub auch nicht, dass man dann gleich zum total egoistischen, faulen Sack mutieren würde.
 
Ich glaube du würdest dich dann eher zu Tode langweilen.
Irgendwann hast du nichts mehr an deiner Kiste zu schrauben und auch der PC dürfte nach 1000 Stunden sehr öde werden, selbst bei Nachschub.
(ich denke mal du meinst zocken am pc)

Man braucht doch nur in die Vergangenheit zu schauen.
Die Monarchen hatten alles und konnten sich alles leisten und trotzdem haben sie sich zu Tode gelangweilt und nur nach Möglichkeiten gesucht ihr Geld rauszuwerfen oder Müll zu machen.
Oder heute die Promis, noch mehr Dope und weisses Pulver in diesen Kreisen würde die weltweite Produktion sprengen.
;)
 
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Das ist eine grundsätzliche philosophische Frage über die Freiheit des Menschen. (siehe Nietzsche)
Auch wen viele behaupten, dass sie freiwillig arbeiten, ist es doch nur der Versuch möglichst gut in eine vordefinierte Rolle zu passen.

PS: Ich arbeite nicht - ich studiere.:D
 
ich würde erstmal alles machen wofür ich jetzt keine zeit habe! wenn mir danach langweilig werden sollte geh ich wieder arbeiten... wenn ich davon genug habe mach ich wieder was "interessantes"

ich mag meinen beruf trotzdem, hätte aber nichts gegen 1 woche arbeit, 1 woche bezahlten urlaub und dann wieder 1 woche arbeit ;)
 
2 Tage in der Woche arbeiten würden mir völlig reichen. Ich würde auch erstmal reisen, reisen, reisen... und wenn es dann langweilig wird eine geringfügige Arbeit machen, damit man nicht ganz einrostet bzw. abstumpft.
Alles in allem geht es uns aber ohnehin schon viel zu gut, wenn sich das jeder wirklich aussuchen könnte, würden viele sicher durchdrehen. Der Mensch ist für die "perfekte Welt" garnicht geschaffen.
 
Hallo.

Ich würde ebenfalls arbeiten, einmal für längere Zeit aus dem Berufsleben und schon hat man Probleme was zu bekommen. Ist leider so.

Das Geld liegt nicht auf der Strasse.
Aber der Wunschgedanke Geld für nichtstun ist schon berauschend. ;)

Würde mich aber dann auch weiterbilden wollen und immer neues dazu lernen. Wissen ist macht - jedoch nichts wissen macht nichts :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man n Traumjob hat wie ich geht man auch gerne arbeiten, Geld spielt nur in sofern ne Rolle als mans zum Leben braucht.

Was solls Selbstverwirklichung ist das wichtigste neben der Gesundheit.
 
Ich arbeite seit 4 Jahren Ehrenamtlich in einem Studentenladen, welche diverse Artikel günstiger an Studenten verkauft als zb. Media Markt, Saturn, etc.
 
Also im Bezug auf die Hartz IV-Sache würde ich ganz klar eher für das selbe Geld arbeiten, als mich bei der Allgemeinheit durchzuschnorren (als Schnorrer sehe ich aber nur diejenigen, die sich bester Gesundheit erfreuen und trotz vorhandenem konkreten Jobangebot nicht arbeiten wollen, weil sich der Mehraufwand finanziell nicht lohnt).


Bei nicht-gesellschaftsschädlicher Geldquelle (Schlaraffenland, Millionenerbe) würde ich mich wohl auf einen Halbtagsjob beschränken, der mir Spass macht und wo ich mich einbringen kann.

Würde aber wahrscheinlich eher auf so ein Mittelding zwischen Hobby und Ehrenamt rauslaufen, also eine Tätigkeit die mir Freude bereitet aber trotzdem nicht nur mir eine Verbesserung an Lebensqualität bringt, sondern der Allgemeinheit nützt.

Ich denke, für viele Menschen gibt es kaum etwas schlimmeres, als sich nutzlos vorzukommen. Und ich denke genau das ist der Fall, wenn man sein Leben lang nichts halbwegs "ernsthaftes" (also auch ruhig mit ein wenig Druck dahinter) zu tun hat und sich den ganzen Tag langweilt. So was macht einen doch kaputt.
 
Ich arbeite gerne auch wen der Lohn tief sein solte. Das Arbeitsklima muss einfach stimmen so wie zur Zeit.
 
Sorry,

aber ich kann die Leute verstehen. Und ich frage mich auch gelegentlich, wenn ich um 10:00 die Jungs vor einem Laden sehe, in Gruppe mit Bierflasche in der Hand, ich hab dann schon mal gerne 250 km und 2 Kundengespräche hinter mir - da stellt sich auch mir die Sinnfrage. Na gut ich beziehe momentan auch noch ein passendes "Schmerzensgeld".

Kenn aber viele in meinem Bekanntenkreis, wo es echt knapp wird. 1050,- Netto klingen erst mal gut. Wohnung 500,- mit Nebenkosten, 4 x Tanken 200,- um auf Arbeit zu kommen und dann noch 40 + x Stunden abreissen - und dann Nachbarn haben die erst Mittags starten und dann bis in die Nacht feiern - wo soll da Motivation herkommen - wenn man weiss, die haben das gleiche oder vlt. 50,- im Monat weniger ohne den ganzen Stress und Angst was kommen mag!

Ich kann nur sagen bzw schreiben - da stimmt was in den Verhältnissen nicht mehr. Persönlich arbeite ich ganz gern - wenn auch manchmal alles zu viel wird - und durfte durch unsere Politiker in den letzten Jahren immer wieder für weniger arbeiten - habe leider keinen Diäten- ausschuss (ein schönens Wort, wenn man es mal auseinandernimmt ;)) oder Tarifvertrag; man muss halt die kleinen Erfolge zur Motivation nutzen, dann geht es auch wieder weiter.
 
Hm....da machts klick, der Film "About a Boy" ! :D
Er hat nie gearbeitet und bekommt Geld weil sein Vater
son Wheinachtssong geschrieben hat.

Ich denke mal wenn ich Geld fürs nix tun bekommen würde,
könnte man ein schönes Leben führen.
Vllt nen kleinen neben Job der nicht zu viel Zeit raubt.
Aber es kommt auch auf den Job an, mag man ihn
dann gibt man ihn natürlich nicht gerne auf.
Ist es aber einer den man hasst dann weg damit :)

Man könnte das Leben in vollen zügen genießen !

Allerdings kommt die Frage auf, woher kommt das Geld ? :)
 
So bald alle so denken gibt es da nichts mehr zu geniesen, den irgendwann ist damit auch schluss ;)
 
@Bad
Naja, dem Threadersteller geht es nur darum
ob man weiter arbeiten würde wenn man auch so das Geld bekommen würde.
Es gibt indirekt eine Andeutung auf Hartz IV oder was es alles gibt.

Würde es lauten "Hartz IV oder arbeiten", dann würde es anders aussehen
aber da hier nichts davon steht würde ich gerne so ein Leben führen.
Auf Hartz IV hab ich keine lust und hoffe ich bleibe davon verschont,
denn die leute, die dieses beziehen werden als Faul bezeichnet, was ich zwar bin
aber es bei mir nicht so ausartet.

sry 4 ot
Ich meine, ich sehe Menschen bei mir in der Stufe die sich den arsch aufreisen
und nicht gerade viel besser sind als ich, der nur n bissel was tut :D
Und dann kommen Menschen und sagen, du kannst es doch, wieso sagst/tust du nix,
und das ist es, man kann es, deswegen macht man nix ;)
Übrigens hab ich früher auch so über andere gedacht, aber nun kann ich diese Menschen verstehen !

Ich finde es gibt 2 sorten von Faulen Menschen, die, die wirklich Faul und nix tun
und die, die zwar Faul sind aber trozdem noch alles in den griff bekommen :)
 
Meine Hauptprobleme auf der Arbeit sind glaub ich zuviele Autoritätspersonen, Vorschriften und Bevormundung. Naja selbstständig sein ist heutzutage aber auch ganz schön schwer.
 
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