News Wer IT beim Hersteller kauft, kauft 25 Prozent teurer

Die wollen sagen, dass die Hersteller gefälligst nachbessern 'dürfen'.
 
Wow, echt? Was für eine Überraschung -.-

Btw., auch bei Herstellern kann man richtige Schnäppchen machen.
Meine größten Ersparnisse hatte ich bis dato direkt über den HP (HP Touchpad, Monitor mit Gutschein), Sony (Studentenrabatt, Gutscheine) und Logitech-Onlinestore (2 für den Preis von 1,etc.)

Kurz: Wer Preise vergleicht kauft günstiger. Vielleicht sollten die mal eine empirische Studie darüber machen -.-
 
R3sist_the_NW0 schrieb:
Für den Endkunden war das aber schon seit Jahren offensichtlich!

Interessant ist es allerdings wenn ein neuer Händler um genau DENSELBEN Preis einkaufen muß (meist sogar ohne einkalkulierte Steuer und Gewinn) beim Hersteller und beim Großhändler, für den ein Produkt online schon von bekannten Shops an den Endkunden verkauft wird... :rolleyes:


Ganz einfach, es ist NICHT so wie du geschrieben hast. Der Hersteller hat mit seinen Großabnehmern ja auch gültige Verträge. Dort stehen dann so Klauseln das der Verkaufspreis direkt höher ist als im regulären Handel. Sonst würde ja kein Händler die Geräte verkaufen wollen. Bei großen Handelsketten ist es überhaupt so das der Hersteller etwas "zahlen" muss um in diesem Großhandelsketten etwas verkaufen zu "dürfen"
 
Auf UVP schaue ich sowieso nie. Und wenn Zahlen rot durchgestrichen sind, schaue ich dennoch auf den Endpreis und vergleiche den mit der Konkurenz!
Bietet mir ein Händler ein Bonus an, wird dieser (in meinem Kopf) mit in den Preis reingerechnet und dann ebenfalls verglichen, z.B. hatte Samsung doch eine Zeit lang SD-Karten mitverschenkt beim Kauf eines ihrer Produkte... Da warte ich lieber eine Woche, dann gibt es zwar keine SD-Karte mehr dabei, aber dafür sinkt der Preis teils deutlich, sodass ich z.B. die SD-Karte kostengünstiger extra kaufen kann^^

Apropos: ich finde ja immer geil, dass z.B. der Geizmarkt mit USB2.0 Sticks wirbt, die 64GB Kapazität haben, daneben stand aber auch: Lesen 10MB, Schreiben 4MB... Na dann Prost Mahlzeit :D Den Stick will ich nicht mal geschenkt haben...
 
An "apple on campus" von Apple, und das Teufel Vertriebssystem kommt so schnell kein Händler heran ;)
 
Wenn man glaubt schon alles mögliche an hirnlosen Studien gelesen zu haben wird man gleich des besseren belehrt.
Sowas würde ich nicht einmal als Aprilscherz abkaufen und ich schaute eben noch extra auf's Datum.
 
Am besten sind noch Antiviren Geschichten wie Kaspersky und Bitdefender. Da zahlt man auf ebay bei einem seriösen deutschen Händler 10-20€ für die 3er Lizenz und direkt beim Hersteller wohlen die 60-70€ haben (und wer nicht aufpasst, bekommt die Abo-Falle / Service gleich mit dazu).
 
Ausnahmen bestätigen die Regel. Sogar bei Logitech gibt es günstige Angebote welche z.B. Auslaufmodelle betreffen. Die sind dort allerdings eher selten und meist sind die Angebote teurer als sonstwo. Gute Angebote gibt z.B. auch Sony im Outletstore, aber auch hier muss man bei jedem Artikel vergleichen. Bei Creative (Shop) gilt dasselbe. Grundsätzlich würde ich sagen es gibt auch gute Angebote bei den Herstellern. Vergleicht man jedoch das komplette Angebot, dann sind + 25% durchaus realistisch.
 
Ungewöhnlich ist das jetzt nicht. Viele Hersteller halten Ihre Preise bewusst hoch (=UVP), um nicht mit den Handelspartnern zu konkurrieren, bzw ihnen die Kunden wegzuschnappen.
Dadurch ist es attraktiver, beim Händler zu kaufen.
 
Warum sollte man auch etwas direkt beim Hersteller kaufen, Apple und Teufel mal ausgenommen? Bringt bei 0815 consumer Produkten doch keine vorteile.
 
DarKRealm schrieb:
Ganz einfach, es ist NICHT so wie du geschrieben hast.

Klar ist es so. Du hast es auch in Deinem weiteren Text nicht widerlegt.


Btw., ich dachte bei Apple ist der Verkaufspreis den Händlern vorgeschrieben (keinesfalls niedriger als bei Apple selbst).
Die großen Ketten bekommen höchstens Sonderausstattungen...
 
Und dafür wird Geld verbrannt. Können die tollen Marktforscher von der Verbraucherzentrale nicht mal was anständiges machen?
Ist wohl klar, dass die Hersteller die Preise auf ihren eigenen Plattformen hochhalten, sonst geht man fix pleite. Also wirklich, gähh...

Viele Hersteller bieten 1x im Jahr auf ihren Seiten Rabatt-aktionen an. Da kaufe ich dann ganz gerne. Klamotten etc. bei Mode aus letztem Jahr. Nebenbei sind Sachen wie apple on campus oder schnelle Lieferung bei Neuerscheinung klare Pros.

NRW hats ja, heute kam raus Rot-Grün hat den kommenden Haushalt mit einem deutlichen Ausgaben-Plus abgewunken. Den gehts einfach zu gut.:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre schön, wenn die verbraucherzentrale mal was sinnvolleres tun würde... Lächerlich :o
 
KaptainBio schrieb:
Es gibt auch einige Gegenbeispiele.

Dell

http://www.dell.com/at/p/inspiron-15-7537/pd

Herstellerlink ist in dem Link dabei, es ist insgesamt mit Versand 10€ billiger.
10€ hin oder her, aber es ist billiger.
Ich hab jetzt nicht direkt verglichen aber die Dell Angebote kannst du nur bedingt mit denen der Onlineshops vergleichen. Auf der Dell-Seite gibts nur Geräte mit 1 Jahr Garantie die man auf 3 Jahre upgraden kann gegen Aufpreis. Die Geräte aus den Onlineshops haben alle 2 Jahre.
 
Das Beispiel Dell hinkt streckenweise, bei Dell muss man sozusagen zum richtigem Zeitpunkt kaufen. Die fahren manchmal Aktionen da denkste dir "och das Ding würd ich mir kaufen" und wennste denn zuschlagen willst weil du die Knete zusammen hast dann verkaufen die mal eben ihren 3 Jahres Service als Pflicht mit und das Ding ist um 300 Euro teurer, logo. Also anscheinden gibts einfach noch zuviele Schafe die für überhöhte Preise immer noch das Portmonaie zücken. Insoweit selbst schuld.
 
estros schrieb:
Und dafür wird Geld verbrannt. Können die tollen Marktforscher von der Verbraucherzentrale nicht mal was anständiges machen?

Pisa-Studie hat recht, was die miserable "Lesefähigkeit" der Leute betrifft. Sehr viele Schreiberlinge hier haben den gelesenen Text nicht kapiert.

Wo, bitteschön, steht denn geschrieben dass die Tester die Waren gekauft haben?
Nirgends ;-)
Die Preise wurden verglichen, mehr nicht.
Es steht lediglich im Text, dass die Waren für einen bestimmten Preis gekauft werden "können", mehr aber auch nicht :)
 
Man vergleicht die Herstellerpreise mit den Rabattaktionen der Händler in der Vorweihnachtszeit und kommt zu einem Ergebnis mit niemand gerechnet hätte :freak:
Wer hat das Geld für diese Studie verschwendet?
 
Erinnert sich wer an die Zeiten ohne Onlinehandel?
Zu DM Zeiten war die UVP gängig, da hier der Hersteller alle Werte mit eingerechnet hat. Wer sparen wollte, der hat zu Zeiten von WSV und SSV zugeschlagen. Oder bei Produkten, die tatsächlich als Auslaufprodukte vergünstigt wurden.

Das hatte Vorteile. Für den Hersteller und die Mitarbeiter eine Garantie für das Produkt bezahlt zu werden.
Oft keine Ramschprodukte.
Der Händler verdiente sogar nach Tarif und ging mit guter Bezahlung nach Hause.
Weniger Verkaufswettbewerb trotz regionalen Verkaufstandorten und recht großer Produktvielfalt.
Kaufen auf Pump gab es auch nicht in diesem Ausmaß und nicht wenige konnten Hochpreisprodukte in Bar bezahlen.

Die UVP Angabe beim Hersteller dient heute nicht dem Verkauf, sondern um dem Händler die Möglichkeit zu geben im Wettbewerb zu stehen. Der Hersteller verkauft so oder so seine Ware, wenn es sich nicht um Direktvertieb handelt.

Davon mal abgesehen. hat die Verbraucherzentrale völlig die Marktentwicklung übersehen, da ein Großteil der Neuen Medien aus:" Made in Asien", kommen. Canon produziert auch nicht in Deutschland. HP ebenfalls nicht. Blaupunkt ist so deutsch, wie deren Produkte und da sitzt kaum eine Person für Qualitätskontrolle, die blaue Plaketten aufklebt.

Jetzt vor der Weihnachtszeit bei den angezogenen Preisen fehlt bei dem Konsumrausch vielen Menschen die Objektivität bei der Preisbildung.
Darüber hinaus verhält sich der Handel bei der Preisbildung wie die Börse. Es fehlt die Transparenz über den tatsächlichen Wert von Produkten, die oft nur ein Mittel zur eigentlichen Geldschöpfung sind. Eigentlich sollten die lieber Geld drucken.
 
Ich denke das ist von den Herstellern aus mehreren Gründen so gewollt. Allen voran ist aber vermutlich der Aufwand. Der Hersteller will gar nicht als Distributor/Händler auftreten und einzelne Geräte an den Endkunden verkaufen. Um weltweit auf angemessene Stückzahlen zu kommen, müssten die Hersteller enorm Personal aufbauen. Da ist es einfacher, große Stückzahlen an den Handel weiterzugeben, die dann wiederum die Vermarktung bis zum Endkunden übernehmen. Man stelle sich nur mal vor, jeder, der eine Maus/Tastatur von Logitech sein eigen nennt, würde die immer direkt bei Logitech bestellen.

Selbst die Aktionen, Boni, Cashback und was es sonst noch so gibt bringen bei den Herstellern meist nichts. Wo wir gerade bei Logitech waren: Die haben ab und an Aktionen wie "kaufe 2 Produkte und bekomme xx% Rabatt". Unterm Strich ist man dann aber trotzdem noch teurer als im Preisvergleich - ganz zu schweigen von Angeboten der Händler (zB MediaMarkt-Prospekt).

Dell ist da ein bischen die Ausnahme. Mit den Gutscheinen, die es im Gegensatz zu Gutscheinen anderer Hersteller ja nu wirklich häufig gibt, kommt man teilweise durchaus auf attraktive Preise.
 
Zurück
Oben