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NewsWestern Digital: Mainstream-Markt wechselt komplett auf DRAM-less-SSDs
Und in eben dieser steht, dass sie sich nur den Mainstream Bereich beziehen. Bei den höherpreisigen/höherwertigen Modellreihen kann also weiterhin DRAM verbaut sein.
Mit genauen Angaben, legt man sich fest, muss das auch liefern. Wenn man nur 3D NAND angibt und was man unter Laborbedingungen im Benchmark bekommen kann und dass es sich um um eine SSD handelt, die in einem M.2 PCIe (NVMe) Steckplatz läuft, ist die Schuldigkeit getan.
Dann werden noch so selbstverständliche Sachen, wie Smart- und TRIM-Unterstützung genannt und dass die SSD lautlos sei.
Handelsunternehmen, die nur ihr Label drauf kleben, wissen meist gar nicht, was in der nächsten Charge aus Shenzhen verbaut wurde und außerdem ist das Pflegen einer Homepage aufwändig.
SSD-Software gibt es von ihnen sowieso nicht.
Die WD SN350 soll im untersten Preissegment gegen halten und man hat immer noch Kosten, die die Handelsunternehmen nicht haben, weil die keinerlei Support bieten, außer einem Komplettaustausch aus dem Regal, was gerade verfügbar ist und das nimmt ihnen auch noch der Händler ab, der für die Gewährleistung gerade steht.
Ach ja, Power loss Protection (PLP) gibt es mittlerweile auch kaum noch bei SSDs.
Und wahrscheinlich commiten mittlerweile irgentwelche blöden SSDs auch Schreibzugriffe die noch nicht persistiert wurden um besser in Benchmarks da zu stehen.
Für mich ist das eine sehr wichtige Info, ob eine NVMe SSD einen DRAM Cache hat, oder nicht. Deshalb würde ich mir diese Info bei allen zukünftigen Tests neuer SSD immer wünschen.
Eine SSD soll in meinem System nichts vom Arbeitsspeicher nutzen oder 'abzweigen'. Eine Grafikkarte soll das genauso nicht, aus dem Grund kommt für mich auch keine CPU mit integrierter GPU in Frage.
Der RAM soll ausschließlich vom Betriebssystem benutzt und verwaltet werden. Alle Zwischenspeicher bezüglich Grafik sollen ausschließlich in der GPU passieren, und alle Zwischenspeicher bezüglich SSD sollen ausschließlich innerhalb der SSD stattfinden. So soll mein PC laufen, und so ist es meiner Meinung nach auch am besten.
Aus dem Grund wäre auch eine Trennung der Liste 'Aktuell beste SSDs' in 'mit DRAM' und 'ohne DRAM' anzuraten. Besten Dank schon mal.
Erm ich zähle WD nicht zum "main stream markt bei SSDs, wo ich main stream so definiere, dass es Leute sind die wissen was sie kaufen. WD hat niemals eigene SSD Technik entwickelt sondern nur SanDisk aufgekauft. Und SanDisk ist leider nur eine billige Ramsch Marke bei Speichern und steht nicht für Quallität und Performance. Wer gute SSDs haben will greift halt wie immer zu Samsung und die Pro Serie wird vermutlich auch weiterhin DRAM nutzen.
Warum kann man eigentlich den DRAM nicht selber vom RAM Zuweisen, oder es wird mindestens 1GB bzw was die SSD braucht um niemals langsam zu sein abgezwickt, und schon wäre das hauptproblem doch gelöst?
Nunja, an der Aussage ist schon etwas wahres dran. Um 2007 hatten wir beim Bespielen der SanDisk-SD-Karten für Navigon eine ca. 30%ige Ausfallrate ... Da hat sich natürlich etwas getan, keine Frage. Bei den Extrem-USB-Sticks sind die quasi Referenz und bei microSD-Karten guter Standard.
Dennoch sterben die Produkte von denen sehr häufig. Jeder meiner USB-Sticks hat mittlerweile eine RMA hinter sich und wurde ausgetauscht. 30 Jahre Garantie und so ...
Bei den internen SSDs sieht das anders aus. Billigstes Kunststoffgehäuse, miese TBW, fehlender DRAM-Cache bei der Ultra-Serie, verschiedene Bestückungen im Umlauf ...
Also in meinen Augen ist die Forderung der OEMs nur darin begründet noch die letzten 2 Dollar zu sparen. "1TB NVME SSD" ist im Datenblatt halt mit oder ohne DRAM das gleiche und hat der Kunde erst gekauft, ist es dem Hersteller erst recht egal.