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NewsWestern Digital: Mainstream-Markt wechselt komplett auf DRAM-less-SSDs
Schützt nicht dass bits bei einem brown out umkippen, da hilft auch ECC nichts weil zu viele bits auf einmal umkippen
Ergänzung ()
Wenn die bits im Controller wegen einem brown-out umkippen werden sicher die Daten geschreddert wenn die bits weiterverarbeitet werden, das ist ja schon doof.
Das kann dann nur noch das Dateisystem wie BTRFS auffangen...
Mir ein Rätsel wer solche Fehlentscheidungen trifft.
Die können etwas günstiger produzieren, aber gegen die Konkurrenz fällt das eigene Produkt weiter ab. Außerdem spricht sich das rum und wird auch bei Folgeprodukten berücksichtigt. Bei QLC Modellen wird das dann massiv auf die Leistung drücken.
Noch unverständlicher da Cache eher mehr werden sollte statt weniger. Das ist nämlich eine gute Alternative um die Performance zu steigern. Entweder SLC oder DRAM dabei.
Das die Kapazität stetig steigen müsse ist auch nicht richtig, das definiert sich vorallem an der Datenrate und verwendeten Schnittstelle. Brenner haben selbst heute nur mehr einen Sekundenpuffer. Zudem wird DRAM in den letzten Jahren massiv erweitert, bald kommen schon Kapazitäten von 32 -64 GB als Regel in den Desktop.
Marketing verkauft immer Schrott als Vorteil. Western Digital war ohnehin nie ganz vorne mit dabei im Preis.
Na, WD hat schon gut Wind produziert mit den performance SSDs. Und die sind mit Samsung schon preislich konkurrent.
Marketing verkauft was man Marketing vorstellt. "Das ist schnell genug, sieht super aus, mach mal." Scheint zu funktionieren, und nicht nur bei WD, weil das Standard ist.
Samsung's 980 (nicht PRO) wird interressant. Ich bin mal gespannt, wie das sich verkauft.. aber so jetzt im Moment ist jede Vorhersage diesbezüglich Blödsinn.
Meine älteste SSD wsr 3 Jahre alt und wurde getausch weil sie zu Klein war und nicht weil sie Defekt war. Ich mag es nicht wenn ich etliche Laufwerke im PC habe. Inwischen NVME only und alles andere ist auf dem NAS wo es imho auch hingehört.
Es geht nur um Preis bzw. Produktkürzung. Nicht um Qualität. Auch technisch ist deren Erklärung Unsinn (erfunden), die Konkurrenz hatte schon vorher Produkte ohne Cache aber eben auch viele mit im Angebot. OEMs freuen sich über jede Preiskürzung. Die sind aber nicht mein Maßstab.
Als Technikversierter erkennst du auch das viele Aussagen von Unternehmen unsinnig sind. Cache ist sicherlich ein Preisfaktor, aber deswegen kann man ihn 'dosieren'. Gar kein Cache ist Produktkürzung und Verlust an Leistung.
Mit Samsung brauche ich gar nicht zu vergleichen es gibt auch weniger namhafte Hersteller die das hinbekommen.
Die Prognosen solcher Unternehmen kannst du getrost in die Tonne treten. Microsoft schwafelt jede Woche über das beste Windows aller Zeiten verschweigt aber das Windows 10 erst angenommen wurde als es kostenlos gemacht wurde (sollte begrenzt sein diese Aktion), Google tut sich schwer im Streamingmarkt und verfehlt jegliche Prognosen und andere würden gerne Appherrscher werden.
Das einzige was derzeit stimmt das es einen Rückstand in der Lieferkette gibt der auch die Preise beeinflusst.
Und die Analysten der Commerzbank haben in den letzten Jahren einen massiven Aktienverlust erlitten weil sich Zukunft eben nicht vorhersagen lässt.
Damit bekommt stabiles RAM ohne Overclocking und mit ECC einen ganz neuen Stellenwert wenn zerstörte Daten wegen schrottigen RAM kaputt gehen.
Und kaputte Mappings für die Blöcke der SSD sollten sich schnell und massiv bemerkbar machen.
Vielleicht ist das auch keine völlig schlechte Entwicklung wenn die Qualität des RAMs in Zukunft eine grössere Rolle spielen wird.
Ich hatte mir früher überlegt eine SN550 zu holen und mich dann wegen einiger doch eher kritischer Tests dagegen entschieden. Denn -oh Wunder- das Fehlen von DRAM macht einen Unterschied.
Gerade die Testergebnisse von Storagereview sind interessant, denn sie zeigen was passiert wenn man so eine DRAM-lose SSD nutzt um nicht nur Dateien darauf abzulegen sondern vielleicht sogar Produktivsoftware drauf laufen zu lassen.
Gerade die Testergebnisse von Storagereview sind interessant, denn sie zeigen was passiert wenn man so eine DRAM-lose SSD nutzt um nicht nur Dateien darauf abzulegen sondern vielleicht sogar Produktivsoftware drauf laufen zu lassen.
Die Testseiten im Internet sollten den SSDs mal besser auf den Zahn fühlen, also unter Linux und mit fio(1).
Hier mal ein Ansatz: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/TKperf
Was ist eigentlich passiert? WD hat "angekündigt", dass es in Zukunft im MAINSTREAM Markt mehr SSDs ohne DRAM geben wird. So lange die eine Leistung der SN550 bringen, ist das in meinen Augen auch mehr als okay. Wer mehr als Mainstream will/braucht, kann und wird das auch in Zukunft bekommen. Und Servertests, Videoschnitt o.ä. sind in meinen Augen vieles, aber sicher kein Mainstream.
Mir ist da eher wichtig zu wissen, WAS ich bekomme und nicht, dass die Tester andere Modelle erhalten als der End-User oder die Modelle während ihrer Laufzeit heimlich "umkonfiguriert" werden. Soll ja schon alles vorgekommen sein...
Ich weiß nun also nicht, worüber sich einige hier aufregen - SSDs mit DRAM wird es auch in Zukunft geben und sie werden wohl auch mehr kosten. Ob das nun im Verhältnis steht, kann und muss jeder für seinen eigenen Use-Case beurteilen. Wenn ich ein Auto kaufe, kostet der Motor mit mehr Leistung auch mehr Geld. Habe da aber noch niemanden gesehen, der da sagt: der Materialverbrauch ist aber der gleiche - warum muss ich für die 50 PS mehr denn 2.000 EUR mehr bezahlen ?
Naja, das "komplett" ist ja auch bei WD auf den Mainstream bezogen und da wird wohl tatsächlich jeder Hersteller in Zukunft auf DRAM verzichten, weil günstiger.
WD spricht hier über einen Trend, den sie momentan so wahrnehmen und der von ihren Großkunden getrieben wird. Ob der anhält oder nicht und ob das heißt, dass WD komplett auf Caches bei den SSD-Produkten verzichten wird steht in den Sternen.
Anyway, das passt schon. Warum bei minderwertiger TLC/QLC/OLC/HLC... Technik auch noch DRAM verschwenden. Es wäre bei SLC oder MLC eh besser angelegt. IMHO.
Edit: SRAM und SLC wäre mal was.
Oder "richtige" SSDs auf RAM-Basis.
Es kann sein, dass man in Zukunft die Größe des HMB einstellen kann. Damit dürften dann die Sorgen über einen zu kleinen Cache beseitigt sein. Dafür braucht man an den NVMe Spezifikationen wohl nichts zu ändern. Mit einem SSD Tool des Herstellers lässt es wohl einrichten. Mit so etwas kann man auch werben (angeben).
Ich gehe mal davon aus, oder hoffe es zumindest, dass der SSD-Controller für die Daten im HMB eine Fehlererkennung (z.B. Prüfsumme) und Fehlerkorrektur (Daten mehrfach im HMB) hat.
Und zumindest für den unerwarteten Ausfall des HMB schreibt die NVMe Spezifikation ja vor, dass dann trotzdem kein Datenverlust oder fehlerhafte Daten auf der SSD auftreten dürfen.
The controller shall ensure that there is no data loss or data corruption in the event of a surprise removal while the Host Memory Buffer feature is being utilized.
Der Controller darf sich auch gar nicht darauf verlassen, dass HMB überhaupt zur Verfügung steht, da es ein optionales Features ist (das Mainboard/BIOS muss es also nicht unterstützen) und in dem Fall soll die SSD trotzdem normal funktionieren. Fallback dürfte dann wohl sein, Teil vom Flash-Speicher als Cache zu nutzen, mit allen Nachteilen (viele Schreibzyklen für die Zellen und deutlich langsamer).
Und hier haben wir genau das größte Problem was ich sehe.
Fehlende genaue Angaben der Hersteller welche dauerhaft verlässlich sind.
Meine 2Tb Sandisk Plus hat z.b. DRAM.
Kleinere Varianten damals nicht. Sandisk hat diese Informationen aber nirgendwo raus gerückt.
Wenn man heute eine 2tb Plus kauft, dann hat die keine dram mehr und das bei exakt gleichem Namen.