Hallo, ich habe zwei WD-Externe (1 Mybook 4TB und eine Elements 3TB). Wie kann ich diese SKUs rausfinden? Hab schon überall geguckt (Festplatten-Verwaltung, Geräte-Manager, CrystalDiskInfo) und nichts gefunden (oder übersehen ) Danke
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News Western Digital: Sammelklage wegen heimlichen SMR-Festplatten
- Ersteller MichaG
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- Zur News: Western Digital: Sammelklage wegen heimlichen SMR-Festplatten
AlphaKaninchen
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@gibmirusb3 Aufschrauben
Eigentlich sollte es aber auch in CrystalDiskInfo stehen, Linux zeigt es bei mir in Gnome Disks an.
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Bigeagle
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wtf? wer kauft denn sowas?AlphaKaninchen schrieb:bei einigen fehlt sogar die Angabe 2-bit MLC, TLC oder QLC.
hab ich übrigens noch nicht gesehen.
Ich betreibe einen debian Homeserver mit ZFS. ganz ohne NAS oder Rechenzentrum ^^mgutt schrieb:Und ich betone, dass es hier nur um FreeNAS geht. Natürlich werden noch viele weitere Storages in Rechenzentren und Universitäten mit ZFS betrieben.
also gibt durchaus noch einige Nutzer mehr
Das stimmt so pauschal nicht. Zumindest nicht für SMR an sich, die WD Platten habe ich nicht testen können. Aber bei den alten Seagate Archive HDDs gibt es keinen besonderen Einbruch bei der Schreibrate sofern das Schreiben sequentiell und in ausreichend großen Blöcken (also wie praktisch für alle HDDs gut ist) geschieht. Hab das selbst erst vor einer weile getestet weil ich skeptisch war und auch irgendwo in einem Thread dazu gepostet.Klassikfan schrieb:Und nein, SMR ist nicht nur im Raid problematisch, sondern generell - wegen der stark einbrechenden Schreibleistung beim Wiederbeschreiben.
Problematisch sind erstmal nur Schreibzugriffe die weniger als einen ganzen SMR Abschnitt beschreiben und wo hinter dem Ende des Zugriffs noch bereits bestehende Daten liegen. Bei meinem Usecase beispielsweise sehe ich praktisch keine verringerte Schreibgeschwindigkeit weil ich die bestimmungsgemäß als Archiv für hauptsächlich größere Dateien nutze ^^
AlphaKaninchen schrieb:Um Random Writes in Sequentielle zu verwandeln...
Seid ihr euch da sicher? So wie ich das verstanden habe wird der zusätzliche Cache dazu benötigt die ganzen SMR-Abschnitte zusätzlich zum Rest zu verwalten, besonders da die nicht mehr notwendigerweise sequentiell angesprochen werden, sondern zwecks Leistungsoptimierung ein SMR-Abschnitt gewählt werden kann der möglichst günstig zu beschreiben ist.Klassikfan schrieb:...um schneller zu wirken und SMR zu vertuschen ja!
Die müssen praktisch eine zusätzliche Tabelle mit den SMR Abschnitten von iirc 128 MB verwalten und ein mapping der logischen Sektoren auf die physischen, sowie ein mapping dieser abschnitte vorhalten. Das ist längst nicht alles zusätzlicher Schreibcache. Wenn überhaupt O.o
Denn wenn das Cache ist sollten doch Benchmarks die weniger als $Cachegröße bearbeiten außerordentlich schnell sein.
Wäre zumindest der langsamste Cache den man sonst so im PC findet.
Nikflin
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Und wohin darf ich gehen wenn WD dann den Schaden wieder gut machen muss? Konsumentenschutz? Sammelklagen sind ja sooo einfach in Europa ...
Bei allem Respekt SMR als RED RAID Platten zu verkaufen ist Betrug, da das Hauptargument beim Kauf einer RED eben die Gewährleistung ist, dass sie im RAID halten und dafür zahlt man auch im Schnitt 5-10% mehr.
Bei allem Respekt SMR als RED RAID Platten zu verkaufen ist Betrug, da das Hauptargument beim Kauf einer RED eben die Gewährleistung ist, dass sie im RAID halten und dafür zahlt man auch im Schnitt 5-10% mehr.
Klassikfan
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Nun, da habe ich andere Erfahungen gemacht.Bigeagle schrieb:Das stimmt so pauschal nicht. Zumindest nicht für SMR an sich, die WD Platten habe ich nicht testen können. Aber bei den alten Seagate Archive HDDs gibt es keinen besonderen Einbruch bei der Schreibrate sofern das Schreiben sequentiell und in ausreichend großen Blöcken (also wie praktisch für alle HDDs gut ist) geschieht.
Ich benutze eine Seagate Archive 8 TB als Backup-Platte fürs NAS. Und die nach vorheriger Benutzung mit einem neuen Backup zu füllen, dauerte auffällig lange.
AlphaKaninchen
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Sicher? Nein, um eine Mappingtabelle vorzuhalten sind 256MB aber auch etwas klein, SSDs nutzen für ihre Mappingtabelle (welche im Grunde das selbe macht) zwischen 1GB und 4GB DRAM pro TB. Daher gehe ich von Schreibcache aus... andererseits braucht man eine Mappingtabelle und die auf den Rotierenden Scheiben zu speichern ist nicht optimal um nicht zu sagen eine Scheiß Idee.Bigeagle schrieb:Seid ihr euch da sicher? So wie ich das verstanden habe wird der zusätzliche Cache dazu benötigt die ganzen SMR-Abschnitte zusätzlich zum Rest zu verwalten, besonders da die nicht mehr notwendigerweise sequentiell angesprochen werden, sondern zwecks Leistungsoptimierung ein SMR-Abschnitt gewählt werden kann der möglichst günstig zu beschreiben ist.
Die müssen praktisch eine zusätzliche Tabelle mit den SMR Abschnitten von iirc 128 MB verwalten und ein mapping der logischen Sektoren auf die physischen, sowie ein mapping dieser abschnitte vorhalten. Das ist längst nicht alles zusätzlicher Schreibcache. Wenn überhaupt O.o
Denn wenn das Cache ist sollten doch Benchmarks die weniger als $Cachegröße bearbeiten außerordentlich schnell sein.
Wäre zumindest der langsamste Cache den man sonst so im PC findet.
Ergänzung ()
Secure Erased bzw. denn freien Speicherplatz getrimmt? Vermutlich liegen da aus Sicht des HDD Controllers noch Daten, also wird umsortiert.Klassikfan schrieb:Nun, da habe ich andere Erfahungen gemacht.
Ich benutze eine Seagate Archive 8 TB als Backup-Platte fürs NAS. Und die nach vorheriger Benutzung mit einem neuen Backup zu füllen, dauerte auffällig lange.
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fuyuhasugu
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Das fragst du ernsthaft? Der hoffentlich eintretende Lerneffekt beim Hersteller reicht als Ergebnis vollkommen aus. Es sind schon einige Firmen wegen solcher Produkt-„Spielereien“ vom Markt verschwunden oder sind durch die Schwächung aufgekauft worden. Das liegt zwar auch nicht in unserem Interesse, also dem der Konsumenten, aber noch viel weniger im Interesse von WD.Dr. MaRV schrieb:Was bringt euch das, außer Schadenfreude und beim nächsten Kauf höhere Preise?
Klagen und Strafenzahlungen werden seit jeher in den Produkten eingepriesen. Bei jedem Hersteller, egal welcher Kategorie. Ihr habt doch eh nichts davon, außer oben erwähnten Nachteil.
Bigeagle
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@AlphaKaninchen hab das Video gefunden, die SMR-Abschnitte sind zumindest damals bei HGST 256 MB groß gewesen
Video @ ca. 11:52+
das macht bei 8 TB ca. 30k Einträge. Das passt noch gut in die 256 MB Cache, zusammen mit anderem Kram wie dem laufenden Firmware Code und der Tabelle mit den defekten Sektoren etc.
Wie genau der Speicher genutzt wird wäre aber schon interessant.
@Klassikfan ich nehme an dein Fall war nicht so günstig. Ich habe, da es um die behauptung ging dass SMR Platten wie SSDs mit Cache nach einer gewissen Schreibmenge stark einbrechen würden einfach per dd die Platten (ZFS mit Raid-Z1 und 3 Platten) vollgeschrieben. Eine große Datei. Da die schon eine Weile in Benutzung sind, ZFS copy on write macht und die anfangs auch erstmal ausgiebig beschrieben wurden ist ziemlich sicher dass jeder Teil der Platten schon mal Nutzdaten gespeichert hatte.
Für einen Test mit realen Daten fehlt mir ironischerweise eine ausreichend schnelle Datenquelle, denn der Verbund ist ziemlich flott und meine größte SSD hat nur 256 GB. Das ist ein Tropfen auf die 16 TB und taugt daher nicht für einen vernünftigen Test.
Die Frage die sich mir in Bezug auf deinen Kommentar eher stellt ist: waren die SMR Platten tatsächlich deutlich langsamer als üblich? Oder wären auch CMR Platten nicht schneller gewesen? Je nach Dateigrößen, Dateisystem etc ist es ja nicht gerade unüblich dass die Transferraten deutlich unter dem liegen was mit einer großen Datei, oder gar ohne Dateisystem erreicht wird. Am Ende misst man effektiv eher IOPS statt Transferrate.
Ich wäre offen für vorschläge wie man das vernünftig testen könnte. Leider sind meine Platten alle in Benutzung, das schränkt die Optionen ziemlich ein. Bisher ist mir jedoch durchaus überraschend keine auffällig langsame schreibrate bei den archive hdds aufgefallen, trotz versuch etwas zu finden. Vielleicht fängt ZFS und der große RAM Cache auch einiges ab, kp.
Als Vergleich hätte ich 2 Ironwolf 8 TB und 2 WD Red 4 TB. Erstere sollten etwas schneller sein, letztere etwas bis deutlich langsamer. Eine alte 1,5 TB von Samsung dient dem Server als Systemplatte und ist daher für Benchmarks ungeeignet und wohl auch eher uninteressant. Eine WD Red 3 TB gibts auch noch, aber die ist schwer frei zu machen.
Bei den Beschwerden kommt mir eher der Verdacht dass WD bei seiner Umsetzung von SMR etwas anders gemacht haben könnte das für mehr Probleme sorgt.
Video @ ca. 11:52+
das macht bei 8 TB ca. 30k Einträge. Das passt noch gut in die 256 MB Cache, zusammen mit anderem Kram wie dem laufenden Firmware Code und der Tabelle mit den defekten Sektoren etc.
Wie genau der Speicher genutzt wird wäre aber schon interessant.
@Klassikfan ich nehme an dein Fall war nicht so günstig. Ich habe, da es um die behauptung ging dass SMR Platten wie SSDs mit Cache nach einer gewissen Schreibmenge stark einbrechen würden einfach per dd die Platten (ZFS mit Raid-Z1 und 3 Platten) vollgeschrieben. Eine große Datei. Da die schon eine Weile in Benutzung sind, ZFS copy on write macht und die anfangs auch erstmal ausgiebig beschrieben wurden ist ziemlich sicher dass jeder Teil der Platten schon mal Nutzdaten gespeichert hatte.
Für einen Test mit realen Daten fehlt mir ironischerweise eine ausreichend schnelle Datenquelle, denn der Verbund ist ziemlich flott und meine größte SSD hat nur 256 GB. Das ist ein Tropfen auf die 16 TB und taugt daher nicht für einen vernünftigen Test.
Die Frage die sich mir in Bezug auf deinen Kommentar eher stellt ist: waren die SMR Platten tatsächlich deutlich langsamer als üblich? Oder wären auch CMR Platten nicht schneller gewesen? Je nach Dateigrößen, Dateisystem etc ist es ja nicht gerade unüblich dass die Transferraten deutlich unter dem liegen was mit einer großen Datei, oder gar ohne Dateisystem erreicht wird. Am Ende misst man effektiv eher IOPS statt Transferrate.
Ich wäre offen für vorschläge wie man das vernünftig testen könnte. Leider sind meine Platten alle in Benutzung, das schränkt die Optionen ziemlich ein. Bisher ist mir jedoch durchaus überraschend keine auffällig langsame schreibrate bei den archive hdds aufgefallen, trotz versuch etwas zu finden. Vielleicht fängt ZFS und der große RAM Cache auch einiges ab, kp.
Als Vergleich hätte ich 2 Ironwolf 8 TB und 2 WD Red 4 TB. Erstere sollten etwas schneller sein, letztere etwas bis deutlich langsamer. Eine alte 1,5 TB von Samsung dient dem Server als Systemplatte und ist daher für Benchmarks ungeeignet und wohl auch eher uninteressant. Eine WD Red 3 TB gibts auch noch, aber die ist schwer frei zu machen.
Bei den Beschwerden kommt mir eher der Verdacht dass WD bei seiner Umsetzung von SMR etwas anders gemacht haben könnte das für mehr Probleme sorgt.
Klassikfan
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Sehr wahrscheinlich nicht getrimmt, da die Platte in einem USB-Gehäuse am NAS hängt.AlphaKaninchen schrieb:Secure Erased bzw. denn freien Speicherplatz getrimmt? Vermutlich liegen da aus Sicht des HDD Controllers noch Daten, also wird umsortiert.
Ergänzung ()
Ich denke, eine CMR wäre schneller. Das zu sichernde Material bestand hauptsächlich aus Filmen. Also keine Mini-Dateien wie bei Windows-Backups. Zudem erfolgte die Sicherung von einem Synology-NAS aus, das im Hyper-Backup immer 1GB große Dateien erzeugt.Bigeagle schrieb:@Klassikfan ich nehme an dein Fall war nicht so günstig. Ich habe, da es um die behauptung ging dass SMR Platten wie SSDs mit Cache nach einer gewissen Schreibmenge stark einbrechen würden einfach per dd die Platten (ZFS mit Raid-Z1 und 3 Platten) vollgeschrieben. Eine große Datei. Da die schon eine Weile in Benutzung sind, ZFS copy on write macht und die anfangs auch erstmal ausgiebig beschrieben wurden ist ziemlich sicher dass jeder Teil der Platten schon mal Nutzdaten gespeichert hatte.
Für einen Test mit realen Daten fehlt mir ironischerweise eine ausreichend schnelle Datenquelle, denn der Verbund ist ziemlich flott und meine größte SSD hat nur 256 GB. Das ist ein Tropfen auf die 16 TB und taugt daher nicht für einen vernünftigen Test.
Die Frage die sich mir in Bezug auf deinen Kommentar eher stellt ist: waren die SMR Platten tatsächlich deutlich langsamer als üblich? Oder wären auch CMR Platten nicht schneller gewesen?
fuyuhasugu
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Der Mann macht Produktplatzierung und liest dazu Angaben aus den technischen Datenblättern vor. Tests kann der definitiv nicht.Bert schrieb:In diesem Test sind die Festplatten in der RAID Erstellung mit SMR schneller. hmm....
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AlphaKaninchen
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Holts Antwort als ich gesagt habe, dass das Problem der Leute die fehlerhaften Rebuilds aufgrund von SMR sein...Bigeagle schrieb:Bei den Beschwerden kommt mir eher der Verdacht dass WD bei seiner Umsetzung von SMR etwas anders gemacht haben könnte das für mehr Probleme sorgt.
Holt schrieb:Also ich denke das die Red obendrein noch einen FW Bug haben:
Sowas sollte mit und ohne SMR nicht passieren, solange kein LBA adressiert wird der höher als der maximale LBA ist, den man vorher in den Device Identdaten ausgelesen hat und dies passiert bei andere HDDs ja auch nicht.
Ergänzung ()
Ich kenne den Vortrag, schaue ihn aber immer wieder gerneBigeagle schrieb:@AlphaKaninchen hab das Video gefunden, die SMR-Abschnitte sind zumindest damals bei HGST 256 MB groß gewesen
Video @ ca. 11:52+
das macht bei 8 TB ca. 30k Einträge. Das passt noch gut in die 256 MB Cache, zusammen mit anderem Kram wie dem laufenden Firmware Code und der Tabelle mit den defekten Sektoren etc.
Wie genau der Speicher genutzt wird wäre aber schon interessant.
Mich hat im grunde auch genau dieser Vortrag von SMR überzeugt.
Wenn es von der Größe passt wird der Cache wohl für die Mappingtabelle benutzt
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Und aus diesem Grund kauft man keine NAS drives... Sondern Rebadges der Ultrastar DC HC300 Serie die sind immer CMR. Die WD101EMAZ und die HC330 haben zufälligerweise die selbe R/N Nummer und bis auf ein halbes Watt den selben Stromverbrauch (was vermuten lässt das die in Wahrheit auch 7200 RPM hat...)
Ergänzung ()
Externe Platten melden sich immer mit ihrem Namen Erste Zahl Größe, vermutlich ein E - bei der MyBook vermutlich ein D (weil vollwertige MyBooks SEDs sind. bei den Elements ein M. Dann ein Buchstabe der die Cache Zahl angibt. MyBooks sind meist (zumindest neuere WD Gold/Ultrastar DC Rebadges und tragen anders als Reds ein Z (SATA 6Gbps / Enterprise Nearline anstelle eines X wie Reds..)gibmirusb3 schrieb:Hallo, ich habe zwei WD-Externe (1 Mybook 4TB und eine Elements 3TB). Wie kann ich diese SKUs rausfinden? Hab schon überall geguckt (Festplatten-Verwaltung, Geräte-Manager, CrystalDiskInfo) und nichts gefunden (oder übersehen ) Danke
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Da die Red nur für bis zu 8 Laufwerksschächte vorgesehen sind, sollte man sie nicht in den wirklich großen Storages einsetzen, dafür gibt es die Red Pro (bis 16) und darüber die Enterprise Nearline Modellen, also Gold und Ultrastar.Pitt_G. schrieb:das mit der RAID Eignung dürfte in gewisser Auslegung stimmen, aber eben nur grosse Storage RAID Systeme betreffen. Je mehr Platten verbaut sind, desto weniger fällt der Nachteil doch ins Gewicht, oder seh ich das falsch?
Wenn es nur eine gewohnte Anwendung wäre, aber es ist ja eine für die die Red explizit beworben wird, da liegt das eigentliche Problem! Seagate hat damals im Datenblatt der Archive klar geschrieben, dass sie für NAS und Surveillance nicht gedacht sind:deo schrieb:Dazu kommt noch, das der Hersteller eine bisherige, gewohnte Anwendung einschränkt
Wenn also jemand sie dafür nutzt weil er es gewohnt ist, hat er einfach selbst Schuld diesen Hinweis nicht gelesen zu haben und braucht an eine Klage gar nicht erst zu denken.
Bei den 2.5" HDDs die auch bei WD schon länger SMR haben, wurde eben nicht mit RAID Eignung geworben und da hat bisher auch keine geklagt, viele haben vermutlich gar nicht gemerkt das ihre HDD SMR hat.
Wieso sollte dies zwangsläufig so sein? WD kann auch die Dividende kürzen, VW hat dies ja auch getan.Skidrow1988 schrieb:Viele verstehen einfach nicht, das das Geld dann einfach bei neuen Produkten aufgeschlagen wird.
Jein die Technologie ist aufwendiger und pro Platter teurer, aber SMR Platten sind günstiger, weil man eben Platter einspart und gerade im Moment ist der große Vorteil, dass man eben mit SMR bei 2.5" 1TB pro Platter und bei 3.5" 2TB pro Platter erreichen kann, aber ohne SMR noch nicht. Die üblichen Kapazitäten sind Vielfache von diesem Wert und wenn man eine 2TB mit SMR mit einem Platter auskommt, spart man eben einiges gegenüber der Version ohne SMR für die man 2 Platter braucht. Das sind 50% Ersparnis bei der Platteranzahl und bei einer 4TB sind es mit SMR 2 statt vorher 3 Platter, immer noch eine Ersparnis von 33%, bei 6TB noch 25% und 8TB HDDs sparen mit SMR nur noch 20% der Anzahl der Platter ein, nämlich 4 statt 5. Seagate hat mit der ST8000DM004 so eine 8TB SMR mit 4 Platter, WD nicht, also dürften die SMR Platten irgendwo um diese 20% Mehrkosten pro Platter verursache als solche ohne SMR.Klassikfan schrieb:SMR gibt es überhaupt erst seit etwa 7 Jahren, und es ist ein technisch recht anspruchsvolles Verfahren, das die Platte etwas aufwendiger und somit für den Hersteller auch etwas teurer macht.
25%? Wo steht das? Davon träumen die Hersteller vielleicht, aber in der Praxis ist es deutlich weniger, denn als WD am 26.12.2019 die erste 18TB HDD ohne SMR mit 9 Platter angekündigt hat, also erstmals ohne SMR eine Datendichte von 2TB pro Platter erzielt, wenn auch mit einer nicht näher spezifizierten „energy-assisted magnetic recording technology“, wurde zugleich auch eine 20TB mit SMR angekündigt. Würde man 25% mehr Kapazität schaffen, wären dies 22,5TB gewesen, so einen krummen Wert bei der Kapazität wird es sich nicht geben, aber nachdem die Schritte immer 2TB waren, wäre es dann eine 22TB geworden, aber dazu reichte es offensichtlich nicht. Bei den HDDs mit ganz hohen Kapazitäten wird SMR ja eingesetzt um die maximale Kapazität nochmal zu steigern, nicht um die Kosten zu senken.Klassikfan schrieb:"Billiger" sind die SMR-Platten dann nur gemessen an der Kapazität, da man mit derselben Platterzahl deutlich mehr Daten draufpacken kann. Und zwar rund 25%.
So waren auch als im September 2014 mit der HGST Ha10 die erste 10TB HDD mit SMR angekündigt wurde, schon 8TB ohne SMR machbar und marktreif war die Ha10 erst im Juni 2015, bis die angekündigten 18TB und 20TB Platten also wirklich auf dem Markt sein werden, dürfte es also noch ein wenig dauern. Aber ich bin gespannt was mit den SMR Modelle passieren wird, wenn dann 2TB auch ohne SMR Standard geworden sind und SMR damit keinen Kostenvorteil mehr bedeutet, ob man dann wieder zu CMR wechselt?
Wenn jemand nicht umdenkt, dann war die Strafe nicht schmerzhaft genug! Bei den Autoherstellern dürfte die Strafe zu einem Umdenken geführt haben und wenn die Leute im Alltag von den Strafen im Straßenverkehr nicht beeindruckt sind, dann müsste man diese eben massiv erhöhen, in den meisten anderen Ländern Europas sind sie viel höher als in Deutschland. Aber so manchmal hat man das Gefühl das diese Strafen weniger abschrecken als vielmehr die Kassen füllen sollen, weshalb man ja auch beim Fahrverbot wieder zurückrudern möchte, denn wer nicht fahren darf, füllt die Kassen nicht mit neuen Strafzetteln.Dr. MaRV schrieb:Das Strafen niemanden zum Umdenken bringen ist allgegenwärtig sichtbar. In erster Linie dienen sie dazu, die Kassen zu füllen. Der Nutzen so mancher Strafe muss auch angezweifelt werden.
Die meisten NAS von Synolgy, QNAP & Co nutzen ein Software und kein Hardware RAID!Hardware RAID Controller kaufen eigentlich nur noch Windows Nutzer, aber diese NAS basieren auf Linux und in der Linux Welt und erst recht bei Solaris, dominieren die Software RAIDs.Gamefaq schrieb:Ein HARDWARE RAID wie er in jedem fertig gekauften NAS verwendet wird EGAL ob Privat oder Gewerblich hat KEINE Zeit UNENDLICH zu warten!
Was soll dieser wahnsinnig unpassende Vergleich aussagen? Wenn du meinst man können jede HDD für jede Anwendung nutzen und die unterschiedlichen Baureihen wäre nur Marketing, dann mach es, aber beschwere dich dann bei Problemen nicht über die Qualität der HDDs, sondern die deiner persönlichen brain.exe Programmierung.P220 schrieb:Wahnsinns-Argumentation. Nach der Logik darfst du auch mit keinem Kleinwagen auf die Autobahn, weil wenn du in einen Unfall mit 2 LKWs zerquetscht wirst ist es ja deine eigene Schuld, hättest dir ja auch einen SUV holen können.
Eben und da hier, anders als eben von VW im Dieselskandal nicht gegen Gesetze verstoßen wurde, wird es hier auch kein Strafverfahren geben, oder gab es gegen AMD wegen der Werbung mit den Bulldozerkernen etwa ein Strafverfahren? Nein, es war eine rein zivilrechtliche Sache, eben es kein Gesetz gibt was definiert was ein voller CPU Kern ist. Aber es gibt sehr wohl Gesetze über die Abgase von Autos und wie diese zu ermitteln sind und das Abschalteinrichtungen dabei nicht erlaubt sind.bensel32 schrieb:Grundsätzlich geht es doch bei einer Sammelklage erstmal um die Geschädigten und nicht um den Staat. Also wenn diese Sammelklage erfolgreich ist, werden die Geschädigten entschädigt.
Bei einer Strafe, die dann das Gericht in einem Strafsacheverfahren festlegen kann
Nein, die Schreibperformance ist auch bei Nutzung als Einzellaufwerk geringer, sobald der OnDisk Cache (der einige GB groß sein dürfte) voll ist, aber beim RAID und vor allem bei einem Rebuild des RAIDs, tritt es besonders massiv auf.raimuell schrieb:Habe ich das richtig verstanden? Die Prolematik tritt nur in einem Raid auf?
Betrug ist ein klar definierter Straftatbestand, die Kläger vermeiden dies deshalb ja auch und argumentieren mit Verbrauchertäuschung, was ein sehr dehnbarer Begriff ist.BobaFett schrieb:Aber ist es streng genommen nicht nur dann Betrug, wenn WD und Co. angeben würden die Technik sei NICHT verbaut oder eine andere Technik sei verbaut?
Wieso sollte er selbt schuld sein, wenn der Hersteller die verbaute Technologie ändert und dabei eine Technologie verwendet die für den beworbenen Einsatzzweck (RAID) sehr suboptimal bis ungeeignet ist? Wenn ein RAID Rebuild wie im Test statt weniger als einem Tag über 9 Tage dauert, dann ist das RAID im Fall eines RAID 5 in der Zeit nicht nur nicht vor dem Ausfall einer weiteren Platte nicht geschützt, sondern auch sehr langsam und in einer Produktionsumgebung, WD bewirbt die Red ja auch für kleine Unternehmen, ist dies mit Sicherheit störend und senkt die Produktivität. Seagate hat klar gesagt, dass ihre IronWolf kein SMR bekommen, weil dies für die Art der Nutzung ungeeignet ist und wieso sollte dann ein Kunden überhaupt auf die Idee kommen, dass WD dies anderes sieht? Zumal wenn hier doch immer wieder geschrieben wird, dass es ein Kartell geben soll und da spricht man sich bei sowas doch abBobaFett schrieb:Ich meine solange sie keine Angaben in die eine oder andere Richtung machen kauft der Kunde einfach "die Katz im Sack". Da ist der Kunde ein bisschen selbst Schuld oder?
Wieso sollte man sich erkundigen, wenn man gar nicht erwarten würde, dass SMR zum Einsatz kommt und WD es auch bei Einführung der Modellreihe nicht erwähnt hat? Man sollte doch schon erwarten das so eine relevante Änderung dann auch kommuniziert wird, wenn man schon auf die Größe des DRAM Caches eingeht, die im Alltag für die Performance praktisch keinerlei relevant hat.BobaFett schrieb:Ich meine es wäre ja möglich gewesen sich bei WD zu erkundigen, wenn es für die eigenen Anwendungsfelder von Relevanz ist?
Vorsicht, so einfach ist dies nicht.Palomino schrieb:Falsche Angaben bzw. das Unterlassen korrekte Angaben zu machen sind Betrug.
Erstmal muss es also um einen Vermögensvorteil gehen, WD müsste an den Modellen mit SMR mehr verdienen als an den anderen, was man zwar vermuten kann, aber auch beweisen muss. Dies dürfte spätestens dann schwer werden, wenn WD auch noch die Entwicklungskosten der SMR Technologie berücksichtigt. Dann muss durch "Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhalten" werden, den Irrtum kann man durchaus darin erkennen, dass man davon angehen konnte das die SMR Technologie für NAS Platten wenig geeignet ist und daher dort nicht zum Einsatz kommen wird, aber allein im Schweigen eine "Unterdrückung wahrer Tatsachen" zu sehen, ist schon weit hergeholt. Betrug erfordert immer den Vorsatz, WD könnte argumentieren, dass man diese Information nicht für relevant hielt und daher nicht vorsätzlich verschwiegen habe, sondern maximal fahrlässig und einen fahrlässigen Betrug gibt es nun einmal nicht.
Juristisch vermutlich nicht, praktisch wird aber keiner damit gerechnet haben, dass ein Hersteller SMR bei NAS Platten verwenden würde. Genau da liegt aber der Sinn solcher Sammelklagen: Damit Hersteller solche Änderungen die mit gravierenden Nachteile für den Kunden verbunden sind, dann trotzdem zumindest kommunizieren und die Verbrauchen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es etwas ist als der Verbraucher es erwartet. Die Hersteller schreiben halt am liebsten nur die positiven Aspekte und sollen auf diesem Wege angehalten werden, auch die nicht positiven Eigenschaften der Produkte zu nennen, zumal wenn die bisher nicht vorhanden waren.new Account() schrieb:hast du wohl etwas Falsch gemacht, da SMR/nicht SMR nicht spezifiziert war.
Kein Grund dann eine spezifische Technik zu erwarten.
Nimm die IronWolf, die haben kein SMR und dies soll laut Seagate auch so bleiben.Zotac2012 schrieb:Ich habe jetzt keine WD Festplatten, aber welche von Seagate und würde schon gerne wissen, wie es da mit der SMR Technik aussieht.
Die erste SMR HDD auf dem normalen Markt war die Seagate Archive und später hat Seagate dies auch bei den Barracuda (Compute) und bei 2.5" HDDs eingesetzt, aber eben nie bei solche Modellen die für den RAID Einsatz beworben werden.Klassikfan schrieb:Wie schon im Artikel erwähnt, tricksen alle drei Hersteller, also WD, Seagate und Toshiba in dem Punkt. Interessant wäre, wer damit angefangen hat, bzw. ob das zeitgleich passierte oder einer anfing und die anderen es klammheimlich nachmachten.
Es gibt allerdings einen großen Unterschied. Seagate hat nur einige Desktop-Modelle (Barracuda) und Toshiba Desktop- und 2,5"-Laufwerke damit rausgebracht
Wieso sollte die Lebensdauer ein Problem sein? Meine beiden Archive 8TB leben immer noch und haben keine Probleme. Zumindest gibt Seagate (die anderen Hersteller verschweigen solche Details ja gerne) für die Barracuda mit SMR die gleichen 55TB/Jahr Workload Rating an wie bei den Vorgängern ohne SMR und generell beträgt die geplante Nutzunsgdauer (Service Life) bei HDDs 5 Jahre.Klassikfan schrieb:Nur die zu erwartende geringere Lebensdauer ist hier ein Knackpunkt.
Die Barracuda ist für den NAS Einsatz nicht gedacht, die IronWolf wäre die passende Wahl gewesen.Klassikfan schrieb:In meinen beiden NAS kommen WD Red 10TB und Seagate Barracuda 6TB zum Einsatz.
Wieso sollte es keine 6TB Barracuda mit SMR geben? Die ST6000DM003 hat SMR, aber es gibt eben verschiedene Modelle die sich Barracuda nennen, man sollte schon immer die genaue Produktnummer beachten und auch nennen um Verwechselungen zu vermeiden!Klassikfan schrieb:Das war also Zufall, daß ausgerechnet die 6TB-Variante der Barracuda offenbar CMR hat, während bei 2, 4 und 8 TB SMR zum Einsatz kommt.
Also ich glaube es ist eher weniger, aber ich habe keine 2.5" mit 5TB um es zu prüfen.Crass Spektakel schrieb:Erfharungsgemäß haben die Teile so 100GB CMR-Cache.
Jedes Unternehmen muss Geld verdienen um langfristig überleben zu können, von daher ist es klar das niemand seine Produkte zum Selbstkostenpreis verkaufen kann und an einem verdient man eben mal mehr und beim anderen muss man ggf. auch mal einen Verlust hinnehmen um es überhaupt noch loszuwerden. Welche Alternative zur Marktwirtschaft gefällt dir denn eigentlich besser, die Planwirtschaft oder der Feudalismus?Klassikfan schrieb:Denn die Preise in der "Marktwirtschaft" haben nie etwas mit den tatsächlichen Kosten zu tun, sondern ausschließlich damit, was "am Markt" genommen werden kann.
Eben, das Rebuild ist der Knackpunkt, auch im Alltag, da man das Storage während des Erstellen des RAIDs ja i.d.R. noch gar nicht nutzt, aber Rebuild passiert in aller Regel während das RAID auch wirklich in Betrieb ist. Bei in Filesystemen wie ZFS integrierten RAIDs ist es zwar anderes, aber ein normalen Software oder Hardware RAID bei denen das RAID also einen Layer unter dem Filesystem liegt und vom Filesystem nichts weiß, hängt die Dauer des Rebuild nicht davon ab wie voll es ist, davon weiß die RAID Lösung ja gar nichts, sondern dies weiß nur das Filesystem welches aber eben mit dem RAIDs nichts zu tun hat.Klassikfan schrieb:Problematisch wird es beim Rebuild. Insbesondere, wenn schon recht viele Daten auf dem Raid gespeichert sind.
Glaube ich weniger, sondern eher damit, dass die Platten zu dem Zeitpunkt ja leer war und die WD Red mit SMR unterstützt ja auch TRIM um irgendwie zu verwalten wo gültige Daten stehen und nur diesen dann beim ungewollten Überschreiben wegen der Überlappung der Spuren auch wieder zurückzuschreiben.Klassikfan schrieb:Daß die SMR in diesme Test beim Erstellen eines leeren Raids schneller sind, dürfte hauptsächlich mit dem 4fachen Cache zu tun haben.
Weil es schon immer da war und weil die Mehrzahl der HDDs immer noch CMR haben! SMR ist nicht der Standard sondern der Neuling und noch immer die Ausnahme! Da gibt es Stand heute nichts dran rumzudeuteln!AlphaKaninchen schrieb:Warum macht das CMR jetzt zum Standard?
(Quelle)
Das ist eine Vorhersage von WD selbst vom Januar 2020 und wie man sieht ist der Anteil bisher viel kleiner als die Hoffnung ihn zu erhöhen. Ich weiß nicht wie realistisch die Prognose ist, aber ich würde keine Cent darauf wetten, dass es so kommen wird. SMR ist für bestimmten Anwendungen akzeptabel, für andere aber ungeeignet und ich zweifel am generellen Durchbruch der SMR Technologie.
S.o., bis zu einer bestimmten Kapazität dürfte es billiger sein, aber nicht darüber und deshalb findet man auch keine aktuellen 10, 12, 14 oder 16TB SMR Platten, sondern SMR bei kleinen Kapazitäten und dann wieder bei der maximal machbaren Kapazität (im jeweiligen Formfaktor), einfach weil letztere eben nur mit SMR erreichbar ist.AlphaKaninchen schrieb:SMR ist billiger!
Auch SMR Platten nutzen die PMR Aufzeichnung, PMR ist kein Gegensatz zu SMR, weshalb man ja extra das CMR eingeführt hat um eine gegensätzliche Bezeichnung für HDDs ohne SMR zu schaffen. Der Gegensatz zu PMR ist die Vorläufertechnologie Longitudinal Recording, aber eben nicht SMR!AlphaKaninchen schrieb:gibt man es nicht an bzw schreibt PMR ins Datenblatt.
Weil die Vorgänger CMR haben, die Red mit größeren Kapazität und die Konkurrenzprodukte ebenfalls und die Kunden bei Vorstellung einer neuen Generation normalerweise erwarten, dass der Hersteller zumindest die wichtigsten Neuheiten aufzählt?AlphaKaninchen schrieb:Also nochmal meine Frage warum geht man davon aus das CMR verbaut ist wenn da nix steht?
Richtig und die SSD Hersteller geben auch ehrlich an, wenn ihre Modelle einen solche Pseudo-SLC Schreibcache haben. Selbst so ein Anbieter wie Intenso, dessen Datenblatt nicht gerade mit reichlich Informationen aufwarten kann, schreibt es da rein:AlphaKaninchen schrieb:Ja es ist zu Lasten der Schreibgeschwindigkeit, deshalb wollte ich auch niemals ein RAID Rebuild auf einer SMR HDD machen. Solange man die HDD aber nicht auf einen Schlag komplett voll schreibt ist es wie mit SSDs welche zuerst in einen pseudo SLC Cache schreiben.
Und es gibt noch welche ohne, die die Samsung Pro oder Intel Optane!
Aber wie ich sehe willst selbst Du keine solche SMR NAS Platte haben, von daher verstehe ich nicht, wieso Du WD hier so verteidigst, zumal Deine Argumente wirklich leicht zu widerlegen sind!
Außer bei HDDs für besonderen Anwendungen wie z.B. Automotiv, Embedded oder Industrial, kennen ich bei allen seit Jahren die Angabe des Service Life mit 5 Jahren, was sich unterscheidet sind die Power-On-Hours pro Jahr und eben das Workload Rating von 55TB/Jahr für die einfachen Desktoplatten (egal ob mit oder ohne SMR) bis 550TB/Jahr für Enterprise Nearline HDDs.AlphaKaninchen schrieb:Zur Lebensdauer, außer bei WD haben alle Hersteller nur ihre Desktop Serie mit SMR versehen, diese sind sowieso nicht so eine hohe Lebensdauer spezifiziert, wenn du Lebensdauer möchtest kauf HDDs die mit einer hohen Lebensdauer spezifiziert sind.
Kann es sein das Du die MTBF mit einer Lebensdauer verwechselst? Die MTBF ist aber keine Angabe zu Lebenserwartung, sondern eine Ausfallwahrscheinlichkeit und gilt nur während der geplanten Nutzungsdauer (Service Life), abzüglich der Anfangsphase. Schon wegen der beschränkten Gültigkeitsdauer der Angabe kann man die MTBF also nicht in eine Lebenserwartung umdeuten und ein kleines Beispiel zeigt warum dies so ist: Ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.AlphaKaninchen schrieb:Das einzige was mir noch einfiele ist spezifizerte Lebensdauer
So alt wird aber offensichtlich keiner:
Durchschnittlich sind das 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.
Deswegen gibt es ja auch erst jetzt eine Klage, obwohl es schon seit 3 Jahren von Seagate die Desktop Platten mit SMR gibt. Es wäre aber schon wünschenswert wenn solche wichtigen technischen Details nicht verschwiegen werden, da bin ich mit Klassikfan einer Meinung:AlphaKaninchen schrieb:Eine SMR Platte für RAID zu bewerben ist meiner Meinung nach der Skandal, nicht SMR Platten zu bauen und im Datenblatt kein Wort darüber zu verlieren.
Eben, dann man kann nur bewusst etwas kaufen, wenn man darüber Bescheid weiß was man kauft. Für die Hersteller soll es sich lohnen ausführlicher zu informieren um genau solchen Sammelklagen zu vermeiden, daher finde ich diese Sammelklage richtig.Klassikfan schrieb:Und genau deshalb muß dieses Verfahren in den Eigenschaften einer Festplatte zwingend genannt werden, da es eine fundamentale Eigenschaft darstellt, über die ein Kunde bewußt entscheiden muß.
Wieso? Wird das USB PD bei den Notebooks nicht nur genutzt um diese über eine entsprechende Dockingstation mit Spannung zu versorgen? Wobei ich das nur mit TB kenne, aber total bescheuert finde, da man dann das Netzteil eben an die Dockingstation statt das Notebook steckt, was nun nicht wirklich der ganz gewaltige Vorteil ist.AlphaKaninchen schrieb:suche ich mich immer wieder doof welches Notebook USB PD hat
Beides, s.o., auch wenn WD nun die 20TB gerade erst erreicht und die Platte erst angekündigt, aber noch nicht auf den Markt gebracht hat.AlphaKaninchen schrieb:Auch Intressant: Seagate hat SMR vor 7 Jahren beworben um Kapazitäten jenseits 20TB zu erreichen heute wird es benutzt um kleine Kapazitäten billiger zu machen.
Da WD laut eigener Liste nur bis 6TB SMR verwendet, glaube ich weniger das die SMR hat.AlphaKaninchen schrieb:WD80EZAZ
Dürfte SMR sein habe sie aber nur als WD Blue gefunden
Die Black haben mit Ausnahme der WD10SPSX, also der 1TB in 2.5", auch kein SMR.Klassikfan schrieb:Witzig allerdings: die Red Pro 6 TB ist billiger (235 Euro) als die Black 6TB (250 Euro). Das sind jeweils 7200er Modelle. Dabei ist die Pro gar nicht von SMR betroffen.
gibmirusb3 schrieb:Hallo, ich habe zwei WD-Externe (1 Mybook 4TB und eine Elements 3TB). Wie kann ich diese SKUs rausfinden?
Wo hast Du das her? Mir wäre nicht bekannt das SMR HDDs sowas hätten, ich denken Du verwechselst da den SMR Bereich mit dem OnDisk Cache (CMR Bereiche die über die Platte verteilt vorhanden sind), da kann der Controller frei entscheiden in welchen Bereich er die Daten schreibt und schreibt sie da auch unsortiert rein, dazu braucht man nur die finalen LBA zu den Daten dazu schreiben und natürlich muss auch im Cache stehen für welche LBAs neue Daten wo im OnDisk Cache stehen, nicht das sonst die alten Daten gelesen werden wenn das Lesen vor dem Leeren des OnDisk Caches erfolgt. Im SMR Bereich sind die Abschnitt aber wie bei jeder normalen HDDs fix, da liegen die Daten für einen bestimmten LBA immer an der gleichen Stelle und die des nächsten LBA direkt dahinter.Bigeagle schrieb:So wie ich das verstanden habe wird der zusätzliche Cache dazu benötigt die ganzen SMR-Abschnitte zusätzlich zum Rest zu verwalten, besonders da die nicht mehr notwendigerweise sequentiell angesprochen werden, sondern zwecks Leistungsoptimierung ein SMR-Abschnitt gewählt werden kann der möglichst günstig zu beschreiben ist.
Welche hat denn 4GB pro TB Kapazität? Normal sind 1GB DRAM Cache pro 1TB Standard um eine flache Tabelle zu verwalten, was für eine maximale Steady State Performance optimal ist.AlphaKaninchen schrieb:SSDs nutzen für ihre Mappingtabelle (welche im Grunde das selbe macht) zwischen 1GB und 4GB DRAM pro TB.
Deswegen gibt es auch keine Mappingtabelle, von der üblichen für genutzte Reservesektoren und der für den Inhalt des OnDisk Caches mal abgesehen, aber es wäre nicht praktikabel wie bei einer SSD alle Sektoren frei mappen zu können. Ich wüsste nur gerne wie da bei den SMR Platten mit TRIM funktioniert, da kommen eine Mange Daten zusammen die Verwaltet werden müssen.AlphaKaninchen schrieb:Daher gehe ich von Schreibcache aus... andererseits braucht man eine Mappingtabelle und die auf den Rotierenden Scheiben zu speichern ist nicht optimal um nicht zu sagen eine Scheiß Idee.
Da wird nichts umsortiert, außer den Daten im OnDisk Cache, die werden natürlich im Idle aus dem OnDisk Cache auf ihre endgültige Position geschrieben.AlphaKaninchen schrieb:Vermutlich liegen da aus Sicht des HDD Controllers noch Daten, also wird umsortiert.
Bigeagle schrieb:die SMR-Abschnitte sind zumindest damals bei HGST 256 MB groß gewesen
[URL='https://www.youtube.com/watch?v=a2lnMxMUxyc']Video @ ca. 11:52+
Da geht es um die HGST Ha HDDs, die sind Host-managed und da muss der Host immer den kompletten Bereich der überlappenden Spuren in einem Rutsch beschreiben, die haben meines Wissens auch keinen OnDisk Cache und müssen den daher auch nicht leeren, ja nicht einmal selbst Daten lesen und selbst wieder zurückschreiben, dies muss der Host machen.Bigeagle schrieb:das macht bei 8 TB ca. 30k Einträge. Das passt noch gut in die 256 MB Cache, zusammen mit anderem Kram wie dem laufenden Firmware Code und der Tabelle mit den defekten Sektoren etc.
Mit großen Dateien haben die SMR Platten wenig Probleme, wenn ein ganzer Bereich überlappender Spuren am Stück überschrieben wird, muss ja auch nichts gelesen und danach wieder zurückgeschrieben werden.Bigeagle schrieb:würden einfach per dd die Platten (ZFS mit Raid-Z1 und 3 Platten) vollgeschrieben. Eine große Datei.
Doch, ich würde jedenfalls keine HDDs aus USB Gehäusen ausbauen von denen ich nicht weiß welche Spezifikationen sie erfüllen. Man sollte nur eben wissen welche NAS Platten man kauft.itm schrieb:Und aus diesem Grund kauft man keine NAS drives...
itm schrieb:Externe Platten melden sich immer mit ihrem Namen Erste Zahl Größe, vermutlich ein E - bei der MyBook vermutlich ein D (weil vollwertige MyBooks SEDs sind. bei den Elements ein M. Dann ein Buchstabe der die Cache Zahl angibt. MyBooks sind meist (zumindest neuere WD Gold/Ultrastar DC Rebadges und tragen anders als Reds ein Z (SATA 6Gbps / Enterprise Nearline anstelle eines X wie Reds..)
Ah super. Danke. Das war der Wald mit den Bäumen... Meine Platten sind alle ok. Glück gehabt
DagdaMor
Lt. Commander
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new Account() schrieb:Ja, super Idee. 🤦♂️
Die Performancevorteile sind offensichtlich bis vor kurzem nichtmal aufgefallen
Wer jetzt klagt, bestätigt nur seine Unfähigkeit oder Gier nach Geld.
Unfähigkeit, weil man offensichtlich nicht in der Lage war sich vor oder nach dem Kauf die Verkaufsversprechen der Platten zu überzeugen und bis vor kurzem nichtmal kapiert hat, dass die Platten SMR nutzen: z.B. via Selbsttests oder Tests auf Testseiten
Gier nach Geld, weil es zuvor keinen interessiert hat (und es anscheinend nicht einmal aufgefallen ist), aber jetzt bei der ersten Gelegenheit zu nem Haufen Geld gleich geklagt wird.
Und das geht nun alles auf Kosten des mündigen Bürgers.
Danke...
Ergänzung ()
Wo kaufst sie denn zukünftig?
Afaik, gabs bei allen Herstellern Festplatten ohne SMR Kennzeichnung 🤦♂️🤦♂️
Jepp. Voll Deine Meinung.
Ohne irgendwelche speziellen Tests, die irgendwelche speziellen Szenarios kreiren,
wo die Festplatten in die Knie gehen, wäre es 98% der User egal.
Aber man kann ja hier viel Geld machen und in AMI-Land, wo eh wegen jedem Schei..
geklagt wird, ist das ja normal.
"MyBooks sind meist (zumindest neuere WD Gold/Ultrastar DC Rebadges" halte ich für ein Gerücht, die Gold und Ultrastar haben nämlich 7200rpm und bessere Übertragungsraten, aber man kann die Drehzahl einer HDD nicht einfach ändern ohne konstruktive Änderungen an den Köpfen vorzunehmen. Aber gegen diese Gerücht, was von so vielen im Netz verbreitet wird, kommt man wohl nicht an. Also Vorsicht, es sind White Label Platten und wer die gleichen Eigenschaften wie von Enterprise Nearline Platten wie der Gold oder Ultrastar oder auch nur wie von den Red als NAS Platten erwartet, könnte enttäuscht sein. Der günstigere Preis mag darüber hinwegtrösten, aber behauptet dann nicht, dass eure Gold oder Ultrastar zu Probleme macht, sondern schreibt ehrlich das es eine White Label war.
So speziell ist ein Rebuild eines RAIDs nun auch wieder nicht und man bekommt jede SMR Platte in die Knie, wenn man viele GB an kleinen Dateien darauf schreibt und ob wirklich 98% der User einer Red beides nie machen....DagdaMor schrieb:Ohne irgendwelche speziellen Tests, die irgendwelche speziellen Szenarios kreiren,
wo die Festplatten in die Knie gehen, wäre es 98% der User egal.
Klassikfan
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@Holt
In deinem Datasheet steht übrigens nix von SMR. Und auf den einschlägigen Seiten, wie etwa Wikipedia sind nur vier Serien von Seagate mit verstecktem SMR genannt. Darunter kein 6 TB-Modell:
Und das mit den 25% steht auf Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Shingled_Magnetic_Recording#Verbreitung
Vielleicht ist es inzwischen weniger, weil man wegen der enormen Nachteile beim Beschreiben inzwischen mehr CMR-Spuren in den Platten vorhält?
In deinem Datasheet steht übrigens nix von SMR. Und auf den einschlägigen Seiten, wie etwa Wikipedia sind nur vier Serien von Seagate mit verstecktem SMR genannt. Darunter kein 6 TB-Modell:
- Barracuda ST2000DM008 (2 TB)
- Barracuda ST4000DM004 (4 TB)
- Barracuda ST8000DM004 (8 TB)
- Desktop HDD ST5000DM000 (5 TB)
Und das mit den 25% steht auf Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Shingled_Magnetic_Recording#Verbreitung
Vielleicht ist es inzwischen weniger, weil man wegen der enormen Nachteile beim Beschreiben inzwischen mehr CMR-Spuren in den Platten vorhält?
Zuletzt bearbeitet:
Gamefaq
Vice Admiral
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Holt schrieb:Die meisten NAS von Synolgy, QNAP & Co nutzen ein Software und kein Hardware RAID!Hardware RAID Controller kaufen eigentlich nur noch Windows Nutzer, aber diese NAS basieren auf Linux und in der Linux Welt und erst recht bei Solaris, dominieren die Software RAIDs.
Stimmt, hab dazu nochmals gegoogelt. Hatte irgendwie im Hinterkopf es würde an einer im Hardware Raid verankerten Einstellung liegen aber es liegt einzig daran das die NAS Hersteller die dauer wie lange auf die Antwort einer HDD gewartet wird so niedrig angesetzt haben um sich selbst zu schützen damit niemand ihnen vorwerfen kann Daten verloren zu haben nur weil ihr NAS zu lange auf die Antwort einer (SMR) HDD gewartet hatte und dadurch auch eine andere Raid Platte ausfallen konnte was zu Datenverlust führte...hab meinen ursprünglichen Text dahingehend editiert.
Nicht direkt, aber jeder der sich auskennt, sieht das die alle SMR haben. Was wikipedia schreibt, ist mir Latte, die haben die Wahrheit auch nicht gepachtet, ganz im Gegenteil:Klassikfan schrieb:In deinem Datasheet steht übrigens nix von SMR.
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Und in dem Video von HGST war (fast am Ende) von 50% die Rede, wer bietet mehr?Klassikfan schrieb:Und das mit den 25% steht auf Wiki:
Betrachte Wikipedia mit mehr Vorsicht und es ist nicht zufällig eine nicht wissenschaftlich zitierbare Quelle! Um mal die eine oder andere Sache zu erklären, verlinke ich es auch schon mal, aber ich würde alles was dort steht als richtig betrachten und noch weniger versuchen die Fehler dort zu korrigieren.
Corin Corvus
Lieutenant
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- Dez. 2010
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- 831
Die Frage ist doch eher, ob die 8TB EFAX betroffen sind. Im Artikel stehen sie nicht und ich finde auch nichts sonst dazu in Bezug auf die 8TB Version.DarkInterceptor schrieb:hab selbst 4x 8tb wd red im NAS und das sind auch die EFAX und welcher schaden entsteht mir deshalb, damit ich da klagen muss?
sorry ich frag mal weil ichs einfach nicht verstehe.
Habe eine mit 2tb und eine mit 8tb mit EFAX von 8x2tb und 12x8tb wd reds
Betrifft es nun auch die 8TB?
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