Piktogramm schrieb:
@Schnitz
Entweder gibt es konkrete Nachweise, oder aber es ist nur Gebrabbel von Leuten, die keine Ahnung haben und / oder von Verschwörungstheorien profitieren. Beim Klimawandel und dem menschlichem Einfluss ist die Faktenlage ausreichend sicher*. Bei dem Gefasel um Spionage Chips gibt es jedoch nur eine dünne Faktenlage und Hacks gibt es meist weil es grobe Fehler bei der Absicherung der eigenen IT gab. Wobei es mittlerweile üblich ist Prozessoren mit Fuzzing auf undokumentierte Befehle abzuklopfen. Ebenso wie sich die Konkurrenz fröhlich Chips voneinander beschafft um sie reverse Engeneering zu unterziehen. Da würde keiner hinterm Berg halten, wenn man Wettbewerbern nachweisen kann, dass sie Mist bauen.
* Man befrage das Internet nach "wissenschaftliche Theorie"
Grundsätzlich gebe ich dir recht, dass man eben nur anhand der Faktenlage argumentieren kann, und diese ist, was Chinesische Chips angeht, doch eher dünn.
Es geht aber darum nicht nur zu warten, bis es aufgetreten ist, sondern eben auch nicht in die gefahr zu laufen.
Schon vor vielen Jahren habe ich mich politisch gegen die Überwachung des Internets eingesetzt, und wurde lange Zeit als jemand abgetan, welcher doch bitte mit den Fakten argumentieren sollte - und diese besagten nun mal, dass die USA kein Überwachungsprogramm für jeden Datenverkehr hat.
Durch die Dokumente, welche Ed Snowden veröffentlichte, fühlten sich sehr viele bestätigt.
Wenn es also die möglichkeit der Hardware Hacks, zur Überwachung gibt, und es Staaten oder Unternehmen gibt, welche ein interesse daran haben an Daten zu kommen, dann gibt es die Gefahr, dass diese Hacks auch implementiert werden.
Und diese Gefahr möchte man eben aus dem Weg gehen.