News Wichtiges Firmware-Update für Ultra Drive GX/GX2

Neh! Son Müll...nich mit mir...dann hol ich mir eine Crucial m4 zu der C300 und die Kack Teile fliegen raus.

Mit welchem Tool zieht man denn am besten um. Also von dem Raid auf die kommende m4?
 
Hab die neuste Firmware nun drauf. Was für ein Akt...
Um ein Backup der SSD anzulegen hab ich Clonzilla benutzt. Ist auf der Ultimate Boot CD
Die Betriebsdauer, der Zustand und die Einschaltzeit wurden auf Null zurückgesetzt, laut CrystalDiskInfo...
An den Schreib- und Leseraten hat sich nichts verändert.

Meine SSD ist jetzt 1Jahr und 2Monate alt. Vor dem Update war der Zustand im Infotool auf 71%
Mal schauen wie lang sie hält. Hatte bis jetzt nur mit dem 80% Bug zutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muerti schrieb:
Hab die neuste Firmware nun drauf. Was für ein Akt...
Um ein Backup der SSD anzulegen hab ich Clonzilla benutzt. Ist auf der Ultimate Boot CD
Die Betriebsdauer, der Zustand und die Einschaltzeit wurden auf Null zurückgesetzt, laut CrystalDiskInfo...
An den Schreib- und Leseraten hat sich nichts verändert.

Bei meiner 120gb mit Toshiba NAND sind die Raten über 10% niedriger mit 2142.
 
Klasse Zeug, ST :freak:.

Meine "FTM28GX25H" ist vor ~ 1,5 Monaten auch einfach so von heute auf morgen verreckt.

Und was war da für eine FW darauf?

Genau, die 2030 :rolleyes:.

Zum Glück bekam ich sie noch getauscht - wenn auch gg. ein völlig anderes, lt. Geizhals zudem langsameres, Modell ("FTM28G225H").
 
Eigentlich sollte man die betroffenen SSD's allesamt an den Hersteller zurückschicken und sein Geld zurück verlangen.

Kann doch nicht wahr sein nach nicht mal 11 Monaten, oder ?

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Also ich muss hier mal entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung in diesem Thread berichten.

Was wird denn bitteschön von einer "neuen Technologie" in Form eines SSD, was nunmal vor ca. 2 Jahren noch so war, erwartet?
Natürlich stehen heutige SSDs bezüglich der Performance und eventuellen Firmware- / Controllerproblemen besser da. Ich kann auch verstehen, dass so der jetzt notwendige Flash bei den STs manchem "Endkunden" zu viel zugemutet ist. Aber meiner Meinung nach, muss man mit solchen Problemen in der Startphase einfach rechnen und diese einkalkulieren. Vielleicht sollte man sich als "Endkunde" vorher überlegen, ob und wann man eine SSD für den produktiven Einsatz wirklich nutzt. (Stand vor 2 Jahren). Eine vernünftige Absicherung durch Backups steht da ganz vorne.

Im Gegensatz zu vielen anderen hier, kann ich von keinen Problemen mit dem Ultradrive berichten. Nach gut 1,5 Jahren und ca. 5000 Stunden Betriebszeit lag die maximale Abnutzung einer Zelle heute vor dem Flash der 2142 bei 4800 Zyklen. Sehr hohe Werte hatte ich bei der Schreib- und Lesemenge. (9000GB gelesen, 7000GB geschrieben, was wohl auf häufige Backups zurückzuführen ist.)

Auch mit den anderen FW-Updates hatte ich keinerlei Probleme. Der heutige Flash war dank Backup und Restore auch keine große Sache.
Wenn man jetzt über SSD-schreddernde RAID-0-Verbunde nachdenkt, sieht die Sache natürlich etwas anders aus.

Sollte sich meine SSD dann irgendwann, vermutlich in weniger als einem Jahr, verabschieden, dann ist das eben so. Dieser Umstand war mir allerdings schon beim Kauf im September 2009 bewusst. So schnell wie diese Technologie sich zur Zeit weiterentwickelt und weiterentwickeln wird, sind mehr als 2-3 Jahre sowieso nicht drin. Wer behält denn schon sein Handy länger als 3 Jahre? Und damit meine ich eben genau diese Enthusiastenzielgruppe, die auch von SSDs bedient wird.

Schönen Gruß! :D
 
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Ich nutze Linux. Da wird Alles brav in den RAM geschrieben. :D

Den Entwicklungsbedarf neuer Technik hat Keiner in Frage gestellt.

Es geht vielmehr darum, daß man den Usern bewusst Dreck für viel Geld unterjubelt, aber auf der anderen Seite mit dem Verkauf im Handel behauptet hier würde Marktreife vorherrschen. Das geht so nicht. Punkt.
 
@blaz0r, ich kann Deiner Argumentation nicht zustimmen/folgen.

Der Endnutzer muss mitnichten "sich vorher dessen bewusst sein, dass deren Ware ev. nicht lange lebt"!

Ich kaufe ein Produkt mit 2 Jahren Garantie (was speziell bei diesen STs ja der Fall ist), entsprechend sollte das Ding dann auch halten.

Mit der 2030 ist das lt. ST selbst jedoch nicht der Fall.

Bei mir hat es aber nur 1 Jahr gehalten - und lt. Changelog@2142 ist dieses ST auch spätestens seit April diesen Jahres bekannt.

Wenn so ein Kamikaze-FW im Net rum schwirrt, bzw. auf einer verkauften ST drauf ist, dann gehört dazu als Minimum eine groß angelegte News zu kredenzen, und nicht dieses hinten rum, mit nur für registrierte User dessen Forums.

Das riecht dann im ganzen wieder nach Verschleierung ...
 
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Na mein Status ist wohl noch im üblichen Rahmen. Wollte eh die SSD bald ins Media-Center stecken, das passt schon.
 

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pasckt euch mal an der eigenen nase
ihr kauft immer das billigste!
ihr kauft nur kleine laufwerke
ihr kauft billige kontroller und unausgereifte technik

hinterher wird dann geweint....

kauf ordentliche hardware und dann passiert so etwas auch nicht!
 
Servus Leute,
bei mir will es nicht klappen - beim SATA-Check bekomme ich zwar noch ein ok, ein DOS-Fenster geht auch auf und macht was bis zu 100%, aber dann habe ich nur noch rote false oder error stehen.

Hier mal meine vorgehensweise:
Rechner mit meiner WD-Platte ins Win7 gebootet,
- SSD vom Strom getrennt,
- SATA-Anschluss entfernt,
- Schalter auf Factory Mode umgelegt
- SATA-Anschluss hergestellt.
- Stromkabel an SSD angeschlossen
- Patch-Programm gestartet
- SSD-Bezeichnung, Serien-Nr. und Patch-Datei ausgewählt
- Start gedrückt
- Dos-Fenster geht auf, nach 5sec wieder zu und bis auf SATA-Check ok, hat nichts funktioniert
- Platte wieder abgeklemmt, Hebel wieder auf Use umgelegt, eingesteckt und da war die Platte wieder
- Neustart und booten von SSD -> Win7 geht immer noch, aber Crystal zeigt nach wie vor 2030er Version an

Kann es an meinem AMD 770-Chipsatz liegen? Was mach ich falsch?

Danke für Ratschläge Eurerseits. Die richtige Nr. habe ich nach 2 Min im Supertalent-Forum bekommen.
Gruß
XRambo
 
=Floi= schrieb:
pasckt euch mal an der eigenen nase
ihr kauft immer das billigste!
ihr kauft nur kleine laufwerke
ihr kauft billige kontroller und unausgereifte technik

hinterher wird dann geweint....

kauf ordentliche hardware und dann passiert so etwas auch nicht!

120gb für 360€ ... ab zurück in deine Höhle.
Andere kaufen sich dafür Komplett-PCs.

@blaz0r

Keineswegs muss man als Endverbraucher erwarten, dass Indilinx Controller solch massive Probleme haben. Zumal es andere weit besser machen und genauso neu am Markt waren.
 
SixpackRanger schrieb:
Es geht vielmehr darum, daß man den Usern bewusst Dreck für viel Geld unterjubelt, aber auf der anderen Seite mit dem Verkauf im Handel behauptet hier würde Marktreife vorherrschen.

Wenn der Kunde es nicht rafft, daß 3rd Party Produkte im Extremfall eben nur eine Frickellösung sein können, ist er doch selbst schuld. :rolleyes:

Wer eine ausgereifte SSD will, sollte zu einem Produkt greifen, bei dem der Hersteller auch den Flash und den Controller zu dieser SSD selbst produziert.
 
also ich verstehe nicht was da jetzt so enorm auf ST herum gehackt wird? Fehler passieren und in meinen Augen ist da eher der Indilinx Controller schuld bzw. dessen Firmware. Eigentlich müssten doch da auch OCZ Vertex etc. auch betroffen sein oder?

Ich bin nur froh, dass ich damals die ST Masterdrive SX gekauft habe mit dem Samsung Controller. Musste zwar ein paar Monate warten bis Trim unterstützt wurde - aber habe seit >1 Jahr keine Neuinstallation mehr gemacht und alles rennt wie "Schmidts Katz" :D
 
kann man eigentlich mit diesem mptool die firmware auch auf eine solidata k6-64GB flashen ?
 
=Floi= schrieb:
pasckt euch mal an der eigenen nase
ihr kauft immer das billigste!
ihr kauft nur kleine laufwerke
ihr kauft billige kontroller und unausgereifte technik

hinterher wird dann geweint....

kauf ordentliche hardware und dann passiert so etwas auch nicht!


Also ich habe damals auch so um die 350€ für diese SSD bezahlt also billig ist anders.. oO
Außerdem war das die erste SSD die zu meinem Kauf Trim beherrscht hat (Intel hatte da gerade den Komplettausfall ^^) Und zu dieser Zeit haben viele Indilinx empfohlen..

Du hast dich in der Zeit als die rauskamen so 2009 sicher nicht damit beschäftigt und pöbelst hier jetzt Leute an weil die eine für damalige Verhältnisse gute SSD gekauft haben :streiten:
 
Kann leider grad nicht im Guide nachschauen weil ich nicht zu Hause bin. Aber ich bilde mir ein da ist gestanden zuerst den Stromstecker und dann das SATA Kabel. Machs einfach ganz genau nach Anleitung. Glaub das mit den Steckern wirds aber nicht sein.

Vllt liegts wirklich am AMD-Chipsatz? Keinen im Bekanntenkreis mit Intel?

edit. Als Admin gestartet?
 
Habe bei Win7 keine Nutzer angelegt, könnte aber heute Abend nochmal probieren, das Update-Tool mit "rechter Maustaste -> als Admin ausführen" zu starten, vielleicht hilft das was.

Habe eigentlich schon so getrennt.

- Win7 gestartet, nachdem das dann da war
- Strom von der SSD genommen
- SATA Kabel raus
- Factory Schalter umgelegt
- SATA kabel ran
- Strom ran
- Tool gestartet
- Dos-Fenster ging auf, SATA Check ok, aber dann error

Dann habe ich wieder alles genauso gemacht, damit ich die SSD erstmal wieder normal nutzen kann, wegen 1-2 Tagen späterem Update wird die Platte schon nicht gleich kaputt gehen

Gruß
 
JonnyPotSmoker schrieb:
...Vllt liegts wirklich am AMD-Chipsatz?...
Apropos, da fiel mir doch gerade glatt was zu ein!

In der c't 09-11 S. 131 kam zur neuen SF2 einiges interessantes zum Vorschein - hier mal der Ausschnitt davon:
Schon wieder am Limit

Obwohl die neuen SATA-6G-SSDs (fast immer problemlos) rückwärtskompatibel sind, also auch an SATA-II-Ports laufen, entfalten sie ihr Maximaltempo nur an neuen Rechnern mit SATA-6G-Schnittstellen - und selbst dort klemmt es.

Wir haben zum Test ein Mainboard von Gigabyte (GA-H67MA-UD2H) mit H67-Chipsatz von Intel, 2 GByte RAM und Intel Core i3-2100T (2,5 GHz) gewählt und Vergleichsmessungen an einem MSI-Mainboard (890GMX-G65) mit AMD SB850 sowie Athlon 11 X2 290e (2,8 GHz) und 2 GByte RAM durchgeführt.

Am AMD-System gab es dabei gleich mehrere Probleme: Es drosselte die Transaktionsgeschwindigkeit aller getesteten SSDs bei verteilten Lesezugriffen auf kleine Datenblöcke (Random Read) auf maximal 5 000 IOPS.

An der Intel-Plattform, auf die sich auch die in der Tabelle auf Seite 132 angegebenen Messwerte beziehen, erreichten die schnellsten SSDs dagegen bis zu 56 000 IOPS beim Lesen.

Noch größere Schwierigkeiten gab es mit der Vertex 3 von OCZ.

Sie wurde an verschiedenen Boards mit AMD-Chipsatz nur als SATA-II-Disk erkannt.


Per SATA 6G überträgt sie am H67-Chipsatz von Intel knapp 530 MByte/s und kommt damit dem theoretischen Übertragungslimit von SATA 6G (600 MByte/s) bereits sehr nahe.

Allerdings erreicht die SSD diese Transferraten nur bei Multi-Threaded-Zugriffen auf große Datenblöcke.

Mit H2benchw ermittelten wir bei Single-Thread-Zugriffen jedoch immer noch sportliche 380 MByte/s beim Lesen und Schreiben.

Beeindruckend ist auch die I/O-Leistung der SSD bei verteilten Zugriffen auf kleine Datenblöcke.

Beim Lesen meldete lometer ambitionierte 38 500 IOPS; beim Schreiben sagenhafte 60 000 10PS - und damit so viel wie bei keiner anderen SSD zuvor.

Wie bereits erwähnt arbeitet die Vertex 3 als einzige neue SATA-6G-SSD mit einem Sandforce SF-2281, der Datenkompression verwendet.

Das erklärt auch die hohen Transferraten beim Schreiben.

Sobald es die SSD mit schlecht komprimierbaren Daten zu tun bekommt, fallen die Transferraten jedoch deutlich geringer aus.

Zu spüren war dies auch bei Messungen mit lometer.

Die von OCZ in den Datenblättern versprochenen Schreibtransferraten von 500 MByte/s konnten wir lediglich bei besonders günstigen Zugriffsmustern ermitteln.

In Tests mit dem Disk-Benchmark Atto lieferte die Vertex 3 etwa 450 MByte/s.
 
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