Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem von meinem Widerrufsrecht bei einem Vertrag mit iPhone Gebrauch gemacht. Jetzt will der Anbieter einen Wertersatz von mir für das iPhone, weil es "aktiviert" wurde. Dies sei laut der dafür erhaltenen Rechnung auch rechtens und im Vertrag sei auch darauf hingewiesen worden.
In den AGBs und Widerrufsbelehrungen gibt es aber keinen Hinweis auf eben diesen Umstand. Der genaue Wortlaut der Widerrufsbelehrungen ist folgender:
"Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur
Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen
zurückzuführen ist."
Dass eine Aktivierung (Anmeldung mit Apple ID, nehme ich an) zu einem solchen Wertersatz führt, wird nirgends explizit angesprochen. Außerdem ist die Einrichtung der Apple-ID ja auch Bestandteil der Inbetriebnahme des Gerätes. Das Gerät selbst wurde mit größter Vorsicht behandelt. Außerdem habe ich vor dem Rückversand natürlich alle Daten und auch die Verbindung der Apple-ID zu diesem Gerät entfernt (das Gerät in den Werkszustand versetzt).
Ich habe bisher der Mail, welche die Rechnung enthielt, erst einmal mit obiger Argumentation widersprochen, allerdings jetzt noch keine weitere Rückmeldung erhalten. Habe ehrlich gesagt keine Lust auf einen Rechtsstreit, aber ich sehe mich auf jeden Fall im Recht. Bitte um Meinungen/Erfahrungen dazu, danke!
ich habe vor kurzem von meinem Widerrufsrecht bei einem Vertrag mit iPhone Gebrauch gemacht. Jetzt will der Anbieter einen Wertersatz von mir für das iPhone, weil es "aktiviert" wurde. Dies sei laut der dafür erhaltenen Rechnung auch rechtens und im Vertrag sei auch darauf hingewiesen worden.
In den AGBs und Widerrufsbelehrungen gibt es aber keinen Hinweis auf eben diesen Umstand. Der genaue Wortlaut der Widerrufsbelehrungen ist folgender:
"Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur
Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen
zurückzuführen ist."
Dass eine Aktivierung (Anmeldung mit Apple ID, nehme ich an) zu einem solchen Wertersatz führt, wird nirgends explizit angesprochen. Außerdem ist die Einrichtung der Apple-ID ja auch Bestandteil der Inbetriebnahme des Gerätes. Das Gerät selbst wurde mit größter Vorsicht behandelt. Außerdem habe ich vor dem Rückversand natürlich alle Daten und auch die Verbindung der Apple-ID zu diesem Gerät entfernt (das Gerät in den Werkszustand versetzt).
Ich habe bisher der Mail, welche die Rechnung enthielt, erst einmal mit obiger Argumentation widersprochen, allerdings jetzt noch keine weitere Rückmeldung erhalten. Habe ehrlich gesagt keine Lust auf einen Rechtsstreit, aber ich sehe mich auf jeden Fall im Recht. Bitte um Meinungen/Erfahrungen dazu, danke!