wie kann ich am günstigsten Schweizer Franken in € umtauschen?

Ich finde den Thread irgendwie extrem lustig.

Wie seid Ihr alle eigentlich vor Einführung des Euro zurecht gekommen?
Schon ne tolle Währung der Euro in so vielen Ländern, oder ? ;)

Früher hatte man das Theater bei JEDEM Urlaub, egal in welches (eben auch europäische) Land man gefahren ist.

Und natürlich nimmt die Bank dafür Gebühren.
Sie muss diese 'fremden' Geldscheine dann ja ebenfalls wieder los werden.
 
Wie wäre, wenn du das Geld einzahlst? Kannst du das nicht per Bareinzahlung bei jeglicher Bank regeln? Sollte auch am Automaten gehen.

Grüße
 
kamblars schrieb:
Wie wäre, wenn du das Geld einzahlst? Kannst du das nicht per Bareinzahlung bei jeglicher Bank regeln? Sollte auch am Automaten gehen.

Grüße

Nein, da schickt dich jede Bank wieder nach Hause. Und der Automat nimmt erst recht keine Fremdwährung.

Ohne Aufenthalt in der Schweiz wirst du das Geld so oder so nicht günstiger los.
 
Ein Einzahlen müsste ggf schon gehen.
Aber auch gegen entsprechende Gebühr und in jedem Fall auch unter Prüfung der Personalien (Geldwäschegesetz)
 
hamju63 schrieb:
Ein Einzahlen müsste ggf schon gehen.

Dazu müsste erstmal eine Sortenkasse in der Filiale vorhanden sein. Das mag, wenn überhaupt noch in Hauptgeschäftsstellen der Fall sein, alles andere läuft nur noch über Bestellungen oder Annahme und zentrale Bearbeitung/Gutschrift.

Mal ab von den Gebühren, die würden eh bleiben. (Es ist ja nichts anderes, als wenn er jetzt zu seiner Bank geht und tauscht/einzahlt)

Selbst Bareinzahlungen/Barüberweisungen auf fremde Banken will keine Bank mehr machen, siehe 10 - 15 € Gebühr pro Vorgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er könnte es in der Schweiz bei Dienstleistern wie Western Union einzahlen, nur ist er eben nicht in der Schweiz und auch dann sind dafür immer noch Gebühren fällig und keine Ahnung wie der Wechselkurs dann ist. Man sollte neben den Gebühren ja auch den Wechselkurs nicht vergessen, denn auch daran wird ja bei solche Transaktionen verdient.
 
Natürlich sind mit Gebühren auch die Wechselkursdifferenzen gemeint. Die paar festen Transaktionsgebühren machen den Kohl ja bei solchen Summen nicht fett.

Giralgeld lässt sich mittlerweile durch verschiedene Dienstleister zu sehr sehr günstigen Kursen wechseln, aber dafür müssten die Franken erstmal auf irgendeinem Konto sein :-)
 
genau. Daher ist die beste Lösung immer noch, wenn man zufällig jemanden kennt der Franken braucht und mit mir tauschen will.

Wenn ich es bei der Reisebank in Euro umtausche kostet das mehr als 300 € Gebühr (wegen dem schlechten Wechselkurs).
 
Mujastik schrieb:
Daher ist die beste Lösung immer noch, wenn man zufällig jemanden kennt der Franken braucht und mit mir tauschen will.
Ich frag mich ja immer noch, wer zum Teufel gerade mit dir tauschen sollte, wenn er überall auf der Welt zum aktuellen Wechselkurs CHF in genau der gewünschten Menge bekommt (bspw. via Kreditkarte). :confused_alt:

IMHO bist du mit 5% Gebühren nicht schlecht beraten...mein Angebot kennst du ja.
 
Mujastik schrieb:
wenn man zufällig jemanden kennt der Franken braucht
Dafür braucht es aber schon viel Zufall, denn er muss nicht nur Franken brauchen, sondern auch am Besten die ganze Summe, wenn einer nur Hundert oder Zweihundert baucht lohnt es kaum ihn zu treffen, denn da ist ja die nächste Zufall nötig, denn wenn der zu weit weg ist, kommen wieder Reisekosten hinzu und am Ende muss derjenige auch noch vertrauenswürdig sein, sonst bekommst Du Blüten oder gar eines über den Schädel und bis die Franken los.
Mujastik schrieb:
bei der Reisebank
Das ist ja nun keine Hausbank, sondern eine die nur auf solche Geschäfte spezialisiert ist, frage doch bei Deiner Hausbank oder sonst den großen Banken wie der Volksbank, Deutschen Bank, Commerzbank oder eben bei der Sparkasse, dann kannst Du die Konditionen vergleichen.
Mujastik schrieb:
mehr als 300 € Gebühr (wegen dem schlechten Wechselkurs).
Gebühren sind das eine, der Wechselkurs ist das andere, aber welchen Wechselkurs nimmst Du eigentlich als Referenz? Den Interbankensatz? Den wirst Du nie bekommen oder wenn dann eben bei entsprechend hohen Gebühren.
 
Ich frag mich ja wie man an 6k Franken kommt, ohne des öfteren drüben zu sein? Scheinst ja auch keine Verbindung zur Schweiz zu haben..
Geh einfach zu deiner Bank und tausch es in € um, oder behalt die Franken ;)

Und nochmal: Es gibt einfach keinen Grund dass jemand seine Franken bei Dir kauft..
 
Hallo Leute, hatte im Jahr 2016 meine Euros in Franken umgetauscht, weil mich alle verrückt gemacht hatten, dass der Euro kaputtgehen würde. Nun brauch ich das Geld in Euro, weil ich etwas zurückzahlen muss und hätte beim Umtausch 2.000 E BVerlust gegenüber 2016. Mit Goldkauf kenne ich mich auch nicht aus und welche Schweizer Bank würde mir denn, ohne mich zu kennen, Gold für meine Franken eintauschen? Hat jemand eine Idee?
 
Einfach mal bei ein paar bekannten Banken in der Schweiz anrufen und fragen, ob sie Franken in Gold umtauschen?

Du wirst auf jeden Fall Verluste machen.

Versuch doch mal die Leute anzusprechen, die dich verrückt gemacht hatten. Die beteiligen sich vielleicht an deinen Verlusten.
 
Gebühren hast du so und so - jetzt kannst du nur noch schauen, dass du das bestmögliche rausholst. Da Schweiz teilweise wie die USA behandelt werden (kein Mitglied der EU) schau mal hier - so haben Verwandte Ihr Geld in die USA geholt, da die Gebühren gedeckelt sind nach oben - hängt halt davon ab, wie viel Geld zu hast.

https://transferwise.com/de/

Oder Western Union - es gibt so viele Systeme und das hängt einfach von deinen Vermögen ab. Vielleicht ist sogar die Direktbank günstiger aber das kannst nur du ausreichen. Also hinsetzen und Preisaushänge vergleichen.

Warum man unbedingt Gold kaufen sollte versteh ich auch nicht Du kaufst mit den Franken Gold, welches enormen Schwankungen ausgetzt ist und willst dieses dann wieder in Euro umtausche. Das soll sich bei all Gebühren lohnen?
Löffle einfach einmal die Suppe aus, in die du dich gebracht hast.
 
2.000€ Kursverlust oder Gebühren? Ersteres kannst Du nicht ändern und Zweiteres ist Entgelt für eine Dienstleistung - das lässt sich einfach vergleichen.
Alles andere ist Spekulation. Dafür gibts hier im Forum auch einige Spezialisten. Die meinen es sicher besser mit dir, als jene die dir damals geraten haben in Schweizer Franken zu gehn. Ob Du dann am Ende besser dastehst, weiß leider niemand - das ist das blöde an Spekulationen...
Mir würds auch stinken, wenn ich wegen Panikmache ins Devisengeschäft eingestiegen wäre und jetzt 2.000€ Lehrgeld zahlen müsste. Aber ich kann dich trösten, Lebenserfahrung ist eigentlich unbezahlbar...
 
Fricka21 schrieb:
weil mich alle verrückt gemacht hatten
Man soll sich nicht immer verrückt machen lassen, die meisten schüren bei anderen nur Ängste aus reinem Eigeninteresse! Diese Geschäftsmodell funktioniert bei der Kirche seit 2000 Jahren sehr gut, auch weil die Ängste vor etwas schüren was weit entfernt ist, nämlich nach dem Tod und dann kann sowieso keiner mehr reklamieren.
Fricka21 schrieb:
Nun brauch ich das Geld in Euro
Dann tausche es doch um wenn Du nun die Euros brauchst. Was soll da die Frage:
Fricka21 schrieb:
Gold für meine Franken eintauschen
Brauchst Du Gold oder Euros? Da der Spreed beim An- und Verkauf von Geld auch ganz schön groß ist, dürfte es teurer sein die Franken in Gold und das Gold in Euro zu "wechseln" als direkt von Franken zu Euro zu tauschen.
 
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2000 Euro Kursverlust zu 2016?
Kannst Du nicht ausgleichen, wenn Du das Geld jetzt in Euro benötigst.
Da wäre die einzige Chance, das Geld so lange in Schweizer Franken zu parken, bis der Franken gegenüber dem Euro wieder gestiegen ist.

Oder Du tauscht es in eine Währung, der Du jetzt eher zutraust gegenüber dem Euro zu steigen.
Das könnte theoretisch das britische Pfund sein, wenn der Brexit für die Briten deutlich besser verläuft als aktuell gedacht.
Ist aber hoch spekulativ.
 
Den Verlust mit einer anderen ausgleichen zu wollen, geht meist schief.

"Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden."
André Kostolany
 
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Das Problem ist außerdem, dass Spekulation mit Währungen und Handel mit Gold Fortgeschrittene Sachen sind. Es reicht nicht einfach sich xxx Dollar oder Franken zu laufen, man muss die Wirtschaft, Politik alles im Auge behalten. Gold schwankt ziemlich stark, je nachdem wie viele es gerade zum parken nutzen.
Bezieht sich jetzt eher auf die Allgemeinheit. Wer noch nicht mal Erfahrungen mit Aktien oder Fonds hat, sollte von solchen Sachen wie Währungen die Finger lasse. Du bist halt gerade eingestiegen, als der Franken abgewertet wurde. Das meine ich mit, man muss die politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten stetig beobachten.
Ergänzung ()

Ich bleibe dabei. Hole dir das Geld zurück und fang erst einmal mit dem sparen an. Hast du einen Notgroschen von ungefähr 3 mal brutto oder 10000€ auf dem Tagesgeld, dann kannst du mit Wertpapieren anfangen. Die sind aber auf langfristige Investitionen ausgelegt und nicht „oh minus schnell verkaufen“
Ergänzung ()

Ich verweise auch nochmal auf die transferwise. Als Beispiel bei 10000 Franken wollen sie nur ungefähr 32 Franken Gebühr. Viel günstiger kann es nicht mehr werden.
 
Um transferwise nutzen zu können, müsste das Geld ab auf einem Bankkonto in der Schweiz liege, sind die Franken als Bargeld im Hause, lässt sich diese Möglichkeit eben nicht nutzen. Wäre dies der Fall, würde die Bank ihn als Kunden kennen und die Frage "welche Schweizer Bank würde mir denn, ohne mich zu kennen, Gold für meine Franken eintauschen" nicht viel Sinn machen.
 
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