Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?

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Soll der pers. Besitz von Schusswaffen soweit wie möglich eingeschränkt werden?

  • Ja

    Stimmen: 216 57,1%
  • Nein

    Stimmen: 156 41,3%
  • Hab keine Meinung/Zeig mir den Poll

    Stimmen: 6 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    378
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielen Dank für ihren ironischen Beitrag, der allerdings sehr tiefsinnig wirkt.

Verbietet endlich Mord und Totschlag. Is verboten?
 
NaNaNa. Mit #483 haben Sie doch selber erkannt, dass Kriminalität und Schusswaffengebrauch angestiegen ist.

Hast du überhaupt gelesen, was sich in dem Link befindet? Darüber hinaus habe nicht ich irgendwelceh Statistiken angezweifelt sondern du/ihr! Oder wer hat gesagt, dass die britische Regierung die Zahlen gefaket hat?

Wer von uns setzt englische Zahlen hin und meint es wären deutsche. Und wer sagt dass der Anstieg von 4000 auf 6000 einem Anstieg von 400% entspricht. Man man man. Der Thread gehört wirklich geschlossen.

Btw. zeig mir bitte die Statistik, bezüglich den USA. Du behauptest ständig etwas, ich sehe aber nur Zahlen aus anderen Foren, die du auch noch falsch entnimmst, wie du ja schon bewiesen hast.

Btw. drücke ich mich wirklich so komplitziert aus oder warum verstehst du die Hälfte meiner Sätze nicht? Ich habe nicht von einem linearen Anstieg sondern einem liniearen Zusammenhang zwischen Waffendichte und Missbrauch gesprochen. Machts jetzt Bing? Oder soll ich langsam anfangen Bildchen zu malen mit Sprechblasen darüber?

Darüber hinaus finde ich es langsam beängstigend, dass du/ihr immer noch nicht die Definition darüber, was eine Waffe ist verstanden habt.

Desweiteren ist es komplett egal wie liberal die Gesetze in den jewieligen US Bundesstaaten sind. Nach deiner Denke müsste in den USA fast durch die Bank hindurch die Kriminalität niedriger sein als beispielsweise im stark reglementierten Deutschland. Ist dem so?

USA: 10.177 Morde durch Schusswaffen im Jahr 2006 bei 300 Millionen Einwohnern in DE sind es 155 bei 80Mio (laut Wiki).
Tötungsdelikte je 100000 in DE: 0,5–0,8
Tötungsdelikte je 100000 in USA: 3,76–4,2

=> Das ist das ca. 7 bzw. 8 Fache dank der liberalen Gesetze, entspricht doch eurer Argumentation oder?

Zitat Wiki:
Gemäß der Kriminalstatistik des FBI wurden 1994 etwa 1/3 aller Gewaltstraftaten in den USA unter Missbrauch von Schusswaffen begangen.

Da wir ja alles einfach und linear betrachten und andere Aspekte, wie die soziale oder kulturelle oder geografische etc. Fragen/Aspekte gänzlich außer Acht lassen (das entspricht doch eurer Denkweise), bieten alleine diese Zahlen einen eklatanten Widerspruch zu eurer genialen Theorie.

Hier noch eine weitere sehr interessante Statistik:
http://www.disastercenter.com/crime/uscrime.htm

Und hier noch etwas um über den Tellerrand zu schauen, für die die es wollen:

http://www.datenschutz.rlp.de/de/service/reden/20080611_lfd_-_Videoueberwachung.pdf

Zwecklose Diskussion, ich rege mich nur über das Ausmaß an Dummheit auf und einige scheinen diese auch noch anzubeten. "Ich will doch nur schießen", "Hast du angst vor mir". Mein Gott ehrlich. Kindergartenniveau wäre fast schon ein Kompliment.
 
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Ich habe gelesen, dass sie eine Zunahme von Kriminalität zugegeben haben. Ich meine mich zu erinnern, dass es das (fast) dreifache war. Das haben sie propagandiert. Nicht mehr und auch nicht weniger.
 
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Du meinst für England zwischen 1990 und 2000? Das war nicht 2/3 sondern 1/3 (4000 auf 6000) und dabei habe ich dich lediglich zitiert oder was genau meinst du? Du weisst schon, das waren die Zahlen die du angeblich für Deutschland anwenden wolltest. Falls ja, dann habe ich das tatsächlich zugegeben. Geht ja auch aus der Statistik hervor.

Aber hast du dir die Statistik mal genau angeschaut? Die geht bis 2011. Und wie steht der Wert da? Anscheinend ist dieser 2006 wieder deutlich runter gegangen. Was ist denn in England zwischen 2006 und 2008 passiert, das vielleicht dazu beigetragen haben könnte?

Oder habe ich die Statistik falsch verstanden? Mag sein, ich nehme mir ehrlich gesagt nicht mehr die Zeit für dich alles vorzukauen und von dir vorgelegre Zahlen plötzlich in einem anderen Forum zu finden, die auch noch nicht einmal dem Kontext entsprechen.


Und magst du auch eine Stellung nehmen zu den Werten, die ich in meinem letzten Post gepostet habe? Also, warum führen liberale Gesetze in den USA zu der 7-8 Fachen Menge an Waffentoten? Das ist doch deine Argumentation auf der wir hier schon seit Tagen rumreiten. Warum trifft deine Argumentation scheinbar auf die Schweiz zu aber nicht auf die USA, Südafrika, Brasilien und weitere Beispiele?

Falls du also eine gute Begründung dafür hast, nur her damit. Ich begierig darauf zu lernen!

Darüber hinaus hätte ich noch eine Frage: Du als Sicherheitsexperte, was rätst du jedem Touristen der beispielsweise nach Südafrika oder ein fast beliebiges südafrikanisches Land geht. Wie wir alle wissen ist in diesen Ländern die Waffendichte recht hoch und die Kriminalität auch. Jetzt wird unser Tourist angehalten und soll seine wertvolle Kamera abdrücken. Er wird mit einer Waffe bedroht. Soll er rumhampelt oder die Kamera abgeben?

So weit ich das gelernt habe bei diversen Besuchen: Gib deine scheiß Kamera ab, dann wirst du die Sache in 99% der Fälle überleben. Hampelst du rum, bis du tot. Und genauso verhält es sich mit deiner glorreichen Theorie. Ein Krimineller, der immer erwarten muss, dass sein Opfer eine Waffe hat, wird zurerst schießen und sich dann die Wertsachen holen. Das bedeutet konkret: Das Waffenbesitz sogar animieren kann zu schießen.



In Anbetracht all dieser Argumente und der besagten Staistik und der Gegenbeispiele ist eure Theorie schlicht unhaltbar. Es gibt keinen einfachen linearen Zusammenhang zwischen loiberalen Waffengesetzen und dem Anstieg von Kriminalität. So einfach wie ihr es euch wünscht ist das nicht! Das ist schlicht ein Faktum und daher gibt es auch unterschiedliche Forschungsansätzem, die versuchen den Anstieg oder den Rückgang von Kriminalität zu beläuchten. Lediglich die Waffenlobby glaubt, dass es so einfach ist: Mehr Waffen = mehr Sicherheit = weniger Kriminalität. Aber dei Waffenlobby muss ja auch Sicherheit verkaufen. Und wenn der Kriminelle eine 9mm hat, dann braucht das Opfer eine 44er. So wurden über die Zeit die Keulen größer, die Bögen besser, die Gewähre präziser und die Atombomben bömbiger.


Was deine Zitate anbetrifft:

Du bist gegen Drogen aber für Waffen weil diese Freiheit bedeuten? Habe ich dich so weit richtig verstanden? Oder war das Lübke?

Hier ein anderes Zitat: Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet.

Waffen, auch legale, schaden aber anderen. Das hast du ja sogar schon zugegeben. Aber es sind ja nur so wenige.
 
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England haben wir doch bereits besprochen oder? Bei einem Anwachsen der Straftaten um 280% gab es lediglich ein Anwachsen der Straftaten mit Schsswaffeneinsatz um 37% (oder war es sogar weniger?). Nach der Logik spricht zunächst einiges für strikte Gesetz
Ihre Zahlen. Nicht meine. "Anwachsen der Straftaten".

Dass dieser Wert nicht jedes Jahr derart ansteigt ist dem Umstand geschuldet, dass es nicht mehr Kriminelle gibt. Logisch oder erstrebenswert finde ich das jedenfalls nicht.

Darüber hinaus hätte ich noch eine Frage: Du als Sicherheitsexperte, was rätst du jedem Touristen der beispielsweise nach Südafrika oder ein fast beliebiges südafrikanisches Land geht. Wie wir alle wissen ist in diesen Ländern die Waffendichte recht hoch und die Kriminalität auch. Jetzt wird unser Tourist angehalten und soll seine wertvolle Kamera abdrücken. Er wird mit einer Waffe bedroht. Soll er rumhampelt oder die Kamera abgeben?
Sicherheitsberatung kostet bei mir tatsächlich Geld. Auch ist mir nicht klar, was das mit dem deutschen Waffengesetz zu tun hat. Wenn in derartigen Ländern ein 12 Jähriger mit shirt und kurzer Hose meine Kamera haben möchte bekommt er statt Dessen ein müdes Lächeln. Wenn er frech wird ne blutige Nase.

Zu ihrem Beispiel sei gesagt, dass das Notwehrrecht zwar jeden Angriff auf Gesundheit, Besitz und sogar Ehre verteidigt wissen will. Widesprüchlich dazu allerdings eine Verhältnismässigkeit gewahrt werden muss. Meine Kamera rechtfertigt als Besitztum kein Menschenleben. Diese Güterabwägung ist allerdings nicht juristisch, sondern persönlich.
Versucht der Angreifer meine Frau/Freundin/Lebenspartnerin zu vergewaltigen, kann es schon sein, dass er diesen Versuch mit seinem Leben bezahlt.
Weiter muss man wissen, dass ich mit einer Schusswaffe auf eine Entfernung von 10m chancenlos gegen einen entschlossenen Messerkämpfer bin. Weshalb man keineswegs den Schießsport in Frage stellen muss.

So weit ich das gelernt habe bei diversen Besuchen: Gib deine scheiß Kamera ab, dann wirst du die Sache in 99% der Fälle überleben. Hampelst du rum, bis du tot. Und genauso verhält es sich mit deiner glorreichen Theorie. Ein Krimineller, der immer erwarten muss, dass sein Opfer eine Waffe hat, wird zurerst schießen und sich dann die Wertsachen holen. Das bedeutet konkret: Das Waffenbesitz sogar animieren kann zu schießen.
Wenn das witzig sein soll, versteh ich auch hier die Aussage nicht. In D wird die Oma vor dem Handtaschenklau erst von einem Legalwaffenbesitzer erschossen?

Waffen, auch legale, schaden aber anderen. Das hast du ja sogar schon zugegeben. Aber es sind ja nur so wenige.
Legale Schusswaffen schaden niemandem. Kriminelle schaden. Das ist einen Gedanken wert.
Dieses "sind ja so wenige" steht ihrer ersten Aussage tatsächlich vor. "37% mehr Schusswaffeneinsatz" geht über die Zahl 2 sicherlich hinaus. Wobei diese 2 zusammengefasst mit Behördenwaffen betrachtet werden muss.

Mitnichten werde ich jemandem irgendetwas erklären, bzw. Stellung nehmen. Sie scheinen wirklich nicht zu verstehen, dass es ein amerikanisches Waffengesetz überhaupt nicht gibt.
Das ist das ca. 7 bzw. 8 Fache dank der liberalen Gesetze, entspricht doch eurer Argumentation oder?
Es gibt in den USA unterschiedliche Gesetzgebung. Vom Totalverbot bis Tragepflicht is alles dabei. Die breite Masse ihrer Zahlen obliegt Staaten mit restriktiven Waffengesetzen. Also Staaten, in denen nur Kriminelle Waffen bei sich tragen. Dieser Personenkreis freut sich bestimmt über jede Verschärfung, da ihre "Tätigkeit" sicherer wird.
Hat was von Arbeitssicherheit.

Zu Ihrern unsachlichen Aussagen zu Uran.
Uran schadet von sich aus. Möglicherweise sollte deshalb kein Atomphysiker Arbeit mit nach Hause nehmen.
Zu Drogen.
Drogenkonsum schadet der Allgemeinheit in beträchtlichem Ausmaß. Sei es Beschaffungskriminalität oder das Gesundheitswesen. Wird Zeit, dass sich das rumspricht.

OT
Btw. drücke ich mich wirklich so komplitziert aus oder warum verstehst du die Hälfte meiner Sätze nicht? Ich habe nicht von einem linearen Anstieg sondern einem liniearen Zusammenhang zwischen Waffendichte und Missbrauch gesprochen. Machts jetzt Bing? Oder soll ich langsam anfangen Bildchen zu malen mit Sprechblasen darüber?
Ihre Versuche mich oder Andere lächerlich zu machen provuzieren nicht. Sie drücken sich in der Tat sehr kompliziert aus, wenn Sie behaupten, dass der Anstig von Kriminalität um 280% ein Argument ist.
Desweiteren ist es komplett egal wie liberal die Gesetze in den jewieligen US Bundesstaaten sind. Nach deiner Denke müsste in den USA fast durch die Bank hindurch die Kriminalität niedriger sein als beispielsweise im stark reglementierten Deutschland. Ist dem so?
Beim Schreiben sollte es hier schon "Bing" machen. Erkannt dass es unterschiedliche Gesetzgebung gibt aber wieder auf diesem berühmt "US Waffengesetz" nebst Statistik herumgeritten.
Möglicherweise kann es helfen die Zahlen zwischen den Staaten Texas und NewYork zu vergleichen. Waffendichte und Straftaten mit Schusswaffen.
 
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Helios co. schrieb:
Wer von uns setzt englische Zahlen hin und meint es wären deutsche. Und wer sagt dass der Anstieg von 4000 auf 6000 einem Anstieg von 400% entspricht.

Siehst du, genau das habe ich nie behauptet.
Ich habe Bezug zu der Statistik gegeben die ich auch verlinkt habe und dort steht schwarz auf weiss dass der Anstieg 400% beträgt, das hatte niemals etwas mit deinen Fakezahlen zu tun, noch habe ich diese in einem Satz benutzt.


Helios co. schrieb:
Du meinst für England zwischen 1990 und 2000? Das war nicht 2/3 sondern 1/3 (4000 auf 6000) und dabei habe ich dich lediglich zitiert oder was genau meinst du?

Und von 4000 auf 6000 sind das bei mir zumindest +50%, nicht ein Drittel, abgesehen davon dass diese Zahlen nicht stimmern.

Dass du es nicht so mit Zahlen hast, wissen wir ja bereits.

Helios co. schrieb:
So weit ich das gelernt habe bei diversen Besuchen: Gib deine scheiß Kamera ab, dann wirst du die Sache in 99% der Fälle überleben. Hampelst du rum, bis du tot. Und genauso verhält es sich mit deiner glorreichen Theorie. Ein Krimineller, der immer erwarten muss, dass sein Opfer eine Waffe hat, wird zurerst schießen und sich dann die Wertsachen holen. Das bedeutet konkret: Das Waffenbesitz sogar animieren kann zu schießen..

Sowas zB entbehrt jeglicher Logik, ist einfach nur dreist, dumm und ohne jeglichem gesundem Menschenverstand.
Dieser aus der mittlerweile komplett hilflosen Kiste gegriffene Satz alleine disqualifiziert dich immens.

Wann kapierst du dass deine Zahlen einfach nicht stimmen?
Muss man dir das denn wirklich alles 10 mal hinwerfen und du drehst es dann 10 mal um?
Mal ehrlich, jeder Affe ist so intelligent und fasst niemals den Draht 2 mal dort an wo Strom durchfliesst.
Du greifst sicher 11 mal hin, oder?

Die USA haben - sollte man ja wissen - 50 BUNDESstaaten mit verschiedener Gesetzgebung.
Vergleichen schadet nicht.
Ich verstehe sowieso nicht warum du ständig von einem US Gesetz redest, es gibt ja auch kein EU Gesetz das für alle Staaten hier gilt, diese Logik ist aber wohl zu viel verlangt.

Zum Rest will ich mich einfach nicht mehr äussern, das wird mir jetzt einfach zu dumm.

Ein Psycholgiekurs über Opfer/Täterverhalten, speziell Verhältnismässigkeit des Handelns und allgemeiner Kriminalistik täte dir mal ganz gut.

Ich habe verstanden wie du denkst, ich respektiere das, halte aber absolut nichts von Menschen deines Schlages und lass dich einfach dahinvegetieren, belassen wir's einfach dabei.
 
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Naja,
gerade fängt es an mich zu amüsieren.

Halten wir fest:

1. Die Briten haben Handwaffen aus der Bevölkerung verbannt. Nein. Die wurden dem gesetzestreuen Volk verboten. Daraufhin ist Kriminalität und Schusswaffengebrauch exorbitant explodiert.
Das soll ein Argument sein,es ihnen gleich zu tun?

2. Ein imaginäres, amerikanisches Waffengesetz führt dort zu imaginären, amerikanischen Verhältnissen. Deshalb muss eines der strengsten Waffengesetze des Planeten verschärft werden.
Gut gemeint aber halt einfach falsch, da es weder dieses Waffengesetz noch die angesprochenen gesamtamerikanischern Verhältnisse gibt.

Zum Thema Gewaltverteilung in den USA mit Schusswaffen:
Staat Bürger unter Waffen Mordrate je 100 TSD Einwohner
Vermont 35% 0,7
NewYork 11% 13,2

In Kennesaw (Georgia) gibt es seit 1982 ein Gesetz, welches jedem Haushalt eine Schusswaffe vorschreibt. Bereits in den ersten 7 Monaten ist hier die Einbruchrate um 89% zurückgegangen.


3. Ein Eierdieb tötet Menschen, da diese ja bewaffnet sein könnten. Diebstahl ist das Eine, Verstoß gegen das WaffG das Andere. Jetzt lebenslänglich hinter Gittern zu sitzen wegen Mord was ganz anderes. Das wissen auch Kriminelle.

Hab ich was vergessen?
 
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DDM_Reaper20 schrieb:
Meint Ihr, Ihr steht dadurch als besonders versierte Experten da?

Keiner von uns muss sich vor einem von euch rechtfertigen, darüber sind wir im Leben schon weit hinaus, das kannst mir glauben.

Mich macht nur eine Kombination aus Arroganz und Ignoranz im Verbund mit mangelnder Akzeptanz von Logik und Tatsachen zu schaffen, das ist alles.

Ausserdem hab ich was dagegen wenn man mir das Wort im Munde umdrehen will.

Ansonsten siehe obigen Post von mir...
 
Auf der vorletzten Seite wurde von jemandem geäußert, dass Polizisten und Soldaten an der Waffe geübt seien.
Als ehemaliger Teil dieser Gruppe und noch sehr guten Kontakten dorthin möchte ich das mal sehr in Frage stellen.
Bei der BW gibt es eine Budgetierung der ÜbMun-Einheiten und bei der Polizei (NRW) ist es so, dass Schießtrainings ebenfalls aus Kostengründen rigoros zusammengestrichen worden sind.
Übrigens unter Rot-Grün, die ja nur unser alle Bestes wollen - unsere Sicherheit.
Ok, soviel zur Ironie.
Jedenfalls ist es so, dass man auf Anfragen teilweise gesagt bekommt, dass man die Waffe ja nicht einsetzen braucht, wenn man meint, sie nicht zu beherrschen. Anstatt mehr Übungen zu erhalten.
Hinzu kommt ein Spruch eines ehemaligen Ausbilders, der mal sinngemäß sagte: die Waffe haben Sie ohnehin nur, um die Bürger zu beeindrucken. Wenn es hart auf Hart kommt, wird ohnehin an die SEKs abgegeben.
*ohne Worte*
 
@ Dr4ven

Jawohl, großer Meister. Eure Oberhoheit haben allerdings übersehen, dass es mitnichten auf die Rechtfertigung ankommt, sondern auf die allgemeinen Umgangsformen, die von aggressiven Foristen wie Eurem Menschenschlage missachtet werden, was wiederum die Diskussion an sich ad absurdum führt.

Wer im Leben so weit hinaus ist, schafft es im Allgemeinen, ganz cool und locker zu bleiben, der flippt nicht wegen jedem Scheiss so aus und beleidigt andere. :rolleyes:

Ich klinke mich hier aus, es ist Frühling und ich habe erfreulicherweise auch ein Leben, das sich nicht darum dreht, recht haben zu müssen. Ciao.
 
chancaine schrieb:
Bei der BW gibt es eine Budgetierung der ÜbMun-Einheiten und bei der Polizei (NRW) ist es so, dass Schießtrainings ebenfalls aus Kostengründen rigoros zusammengestrichen worden sind.

Kann ich auch bestätigen. Es reicht im allgemeinen grad um sich meistens nicht in den Fuss zu schiessen.
Ich kann mich an einige Fälle in Österreich erinnern in den Polizisten Personen erschossen haben, nur weil sie halt nix besseres wussten und sie zufällig vom Staat mit ner Waffe ausgesattet waren. Darunter ein standbekannter Obdachloser der mti einer Plasikflasche auf die Polizisten los geht und ein Motorradfahrer der bei der Flucht erschossen wird. (Wo der Rest des Magazins gelandet sind sei mal dahin gestell, der Schütze war sich wohl zu 100 % sicher dass vor ihm in bis zu 2km Entfernung niemand mehr war.... :rolleyes:)

Auch in der Schwiez gibt es einige Tota pro Jahr die nicht sein hätten müssen. Und ich denke auch in D passiert das immer wieder. Nur da wirds halt toleriert als "Fehler" der halt mal passiert. Aber wäre hier auch nedd ein Toter bereits einer zu viel um entweder die Leute besser auszubilden (was halt kostet) oder sonst die Waffen weg zu machen.
Soviel zum Thema Sicherheit die mir der Staat gibt...
 
In Deutschland wird es nicht wirklich toleriert, sondern man muss als Beamter die Klappe halten und seine Dienstanweisung befolgen. Sonst gibt es schnell eine Abmahnung, auch Rüge etc.
Also schießt man sich sozusagen ins eigene Bein, wenn man auf Misstände hinweist.
Ich denke, dass hierzulande viele Jäger und Sportschützen wesentlich besser mit ihren Waffen hantieren und zielsicher treffen können, als diejenigen, die von Staats wegen eine Waffe führen müssen und berechtigt sind, meine Zuverlässigkeit im Zweifel in Frage zu stellen. Eigentlich ein Witz.
Ein Bekannter von mir war in Calw bei den KSK stationiert und hat von verheerenden Übungsarten erzählt, die nur aus Kostengründen gemacht wurden, z.B. Scharfschützentrainings mit ÜbMun oder niedriger Ladung / Laborierung - damit spart man vielleicht 20% pro Schuss, aber im Ernstfall trifft keiner, weil auf 800 - 1200 Meter ganz andere ballistische Eigenschaften entstehen, die die Herren vom Rechnungshof gern ignorieren.
 
Bei dem "Ton", der hier inzwischen herrscht, ist keine Diskussion - wenn man davon überhaupt noch sprechen kann - mehr möglich.
Ständiges 'im Kreis drehen', Anfeindungen... All das hat das Ende dieses Threads besiegelt.

Einfach mal über den Dingen stehen und nicht auf alles eingehen oder es zu persönlich nehmen/werden.



Waffen stellen im Prinzip nur in den falschen Händen ein Problem dar. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich dabei um eine legale oder illegale handelt.
Demjenigen, der eine zum verletzen oder sogar töten einsetzt, wird es immer egal sein wie streng das aktuelle Gesetz gerade ist.
Es wird ein ewiges Problem bleiben.
 
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