Wie Telefon/Wlan realisieren?

Justin_Sane

Admiral
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Mai 2004
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Hallo,

folgendes Szenario bei meinem Schwager, der gerade gebaut hat:

In jedem Zimmer sind 2 Netzwerkdosen vorhanden. Die müssten voll belegt sein und befinden sich jeweils direkt nebeneinander.

Unten im Keller trifft dann alles auf erstmal auf ein Patchpanel. Das ist schon vorhanden und auch soweit alles angeklemmt.

Jetzt geht's aber an's eingemachte: Als Provider schwebt ihm KabelBW (INet + analoges Telefon) vor. Box soll eine Fritz 7390 werden.

Da WLan gewünscht wird, fällt der Keller als Aufstellungsort qausi schon einmal heraus.

Von daher war meine Überlegung erstmal:

Man geht vom KabelBW-Modem direkt auf das Patchpanel und stellt die Fritz oben zentral auf. Dann geht man über die zweite Dose wieder runter auf das Patchpanel und von dort auf den Switch. Vom Switch dann zurück auf's Patchpanel und schaltet so die restlichen Dosen.

Allerdings hab hier dann das Problem mit dem Telefon, denn "ISDN" ist gewünscht. Man müsste dann also vom Modem wieder auf die Fritz gehen (hat ja einen a/b-Wandler) und von dort dann wieder in den Keller auf eine ISDN-Multipanel. Von dort dann auf das Patchpanel und ab in die Zimmer.

Problem bei der Variante: Die Dosen (Modem <-> Fritz) sind ja bereits fürs Internet belegt.

Gänzlich andere Möglichkeit wäre, die DECT-Fkt. der Fritz zu nutzen. Aber auch hier muss ich "irgendwie" das Signal vom Modem hoch in den Flur bekommen.

Hmm...ich hoffe, ich blickt noch halbwegs durch, was ich will!

Vllt. hat jemand aber auch noch einen gänzlich anderen Tip/Vorschlag für mich. Langsam blick ich's nämlich selber nicht mehr! :D

Grüsse
 
Ein WLAN Repeater sollte das Signal im ganzen Haus verstärken! Daher kann man das WLAN im Keller aufstellen! Musste eben einen kaufen, weil WLAN im Flur muss nicht heißen das es im Dachgeschoss geht oder durch jede Wand mit gutem Signal! Ein Repeater (Verstärker) sollte daher problem Lösen!
 
Würde ich auch meinen (siehe Vorredner).
Oder irgendwo in einem Zimmer einen AP aufstellen....
 
Ocha, ganz schönes Durcheinander. :)

Wenn ich aber richtig verstanden habe, geht es vorrangig darum das WLan-Signal im Haus zu verteilen.
Dann wäre auch mein erster Gedanke ein Repeater:
http://www.amazon.de/D-Link-DAP-116...44K6/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1291287145&sr=8-2

Vielleicht reicht auch eine Verstärkerantenne:
http://www.amazon.de/TP-Link-Netzwe...B582/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1291287251&sr=8-3

Ich weiß ja nicht wie groß das Haus ist. Wie gut das Signal dabei aber ist, kann ich nicht sagen.
 
Repeater bzw. AP in diesem Fall kam mir auch schon in den Sinn. Allerdings haste dann wieder ein Enggerät mehr.

Zumal ich es ziemlich schick fänden würde, wenn man per Telefon das WLan an/aus schalten könnte. Und das geht ja bei der Fritz.

Reichweite ist - wenn zentral im Haus aufegstellt ist - nicht das so grosse Problem, da alles relativ freizügig sowie in Trockenbauweise ist (also kein Stahlbeton o.ä.)!
 
djdice1983! Ich glaub die Antennen sind nicht abnehmbar bei der Fritzbox! (Daher kann er die Verstärker antenne nicht anbringen) Ich selber nutze einen D-Link DIR685, der hat abnehmbare Antennen. Da ist dann ein Repeater dran sowie Omni Außen Antennen!
 
Wenn es sich um ein Massivhaus handelt, das nicht gerade die Größe einer besseren Gartenhütte hat, kannst du dich sowieso davon verabschieden mit einem WLAN AP/Router/etc zufriedenstellenden Empfang im ganzen Haus zu haben.

Also Fritzbox, Modem und Switch direkt zum Patchpanel, einen oder zwei Repeater oder Fritzboxen (als WDS Stationen) im Haus verteilen und freuen. Telefon ist dann die nächste Frage in wie weit da Altlasten vorhanden sind, bzw in wie weit sich alles an der Fritzbox anschließen lässt, bzw in wie weit IP-Telefone im Haus eingesetzt werden.
 
Also bei mir is auch eine Fritzbox im Keller und den pc im Erdgeschoss fehlt nur ein strich(g)
Im ersten Stock reicht sogar immer noch das Signal(n).
 
Wenn beide Dosen voll verkabelt sind ( 8pin), kannst du sie per Adapter in je 2x4Pin aufteilen. Für den ISDN musst du die Pinbelegung ändern.
 
Ich muss da AlNinjo zustimmen... in dem Fall ist SharedMedia definitiv die günstigste Lösung.
Mit ein wenig Motivation kann man sich da auch schöne Panele selbst basteln, wenn man bedenkt, dass zB Telefonleitungen nur 2 Adern benötigen.
Da es sich dabei weiterhin um TP-Kabel handelt ist auch die Belegung für ISDN angemessen und da muss nix geändert werden.
Wenn man sich eine solche Lösung selber bastelt, sollte man allerdings auf die korrekte Verdrahtung achten um NEXT zu vermeiden.
 
Cool...das mit dem ausplitten wäre natürlich 'ne gute Möglichkeit. Dann könnte ich sowohl Telefon, als auch Internet zur Box hochbekommen.

Danke für den Hinweis!
 
Aber immer dran denken, niemals irgendwas am Kabel selbst machen sondern immer mit steckbaren Adaptern arbeiten, man weiß ja nie ob man die Leitung nicht man braucht.

Über einmal Cat5/Cat6 kannst du zweimal normales analog Telefon und einmal ISDN leiten, also genau die Anschlüsse die eine 7390 bietet.
 
So...also so wie es aussieht, bleibt die Fritz Box doch unten im Keller.

Die Dect-Fkt. der Fritze werden wir auch nicht nutzen, da tw. schon ISDN-Endgeräte vorhanden sind.

Daher nochmal 'ne Frage:

Telefon kommt wie gesagt von KabelBW und ist somit Analog. An der Fritze kann man ja dann trotzdem den ISDN-Ausgang benutzen. Um nun im Anschluss mehrere Geräte nutzen zu können, wäre ja so ein ISDN-Hub die "bester" Alternative oder?

http://www.telefon.de/produkt.asp?gruppe=500_535&products_id=15361
 
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