Das Schnellste und das beste müssen nicht identisch sein. 6 Kerne auf 4,8GHz mögen sinnvoll sein zum Videokonvertieren oder für das regelmäßige Backup. Aber wenn es Dir im Sommer die Bude aufheizt, leidest Du. Du hast dann also für Deine eigenen Schmerzen bezahlt.
Ebenso bei den GPUs, da sollte man wg. 5% Mehrleistung, die bei 60% garnicht gefordert sind, prüfen, ob die nicht auch 50W zu viel ins Zimmer blasen.
Ebenso Soundkarten. Diese können die CPU entlasten, machen sie aber meist nicht. schlimmstenfalls blockieren zusätzlich belegte PCIe-Lanes die Grafikkarte, die dann plötzlich mit 8 Lanes auskommen muß (was meist kein Problem ist).
Die hier ausgewählten HDDs mögen schnell sein, sind aber womöglich auch laut. Dann doch lieber die hier
http://geizhals.de/seagate-desktop-sshd-2tb-st2000dx001-a988347.html, die ist zwar nicht so teuer, aber leise und macht 200MB/s.
Für mich ist ein PC auch keine Einmalanschaffung, sondern ein beständiges lebendiges Projekt. Ich teile mir das Geld ein, weil man immer mal wieder was braucht: mal mehr RAM, mal schnelleren RAM, mal eine andere CPU, mal nur ein aktuelleres Board, mal größere Platten, dann ist auch schon die GPU Schnee von gestern.
Allzu exotische Hardware bekommt man dann oft nichtmal mehr verschenkt. In 3 Jahren will niemand einen Office-PC in einem Bigtower. Deshalb hole ich z.B. nur noch µATX, weil ich mehr Platz im Gehäuse bekomme und das später auch in diese Dell/HP/PackardBell-Gehäuse der Fertig-PCs der Verwandschaft pflanzen kann. CPUs ohne interne Grafik (ich meine die Xeons) ist auch schlecht, weil sich niemand im Office eine Grafikkarte einbaut.