Win 7 Key gültigkeit nach Upgrade

@PHuV:
PHuV schrieb:
In meinen Augen ist es in vielen Punkten deutlich besser und stabiler geworden.
Das spiegelt eben nur Deine Erfahrungen wieder - ich dagegen muß da aber ein deutliches Veto einlegen und habe vollkommen entgegengesetzte Erfahrungen bei allen (aber auch wirklich allen!!!) von mir betreuten W10-Systemen in sämtlichst vorkommenden Strukturen (mal abgesehen von Großkonzern/Datacenter).

PHuV schrieb:
Es wurde sehr viel verbessert, [...]
Sorry, ich kann nicht umhin - kaputtverbessert!

PHuV schrieb:
Es ist alles nur eine Frage der Gewöhnung.
Gewöhnung ist das Eine, aber ungenügende (und ich meine tatsächlich nach Schulnote: 6!) Usability und immer wieder unterbrochener Workflow stehen als unabdingbar praktische Notwendigkeit der Nutzbarkeit entgegen.
M$ hat m. Mg. n. noch keine so instabil laufende und zerfrickelte Win-Version vorher gehabt.

Aber so hat nunmal jeder gemäß seiner Prioritätszuordnung seinen "Liebling". 😉
 
User007 schrieb:
Das spiegelt eben nur Deine Erfahrungen wieder - ich dagegen muß da aber ein deutliches Veto einlegen und habe vollkommen entgegengesetzte Erfahrungen bei allen (aber auch wirklich allen!!!) von mir betreuten W10-Systemen in sämtlichst vorkommenden Strukturen (mal abgesehen von Großkonzern/Datacenter).
Und von welchen Größen sprichst Du hier?
User007 schrieb:
Aber so hat nunmal jeder gemäß seiner Prioritätszuordnung seinen "Liebling". 😉
Ich hab da kein „Liebling“. Damals ca. 100 Rechner mit 11 Disketten Windows 3.11 for Workgroups und einigen Disketten hat überhaupt kein Spaß gemacht. Die ersten Windows NT Versionen hatten ebenso Macken, XP mußte zigmal an vielen Stellen bei Probleme neuinstalliert werden, bei Windows 7 dauerten die Updates von neuen Rechner ewig und 3 Tage, usw. usw. Wenn Du danach gehst, war KEIN OS bis dato perfekt, alles machte immer mal irgendwo und irgendwann gewaltige Probleme. Erst über die Zeit wurden alle Systeme langsam besser und stabiler. Und das ist ein Aspekt, der leider immer gerne wieder vergessen wird. XP hatte 3 SP3s, Windows 7 2 SPs, bis es wirklich besser wurde.

Je nach Firma bin ich seit über 30 Jahren immer mit ca. 100-200 Windows Systemen per Desktop/Notebook betraut, dazu kommen noch einige Server mit Windows Pro/Ent/Server (Linux lasse ich hier mal außen vor), und ich kann subjektiv sagen, daß es erst ab Windows 8.1/2012 Server wirklich gefühlt besser wurde. Und meiner Meinung nach, trotz Unkenrufen, läuft seit der Einführung und konsequente Einführung auf Windows 10 vor ca. 4 Jahren bei uns einiges stabiler. Beileibe nicht perfekt, aber besser. Genauso meine Heimrechner von ca. 8 Geräten. Vorher mit XP, Vista und Windows 7 gabs immer diverse Probleme im Netzwerk, in der Adminstration usw. Hier habe ich auch mit Windows 10 eine deutliche Verbesserung erfahren. Klar geht mal was nicht, oder macht was Probleme. Aber es wurde aus meiner Sicht besser und einfacher. Gerade die neuen Releases und Updates von Windows 10 sind doch deutlich besser als alle Service Pack Installationen, sei es Server, Notebooks oder VMs. Die Updates gehen viel schneller und unproblematischer als vorher. Und glaub mir, bei der Masse merke ich sehr wohl einen großen Unterschied zu vorher. Ebenso kann ich sehr wohl beobachten, daß wir mit Windows 10 wesentlich weniger Probleme und Supporttickets hatten als mit Windows 7 vorher.

Aber das ist ja nur meine Erfahrung. ;)
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Sorry, ich kann nicht umhin - kaputtverbessert!
Wo genau bitte?

Meiner Meinung nach kann jeder noch so gutes System vermurksen. Wer keinen Plan hat, machte das bei Win 3.1 schon falsch, wie bei XP, Win7 oder eben Win 10.
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Gewöhnung ist das Eine, aber ungenügende (und ich meine tatsächlich nach Schulnote: 6!) Usability und immer wieder unterbrochener Workflow stehen als unabdingbar praktische Notwendigkeit der Nutzbarkeit entgegen.
M$ hat m. Mg. n. noch keine so instabil laufende und zerfrickelte Win-Version vorher gehabt.
Das will ich jetzt aber auch genauer wissen. Das ist mir eine zu pauschale Behauptung.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
[...] war KEIN OS bis dato perfekt, alles machte immer mal irgendwo und irgendwann gewaltige Probleme.
Perfektion wird auch gar nicht verlangt - ist auch aufgrund naturgesetzlicher Gegebenheiten auf dieser Kugel nicht möglich. Aber nah an optimaler Funktionalität und Bedienbarkeit darf doch trotzdem von einem so lang am Markt tätigen Hersteller erhofft/erwartet werden. Und m. Mg. n. entfernt sich M$ genau davon permanent.
Klar tun sich durch die beharrliche Implementierung aller möglichen "Objekte" und "Zugaben", um eine immer weiterführende Kompatibilität bzw. Interoperabilität zu erreichen, auch in Konsequenz immer neue Kinderkrankheiten auf - aber das sind einfach zu viele Baustellen.
Die elementare Frage ist, ob das wirklich nottut, wenn ersichtlich ist, dass die Praktikabilität leidet. Meines Erachtens haben die Redmonder da den Fokus auf das Kernelement des Daseinszwecks dieses Produkts verloren. Und auch der Drang die Bequemlichkeit und Faulheit der Nutzer zu unterstützen und sukzessive weiter zu treiben (und damit eigtl. zur technischen Unmündigkeit zu erziehen) fördert das Ganze auch nicht gerade.

PHuV schrieb:
Erst über die Zeit wurden alle Systeme langsam besser und stabiler. Und das ist ein Aspekt, der leider immer gerne wieder vergessen wird.
Wer mit dem Argument agiert, muß aber auch als Wahrheit erkennen, dass W10 nun mittlerweile ja auch schon sechs Jahre am Markt existiert (und mit Entwicklungszeit kommt da wohl auch eher schon 'ne Dekade zusammen) - also auch nix "Neues mit Welpenschutz" mehr ist.

Seitdem ich vor knapp 25 Jahren bei Lufthansa Systems Network (IT-Dienstleister vorrangig für Bereiche der Lufthansa Group sowie Dritte (Behörden, Banken/Versicherungen, etc.)) gelernt und einige Jahre dort gearbeitet hab', sind mir so einige Strukturen und Konfigurationen (im Sinne von Betriebssystem-Variationen) unter gekommen - und in allen größeren Netzwerkstrukturen präsentierten sich aus dem Hause M$ jeweils W95, W2k, W7 als stets zuverlässigste und stabilste Versionen für Workstations sowie in kleineren Umgebungen auch als Einzelserver "mißbrauchten" Rechnern, teilweise bis dato noch.
Sorry, ich kann weder Deine Erfahrung/Meinung dazu teilen, noch bestätigen. Insbesondere, da ich heutzutage als selbständig tätiger IT-Dienstleister, konträr zum von Dir aufgezeigten Ticketing, gegenläufige Supportanfragen der Kundschaft bekomme.
Und sauber und gut eingerichtete Systeme müssen auch nicht alle Nase lang erneuert werden - für die allzeit mißlungene Update-Politik wende Dich doch bitte an den Hersteller.

PHuV schrieb:
Meiner Meinung nach kann jeder noch so gutes System vermurksen. Wer keinen Plan hat, machte das bei Win 3.1 schon falsch, wie bei XP, Win7 oder eben Win 10.
Völlig richtig - liegt aber wohl im Wahn bei der Jagd nach der überall einzuggehaltenen Überoptimierung. Alles muß ja trendy sein, statt pragmatisch.

PHuV schrieb:
Das will ich jetzt aber auch genauer wissen.
Muß ich das wirklich detailliert benennen?
Das fängt doch an mit den hinlänglich bekannten und dokumentierten Update-Fiaskos, über wirklich nicht intuitiv geführte Menüstrukturierung bis zum "Schleudertrauma" in Sachen Datensicherheit...usw., usw., usw.

Damit sollte's aber denn auch genug Off sein... 😏
 
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