Ich hatte gerade einen ganzen Arbeitstag Spaß damit, einen W10 1903 auf 20H2 'upzudaten':
Immer wieder der gleiche, altbekannte Zyklus:
- Updates werden runtergeladen (über 20Mbit Leitung dauert das schon mal ne Weile), Updates werden installiert, irgend ein Fehler, irgend eine seltsame Nummer dazu, die - wie man nach STFW selber herausfinden muss - darauf hinweisen soll, ich hätte keinen Platz auf der Festplatte. Festplatte ist zu 90% leer!
- Updates konnten nicht installiert werden - Rollback auf Ausgangszustand.
- Sämtliche Tipps, Hinweise, Lösungsstrategien probiert - Istallieren sie das, aktivieren sie Jenes, Dienste stoppen, Dienste starten... jedesmal das gleiche Spiel! grrr
Schließlich nachmittags dann die Kapitulation, retten, was an Daten zu retten ist, Rechner plattmachen, neu installieren.
Image runtergeladen (5,8GB!), versucht es auf den USB Stick zu bekommen.
Aber nein, die install.wim ist größer als 4GB und der Rechner bootet nicht von NTFS sondern nur von FAT!
Großer Spaß, die install.wim zu komprimieren, damit sie kleiner als 4GB wird und auf einen FAT formatierten USB-Stick geschrieben werden kann. Das dauerte über eine Stunde!
Gegen Abend dann endlich die Installation abgeschlossen - das 'neue' W10 nervt brutal mit 'Ziehen sie einen größeren Nutzen aus Windows 10' - in den Einstellungen oben neue Icons, die letztendlich alle nur einen Zweck haben: Der User soll gefälligst ein Microsoft-Konto einrichten!
Ein Tag unproduktiv mit Windows vergeudet. Mal wieder!
Design hin oder her - die Bevormundung, das penetrante Nudging und die allgegenwärtige Manipulation in Windows halte ich für unerträglich.
Zu Hause juckt mich das zum Glück nicht: Da läuft nur Linux!