News Windows 10 Home: Pausieren von Updates könnte möglich werden

Ich muss gestehen, das ich Win10 langsam besser finde als Win7 aber das mit den Zwangsupdates bleibt für mich trotzdem weiterhin ein "No "go. Dieses Mini-Zugeständnis von MS beendet immer noch nicht diese "Update-Diktatur".
 
Stunrise schrieb:
2: Update Channel auf Semi-Annual (KEIN Targetted) stellen
Hallo,
warum eigentlich genau sollte man nicht die Option mit "Targetted" stellen, wo ist da der große unterschied wovor du warnen willst?
Ich will es wirklich wissen, denn ich habe es bisher immer mit Targetted eingestellt.
MfG
 
Zero_Point schrieb:
MS gibt also zu, dass die Qualität von Win10 unter aller Sau ist. Was anderes bedeutet das nicht, denn MS geht diesen Schritt zurück nicht aus Spaß oder Nächstenliebe.

Wie kann man das daraus schlussfolgern? Ist doch kein Schritt zurück, sondern ein Schritt vorwärts, wie du an den Reaktionen hier im Forum erkennen kannst!
 
FranzvonAssisi schrieb:
Wie kann man das daraus schlussfolgern? Ist doch kein Schritt zurück, sondern ein Schritt vorwärts, wie du an den Reaktionen hier im Forum erkennen kannst!
Ich finde, ein Schritt vorwärts wären Updates, die man bedenkenlos einspielen kann. Die Möglichkeit, Updates zu verzögern ist eher ein Schritt zurück.

Und funktionierende Updates sind kein Hirngespinst, das beweisen andere Systeme jeden Tag.
Linux: Die Paketverwaltung aktualisiert System und alle installierten Programme nach einem frei wählbaren Intervall. Installation automatisch, gesammelt, mit Bestätigung, ohne, wie man es will. Man drückt oke und arbeitet weiter, die Aktualisierung verläuft völlig unscheinbar. Wurde das entsprechende Programm aktualisiert an dem man gerade arbeitet, ist es nach dem schließen und erneuten öffnen das aktualisierte Programm. Bei Kernelupdates maximal ein Neustart, man kann aber auch einfach weiterarbeiten (oder den Kernel live patchen). Wenn man will Tage, Jahre. Und das bei 3% Marktanteil, aller Distributionen gesammelt. Warum schafft Microsoft das nicht?
 
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Das verstehe ich jetzt nicht.
 
FranzvonAssisi schrieb:
Wie kann man das daraus schlussfolgern? Ist doch kein Schritt zurück, sondern ein Schritt vorwärts, wie du an den Reaktionen hier im Forum erkennen kannst!
Für MS ist ein Schritt zurück, die Zwangsupdates haben sie doch nicht gemacht weil die Kunden das verlangt haben. Jetzt müssen sie zurückrudern -> Schritt zurück. Für den Kunden ändert sich wenig, der bekommt die Bugs halt später, denn an der Qualität der Updates ändert sich nichts.
 
Da ist es ja fast ne Überlegung wert auf Home zu Downgraden … ;-)

MfG, Föhn.
 
CPU-Bastler schrieb:
Geschwindigkeitsverlust ist so gut wie nicht messbar.

Deine Idee ist gut, aber für ein Gaming-System doch undenkbar. Oder kann man die 3D-Funktionalität 1:1 in den Gast (also Win 10) durchreichen?
 
ich finde diese zwangsupdates gut. ja wirklich!

wie oft musste ich erleben das ich an einen rechner zur hilfe gerufen wurde und da keine updates an waren weil schon damals zu xp zeiten in aller munde war "danach geht eh nix mehr". ausschalten der updates ist das dümmste was MS machen kann, dann passiert genau das wie zu XP zeiten... alle unwissenden dümpeln auf veralteten systemen rum und lassen das system offen wie ein scheunentor. und davon sind dann alle systeme betroffen auch die, die fleißig updaten.

ich persönlich hab erst einmal ein fehler gehabt, aber das war zu insider zeiten...

tja und nun?

aber ich bin bei euch das eine verzögerung möglich sein muss und auch sinnvoll ist! Aber komplett abschalten? ich hoffe nicht!
 
Das auf MS rumgetrample wegen der Updates ist doch schon lächerlich, was ist den mit Apple? Die letzten OS-Updates waren alles andere als sauber, ich sag nur Bootloop-Probleme, bei Linux hatte ich auch schon häufig genug, dass das System durch automatisierte Updates geschreddert wurde.
Irgend einen Tod muss man sterben, sorglos immer aktuell gibt es nicht und für mich wiegen veraltete vor Sicherheitlücken nur so strotzende Systeme schwerer, als ein paar Promille Verschnitt beim Zwangupdate.
Schuld ist man eigentlich auch immer selbst, weil man keine Sicherung macht, denn dann wäre ein defektes Update auch kein Problem mehr, ist aber natürlich leichter MS die Schuld zu geben.

Häufigste Ursache für Fehler bei Windows Updates sind mMn/mEn AV-/Internet Security Programme.
Häufigste Ursache wenn Software (auch Spiele) nicht funktioniert oder nicht stabil ist mMn/mEn ein nicht aktuelles System, aber OK das muss der Semi-Pro der den Update Dienst deaktiviert ja selber wissen. -> Scheiß Win 10!!!111 (Ironie)

Wie schon häufig geschrieben wurde, kann man problemlos die Updates um einige Tage bzw. bei Funktionsupdates bis zu einem Jahr verschieben, dass das jetzt in eingeschränkter Form auch für Home geht finde ich absolut positiv.

Ich bin froh über Zwangsupdates und mache 3 Kreuze, wenn die veraltete Win 7 Pest (kein SMB3, OOB kein vernünftige Powershell uvm.) endgültig abgekündigt ist - ein Segen für alle Softwareentwickler und Systemintegratoren!

Wenn Updates mal hängen, steht da ein Fehlercode, d.h. die Lösung ist idR. eine kurze Googlesuche entfernt. Bisher hab ich auch noch kein Win 10 System gefunden, was sich abseits von Hardware-Probleme oder Virenbefall, nicht wieder reparieren ließ und ich arbeite seit Windows 3.11 mit MS, finde ich sehr positiv.

Gibt natürlich noch viel nervigen Scheiß, wie ungefragte Softwareinstallation auf Arbeitsrechnern die man erst mal deaktivieren muss, die Datensammelwut, die auch erst mal beschränkt werden will, die modernen Einstellungsdialoge, die deutlich unübersichtlicher sind als die Alten und und und ... aber trotzdem überwiegen die Vorteile.
 
Also ich hatte auch schon zu Win 7 mal mehrer Fehler durch updates, die dann von MS zurückgezogen wurden.
Patche machen Sinn aber nich gleich am Day 1 - darum sollte man definitiv die Möglichkeit haben die updates herauszuzögern.
 
wuesty schrieb:
... alle unwissenden dümpeln auf veralteten systemen rum und lassen das system offen wie ein scheunentor. und davon sind dann alle systeme betroffen auch die, die fleißig updaten.
Nein, man bittet hier nur darum, dass eine offensichtliche Option in den Einstellungen zur Verfügung gestellt wird, womit man die automatischen Updates unterbinden kann (die dürfen voreingestellt gerne eingeschalten sein). Der Unwissende bekommt ja dann weiterhin seine Updates automatisch, weil er das nicht manuel ausgeschalten hat.

Noch schöner wäre es dann, wenn man z.B. bestimmte Arten von Updates automatisieren kann. z.B. nur Sicherheits-Updates bzw. für den Defender...
 
Was genau bringen denn 7 Tage, wenn es Microsoft nach 6 Monaten stellenweise nicht fertig bringt manche Sachen zu reparieren?
Oder das zurück gezogene 1809 Update, wie lange wurde es rausgezögert, 2 oder 3 Monate?

Weiß jetzt nicht mehr wo ich das gesehen habe in welchem Social Media, aber Microsoft hatte ja irgendwas von ü16 Millionen verschiedenen Setups gesprochen und dass das nicht an der QA liege - selber aber noch mehrere verschiedene Windowsversionen entwickeln :freak:.
Witzigerweise gab es ja schon mal Windows 7, da gab es ja auch nicht so laute Beschwerden - immer nur bei bestimmten Systemen, wie z.B. Windows 8, oder wie hieß das erste unerwünschte Softwarekind? Vista?

Das schlimmste an Windows 10 sind die unerwünschten Funktionen, die ein erfahrener Nutzer nicht benötigt - z.B. automatisierte Treiberinstallationen.
Wenn ich den unnötigen Nvidia 3D, Nvidia Audiotreiber o.Ä. nicht installiere, dann kommt Windows 10 daher und installiert mir nen Murks.

Oder der sich selbst installierende Audiotreiber mit dem man gar nichts anfangen kann, weil er nicht in der Lage ist einen ALC Audiocodec richtig zu bedienen und das obwohl wohl bestimmt 90% aller Rechner einen von den wenigen Versionen drauf haben, da kann man auch nicht sagen, es liegt an den unterschiedlichen Setups.
Mal um ein Beispiel zu nehmen der ALC 1150, der hat einen Rear-Amplifier, alle kleineren ALCs haben den Headphone Amplifier im Frontpanel verbaut.

Beim 1150er installiert Windows einen fehlerhaften Treiber, bei dem weder der Verstärker hinten funktioniert, noch Kopfhörer auch als Kopfhörer angesprochen werden, die werden dann absolut fehlerhaft angesprochen als ein 2 Boxen Setup, das links und rechts neben dem Monitor steht und entsprechend schlecht ist auch der Ton.
 
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@eax1990
Update Probleme gibt es bei MS schon immer, wie bei vielen anderen OS Anbietern auch. Windows 7 war da genausowenig eine Ausnahme, wie jetzt Windows 10 und das Geschrei war schon immer groß.

Leider quält sich MS selbst mit diesen unsäglichen halbjährliche Funktionsupdates, einmal im Jahr oder alle 2 Jahre würde mMn völlig ausreichen und damit wäre das Grundunzufriendheitsrauschen auch deutlich geringer, eben wie es früher war als die SPs alle paar Jahre ausgerollt wurden.

Aso und Informiere dich, die automatische Treiberinstallation kann man super einfach deaktivieren, google ist dein Freund, wie immer. Die Treiber für Hardware kommt von den Herstellern direkt und nicht von MS btw.
 
eax1990 schrieb:
Was genau bringen denn 7 Tage, wenn es Microsoft nach 6 Monaten stellenweise nicht fertig bringt manche Sachen zu reparieren?
Oder das zurück gezogene 1809 Update, wie lange wurde es rausgezögert, 2 oder 3 Monate?
Du verwechselst die Halbjährlichen Versionen mit den Monatlichen Sicherheitsupdates.
Aber nach deiem restlichen Beitrag zu Urteilen wolltest du dies unbedingt vermischen, um mal wieder kräftig Stimmung zu machen, schon traurig, in mehrerer Hinsicht.
 
Khaosprinz schrieb:
Ich persönlich finde, dass Microsoft von den halbjährlichen Funktionsupdates absehen sollte und einen jährlichen Rhythmus einführen sollte.
Somit wären Entwicklungs- und Testzeitraum größer mit der Hoffnung, dass der Kunde am Ende ein ausgereifteres Updates erhält.
Ich finde, dass MS von halbjährlichen Funktionsupdates absehen solle, und Updates ausliefern sollte, sobald sie verfügbar sind.
 
raekaos schrieb:
Wenn Updates mal hängen, steht da ein Fehlercode, d.h. die Lösung ist idR. eine kurze Googlesuche entfernt.
Das hab ich mal gemacht... Google-Suche, erstes Ergebnis probiert (kein Erfolg), zweiter Vorschlag (kein Erfolg) usw... Ende vom Lied: Daten gerettet und Windows neu installieren ging schneller... für mich ging dabei ein Arbeitstag verloren und das kostet halt... ich kann da auch nicht mein PC mal eben zum Fachmann bringen oder was einschicken. Das dauert mir zu lange...

raekaos schrieb:
Windows 7 war da genausowenig eine Ausnahme, wie jetzt Windows 10
Ich hatte da allerdings erfahrungsgemäß nie Probleme nach einem Update... hab die allerdings auch sehr unregelmäßig gemacht.
 
Wie es @CPU-Bastler schon sagte, ist die richtige Lösung für Win 10 und seine super Dienste :daumen:
@Faust2011 fast, durch PCI Passthrough, also die direckte Durchreichung der GPU hast Du ca 5 - 10 % verlust.
Mittlerweile ist es sogar möglich, beim start der Win 10 VM direkt die GPU durchzureichen, wodurch eine 2 GPU nicht mehr notwendig ist.

Was kommen den für tolle Features die man so dringend braucht, die außerhalb vom MS Shop und der Cloud liegen ?
Auch das updaten der Treiber ist wirklich voll daneben und verursacht oft viele Probleme.
Hinzu kommt das man bei MS einfach keine feste Richtung erkennen kann (Treiber usw.) was nicht nur Entwickler das Leben schwer macht.
Microsoft lernt einfach nicht, sie hätten sehr viel aus dem disaster von Win Mobile 7/8/10 lernen müssen, dass im entdeffekt weniger Features wie Win Mobile 6.5 hatte.
Genauso wie mit dem Gaming, MS ist nicht neu in diesem Markt, dennoch meinen sie, sie könnten ihren Kunden alles aufdrängen.
Hinzu kommt noch das MS ein US-Unternehmen ist und :
http://www.spiegel.de/netzwelt/netz...-hintertueren-zur-ueberwachung-a-1226463.html

Natürlich müssen wir uns nun alle mehr von US-Software abhängig machen, denn wen der Trumb nicht vertrauenswürdig ist, wer sonst Putin?

Und an alle MS Fans :
# Ja wir wollen alle das Abo von MS
# Ja wir wollen nur den MS Shop, andere Bezugsquellen brauchen wir nicht.
# Nein wir brauchen keine Entwicklung und im gegensatz zu Intel haben wir ja die MS-Cloud
# Wir wissen das Ihr noch keine Probleme mit Win 10 hattet und alle andere sind einfach zu dumm
# Amerika ist unser großer Bruder und wen der BND unsere Daten hergeben kann, können wir das auch,
denn Facebook, whatsapp und Android machen das ja auch.
# sucht Euch dass passende aus :rolleyes:
 
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Die 7 Tage bringen gar nichts, ist nur placebo. Oder hat MS vor, die Updates "garantiert" binnen 7 Tage zurückzuziehen? Wers glaubt...

Man mache MS in Zukunft haftbar für Updateschäden, dann hört das alles ganz schnell auf...ganz schnell.
 
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druckluft schrieb:
Die Zwangsupdates sollten ganz abgeschafft werden. Oft genug erlebt, dass im Bekanntenkreis irgendwelche Anwendungen nach Updates nicht mehr korrekt funktionierten. Damit wäre zumindest einer meiner Haupukritikpunkte am 10er beseitigt. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung...

Wenn's sich nicht selbst updated, dann macht's keiner.
 
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