News Windows 10 Insider Build 14316: Ubuntu Bash, Cross-Device-Funktionen und mehr

stormi schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit, Insider Updates zu erzwingen? Bin im Fast Ring und mir wurde noch nicht mal Build 14295 angeboten...
Ja, du kannst die auf einem Rechner, der das Update auf 14316 bereits bekommen hat, C:\$WINDOWS.~BT\Sources\Install.esd in eine .iso umwandeln, und davon das Update anstoßen (einige Leute haben sie auch zum Download ins Internet gestellt, da wäre ich aber eher vorsichtig).
Wenn das für dich keine Lösung ist, gibt es hier ein paar Tipps wie man Windows Update zur Zusammenarbeit bewegen kann ("have you tried turning it off an on again").
http://answers.microsoft.com/en-us/...s-update/6f5441fa-f95e-4bcb-8209-b380b31a1f42
 
@Wolfsrabe: natürlich wird sich mit der Bash Windows nicht wirklich manipulieren lassen. Dafür ist sie auch nicht da, das ist eher die Aufgabe der Power-Shell. LinuxFans werden sich damit abeer auch eher weniger einfangen lassen, die fasse Windows ja nicht malmit ner Kneifzange an...


Das Subsystem ist einfach ein Werkzeug für Leute die in einer hybriden Welt leben und mit beiden Systemen zu tun haben. Die Nutzung der Azure Cloud zeigt MS ja das Linux gewünscht ist (ich glaub etwa 1/3 der Maschinen dort laufen mit Ubuntu ;-) und nun bieten sie den Leuten zusätzliche Tools um das bequemer nutzen zu können. Ich finds gut. Ob ichs wirklich oft brauchen werde ist ne andere Frage... aber die Linux-Tools auch direkt lokal starten zu können und nicht erst per ssh auf den Server connecten zu müssen dürfte in manchen Fällen schon ganz praktisch sein.


PS: für diejenigen die es interessiert: es hieß ja das aktuell keine grafischen Programme gehen. Ich hab eben mal ausprobbiert ob das nur daran liegt das kein X-Server mitgliefert wird und den X-Server von Cygwin gestartet (und per xhost + freigegeben) und versucht ein xterm über das subsystem drauf zu öffnen:

Code:
root@localhost:~# DISPLAY=:1.0
root@localhost:~# export DISPLAY
root@localhost:~# xterm
xterm: Error 32, errno 2: No such file or directory
Reason: get_pty: not enough ptys

Liegt wohl auch noch an anderen Problemen... aber da war ja was das sie noch an der Terminalemulation und den Devices arbeiten. Evtl. wird's ja noch was ;-)
 
Also neben der Anwendungsentwicklung (was ja der eigentliche Zweck des Ganzen ist) sehe ich auch die erleichterte Interaktion mit Linuxsystemen als Vorteil (ssh und alles was darauf aufsetzt / Authentifizierung / Zeichenkodierung etc.)
 
Pat schrieb:
... aber VMs sind einfach vom Workflow niemals so gut wie nativ, und man kann die Tools kaum miteinander integrieren.

dann nutz mal eine gescheite vm, wie parallels + osx als host ( win7 als client ) Da rumpelt was, kein Vergleich zu den anderen
vm`s, welche schon bei der usb-Peripherie am Port bocken.
parallels unter osx hat überzeugt.
Kommt aber darauf an, was man letztendlich macht. Für office-Kram, langt der Emulator leicht
 
Jesterfox schrieb:
Code:
root@localhost:~# DISPLAY=:1.0
Das wird auch abgesehen vom pty-Problem nicht funktionieren. DISPLAY=:1.0 kommuniziert über UNIX-Sockets mit dem X-Server, was eher nicht klappen wird. DISPLAY=localhost:1.0 würde über TCP-Sockets kommunizieren, was in einem Fall mit xeyes geklappt haben soll.

olmo schrieb:
Da rumpelt was, kein Vergleich zu den anderen
vm`s, welche schon bei der usb-Peripherie am Port bocken.
Da geht's doch schon los. Soll ein Gerät jetzt dem Host gehören oder dem Gast? Da muss man sich bei Virtualisierung entscheiden. Wie ist das mit Blockdevices wie z.B. USB-Flashspeichern? Kann ich dem Gast auch einzelne Verzeichnisse mit nativer Performance freigeben und dabei die Benutzer und Rechte vom Host auf den Gast abbilden?
 
chithanh schrieb:
Da geht's doch schon los. Soll ein Gerät jetzt dem Host gehören oder dem Gast? Da muss man sich bei Virtualisierung entscheiden.

ist doch völlig egal. wenn ich zu 90% osx nutze und die restlichen 10% per emulator, juckt mich doch das nicht die Bohne, wenn
der windows-Dokumentenscanner via osx erst gar nicht genutzt wird. Nutzt man unter osx den Drucker, schaltet man den Emulator
einfach ab.
Parallels funktioniert zumindest flüssiger vs. oracle-Zeug, was nix groß taugt ( umständlich in der Anwendung, usb-Port-bocking +
dä(h)mlicher Installationsturnus; kurz: ein rechter schaaß )
 
Mit xeyes geht's ;-) auch mit DISPLAY=:1.0 (grad probiert)

Nur das xhost + das ich vorher noch im xterm von cygwin eingeben muss nervt mich jetzt noch... muss mal schauen wie ich das am besten konfigurier dass das Subsystem sofort drauf darf (und ohne gleich alles aufzumachen). Wobei ich eher schauen sollte wie ich das beim xming mach, denn cygwin brauch ich dann ja eigentlich nicht mehr...


Edit: mal ganz verwegen probiert:

Code:
root@localhost:~# firefox
Sandbox: unexpected multithreading found; this prevents using namespace sandboxing.

(firefox:1639): LIBDBUSMENU-GLIB-WARNING **: Unable to get session bus: Failed to execute child process "dbus-launch" (No such file or directory)
firefox: Fatal IO error 11 (Resource temporarily unavailable) on X server :1.0.
 
Zuletzt bearbeitet:
olmo schrieb:
ist doch völlig egal. wenn ich zu 90% osx nutze und die restlichen 10% per emulator,

Das Problem ist, dass OSX hier gar nicht zur Diskussion steht. Hier im Thread geht es um Windows und Bash (inkl. Anwendungen).
Für einige technische Bereiche ist OSX aufgrund fehlender professioneller Software nicht zu gebrauchen.
 
chithanh schrieb:
Ja, du kannst die auf einem Rechner, der das Update auf 14316 bereits bekommen hat, C:\$WINDOWS.~BT\Sources\Install.esd in eine .iso umwandeln, und davon das Update anstoßen (einige Leute haben sie auch zum Download ins Internet gestellt, da wäre ich aber eher vorsichtig).
Wenn das für dich keine Lösung ist, gibt es hier ein paar Tipps wie man Windows Update zur Zusammenarbeit bewegen kann ("have you tried turning it off an on again").
http://answers.microsoft.com/en-us/...s-update/6f5441fa-f95e-4bcb-8209-b380b31a1f42
Danke, umstellen zwischen Fast und Slow Ring brachte keinen Erfolg, genau so wie deaktivieren und wieder aktivieren von Insider Previews...
Habe jetzt letztendlich die ISO von deskmodder runtergeladen.

Irgendwie scheint die Skalierung in der Insider Preview nicht richtig zu funktionieren. Sobald ich sie nicht auf 100% stehen habe werden alle Maus-, Touch- und Stifteingaben von der Anzeigeposition verschoben ausgeführt.
 
Benutzer, die ursprünglich kein Update angezeigt bekommen haben, berichten, dass das Update auf Build 14316 ihnen inzwischen auch zur Verfügung steht.
 
Wolfsrabe schrieb:
Die Bash nutzt aber nur begrenzt. Windows wird sich nicht manipulieren lassen. Für mich persönlich ist das nur versuchte Linuxfan-Fängerei.
Dafür ist ja auch die Powershell. Die Bash ist nicht zum Administrieren gedacht.
Die Bash ist als unterstützung für Entwickler gedacht, die zum Entwickerln ihrer Anwendungen native Linux Anwendungen als Backend benötigen. Hauptsächlich sind das Web-Entwickler die zwar unter windows entwickeln wollen, aber einen Linux apache oder Mysql Server benötigen um ihre Anwendungen vernünftig testen zu können. Dafür ist die Bash. Nicht um irgendwas zu administrieren.
 
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