Windows 10 lässt sich nicht aktivieren

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Die SystemBuilder Version ist im Endeffekt auch nur eine OEM, auf dem Win7 COA steht OEM, auf der Verpackung OEM und er wird als OEM Key erkannt. Einzig auf dem Aufkleber mit den ganzen Codes und Schlüssel zum Inhalt steht was von DSP.
 
Nein. Der große und wichtige Unterschied. Ein DSP Key wird im Retail Channel geführt und der ist eben nie an Hardware gebunden. Genau deswegen kamen die DSP Versionen auf den Markt. Und das war die Konsequenz aus dem ständig falsch verstandenen OEM Urteil. Ungebundene Lizenzen für den Endverbraucher ohne Support seitens MS. Eben OEM für den Endkunden, aber als Retail Produkt.

Den Channel kann man hiermit auslesen.

slmgr.vbs -dli
 
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da ich kein Windows7 installiert habe kann ich den Befehl nicht ausführen, bei Win10 kommt da eh Retail auch mit den Generic Key.
Ändert aber nichts daran, das auf dem WIN 7 COA OEM steht, auf der Packung "OEM System Builder-Paket" und das Tool was DocWindows genannt hat auch OEM erkennt, genau genommen OEM:NONSLP.

In den ersten Windows 10 Lizenzbedingungen stand übrigens noch das Gegenteil von dem drin was du hier erzählst.
 
Micha45 schrieb:
Den Anruf zum Support, um die Lizenz aktivieren zu lassen, kann man sich schenken. Der Support aktivert hier gar nichts, sondern gib einem nur den Hinweis, dass man in solchen Fällen einen neuen Windows 10-Key kaufen muss.
Ich hatte vor kurzem exakt dasselbe Problem und der Support wollte mir weis machen, daß ich nur eine OEM Version von Win7 habe, was definitiv nicht stimmte und ich dringend eine neue, teure Retail Version von Win10 kaufen müsse.
Ich habe mir dann einen 08/15 Key bei e-bay gefischt und das funktioniert bis jetzt einwandfrei.
Selber schuld Microsoft, denn ich wäre durchaus bereit gewesen mir für bis zu ca. € 60-70 eine Retail Version zu kaufen -> natürlich nur, wenn Hardware wechseln Problem nicht wieder auftaucht !

Mit anderen Worten: Den Anruf beim Support kann man sich sparen....dort wird einem nicht geholfen und ist auch noch teuer....in meinem Fall ca. € 3,50....
 
Wer von einer Windows 7-Retail auf Windows 10 aufgesetzt hat, der erhält auch definitiv eine Retail von Windows 10. Die kann man dann auch bei einem Hardwaretausch wieder aktivieren.
Voraussetzung ist hierbei aber eine Verknüpfung der digitalen Lizenz mit einem MS-Konto.
 
eine richtige Retail werden wohl die wenigsten haben, ich habe 2x Win 7"OEM System Builder-Paket" auf Win10
 
@Micha45

Meine Win7 war eine Retail Version und auch mit meinem MS-Konto verknüpft + Win10 hat mir das auch mit"slmgr.vbs -dli " in der Eingabeaufforderung bestätigt -> Nur der Support war leider anderer Meinung.
 
@Willmehr
Dazu kann man als Außenstehender jetzt nicht mehr viel dazu sagen. Ich finde das Verhalten des Supports schon relativ merkwürdig. Denn normal gibt es mit Retail-Versionen keine Probleme mit einer erneuten Aktivierung.

Ich hatte von einer Windows 7 Ultimate Retail (Systembuilder) auf Windows 10 aufgesetzt und habe nach wie vor eine Retail, danach eben eine von Windows 10:

802128
 
Da ist was was mir nicht einleuchtet.
Ein (bestimmter) W7-Key [wir setzen also mal den Besitz einer Lizenz damit voraus] soll also nicht zur Akti4ung von W10 taugen - weil MS ihn gesperrt hat.
Das war offenbar eine Präinstallation von 7 seitens eines Markenherstellers (OEM).
Wurde also der Volumenkey des Herstellers verwendet und nicht der der beim Kauf irgendwie und irgendwo dabei war, »mein Key«?

Und noch was:
Was habe ich gekauft, mit welchen vor dem Kauf offensichtlichen Bedingungen (EULA)? Kommen die erst nachher zum Vorschein sind sie nämlich ungültig. Stand im Kaufvertrag nichts von Hardwarebinding oder groß genug draußen an der Verpackung dann ist die Lizenz eine Lizenz eine Lizenz und der PC ein offenes System das sich Stück für Stück (Gruppen für Gruppen) austauschen lässt.
Meinen privaten Key, meine Lizenz, kann MS nicht einfach ungültig stempeln. Den Key vielleicht, dann müssen sie einen neuen ausliefern damit ich meine Lizenz auswerten kann.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Meinen privaten Key, meine Lizenz, kann MS nicht einfach ungültig stempeln. Den Key vielleicht, dann müssen sie einen neuen ausliefern damit ich meine Lizenz auswerten kann.
Leider wurde genau das in meinem Fall gemacht und deswegen bin ich ja auch so verärgert!!
Seltsamerweise zeigt mir "slmgr.vbs -dli " mit meinem € 5 Key auch eine Win10 pro Retail Version an....
 
Gleipnir schrieb:
da ich kein Windows7 installiert habe kann ich den Befehl nicht ausführen, bei Win10 kommt da eh Retail auch mit den Generic Key.

Spielt doch keine Rolle, welches Windows Du installiert hast. Der Befehlt funktioniert auf jeder Windows Version und zeigt genau das an, was Dein Key zuvor war. Der Generic Key ist da irrelevant. Hast Du von einer OEM Version das Upgrade durchgeführt, steht da OEM. Hast Du von einer DSP Version das Upgrade durchgeführt, steht da RETAIL.

Ändert aber nichts daran, das auf dem WIN 7 COA OEM steht, auf der Packung "OEM System Builder-Paket" und das Tool was DocWindows genannt hat auch OEM erkennt, genau genommen OEM:NONSLP.

Genau das ist eine OEM Version und wird es auch immer bleiben. Auf einer DSP Version steht etwas anderes.
 
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Es gab damals so eine Sonderaktion, bei der man für 25,- Euro (?) von 7 auf 8 upgraden konnte.
Einen separaten Key gab es hierbei nicht, denn es wurde, genauso wie bei der Aktion mit Windows 10, nach dem Upgrade nur ein generierter Key erstellt.
Das stimmt alles nicht.

Man hat einen Windows 8.0 Key bekommen per Email Hotmail. com (bevor man auf Outlook gewechselt hat)
Upgrade Ihres Hotmail-Posteingangs auf Outlook.com
von
Microsoft Customer Support
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Dies ist Ihre Bestellbestätigung. Bitte drucken Sie diese aus oder speichern Sie eine Kopie für Ihre Unterlagen.
Falls Sie Windows herunterladen möchten, notieren Sie sich den neuen Product Key, und geben Sie ihn hier ein
Verkäufer
arvato distribution GmbH
Benzstrasse 5-7
33442 Herzebrock-Clarholz
Germany
Zwischensumme29,99 €
MwSt.4,79 €
Gesamt29,99 €
usw.
die Email habe ich Heute noch im alten Hotmail Konto (über das MS Konto zu erreichen.)
Genau wie die kostenlosen Media Center Keys die es auch noch gab (Januar 2013 ) und die könnten für Windows 10 auch noch funktionieren auch wenn man Windows 8.0/8.1 damit nicht aktivieren konnte.
Thank you for registering for our free Windows 8 Media Center Pack offer! **

Here’s your free Windows 8 Media Center Pack product key:
Microsoft aktiviert Windows 10 ja so gut wie mit jedem Key.
 
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BlubbsDE schrieb:
Genau das ist eine OEM Version und wird es auch immer bleiben. Auf einer DSP Version steht etwas anderes.

Es gab nur die normale Retail und die Systembuilder Version offiziell zu kaufen, die ein hatte die bunte Verpackung, die andere die graue mit dem Aufdruck "OEM System Builder-Paket" und den Aufkleber wo der genaue Inhalt definiert war stand dann z.b. Win Pro 7 64bit DE 1pk DSP OB DVD + diverse Codes und Builddatum.
Ein Version in bunter Verpackung und Handbuch, nur ohne MS Support so wie DSP offiziell eigentlich definiert ist gab es bei Microsoft nie, jedenfalls nicht für den deutschen Markt.

Bei mir steht Retail wenn ich Script ausführe, stand wenn ich mich richtig erinnere auch schon bei Win7. Genau wie OEM:NONSLP (steht für nicht Hardware gebunden) wenn man den anderen Befehl mit den ausführlichen Infos nutzt, das Gegenstück wäre OEM:SLP Preinstall - an Hardware gebunden (Fertig PC wird duch ein Key zBsp. im BIOS automatisch aktiviert).

Da sind wir wieder bei der Hardwarebindung, ganz am Anfang von Win10 wo es eine eigenständige Lizenzbedingung gab, stand da noch drin das es in Deutschland und einigen anderen Ländern keine gibt und jede Windowskopie auf ein anderes Gerät übertragen kann, vorausgesetzt man löscht/deaktiviert sie auf den Ursprungsgerät.
Funktioniert natürlich schlecht wenn man ein Gerät von der Stange hat was sich übers BIOS aktiviert, das Gerät verkaufen/verschenken aber die Windowskopie auf ein anderes eigenes Gerät weiter nutzen will.
 
Terrier schrieb:
Man hat einen Windows 8.0 Key bekommen per Email Hotmail. com (bevor man auf Outlook gewechselt hat)
Ich hatte bei dieser Aktion damals eine DVD mit beiliegendem Key gekauft.
Darauf wollte ich aber gar nicht hinaus. War in dem Beitrag vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

Mit dem Key für Windows 8 hat man dann nach dem Upgrade das BS aktiviert. Dieser Key wurde aber nicht in der Registry hinterlegt, sondern es wurde ein neuer generiert und war digital verschlüsselt.
Genauso wie bei der Aktion von Windows 10.

Gleipnir schrieb:
Da sind wir wieder bei der Hardwarebindung, ganz am Anfang von Win10 wo es eine eigenständige Lizenzbedingung gab, stand da noch drin das es in Deutschland und einigen anderen Ländern keine gibt und jede Windowskopie auf ein anderes Gerät übertragen kann, vorausgesetzt man löscht/deaktiviert sie auf den Ursprungsgerät.
Dieses Verbot einer Bindung der Hardware an die Software gilt in Deutschland nur für den Handel (An- und Verkauf) und ist nicht bezogen auf die Nutzung bzw. das Aktivieren einer Softwarelizenz.
 
Wo steht das genau und zwar Verbindlich mit Gerichtsurteilen und nicht irgendwelchen Aussagen von MS Support Mitarbeitern, da sagt ja jeder was anderes.

Nach deiner Interpretation würde das ja bedeuten, du kaufst eine Retail Version für ~300€ stimmst der Lizenzbedingungen zu und 1Woche später ändert der Hersteller diese schreibt eine Hardwarebindung rein. Es gibt ja keine unterschiedlichen Lizenzbedingungen für OEM/Retail bei Windows, früher stand da wie geschrieben das in D jede Kopie übertragen werden kann, jetzt nur nur kurz und bündig es gilt das in dem Land anwendbare Recht.
 
In Deutschland und auch in jedem anderen Land gilt, einzeln gekaufte Software darf nicht Hardware gebunden sein. Und das ist es auch bei MS nicht. Seit dem Urteil und der DSP Version.

Kauft man einen Rechner vorinstalliert mit Windows, dann darf das Windows Hardware gebunden sein. Man kauft da keine einzelene Windows Lizenz. Man kauft Hardware, auf der Windows installiert ist. Nirgendwo wird dem Kunden da versprochen, diese Windows Lizenz ist für andere Zwecke verwendbar. Heute hat es MS technisch umgesetzt, dass es Hardware gebunden ist und der Weiterverkauf eines Win 8 / 8.1 / 10 Keys unmöglich ist. Er ist in der Hardware hinterlegt. Das geht auch völlig in Ordnung mit DE und EU Gesetzen.

Auf nahezu jedem technischen Gerät läuft heute lizenzierte Software. Niemand schreit bei zB Apple. Warum kann ich das MacOS nicht auf anderen Geräte nutzen? Niemand schreit bei PKW Herstellern. Warum kann ich die teuer lizenzierte Navisoftware nicht woanders nutzen usw.

Mircrosoft hat nie OEM Keys an Endkunden verkauft. Das geschah nur über den Gebrauchthandel bzw. es wurden und werden einfach selbst generierte Keys verkauft.
 
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Habe für mich und andere sicher zigmal Win10 installiert mit keys aus der Bucht zwischen 8 und 14 €, die laufen alle noch. Nur bei mir gibt es öfter mal einen neuen Key, weil es schneller geht als anzurufen. Diese werden bei Aktivierung nur für die Installation auf einem weiteren PC gesperrt, funktionieren ohne Mainboardänderung aber tadellos. Bei Anruf der allgemeinen MS Hotline fragen die nur, ob diese Windows Distribution noch auf einem anderen Gerät läuft, dann bekommt man meist problemlos einen neuen.

Zusatz: Bei dem, was ich insgesamt für die Grauzonen-Keys bezahlt habe, hätte ich auch locker eine Pro-Retailversion kaufen können. :)
 
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@ BlubbsDE

Nochmal aus MS Sicht war und ist die Systembuilder Version auch nur eine OEM Version, das DSP steht nur ganz klein auf dem Etikett.

Welchen Sinn macht es in der alten EULA/Lizenzbestimmung die man bei der Installation bestätigen muss den Abschnitt 4 mit "Dieser Abschnitt gilt nicht für Deutschland und allen anderen Ländern mit anderen Recht ..." einzuleiten und dann eben über die Vorinstallierten Versionen von Fertig PCs und das diese an das Gerät gebunden ist zu schreiben?
Für b) kann der Hinweis ja nicht gegolten haben, da ging es um die normalen Retail/SB Versionen, das man sie normal auf andere Hardware übertragen kann, aber eben auf dem alten Geräte löschen/deaktivieren muss.
 
Gleipnir schrieb:
Es gibt ja keine unterschiedlichen Lizenzbedingungen für OEM/Retail bei Windows
Doch, gibt es. Microsoft sperrt bei Feststellung OEM-Lizenzen, die sich in Mehrfachbenutzung befinden -und zwar alle. Weil OEM-Lizenzen zum Einen nur für das ausgelieferte Gerät gültig sind und zum Anderen Microsoft es so bei den OEMs geregelt haben will.

Retail-Versionen sind auf jedem Gerät nutzbar. Vorausgesetzt, die Lizenz ist nicht auf mehreren Geräten gleichzeitig aktiviert.

Hier die entsprechenden Rechtsquellen (nur den HANDEL betreffend), allen voran das Urteil des Bundesgerichtshofs:

§ 17 Abs. 1 + 2 Urhebergesetz (UrhG)
https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__17.html

§ 69 Nr. 1 bis 3 Urhebergesetz (UrhG):
https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__69c.html

Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH):
https://www.it-recht-kanzlei.de/Urteil/3661/BGH/I_ZR_24497/Urteil_BGH_Az.I_ZR_24497.html

Urteil des Landgerichts Düsseldorf (Bestätigung des BGH-Urteils):
https://www.it-recht-kanzlei.de/Urt...3108/Urteil_LG_Duesseldorf_Az.12_O_43108.html

Erläuterungen zu der Rechtssprechung:
https://www.it-recht-kanzlei.de/weiterveraeusserung-oem-software.html

Die Nutzungsbestimmungen bezüglich der Nutzung und Aktivierung der Lizenz sind hier außen vor. Über die Bedingungen der Nutzung der Lizenz entscheidet einzig und alleine der Rechteinhaber. Inklusive der unterschiedlichen Handhabung von OEM- und Retailversionen.
 
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